CH141737A - Schmiervorrichtung an Schleifbügeln von Stromabnehmern elektrischer Bahnen. - Google Patents

Schmiervorrichtung an Schleifbügeln von Stromabnehmern elektrischer Bahnen.

Info

Publication number
CH141737A
CH141737A CH141737DA CH141737A CH 141737 A CH141737 A CH 141737A CH 141737D A CH141737D A CH 141737DA CH 141737 A CH141737 A CH 141737A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
lubricant
contact
dependent
pump
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Tovaros Julius Fischer Von
Original Assignee
Tovaros Julius Fischer Von
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tovaros Julius Fischer Von filed Critical Tovaros Julius Fischer Von
Publication of CH141737A publication Critical patent/CH141737A/de

Links

Landscapes

  • Lubricants (AREA)

Description


  Schmiervorrichtung an Schleifbügeln von Stromabnehmern elektrischer Bahnen.    Die Erfindung betrifft eine Schmier  vorrichtung an Schleifbügeln von Stromab  nehmern elektrischer Bahnen, die eine aus  reichende, zuverlässige, selbsttätige Schmie  rung gewährleisten soll. Gemäss der Erfin  dung erfolgt die Schmierung vermittelst  eines vom Fahrdraht     beeinflussbaren,    einer       Schmiermittelpumpe    zugehörigen Organes,  dessen durch Änderungen der relativen Lage  zwischen dem     Fahrdrahte    und dem Kontakt  körper des Stromabnehmers verursachte Be  wegungen die     Schmiermittelförderung    der  Pumpe bewirken.

   Solche Änderungen der  relativen Lage ergeben sich schon aus dem  Umstande, dass der Fahrdraht bekanntlich  in einer     wagrechten    Ebene     zickzackförmig     geführt ist, um durch abwechselnde Berüh  rung von immer andern Teilen des Kontakt  körpers des Stromabnehmers mit dem Fahr  drahte einen möglichst geringen und gleich  mässigen Verschleiss des Kontaktkörpers zu  gewährleisten. Nun kann zum Beispiel ein       zweckmässigerweise    unter Federwirkung ste-         hendes,    mit dem Stromabnehmer oder dem  Fahrzeug verbundenes Organ, das infolge der  relativen seitlichen Verschiebung zwischen  Kontaktkörper und Fahrdraht, an diesen  absatzweise anstösst, zur Auslösung der       Schmiermittelförderung    benützt werden.

   Zu  demselben Zwecke kann aber auch eine lot  rechte Bewegung dieses Organes oder die  Bewegung oder Drehung der in bekannter  Weise drehbar gelagerten Kontaktplatte  selbst ausgenützt werden.  



  Als ein die     Schmiermittelförderung    be  wirkendes, vom Fahrdraht     beeinflussbares     Organ kann ein mit dem Kolben der       Schmiermittelpumpe    verbundener Taster oder  aber, wie angedeutet, der Kontaktkörper des       Stromabnehmers    selbst dienen.

   Im letzteren  Falle kann der die Kontaktfläche auf  weisende Kontaktkörper mit einem in den       Schmiermittelbehälter    oder in     einen    mit  diesem kommunizierenden Behälter tauchen  den Kolben     zwangläufig    oder kraftschlüssig  verbunden werden, während bei einer wesent-      lieh vereinfachten Ausführungsform der  Kontaktkörper und sein Träger, der der  Kontaktfläche entsprechend profiliert wird,  die Rolle der das Schmiermittel fördernden  Pumpe übernehmen. Hierbei wirken die  federnd gelagerten, geteilten oder ungeteilten  Kontaktplatten des Schleifbügels bei ihrem  federnden Nachgeben als     Verdränger    des       Schmiermittels    und fördern dieses gegen die  äussern, obern Kontaktflächen.  



  Die Erfindung eignet sich in gleicher  Weise sowohl für Schleifbügel mit einer,  als auch mit mehreren Kontaktflächen, wo  bei die Kontaktkörper aus beliebigem Stoff  bestehen können.  



