DE373171C - Spannfutter, insbesondere fuer Maschinen zum OEffnen von Konservendosen u. dgl. - Google Patents

Spannfutter, insbesondere fuer Maschinen zum OEffnen von Konservendosen u. dgl.

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DE373171C
DE373171C DEW62149D DEW0062149D DE373171C DE 373171 C DE373171 C DE 373171C DE W62149 D DEW62149 D DE W62149D DE W0062149 D DEW0062149 D DE W0062149D DE 373171 C DE373171 C DE 373171C
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DE
Germany
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jaws
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chuck
cans
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DEW62149D
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P C WEST Manufacturing CO Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/36Hand-operated cutting devices adapted to be mounted on walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannfutter, insbesondere für WIaschinen zum Öffnen von Konservendosen u. dgl. Die Erfindung hat ein Spannfutter zum Gegenstande, das hauptsächlich zum Öffnen von Konservendosen u. dgl. bestimmt ist, bei denen die Dose durch das Futter erfaßt und gedreht wird. Die neue Vorrichtung kann aber auch bei anderen Maschinen Verwendung finden, wo es darauf ankommt, den zu handhabenden Gegenstand oder das Werkstück sicher zu erfassen und zu drehen.
  • In der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist Abb. i eine Seitenansicht einer Maschine zum Öffnen von Konservendosen, die mit einem gemäß der Erfindung ausgeführten Futter ausgerüstet ist; das Futter selbst ist in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt das Futter in größerem Maßstare von oben gesehen, wobei einzelne Teile weggebrochen gedacht sind.
  • Abb. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung, ebenfalls in größerem Maßstabe, eine der Spannbacken des Futters. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung in Verbindung mit Maschinen zum Öffnen von Konservendosen beschränkt ist, daß sie vielmehr auch in Verbindung mit Drehbänken oder anderen ähnlichen Maschinen benutzt werden kann.
  • Die Maschine zum Öffnen von Dosen enthält einen im wesentlichen in wagerechter Richtung sich erstreckenden Bock 5, auf dem das Spannfutter gelagert ist. Der Bock 5 besitzt eine Bohrung 6 und eine im wesentlichen wagerechte Lagerfläche 7. Auf dieser Fläche ruht ein drehbares Armkreuz 8, das mit einer sich nach unten durch dieBohrung erstreckenden Nabe 9 versehen ist, deren unteres Ende Außengewinde besitzt. Auf dieses Ende ist eine mit einer verhältnismäßig großen Sitzfläche i i versehene Mutter io geschraubt, wobei zwischen die Fläche i i der Mutter und die Unterseite des Bockes 5 zweckmäßig eine Unterlagscheibe aus Fiber oder einem ähnlichen geeigneten Material gelegt ist. Die Mutter i o wird gegen Verdrehung auf der Nabe 9 durch eine Sperrmutter 13 gesichert. Auf dem Armkreuz 8 liegt eine Platte 1d., an ;lie sich nach unten ein Wellenzapfen 15 an-;chließt, der durch die Nabe 9 hindurchragt und am unteren Ende mit Gewinde zur Aufiiahnie einer Mutter r 6 verseben ist. Die letztere kann als Kronenmutter ausgebildet und durch einen Splint 17 gegen Verdrehung @.uf dem Wellenzapfen gesichert sein. Das Armkreuz 8 ist mit mehreren radial gerichteten Armen 18 versehen, von denen jeder finit einer in gleicher Richtung verlaufenden Führung 19 versehen ist. Die Platte 14 besitzt mehrere bogenartig oder kreisförmig gestaltete Führungen oder Schlitze 2o, von denen so viele vorgesehen sind, wie das Armkreuz 8 Führungen 19 l"esitzt. In den Führungen i9 und 2o sitzen L-förmige Spannack , ) -en 21 (Abb. 3), deren wagerechter oder Fußteil 21« frei in den Führungen 19 gleitet, während der senkrechte Halsteil 21b sich durch die Führungsschlitze 2o erstreckt und ebenfalls frei in ihnen gleiten kann. Es ist