DE554641C - Waeschestampfer mit Saugnaepfen - Google Patents

Waeschestampfer mit Saugnaepfen

Info

Publication number
DE554641C
DE554641C DEZ19322D DEZ0019322D DE554641C DE 554641 C DE554641 C DE 554641C DE Z19322 D DEZ19322 D DE Z19322D DE Z0019322 D DEZ0019322 D DE Z0019322D DE 554641 C DE554641 C DE 554641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction cups
laundry
frame
washing
rammer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ19322D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ19322D priority Critical patent/DE554641C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE554641C publication Critical patent/DE554641C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Wäschestampfer mit Saugnäpfen Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschestampfer mit Gummisaugnäpfen. Die bekannten Wäschestampfer mit Saugnäpfen bestehen ganz aus Gummi o. dgl. und sind so ausgebildet, daß Stampfer und Saugnäpfe zusammen ein geschlossenes Ganzes darstellen. Diese zusammenhängende Bauart ist unzweckmäßig und ergibt eine unzureichende Waschleistung, da der ein Ganzes bildende Stampfkörper die Wirkung der mit ihm fest verbundenen Saugnäpfe behindert. Aus dem gleichen Grunde ergeben auch in solchen Stampfern sitzende Gumminäpfe mit durch diese gehenden Öffnungen keine gute Waschwirkung, zumal hier überhaupt keine saugende Wirkung eintreten kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Art Wäschestampfer besteht darin, daß die Saugnäpfe keine sichere Führung haben und dadurch an Wirkung verlieren. Auch die Saugnäpfe selbst erzielen durch ihre Bauart kein Durchdrücken des Saugnapfes, wodurch deren Leistung schlecht ist.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer starren Waschglocke aus Metall o. dgl. ein beweglicher Rahmen aus gleichfalls starrem Material angeordnet wird, in welchem Saugnäpfe lose eingesetzt sind. Die einzelnen Saugnäpfe, die aus Gummi o. dgl. hergestellt sind, bestehen aus dem eigentlichen Saugnapf (dem Kelchteil), einem sich an dessen Oberfläche anschließenden Stiel, durch welchen die Saugnäpfe durchgedrückt werden und einer Bodenplatte. Der Rahmen mit seinen Saugnäpfen ist durch eine federbelastete Handstange unter Zwischenschaltung einer im Rahmen frei beweglichen, auf die Saugnäpfe wirkenden Druckplatte auf und ab bewegbar.
  • Die Vereinigung von einer starren Waschglocke mit einem innerhalb derselben angeordneten Metallrahmen und darin lose geführten Saugnäpfen ergibt für das Waschen von Wäsche wichtige Fortschritte und Vorteile. Der Wäschestampfer arbeitet mit einer Doppelwirkung, indem durch den in der Glocke beweglichen Rahmen eine Preß- und Saugwirkung erzielt wird, zu welcher noch eine besondere Preß-und Saugwirkung unmittelbar auf die Wäsche durch die an der Rahmenunterseite angeordneten Gumminäpfe hinzukommt.
  • Beim Abwärtsgang des Wäschestampfers wird durch den Rahmen zuerst die Lauge durch die Wäsche getrieben, und sobald die Saugnäpfe auf die Wäsche treffen, werden außerdem diese durch Aufpressen zur Wirkung gebracht. Dadurch wird erreicht, daß das Wäschestück, das sich unterhalb der Glocke befindet, an jeder Stelle gewaschen wird, d. h. an jeder Stelle des Wäschestückes wird durch die Saugnäpfe die Waschlauge durch das Wäschestück hindurchgepreßt. Umgekehrt verhält es sich beim Anheben der Waschglocke, wobei die Waschlauge zuerst durch die zurückschnellenden Saugnäpfe durch das Wäschestück gesaugt wird, während wiederum beim weiteren Aufwärtsgang die Wirkung der Waschglocke hinzutritt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind die Anordnung einzelner kleiner Saugnäpfe an der Waschfläche. Sobald diese in ihrer Elastizität und Wirkung nachlassen, brauchen nur diese kleinen Teile ersetzt zu werden, wodurch die Waschleistung wieder vollwertig wird. Ebenso ist es von Vorteil, daß die einzelnen Näpfe im Metallrahmen eine sichere Lagerung und Führung haben; dadurch ist jedes Ausweichen derselben sowohl beim Aufpressen wie beim Saugen verhindert. Unterstützt wird die günstige Wirkung beim Waschen durch die auf die Bodenseite der Saugnäpfe treffende Druckplatte des Handgriffs. Zweckmäßig sind die einzelnen Saugnäpfe hierzu mit einer Platte versehen. Diese überträgt durch einen Stiel, der im Metallrahmen seine Führung hat, die Druckwirkung auf den eigentlichen Saugnapf, der dadurch direkt im Mittelpunkt seiner Saugfläche durchgedrückt wird. Die breite Saugfläche im vorderen Teil des Gumminapfes sowie die Bodenplatte, verbunden durch den Mittelsteg, den Stiel, ergeben eine gute Waschwirkung, eine sichere Führung sowie ein leichtes Auswechseln der einzelnen Saugnäpfe.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt durch die Waschglocke und Abb. 2 einen Saugnapf in vergrößertem Maßstabe.
  • i ist die Waschglocke. Die Saugnäpfe 2 sind in einem Rahmen 3 mit einem gewissen Spiel angeordnet. Der Rahmen 3 ist mit Mitnehmern q. versehen, so daß in diesen Rahmen eine Platte 5 eingelegt werden kann, die mit der Handstange 6 der Waschglocke in Verbindung steht. Die Saugnäpfe 2 weisen einen Stiel 7 auf, der die Verbindung zwischen dem eigentlichen Saugnapf 2 und einer Platte 8 herstellt. Die Anordnung der Saugnäpfe in dem losen Rahmen 3, in dem die Platte 5 gelagert ist, hat den Vorteil, daß man den Stampfer beim Waschen nicht immer genau senkrecht auf die Wäschestücke aufzudrücken braucht, also auch dann die Waschwirkung erzielt, wenn die Wäschestücke beispielsweise in schräger Richtung liegen. Weiter hat die lose Verbindung des Rahmens 3 mit der Platte 5 den Vorteil, daß durch die Platte 5 ein sehr gutes Durchdrücken der im Rahmen 3 lose angeordneten Saugnäpfe 2 mittels der Stiele 7 erzielt wird.
  • Wird die Waschglocke in Tätigkeit gesetzt, dann drückt man mittels des Rahmens 3 die in der Waschglocke befindliche - Flüssigkeit aus derselben heraus, und nachdem der Rahmen 3 am äußeren Ende der Glocke angelangt ist, treten die Saugnäpfe in Tätigkeit, und zwar so, daß die Saugnäpfe in kleinem Maßstab dieselbe Wirkung ausüben, wie die Glocke mit dem in ihr bewegten Rahmen. Es wird bei der unteren Stellung des Rahmens 3 durch den Druck der Platte 5 auf die einzelnen Platten 8 der Saugnäpfe mittels des Stieles 7 ein besonders günstiges Durchdrücken der Saugnäpfe 2 erzielt. Die Flüssigkeit, die sich noch unter den Saugnäpfen befindet, wird durch die Wäschestücke getrieben. Beim Zurückgehen des Rahmens 3, das durch eine Feder 9 in der Glocke erleichtert ist, wird die Waschflüssigkeit zuerst mittels der Saugnäpfe durch das Wäschestück gesaugt, dann wird in größerem Maße diese Saugwirkung mittels der Waschglocke und des in ihr zurückgehenden Rahmens 3 erzielt. Durch die doppelte Wirkung der Waschglocke wird die Waschzeit erheblich verkürzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschestampfer mit Saugnäpfen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer starren Glocke ein lose in ihm geführte Saugnäpfe (2) tragender Rahmen (3, q.) angeordnet ist, der durch eine federbelastete Handstange (6) unter Zwischenschaltung einer im Rahmen frei beweglichen, auf die Saugnäpfe wirkenden Druckplatte (5) auf und ab bewegbar ist.
  2. 2. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (2) aus dem eigentlichen Saugnapf, einem sich an dessen Oberfläche anschließenden Stiel (7) und einer über diesem liegenden Platte (8) bestehen.
DEZ19322D 1931-06-07 1931-06-07 Waeschestampfer mit Saugnaepfen Expired DE554641C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ19322D DE554641C (de) 1931-06-07 1931-06-07 Waeschestampfer mit Saugnaepfen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ19322D DE554641C (de) 1931-06-07 1931-06-07 Waeschestampfer mit Saugnaepfen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE554641C true DE554641C (de) 1932-07-14