       Mittelst    der Bewegung des Tasters oder  der Kontaktplatten kann eine ausreichende  selbsttätige Schmierung gewährleistet wer  den, wodurch die Lebensdauer der Schleif  bügel und der Fahrdrähte, insbesondere die  Lebensdauer von     Kohlenschleifbügeln,    we  sentlich erhöht und ein zuverlässiger Betrieb  gewährleistet wird.  



  Die Zeichnung veranschaulicht mehrere  beispielsweise Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes.  



       Abb.    1 zeigt eine mit einem Taster ar  beitende Ausführungsform, teilweise in einer  Seitenansicht, teilweise in lotrechtem Längs  schnitt,       Abb.    2 dieselbe Ausführungsform in  Stirnansicht, teilweise in lotrechtem Quer  schnitt;       Abb.    3 veranschaulicht eine Ausführungs  form mit einem mit der Kontaktplatte kraft  schlüssig zusammenwirkenden Pumpenkolben,  teilweise in Stirnansicht, teilweise in lot  rechtem Querschnitt,       Abb.    4 einen Teil der Seitenansicht der  selben Ausführungsform;

         Abb.    4a ist ein Schnitt nach der Linie       A-B    der     Abb.4;          Abb.    5 veranschaulicht eine Kontakt  platte und einen Pumpenkolben, die durch  ein Hebelsystem     zwangläufig    miteinander  verbunden sind;

         Abb.    6 zeigt die Einrichtung zur Schmie  rung eines in seiner Breite unterteilten ein-         seitigen        Metallschleifbügels    im     Querschnitt,          Abb.    7 die Einrichtung zur Schmierung  eines     Kohlenschleifbügels,          Abb.    8 einen Schnitt durch einen Metall  schleifbügel mit abwechselnd zum Anliegen  kommenden zwei Kontaktflächen.  



  Gemäss der Ausführungsform nach     Abb.     1 und 2 ist die Kontaktplatte 2, die am  Fahrdraht 33 gleitet, an einer Achse 31  des     Stromabnehmerrahmens    drehbar gelagert  und besitzt zum Beispiel Schmiernuten 7,  in denen ein Taster 35 etwa in Form eines  gewölbten     Plättchens    untergebracht ist. das  an der Unterseite des Fahrdrahtes 33 gleiten  kann. Der Taster 35 ist mit einem Röhr  chen 20 fest verbunden, das durch eine       Durchbrechung    14 der Kontaktplatte 2 nach  oben in die Schmiernute 7 ragt und an ihrem  obern, den Taster durchsetzenden Ende 36  offen ist.

   Dieses Röhrchen 20 bildet die  Druckröhre einer kleinen     Schmiermittel-          pumpe,    deren hohl ausgebildeter, mit dem  Röhrchen 20 fest verbundener Kolben 23  in einem Zylinder 21 geführt und gewöhn  lich durch eine Feder 22 nach oben gedrückt  wird, wobei der Kolbenhub durch eine  Schlitzführung 45 begrenzt wird, die mit  einem am Zylinder 21 ortsfest angebrachten  Stift 46 zusammenwirkt.  



  Für jede Schmiernute 7 der Kontakt  platte 2 kann je eine     Schmiermittelpumpe     vorgesehen sein, wobei die Pumpenzylinder       2'1    an der Stirnseite je eines, zum Beispiel  aus einem liegenden Zylinder bestehenden       Schmiermittelbehälters    1 angebracht sind,  der durch eine federnde Schelle 38 lösbar  gehalten wird. Beide Schellen 38 sind an  einem mittleren Block 37 befestigt, der an  der Drehachse 31 der Kontaktplatte 2 lose  drehbar angeordnet und zum Tragen der  beiden     Schmiermittelpumpen    samt Schmier  mittelbehältern bestimmt ist, derart, dass die  beschriebene Einrichtung an den Bewegun  gen der Kontaktplatte 2 teilnimmt. Der Be  hälter 1 kann aber auch an einer beliebigen  Stelle des Fahrzeuges angebracht werden.

