DE530740C - Schmiervorrichtung fuer die Schleifbuegel von Stromabnehmern elektrischer Bahnfahrzeuge - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer die Schleifbuegel von Stromabnehmern elektrischer Bahnfahrzeuge

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DE530740C
DE530740C DEF68888D DEF0068888D DE530740C DE 530740 C DE530740 C DE 530740C DE F68888 D DEF68888 D DE F68888D DE F0068888 D DEF0068888 D DE F0068888D DE 530740 C DE530740 C DE 530740C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für die Schleifbügel von Stromabnehmern elektrischer Bahnfahrzeuge Die Erfindung .betrifft eine Schmiervorrichtung für die Schleifbügel von Stromabnehmern elektrischer Bahnfahrzeuge, deren Betätigung durch Richtungsänderungen des Fahrdrahtes hervorgerufen wird.
  • Derartige Schmiervorrichtungen sind bereits bekannt. Während aber bei den bekannten Vorrichtungen die Kontaktkörper in den Schmierbehälter des Trägers eintauchen und als Verdränger des Schmiermittels wirken, ist bei der vorliegenden Erfindung die Anordnung getroffen, daß Schmiermittelpumpen vom Schleifbügel getrennt angeordnet und mit die Kontaktplatte durchsetzenden Röhren verbunden sind, deren obere Enden an der Schleiffläche münden, während die unteren Enden mit der hohlen Kolbenstange je einer Schmiermittelpumpe fest verbunden sind bzw. deren Verlängerung bilden. Dadurch wird die Bauart vereinfacht und die Wirkung zuverlässiger.
  • Die oberen Enden der Röhren münden zweckmäßig in Schmiernuten der Kontaktplatte. Zur Übertragung der Bewegung auf die Schmiermittelpumpe können die oberen Teile der Röhren eine Schulter haben, auf der die Begrenzungswände der Schmiernuten der Kontaktplatte aufliegen, oder aber .es werden in den Schmiernuten der Kontaktplatte mit den oberen Enden der Röhren fest verbundene, den Fahrdraht berührende Taster angeordnet.
  • Der die Schmiermittelpumpe speisende Schmiermittelbehälter ist ebenfalls von der Kontaktplatte getrennt angeordnet und mit der Schmiermittelpumpe zusammen um die Drehachse der Kontaktplatte in an sich bekannter Weise drehbar gelagert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine mit einem Taster arbeitende Ausführungsform in einer Seitenansicht, teilweise in lotrechtem Längsschnitt.
  • Abb. a in Stirnansicht, teilweise in lotrechtem Querschnitt.
  • Abb. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform mit einem mit der Kontaktplatte kraftschlüssig zusammenwirkenden Pumpenkolben in Stirnansicht, teilweise in lotrechtem Querschnitt, Abb. 4 in einer teilweisen Seitenansicht. Abb. 4a ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. i und a ist. die Kontaktplatte a, die an dem Fahrdraht 33 gleitet, um eine mit dem Stromabnehmerrahmen vereinigte Achse 31 drehbar gelagert und hat z. B. Schmiernuten 7, in denen ein Taster 35 etwa in Form eines gewölbten Plättchens untergebracht ist, das an der Unterseite des Fahrdrahtes 33 gleitet. Der Taster 35 ist mit einem Röhrchen 2o fest verbunden, das durch eine Durchbrechung i q. der Kontaktplatte a nach oben in die Schmiernut 7 ragt und an seinem oberen, den Taster durchsetzenden Ende 36 offen ist. Dieses Röhrchen 2o # bildet die Druckröhre einer kleinen Schmiermittelpumpe, deren hohl ausgebildeter, mit .dem Röhrchen 2o fest verbundener Kolben 23 in einem Zylinder 21 geführt und- gewöhnlich durch eine Feder 22 nach oben gedrückt wird, wobei der Kolbenhub durch eine Schlitzführung 45 begrenzt wird, die mit einem am Zylinder 2,1 ortsfest angebrachten Stift 46 zusammenwirkt.
  • Für jede Schmiernut 7 der Kontaktplatte 2 kann je eine Schmiermittelpumpe vorgesehen sein, wobei die Pumpenzylinder 21 an der Stirnseite je eines, z. B. aus einem liegenden Zylinder bestehenden Schmiermittelbehälters i angebracht sind, der durch eine federnde Schelle 38 lösbar gehalten wird. Beide Schellen 38 sind an einem mittleren Block 37 befestigt, der an der Drehachse 3 i der Kontaktplatte 2 lose drehbar angeordnet und zum Tragen der beiden Schmiermittelpumpen samt Schmiermittelbehältern bestimmt ist. Die beschriebene Einrichtung ist unterhalb der Kontaktplatte 2 um die Drehachse 31 schwingbar aufgehängt, so daß sie an den Bewegungen der Kontaktplatte 2 teilnimmt. Der Behälter i kann aber auch an einer beliebigen Stelle des Fahrzeuges angebracht werden, wobei eine biegsame Leitung vom Behälter zur Pumpe führen kann.
