DE486469C - Schleifmaschine mit den Werktisch durchdringender, auf senkrechter Welle sitzender Schleifscheibe - Google Patents
Schleifmaschine mit den Werktisch durchdringender, auf senkrechter Welle sitzender SchleifscheibeInfo
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- DE486469C DE486469C DEM106290D DEM0106290D DE486469C DE 486469 C DE486469 C DE 486469C DE M106290 D DEM106290 D DE M106290D DE M0106290 D DEM0106290 D DE M0106290D DE 486469 C DE486469 C DE 486469C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/07—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a stationary work-table
- B24B7/08—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a stationary work-table having an abrasive wheel built in
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Schleifmaschine mit den Werktisch durchdringender, auf senkrechter Welle sitzender Schleifscheibe Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, die insbesondere in Schlossereien Verwendung finden und die teure und zeitraubende Bearbeitung von Flächen durch Feilen mittels Hand beseitigen bzw. ersetzen soll. Mit Rücksicht auf den Verwendungszweck dieser neuen Vorrichtung ist es nötig, daß das Schleifwerkzeug leicht ausgewechselt werden kann, um so zu jeder Zeit einen Schleifkörper zu haben, der zur Bearbeitung einer bestimmten Fläche geeignet ist entsprechend den sonst bei der Handarbeit verwendeten Feilen von verschiedenem Querschnitt.
- Diese neue Schleifmaschine mit den Werktisch durchdringender, auf senkrechter Welle sitzender Schleifscheibe und in der Höhe verstellbarer Werkstückauflage ist nun im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer großen Mannigfaltigkeit der Verwendbarkeit der Schleifmaschine die verstellbare Werkstückauflage in zweckmäßig ringförmiger Ausbildung mit einer seitlichen, einen Teil der Schleifscheibe seitlich frei lassenden Aussparung in einer Zylinderführung des Gestells um einen verhältnismäßig großen Weg vertikal verstellbar ist und auf der senkrechten Welle Mittel zum schnellen Ein- und Ausbau verschiedenartiger Schleifscheiben vorgesehen sind, so daß sowohl mit einer mit der äußeren Stirnfläche wirkenden Topfscheibe als auch mit einer mit der gewölbten Fläche wirkenden Scheibe an derselben Maschine gearbeitet werden kann. In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
- Es zeigen: Abb. I die neue Vorrichtung im Aufriß und im oberen Teile geschnitten, Abb. 2 den oberen Teil mit Schleifkörper und Haltefutter in anderer Ausführungsform, Abb. 3 den oberen Teil mit Schleifkörper und Haltefutter in einer dritten und vierten Ausführungsform, Abb. 4 eine Draufsicht zu Abb. I.
- In dem Rahmengestell a ist ein Elektromotor mit senkrecht stehender Antriebsspindel b angeordnet. Der obere Teil des Rahmengestells ist als Führungsbüchse c für den Auflagetisch d für das zu bearbeitende Werkstück ausgebildet. Dieselbe ist im Innern mit Schraubengewinde versehen, in welches der ringartige Flansch d1 der Tischplatte eingeschraubt wird. Durch eine Klemmschraube e wird der Flansch und damit der Tisch in der gewünschten Höhenlage festgestellt. Auf dem konisch auslaufenden Spindelende b ist das das Schleifwerkzeug g tragende Futterstück h aufgesetzt. Dieses Futterstück besteht aus einer neutralen zylindrischen hohlen Hülse h1 mit seitwärts gerichteten umlaufenden Flanschen h2, auf denen der Schleifkörper g aufruht. Nach Abb. r ist letzterer ein zylindrischer Hohlkörper, der durch eine Spannscheibe f befestigt ist. Der hohle Hülsenteil hl des Futters ist im Innern im unteren Teile konisch verlaufend entsprechend dem Ende der Antriebsspindel und im oberen Teile zylindrisch verlaufend. In diese zylindrische Innenwandung ist ein Gewinde eingeschnitten für den