ersichtlich, daß, wenn man das Armkreuz 8 und die Platte 14 gegeneinander verdreht, die Spannbacken auf den -Mittelpunkt der betreffenden Drehkörper zti bzw. von ihm ab bewegt werden, j e nachdem in welcher Richtung die Drehung erfolgt. Die Greifflächen 22 der Spannhacken können mit senkrecht verlaufenden Rippen o. dgl. versehen sein, um ein zuverlässiges Greifen der Backen zu sichern. Die Platte 1.4 ist mit einem nach unten gerichteten Rande 23 versehen, der innen mit einer Zahnung 2I ausgerüstet ist. Ir einem auf dein äußeren Ende des Bockes 5 vorgesehenen Lager kann sich ein Wellen-Z-, drehen, der mit einem mit der Zahnung 2.i in Eingriff stehenden Ritze-' 26 versehen ist. Das Ritze- kann durch eine an der Welle 2 > sitzende Kurbel 27 in Drehung versetzt werden.
  • Die Handhabung der Maschine ist folgende: Es sei angenommen, daß die Spannbacken 21 sich in der Aufnahmestellung befinden. Die zu öffnende Dose o. dgl. wird dann zwischen die Backen auf die Platte 1.1. gebracht tind die Kurbel 2; in Drehung versetzt. Da (las Armkreuz 8 für gewöhnlich durch die starke Reibung der es mit dem Bocke 5 verbindenden Teile an einer Drehung verhindert wird, ergibt sich, daß, trenn die Platte 1:.1 im richtigen Sinne gegenüber dem Armkreuz 8 gedreht wird, die Spannlacken sich vermöge der Zusammenwirkung der radialen und der l;ogenförinigeii Führungsschlitze nach innen ewegen. Sobald die Spannbacken das Werk-,tück fest erfaßt haben, wird durch weiteres Drehen der Kurbel bewirkt, daß sich das @Z erkstück, die Platte 1q. und das Armkreuz 8 :sämtlich gleichzeitig drehen. Soll das Werk-.tück losgespannt «-erden, so dreht man die @Lurfel in der entgegengesetzten Richtung. Dadurch wird die Platte gegenüber dein Armkreuz rückwärts gedreht, und die Spanniiacken bewegen sich, da das Armkreuz durch die Reii@ung seiner Lagerteile zurückgehalten wird, von dein Werkstück nach außen.
  • Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, sind die hührungsschlitze 2o kreisförmig gestaltet, wobei der Radius der betreffenden Kreise annähernd gleich dem halben Radius der Tragplatte 1d. ist. Abb. 2 läßt ferner erkennen, Maß die Mittelpunkte, von denen aus die die Schlitze 2o bildenden Kreisbogen geschlagen Sind, auf Radien liegen, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehen. Die Führungen 2o sind so geformt und gegenüber den radialen Führungen so angeordnet, (laß die von den Spannbacken auf das Werkstück ausgeübte radiale Druckkomponente konstant ist, einerlei wie groß der von den Spannlacken erfaßte Gegenstand ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Spannfutter, insbesondere für Maschinen zum Öffnen von Konservendosen u. dgl., bei dem der einzuspannende Gegenstand von mehreren Backen erfaßt und gedreht wird, die durch die gegenseitige Z'erdrehung zweier von einem gemeinsamen Antriebsorgan angetriebener Drehkörper aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden, gekennzeichnet durch eine in -Verbindung mit einem der Drehkörper vorgesehene Reibungseinrichtung (9, 12, to, 13), die die Bewegung des betreffenden Drehkörpers erschwert und dadurch die gegenseitige Verdrehung der beiden Drehkörper (8 und r.t) veranlaßt. his die Spannbacken (21) das Werkstück erfassen.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch r, bei dem die Spannbacken sich in bogenförmigen Schlitzen des einen und in radialen Schlitzen des anderen Drehkörpers bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die logenförmigen Schlitze (r9) so angeordnet sind, daß der nach innen von den Spannbacken (21) auf das Werkstück ausgeübte Druck unabhängig von der Größe des Werkstückes sich im wesentlichen gleichbleibt.
DEW62149D 1922-03-19 1922-03-19 Spannfutter, insbesondere fuer Maschinen zum OEffnen von Konservendosen u. dgl. Expired DE373171C (de)

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