DE468246C - Vorrichtung zum Abdrehen ebener Flaechen von Schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Abdrehen ebener Flaechen von Schleifscheiben

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DE468246C
DE468246C DEG71388D DEG0071388D DE468246C DE 468246 C DE468246 C DE 468246C DE G71388 D DEG71388 D DE G71388D DE G0071388 D DEG0071388 D DE G0071388D DE 468246 C DE468246 C DE 468246C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/02Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of plane surfaces on abrasive tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abdrehen ebener Flächen von Schleifscheiben Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Abdrehen ebener Flächen. von Schleifscheiben, bei denen über der Schleifscheibe ein Kreuzsupport angeordnet ist, welcher den Drehstahl trägt, wodurch man die Schleifscheibe ohne Abnahme von der Schleifmaschine abdrehen kann. Es hat sich gezeigt, daß beim Abdrehen der Schleifscheiben auf der Drehbank die Schleifscheiben auf der Schleifmaschine nicht mehr mit der peinlichen Genauigkeit laufen, weil die Schleifscheiben beim Einspannen in die Drehbank und bei der Bearbeitung durch den Drehstahl Kräften ausgesetzt sind, welche Leine Formänderung der Schleifscheibe bzw. 'des Materials herbeiführen. Man hat daher bereits die Schleif -scheiben abgedreht, ohne sie von der Schleifmaschine abzunehmen, aber auch hierdurch noch kein peinlich genaues Laufen erzielt. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß zum Eindrehen konzentrischer Rillen in die Schleifscheiben für Messerkämme von Haarschneidemaschinen ohne jede Lagenänderung der Scheibe auf ihrer Spindel die Schleifscheibe durch einen genau :einstellbaren Gegendruckkranz auf ihrer Spindel unterstützt und so abgedreht wird. Auf diese Weisse wird erreicht, däß die Schleifscheibe mit peinlicher Genauigkeit läuft.
  • Auf der Zeichnung ist der -Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt, Abb. a .einen Grnndriß, Abb. 3 einen Querschnitt mit Seitenansicht. Auf der Schleifmaschinenwelle a, die senkrecht oder waagerecht angeordnet sein kann. und in einem Lager b läuft, sitzt die Schleifscheibe c und wird durch .eine Mutter d gehalten. Ferner befindet sich auf der Wellen eine Gegendruckscheibee, deren Nabe f als Konus ausgebildet ist, auf welchen der Innenkonus der Schleifscheibennabe j aufgeschoben ist. Auf der Gegendruckscheibe"e sind gleichmäßig verteilte Arme h befestigt, in denen Schraubenbolzen i sitzen. Ferner befinden sich in den Armen h Führungslöcher, in welchen Stifte h axial verschiebbar geführt werden, die sich an einem Gegendruckkranz L befinden und Muttern in tragen. Der mit einer Versteifungsrippen ausgerüstete Gegendruckkranz L sitzt auf den Schraubenhohen i auf und kann mittels der Muttern m festgespannt werden. Beim Lösen der Muttern m läßt sich der Gegendruckkranz L mit Hilfe der Schraubenbolzen i von unten gegen die Schleifscheihe c andrücken, so daß die Schleifscheibe beim Abdrehen eine unnachgiebige Unterlage besitzt, die nach erfolgtem Abdrehen durch Zurückdrehen der Schraubenbolzen! von der Schleifscheibe c wieder entfernt werden kann.
  • Das Abdrehen der an der Schleifmaschine bleibenden Schleifscheibe c erfolgt mittels eines den Drehstahl o tragenden Kreuzsupportes p, g, welcher eine Verstellung des Drehstahles o sowohl in senkrechter Richtung wie auch in waagerechter Richtung gestattet. Der Supportschlitten p ist auf einer Traverse Y versichiebbar gelagert, die von zwei in geeigneter Weise an der Schleifmaschine abnehmbar befestigten Stützen s getragen wird. Die- Spindel t des Schlittens p ist in Lagerbrücken u drehbar, aber unverschiebbar gelagert, so daß bei einer Drehung der Spindelt eine Verschiebung des Schlittens p stattfindet. Am Schlitten p befindet sich das Führungsbett v für den senkrechten Schlitten g, auf dem der Drehstahl o befestigt wird. Die Spindel zur Verschiebung des Schlittens g ist mit x bezeichnet, deren Lagerbrücken mit w. Mit Hilfe des Kreuzsupportes kann wie bei einer Drehbank die Schleifscheibe c abgedreht werden, wobei die Gewähr gegeben ist, daß nach dem Abdrehen die Schleifscheibe c mit peinlichster Genauigkeit läuft, da Verspannungen nicht mehr stattfinden können. Dem Druck des Drehstahles o ist durch den an der Schleifscheibe c anliegenden Kranz L ein unnachgiebiger Gegendruck ;entgegengesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zurr Abdrehen ebener Flä-,chen von Schleifscheiben mittels eines auf einem Kreuzsupport befestigten Stahles, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eindrehen von konzentrischen Rillen in die Schleifscheiben für Messerkämmne von Haarschneidemaschinen ohne jede Lag=enänderung der Scheibe auf ihrer Spindel die Schleifscheibe (c) durch einen genau einstellbaren Gegendruckkranz (L) auf ihrer Spindel (a) unterstützt und so abgedreht wird.
DEG71388D Vorrichtung zum Abdrehen ebener Flaechen von Schleifscheiben Expired DE468246C (de)

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