    wobei eine biegsame Leitung vom Behälter  zur Pumpe führen kann.      Das in den Behälter 1 eingefüllte Schmier  iittel wird durch einen unter der Wirkung       iner    die Kolbenstange 41 umgebenden     Fe-          er    40 stehenden Kolben 39 mit Leder  ianschette begrenzt     (Abb.    1). Durch den  Landgriff 47 am Ende der Kolbenstange 41       a,nn    der Kolben 39 entgegen der Wirkung  er Feder 40 zurückgezogen und der     Be-          älter    1 durch eine nicht dargestellte Off  ung mit Schmiermittel gefüllt werden.

    ach erfolgter Beschickung des Behälters 1  rückt der Kolben 39 unter der Wirkung  er Feder 40 jeweils einen Teil des Schmier  iittels, und zwar in der dargestellten Lage  es Pumpenkolbens 23 durch die Öffnung  2 des Behälters 1, ferner Öffnung 43 im       ,ylinder    21 und Öffnung 44 um Kolben 23       indurch    in den Zylinder 21, beziehungs  aeise in den Hohlraum des Kolbens 23 von  er Seite hinein, während die     Aufwärts-          örderung    des Schmiermittels gegen die  Schmiernute 7 der     Kontaktplatte-    2 dem       'umpenkolben    23 obliegt, die in den     Augen-          licken,

      in welchen der Fahrdraht 33 auf  en Taster 35 zu liegen kommt, entgegen  er Wirkung der Feder 22 nach unten     ge-          riickt    wird und dabei eine gewisse Menge       chmiermittel    gegen die Schmiernute 7 hin       erdrängt,    worauf das Schmiermittel an der  Bern Fläche der bewegten Kontaktplatte 2  erteilt wird.  



  Um bei etwaiger übermässiger Schmier  iittelförderung zu verhindern, dass     Schmier-          iittel    von der obern Kontaktfläche nach       nten    auf die Wagendecke oder den Boden       bfliesst,    können unter den untern Längs  indern der Kontaktplatte 2 Auffangmulden  7     (Abb.    2) vorgesehen werden, die leicht       ereinigt    werden können;

   diese Mulden     wer-          en    an irgend einem Teil des     Stromabneh-          iers    befestigt,     zweckmässigerweise    aber, wie       argestellt,    mit der Kontaktplatte selbst     ver-          inigt.     



  Der Behälter kann entweder mit     konsi-          tentem    Fett oder mit Öl gefüllt werden.       'ür    den letzteren Fall wird die Öffnung 42       weckmässigerweise    mit einem Ventil     ver-          ahen,    das sich nur bei einer Bewegung des    Kolbens 23 öffnet. Bei Ölschmierung kön  nen ferner die Nuten 7 der Kontaktplatte 2       zweckmässigerweise    mit Filz oder einem an  dern saugfähigen Stoff teilweise ausgefüllt  werden.  



  Gemäss der     Ausführungform    nach     Abb.    3  und 4 übernimmt die Kontaktplatte 2 selbst  die Rolle des beschriebenen Tasters. Die  Kontaktplatte steht unter der Wirkung der  gespreizten Arme einer die Drehachse 31  umgebenden Schraubenfeder 5 und ist an  ihren Enden mit     sohlaufen-    oder gabel  förmigen Ansätzen 30 versehen, die das  übliche Gegengewicht 32 tragen und ein  Spielen der Kontaktplatte 2 in lotrechter  Richtung gestatten     (Abb.    4a).