Schlüssel i. Dieser Schlüssel ist unten auf der Außenseite mit entsprechendem Gewinde versehen und besitzt am Kopfe eine Aushöhlung, welche dem abgesetzten und gedrehten Kopfe der Antriebsspindel b entspricht. Wird nun der Schlüssel auf den Spindelkopf aufgesetzt und gedreht, so greifen die Gewinde des Schlüssels und der Futterhülse ineinander und schraubt sich die letztere unter Abheben von dem konischen Ende der Spindel an dem Schlüssel in die Höhe, so daß man nunmehr leicht den Schlüssel mit dem anhängenden Futter mit Schleifwerkzeug herausheben kann. Die Tischplatte kann den Anforderungen entsprechend verschieden ausgebildet sein. In der Abb. 4 ist z.B. die runde Tischplatte auf der einen Seite teilweise abgebrochen und mit einer Aussparung d2 versehen, um so dem Werkstück beim Schleifen ein besseres Widerlager zu geben. In der Abb. 2 ist das Futter entsprechend dem aus einer Vollscheibe bestehenden Schleifstück ausgebildet. Das letztere wird hier durch Spannmuttern k auf die umlaufenden Flansche h2 gepreßt und fest mit dem Futter verbunden.
- In Abb. 3 ist eine besondere Ausführungsform des Schleifwerkzeuges dargestellt. Hier ist die Außenseite der Schleifscheibe verschieden profiliert ausgebildet. Da nun die Praxis gezeigt hat, daß gewisse Profile infolge der häufigeren Verwendung einer stärkeren Abnutzung ausgesetzt sind, ist es wichtig, die einzelnen Profile auswechseln und ersetzen zu können. Zu diesem Zwecke weist der Schleifkörper einzelne Schrauben mit verschiedenen Profilen auf, die auswechselbar wieder durch Spannmuttern k auf der Hülse befestigt werden.
- In der Zeichnung ist die Vorrichtung ortsfest dargestellt, es kann das Rahmengestell aber mit Rollen oder Rädern versehen werden, um es fahrbar zu machen. Auch kann man das Rahmengestell derart ausführen, daß der Motor um 9o° gedreht verlagert werden kann. In diesem Falle steht die Antriebsspindel nicht mehr senkrecht, sondern horizontal.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schleifmaschine mit den Werktisch durchdringender, auf senkrechter Welle sitzender Schleifscheibe und in der Höhe verstellbarer Werkstückauflage, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer großen Mannigfaltigkeit der Verwendbarkeit der Schleifmaschine die verstellbare Werkstückauflage (d) in zweckmäßig ringförmiger Ausbildung mit einer seitlichen, einen Teil der Schleifscheibe (g) seitlich frei lassenden Aussparung (d2) in einer Zylinderführung (c) des Gestells (a) um einen verhältnismäßig großen Weg vertikal verstellbar ist und auf der senkrechten Welle Mittel zum schnellen Ein- und Ausbau verschiedenartiger Schleifscheiben vorgesehen sind (Konusbefestigung b), so daß sowohl mit einer mit der äußeren Stirnfläche wirkenden Topfscheibe als auch mit einer mit der gewölbten Fläche wirkenden Scheibe an derselben Maschine gearbeitet werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM106290D DE486469C (de) | 1928-08-26 | 1928-08-26 | Schleifmaschine mit den Werktisch durchdringender, auf senkrechter Welle sitzender Schleifscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM106290D DE486469C (de) | 1928-08-26 | 1928-08-26 | Schleifmaschine mit den Werktisch durchdringender, auf senkrechter Welle sitzender Schleifscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486469C true DE486469C (de) | 1929-11-18 |
Family
ID=7325872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM106290D Expired DE486469C (de) | 1928-08-26 | 1928-08-26 | Schleifmaschine mit den Werktisch durchdringender, auf senkrechter Welle sitzender Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486469C (de) |
-
1928
- 1928-08-26 DE DEM106290D patent/DE486469C/de not_active Expired
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