  • Das in den Behälter i eingefüllte Schmiermittel wird durch einen unter der Wirkung einer die Kolbenstange 41 umgebenden Feder 4o stehenden Kolben 39 mit Ledermanschette begrenzt (Abb. i). Durch den Handgriff 47 am Ende der Kolbenstange 41 kann der Kolben 39 entgegen der Wirkung der Feder 40 zurückgezogen und der Behälter i durch eine nicht dargestellte Öffnung mit Schmiermittel gefüllt werden. Nach erfolgter Beschickung des Behälters i drückt der Kolben 39 unter der Wirkung der Feder 40 jeweils einen Teil des Schmiermittels, und zwar in der dargestellten Lage des Pumpenkolbens 23 durch die Öffnung 42 des Behälters i, ferner Öffnung 43 im Zylinder 2 1 und Öffnung 44 im Kolben 23 hindurch in den Zylinder 2i bzw. in den Hohlraum des Kolbens 23 von der Seite hinein, während die Aufwärtsförderung des Schmiermittels gegen die Schmiernut 7 der Kontaktplatte 2 dem Pumpenkolben 23 obliegt, der unter der Wirkung der Bewegungs- oder Formschwankungen des Fahrdrahtes 33; unter Vermittlung des Tasters 3 5 und des Röhrchens 2o zeitweise, entgegen der Wirkung der Feder 22, nach unten gedruckt wird und dabei eine gewisse Menge Schmiermittel gegen die Schmiernut 7 hin verdrängt, worauf das Schmiermittel an der oberen Fläche der bewegten Kontaktplatte 2 verteilt wird.
  • Um bei etwaiger übermäßiger Schmiermittelförderung zu verhindern, 'daß Schmier--mittel von der oberen Kontaktfläche nach unten, auf die Wagendecke oder den Boden abfließt, werden unter den unteren Längsrändern der Kontaktplatte 2 Auffangmulden .l (Ebb. 2) vorgesehen, die leicht gereinigt werden können; diese Mulden werden an irgendeinem Teil des Stromabnehmers befestigt, zweckmäßig aber, wie dargestellt, mit der Kontaktplatte selbst vereinigt.
  • Der Behälter kann entweder mit konsistentem Fett oder mit C51 gefüllt werden. Für den letzteren Fall wird die Öffnung 42 zweckmäßig mit einem Ventil versehen, das sich nur bei einer Bewegung des Kolbens 23 öffnet. Bei Ölschmierung können ferner die Nuten der Kontaktplatte 2 zweckmäßig mit Filz oder einem anderen saugfähigen Stoff teilweise ausgefüllt werden.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 übernimmt die Kontaktplatte 2 selbst die Rolle des beschriebenen Tasters. Die Kontaktplatte steht unter der Wirkung der gespreizten Arme einer die Drehachse 3 1 umgebenden Schraubenfeder 5 und ist an ihren Enden mit schlaufen- oder gabelförmigen Ansätzen 3o versehen, die das übliche Gegengewicht 32 tragen und ein exzentrisches Spiel der Kontaktplatte 2 in' lotrechter Richtung gestatten (Abb. 4a). Um zu verhüten, daß bei größeren seitlichen Verschiebungen zwischen Fahrdraht 33 und Kontaktplatte :2 bzw. bei Fahrdrahtkreuzungen oder -weichen die eine oder andere Fahrleitung in dem abgesetzten Teil a zwischen Öse 30 und Drehachse 31 hängenbleibt, ist die Kontaktplatte 2 an beiden Längsrändern mit Schienen 34 versehen, die unterhalb der Stelle a die Drehachse 31 umfassend schlaufenförmig zusammenlaufen und an ihrem oberen Rand eine Bahn zur glatten Überführung der Fahrleitung bilden. Die untere Seite der Kontaktplatte 2 liegt mit den Begrenzungswänden der Schmiernut 7 (Abb. 3) unmittelbar auf die obere Stirnseite oder den Schulterteil 2ia des Pumpenkolbens 23 auf und drückt diesen, gleichfalls unter der Wirkung der Schwankungen des Fahrdrahtes 33 zeitweise nach unten, wobei die Lieferung einer gewissen Schmiermittelmenge durch die Röhre 2o gegen die obere Fläche der Kontaktplatte :2 erfolgt. Im -übrigen stimmt diese Ausführungsform hinsichtlich Ausbildung und Wirkungsweise mit der vorher beschriebenen überein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schmiervorrichtung für die Schleifbügel von Stromabnehmern elektrischer Bahnfahrzeuge, deren Betätigung durch Richtungsänderungen des Fahrdrahtes hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelpumpen (2i, 23) vom Schleifbügel (2) getrennt angeordnet und mit die Kontaktplatte (2) durchsetzenden Röhren (2o) verbunden sind, deren obere Enden an der Schleiffläche (2) münden, während die unteren Enden mit der hohlen Kolbenstange (23) je einer Schmiermittelpumpe (2z, 23) fest verbunden sind bzw. deren Verlängerung bilden.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Röhren (2o) in Schmiernuten (7) der Kontaktplatte (2) münden.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Röhren (20) eine Schulter (Zia) hat, auf der die Begrenzungswände der Schmiernuten (7) der Kontaktplatte (2) aufliegen. q..
  4. Schmiervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schmiernuten (7) der Kontaktplatte (2) mit den oberen Enden der Röhren (2o) fest verbundene, den Fahrdraht (33) berührende Taster (35) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch einen mit der Schmiermittelpumpe (2i, 23) kommunizierenden, mit dieser zusammen um die Drehachse (31) der Kontaktplatte (2) in an sich bekannter Weise schwingbar gelagerten, von der Kontaktplatte getrennt angeordneten Schmiermittelbehälter (i).
  6. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch unter den Rändern der Kontaktplatte (2) vorgesehene Mulden (q.8) zum Auffangen etwa abfließenden Schmiermittels.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangmulden (48) mit der Kontaktplatte (2) vereinigt sind.
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