   Um zu ver  hüten, dass bei grösseren seitlichen Verschie  bungen des Fahrdrahtes 33 auf der Kontakt  platte 2, beziehungsweise bei Kreuzungen  oder Weichen die eine oder andere Fahr  leitung in dem abgesetzten Teil a     zwischen     Öse 3,0 und Drehachse 31 hängen bleibt, ist  die     Kontaktplatte    2 an beiden Längsrändern  mit Schienen 34 versehen, die unterhalb der  Stelle a, die Drehachse 31 umfassend,     schlau-          fenförmig    zusammenlaufen und an ihrem  obern Rand eine Bahn zur     glatten    Über  führung der Fahrleitung bilden.

   Die untere  Seite der Kontaktplatte 2 liegt mit den Be  grenzungswänden der Schmiernute 7     (Abb.        $)     unmittelbar auf die obere     Stirnseite    oder den  Schulterteil 21a des Pumpenkolbens 23 auf  und drückt diesen, gleichfalls unter der Wir  kung der Schwankungen des Fahrdrahtes 33,  zeitweise nach unten, wobei die Lieferung  einer gewissen     Schmiermittelmenge    durch die  Röhre 20 gegen die obere Fläche der Kon  taktplatte 2 erfolgt. Im übrigen     stimmt    diese  Ausführungsform hinsichtlich Ausbildung  und Wirkungsweise mit der vorher beschrie  benen überein.  



  Die Ausführungsform gemäss     Abb.    5  stellt die Ölschmierung eines ungeteilten     Me-          tallschleifbügels    2 dar, dessen Träger als Öl  behälter 1 ausgebildet ist und dem das flüs  sige Schmiermittel durch eine im Ölbehälter 1  angeordnete Pumpe 21, 23, beziehungsweise  ihrer hohlen Kolbenstange 20 zugeführt wird.      Der unter dem Einfluss der Feder 22 ste  hende Kolben 23 ist in dem auf einer Ein  schnürung 27 des Bodens des Behälters 1  festsitzenden Zylinder 21 geführt, der durch  ein als     Saugventil    dienendes Kugelventil 25  und eine Öffnung 26 mit dem     Olraum    des  Behälters 1 kommuniziert.

   Die untere Mün  dung der hohlen Kolbenstange 20 ist durch  ein als Druckventil dienendes Kugelventil 24  abgeschlossen.  



  An die mit ihrem obern Ende in der       Durchbrechung    14 des Schleifbügels 2 ge  führte Kolbenstange 20 ist das eine Ende 19  des um das Gelenk 1,8 drehbaren Hebels 17       angelenkt,    dessen anderes Ende 16 an den  Lappen 15 der Kontaktfläche angeschlossen  ist.  



  Zufolge des vom Fahrdraht auf die Kon  taktfläche ausgeübten Druckes wird der  Bügel 2 abwärts bewegt, was durch Ver  mittlung der Hebel 17 eine Aufwärtsbewegung  der Kolbenstange 20 samt Kolben 23 zur  Folge hat (Saugperiode), wobei 01 in den  untern Zylinderraum gelangt. Sobald der auf  die Kontaktfläche einwirkende Druck auf  hört, wird der Kolben unter Einwirkung der  Feder 22 abwärts bewegt, so dass nach Öff  nung des Druckventils 24 das 01 gegen die  Oberfläche des Kontaktbügels 2 befördert  wird.  



  Gemäss der Ausführungsform nach     Abb.    6  wird     durch    den Träger 1, der an dem nicht  dargestellten, üblichen     Stromabnehmerrahmen     angeordnet ist, ein     Metallkontaktorgan    ge  tragen, das in U-förmige Schienen 2 unter       Belassung    von Zwischenräumen 7 unterteilt  ist. Das Profil des Trägers 1 ist der Ge  staltung der Kontaktorgane 2 angepasst und  der Träger weist muldenförmige Vertiefun  gen 3 auf, in welche die Randteile der Schie  nen ragen, wobei     zwischen    den Schienen 2  und dem Träger 1 in die Zwischenräume 7  mündende Räume für das Schmiermittel ent  stehen.