Family

ID=7624834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ19322D Expired DE554641C (de) 1931-06-07 1931-06-07 Waeschestampfer mit Saugnaepfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE554641C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031266B (de) * 1953-08-18 1958-06-04 Carl Amm Metallwarenfabrik Waeschestampfer mit einer oder mehreren Stampferglocken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031266B (de) * 1953-08-18 1958-06-04 Carl Amm Metallwarenfabrik Waeschestampfer mit einer oder mehreren Stampferglocken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH641030A5 (de) Verfahren zur herstellung von kaffee und kaffeemaschine zur ausfuehrung desselben.
DE554641C (de) Waeschestampfer mit Saugnaepfen
DE583653C (de) Eimer oder Behaelter mit Vorrichtung zum Auspressen eines feuchten Mops oder Aufwischlappens
DE434035C (de) Pflanzensetzmaschine mit die Pflanzen in Schalen aufnehmendem Becherwerk
DE672457C (de) Hohler Kolbenbolzen, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE612781C (de) Maschine zum Tiefersetzen von Pflanzen
Garthoff et al. Die Sowjetarmee
DE539461C (de) Waeschestampfer
DE707173C (de) Waeschepresse
AT144118B (de) Hebelpresse für Fruchtsaftgewinnung.
DE637825C (de) Cottonwirkmaschine, insbesondere Strumpflaengenmaschine, zum Herstellen von Pressmustern
DE369100C (de) Maschine zum Rauhen von Schuhsohlen
AT166078B (de) Trittvorrichtung an Grabschaufeln u. dgl.
DE615793C (de) Vorrichtung zum Durchspuelen von Waesche mit einer Haube
DE510356C (de) Operationsstuhl, -tisch o. dgl.
DE412477C (de) Schlagtisch zur Herstellung von Zementwaren u. dgl.
AT309194B (de) Vorrichtung zum Injizieren von Pökellake in Fleisch
AT205903B (de) Betonstein-Bodenfertiger
DE505268C (de) Vorrichtung zum Zurueckhalten des OEles im Kurbelgehaeuse von gekapselten Kompressoren
AT140905B (de) Hydraulischer Lastheber, insbesondere fahrbarer Wagenheber.
DE511194C (de) Formschablone fuer Toepferdrehscheiben
DE814886C (de) Stahlrohrgrubenstempel mit aufgesetztem leicht auswechselbarem Holzstempelstueck
DE437217C (de) Miststreuwagen
DE718933C (de) Waeschestampfer
Jeep Die mittelalterlichen und neuzeitlichen Handschriften der Stiftsbibliothek am Oberlandgericht Celle. Bearbeitet von Hiram Kümper unter Mitarbeit von Bernd Giesen. Wiesbaden: Harrassowitz, 2018, I, 215 S.