DE511194C - Formschablone fuer Toepferdrehscheiben - Google Patents

Description

• Formschablone für Töpferdrehscheiben Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vervollkommnung der Formschablone nach Patent 485 176, die darin besteht, daß -die Schablone zwischen den beiden Messern mit einer Öffnung zum Abführen der überschüssigen Masse versehen ist.
• Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in Abb. i in einer Stirnansicht, Abb.2 in einer Draufsicht mit einzelnen Teilen in waagerechtem Schnitt.
• Ebenso wie bei der Formschablone nach dem Hauptpatent sind auch hier eine flache Schablone 8 mit Ausschnitt 9 im Arbeitsrande und ferner zwei beiderseits des Ausschnittes 9 an dieser Schablone befestigte massive Schaberblöcke io, i i vorhanden, deren innere vordere Ränder in Messer 12, 13 auslaufen, welche hier beide im Grundriß in einer Kurve abgebogen sind. Die oberen Ränder 14, 15 dieser beiden Messer sind auch hier seitlich abgebogen. Diese den Gegenstand des Hauptpatents bildende Schablone soll nun erfindungsgemäß dadurch noch verbessert werden, daß zwischen den beiden Messern 12, 13 eine Öffnung 31, in der Schablone 8 angeordnet ist, an welche sich hinten ein :an sich bekanntes Leitblech 32 anschließt. Infolgedessen wird der Liberachuß der zumAusformen idesFußrandes nötigen Masse, die sich zwischen den Messern 12, 13 anhäuft, durch die Öffnung 31 und über das Leitblech 32 fast widerstandslos zwangsweise abgeschoben, so daß die Arbeit leichter vor sich geht, als wenn dieser Überschuß seitlich über die oberen Ränder der Messer 12, 13 zu entweichen hätte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Formschablone für Töpferdrehscheiben nach Patent 485 76, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (8) zwischen den beiden Messern (12, 13) mit einer Öffnung (31) zum Abführen der überschüssigen Fußrandmasse versehen ist.