   Die Schienen 2 sind an dem Träger 1  federnd     befestigt.    Zu diesem Zwecke sind  die Schienen 2 mit Zapfen 4 versehen, die       Durchbrechungen    des Trägers 1 durch  greifen, unter dem Einfluss von an diesem  
EMI0004.0013     
  
    befestigten <SEP> Blattfedern <SEP> 5 <SEP> stehen <SEP> und <SEP> i
<tb>  Arbeitslage <SEP> der <SEP> Schienen <SEP> 2 <SEP> begrenzende <SEP> A
<tb>  Schläge <SEP> 6 <SEP> aufweisen.
<tb>  Wenn <SEP> die <SEP> Schienen <SEP> unter <SEP> dem <SEP> Einflll
<tb>  des <SEP> durch <SEP> den <SEP> vom <SEP> Fahrdraht <SEP> auf <SEP> sie <SEP> ai
<tb>  geübten <SEP> Druckes, <SEP> entgegen <SEP> der <SEP> Wirkung <SEP> d
<tb>  Federn <SEP> 5, <SEP> zeitweise <SEP> nach <SEP> abwärts <SEP> bewe
<tb>  werden,

   <SEP> verdrängen <SEP> sie <SEP> das <SEP> Schmiermiti
<tb>  aus <SEP> den <SEP> Vertiefungen <SEP> 3, <SEP> so <SEP> dass <SEP> es <SEP> gegen <SEP> c
<tb>  Oberfläche <SEP> der <SEP> Schienen <SEP> befördert <SEP> und <SEP> d(
<tb>  in <SEP> der <SEP> üblichen <SEP> Weise <SEP> verteilt <SEP> wird.
<tb>  Bei <SEP> der <SEP> Ausführungsform <SEP> gemäss <SEP> Abb
<tb>  bezeichnet <SEP> 2 <SEP> den <SEP> in <SEP> seiner <SEP> Breite <SEP> ungeteilt
<tb>  Kontaktbügel, <SEP> der <SEP> als <SEP> Kohlenbügel <SEP> ausg
<tb>  führt <SEP> werden <SEP> kann <SEP> und <SEP> mit <SEP> schrägen <SEP> QuE
<tb>  kanälen <SEP> 12 <SEP> und <SEP> einer <SEP> Längsschmiernut
<tb>  versehen <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> Metallfassung <SEP> 10 <SEP> wei
<tb>  Durchbrechungen <SEP> 11 <SEP> auf.

   <SEP> Der <SEP> U-förmi,
<tb>  Träger <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> in <SEP> seiner <SEP> Mitte <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Durc
<tb>  Brechung <SEP> für <SEP> den <SEP> Führungszapfen <SEP> 4 <SEP> versehe
<tb>  der <SEP> unter <SEP> dem <SEP> Einfluss <SEP> der <SEP> Blattfeder <SEP> 5 <SEP> ste
<tb>  und <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Anschlag <SEP> 6 <SEP> versehen <SEP> i;
<tb>  Der <SEP> Zwischenraum <SEP> 3 <SEP> zwischen <SEP> Schleifbüg
<tb>  und <SEP> Träger <SEP> 1 <SEP> dient <SEP> auch <SEP> hier <SEP> zur <SEP> Au
<tb>  :n.ahme <SEP> des <SEP> konsistenten <SEP> Schmiermittels, <SEP> d
<tb>  bei <SEP> der <SEP> Abwärtsbewegung <SEP> des <SEP> Schleifbügel:

  
<tb>  aus <SEP> dem <SEP> Raum <SEP> 3 <SEP> verdrängt <SEP> wird <SEP> und <SEP> duri
<tb>  die <SEP> Durchbrechungen <SEP> 11 <SEP> und <SEP> die <SEP> Kanäle
<tb>  in <SEP> die <SEP> Schmiernut <SEP> 1<B>3</B> <SEP> gelangt. <SEP> Dabei <SEP> e
<tb>  halten <SEP> auch <SEP> die <SEP> seitlichen <SEP> Zwischenräume
<tb>  zwischen <SEP> Träger <SEP> 1 <SEP> und <SEP> Kontaktstück <SEP> 2 <SEP> au
<tb>  reichende <SEP> Schmierung.
<tb>  Die <SEP> Ausführungsform <SEP> nach <SEP> Abb. <SEP> 8 <SEP> ste)
<tb>  einen <SEP> Schleifbügel <SEP> mit <SEP> zwei <SEP> Kontaktfläch(
<tb>  dar.

