DE530161C

DE530161C - Schwenkbare Tischlagerung fuer Kettenfraesmaschinen

Info

Publication number: DE530161C
Application number: DENDAT530161D
Authority: DE
Original assignee: Fezer & Stoll
Current assignee: Fezer & Stoll
Publication date: 1931-07-22

Description

Schwenkbare Tischiägerung für Kettenfräsmaschinen Die in den Anlagen beschriebene -Erfindung hat den Zweck, sowohl rechtwinklige wie keilförmige Zapfenlöcher in beliebiger. Reihenfolge bei dem denkbar geringsten Zeitaufwand für die jeweilige Einstellung des Tisches für das in Frage kommende schräge oder "rechtwinklige Zapfenloch auszufräsen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der das Werkstück aufnehmende Frästisch fest mit einer drehbar gelagerten, mittels Gewinde in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Welle 'verbunden ist und daß die zur Erzielung der jeweils gewünschten Schräglage des Frästisches erforderliche Drehbewegung und Fe- ststellung der Welle durch eine am Handrad versehene Gewindespindel erfolgt, welche von einem Ring aufgenommen wird, der drehbar auf der mit Durchbrüchen versehenen Nabe sitzt und durch einen Stift fest mit der Welle verbunden ist, wobei die Begrenzung der Schräglage des Tisches durch einen auf dieser Gewindespindel verschiebbaren unter Federdruck stehenden ünd an einem Stellring anliegenden Konus erfolgt.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar bedeutet Abb. r einen Mittelschnitt durch das Gestell, Abb. 2 die Oberansicht der Abb. z, Abb. 3 den Mittelschnitt nach A-B nach Abb. r .
In dem Gestell a ist die mit dem Frästisch b fest verbundene Welle c drehbar gelagert und in ihrer Längsrichtung durch das als Spindelmutter ausgebildete Handrad d verschiebbar und durch Gegenmutter e feststellbar angeordnet. Zur Begrenzung und Festhaltung der Drehbewegung der Welle c ist über der mit zwei gegenüberliegenden Durchbrüchen f versehenen Nabe g der Ring h drehbar angeordnet und durch den Stift i fest mit der Welle c verbunden. In dem Ring h sitzt die mit Handrad k verbundene Gewindespindel 1. Auf der Gewindespindel 1 sitzt ein in seiner Längsrichtung verschiebbarer. Konus m, der von der Feder n, die sich in dem Stellring o abstützt, in die Öffnung p des Gestelles gedrückt wird, wodurch der Frästisch in seiner Mittelstellung gehalten wird. Wird nun das Handrad k angehoben oder :abwärts gedrückt, so schiebt sich der Konusring m unter Zusammendrückung der Federn gegen den Stellring o, dabei kommt der Frästisch b in entsprechend schräge' Lage und wird dadurch festgehalten, daß die Gewindespindel l mittels des Handrades k gegen die am Gestell befindliche Nabe g gedrückt wird. Wird der Stellring o (Abb. 3) näher an den Konusring na gestellt, so wird die Schräglage des Tisches geringer, und größer, wenn der Stellring o gegen das Handrad k verschoben wird.

Claims

PATrNTANSPRÜCHE: z. Schwenkbare Tischlagerung für Kettenfräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkstück aufnehmende Frästisch fest mit einer drehbar gelagerten, mittels Gewinde in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Welle verbunden ist.
2. Schwenkbare Tischlagerung für Kettenfräsmaschinen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzielung der jeweils gewünschten Schräglage des Frästisches erforderliche Drehbewegung und Feststellung der Welle (c) durch eine am :Handrad (k) vorgesehene Gewindespindel (1) erfolgt, welche von einem Ring (lz) aufgenommen wird, der drehbar auf der mit Durchbrüchen (f) versehenen Nabe (g) sitzt und durch einen Stift (i) fest mit der Welle (c) verbunden ist.
3. Schwenkbare Tischlagerung für Kettenfräsmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichet, daß auf die Gewindespindel (1) ein unter Federdruck stehender Konus (m) geschoben ist, welcher beim Lösen der Gewindespindel (1) den Frästisch selbsttätig in seine Mittelstellung bringt und außerdem die Schwenkung des Tisches durch entsprechende Einstellung des Stellringes (o) begrenzt.