   <SEP> Der <SEP> Träger <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> in <SEP> bekannter <SEP> Wei
<tb>  als <SEP> Rohr <SEP> ausgebildet, <SEP> das <SEP> an <SEP> zwei <SEP> gegenübe
<tb>  liegenden <SEP> Seiten <SEP> mit <SEP> Kontaktflächen <SEP> verseh(
<tb>  ist, <SEP> die <SEP> durch <SEP> Umkippen <SEP> des <SEP> Stromabnehme
<tb>  Bügels <SEP> abwechselnd <SEP> in <SEP> die <SEP> Arbeitslage <SEP> g
<tb>  langen. <SEP> Die <SEP> Kontaktfläche <SEP> ist <SEP> auch <SEP> hier <SEP> u
<tb>  terteilt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> in <SEP> die <SEP> mittlere, <SEP> nach <SEP> u:
<tb>  ten <SEP> abgebogene <SEP> Mittelschiene <SEP> 2 <SEP> und <SEP> die <SEP> bE
<tb>  den <SEP> an <SEP> diese <SEP> unter <SEP> Belassung <SEP> eines <SEP> Zwische:

  
<tb>  raumes <SEP> 7 <SEP> anschliessenden <SEP> Seitenschienen <SEP> 2
<tb>  Die <SEP> Mittelschienen <SEP> 2 <SEP> sind <SEP> auch <SEP> hier <SEP> m
<tb>  Zapfen <SEP> 4 <SEP> versehen, <SEP> die <SEP> je <SEP> einen <SEP> Anschlag
<tb>  tragen. <SEP> Das <SEP> Profil <SEP> des <SEP> Trägers <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> dera
<tb>  ausgebildet, <SEP> dass <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> MittE         schienen 2 und den mittleren Trägerteilen       EIohlräume    3 für das Schmiermittel ent  stehen.

   Die Mittelschiene 2 wird durch die  Schraubenfeder 5 in der Arbeitslage ge  halten und durch den Fahrdraht, zeitweise,       entgegen    der Wirkung der Schraubenfeder 5       aach    abwärts bewegt, wobei sie in der oben       .eschilderten    Weise als     Verdränger    dient  und das Schmiermittel durch die Schlitze 7  gegen die Oberfläche des Schleifbügels  fördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiervorrichtung an Schleifbügeln von Stromabnehmern elektrischer Bahnen, ge kennzeichnet durch ein vom Fahrdraht be- einflussbares, einer Schmiermittelpumpe an gehörendes Organ, dessen durch Änderungen der relativen Lage zwischen dem Fahrdrahte und dem Kontaktkörper des Stromabnehmers verursachten Bewegungen die Schmiermittel- förderung der Pumpe bewirken. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kontakt körper des Stromabnehmers selbst das die Schmiermittelförderung bewirkende Organ ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen den Fahrdraht mindestens zeitweise berührenden, mit dem Kolben der Schmiermittelpumpe verbundenen Taster. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Taster in der Schmiernute der Kontaktplatte federnd angeordnet und mit der durch eine Durchbrechung der Kontaktplatte nach oben ragenden, am Pumpenkolben fest angebrachten Druckröhre starr verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Kontaktplatte kraftschlüs sig verbundenen Pumpenkolben. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, gekennzeich- net durch einen mit der Schmiermittel pumpe kommunizierenden, mit dieser zu sammen um die Drehachse der Kontakt platte schwingbar gelagerten Schmier- mittelbehälter. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Träger der Kontaktplatte als Schmiermittelbehälter ausgebildet ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 4 und 5, gekenn zeichnet durch einen unter dem Schleif bügel angeordneten, geschlossenen Be hälter und eine in diesem angeordnete und mit ihm.kommunizierende Pumpe mit federbelastetem Kolben, dessen hohle Stange mit ihrem obern Ende den Schleifbügel durchsetzt und mit diesem zwangläufig verbunden ist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die federnd gelager ten Kontaktplatten selbst als Schmier- mittelverdränger dienen. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der Kontaktkörper und die federbelasteten Kontaktkörper in einem Abstande von einander liegen., und dass der so entstan dene Zwischenraum zur Aufnahme des Schmiermittels dient. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkörper unter Belassung von Zwischenräumen in mehrere parallele, federbelastete Ab schnitte unterteilt ist, deren jeder mit Führungsorganen und Organen zur Be grenzung des Bewegungsweges versehen ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 6 und 8 bis 10, da durch gekennzeichnet, dass die Federn als Blattfedern ausgebildet sind, die sich gegen die Enden der Führungsorgane stützen. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch unter den Rändern des Kontaktkörpers vorgesehene Mulden zum Auffangen etwa abfliessenden Schmiermittels.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass die Auffangmulden mit dem Kontaktkörper selbst vereinigt sind.
CH141737D 1929-05-15 1929-07-30 Schmiervorrichtung an Schleifbügeln von Stromabnehmern elektrischer Bahnen. CH141737A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE141737X 1929-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH141737A true CH141737A (de) 1930-08-15

Family

ID=5668850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH141737D CH141737A (de) 1929-05-15 1929-07-30 Schmiervorrichtung an Schleifbügeln von Stromabnehmern elektrischer Bahnen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH141737A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH141737A (de) Schmiervorrichtung an Schleifbügeln von Stromabnehmern elektrischer Bahnen.
AT118397B (de) Schmiervorrichtung für die Schleifbügel von Stromabnehmern elektrischer Bahnen.
DE530740C (de) Schmiervorrichtung fuer die Schleifbuegel von Stromabnehmern elektrischer Bahnfahrzeuge
DE2725089C2 (de) Schiebervorrichtung für eine Zweizylinder-Betonpumpe
DE509710C (de) Schmiervorrichtung fuer die Schleifbuegel von Stromabnehmern elektrischer Fahrzeuge
AT266773B (de) Betätigungseinrichtung an einer Aufreihmechanik
DE324364C (de) Stifteeinlegevorrichtung fuer Schuhnagelmaschinen
DE446718C (de) Vorrichtung zum Leimen von Buecherruecken u. dgl.
DE164640C (de)
DE256825C (de)
DE270262C (de)
DE596357C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Nadelstange an Naehmaschinen
DE709093C (de) Stromabnehmergleitschuh zum Schmieren des Fahrdrahtes
DE746431C (de) Schussspulenfuehlervorrichtung fuer Webstuehle mit zweizelligem Steigkasten
DE1685647C3 (de) Oberwalzentrag- und -belastungsarm einer Walzenstrecke für Textilfasern
DE176487C (de)
DE516547C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Maische
DE218426C (de)
DE957133C (de) Einrichtung zum UEberleiten des Stromabnehmers von einem Fahrleitungsteil auf einen anderen, insbesondere bei selbsttaetig nachgespannten Fahrleitungen
DE573607C (de) Stromabnehmerschleifstueck mit Dochtschmierung
DE244330C (de)
DE612129C (de) Selbsttaetige Nadelwechselvorrichtung fuer Sprechmaschinen
DE529690C (de) Vorrichtung zum mechanischen Einsetzen von gestanzten oder Rillen-Maillons in Webelitzen
DE650722C (de) Teilbarer Stromabnehmerschleifschuh mit auswechselbarer Gleitsohle
AT140262B (de) Ski aus Leichtmetallblech.