DE835707C - Bandspannvorrichtung fuer Bandschleifmaschinen - Google Patents

Bandspannvorrichtung fuer Bandschleifmaschinen

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Publication number
DE835707C
DE835707C DEH7757A DEH0007757A DE835707C DE 835707 C DE835707 C DE 835707C DE H7757 A DEH7757 A DE H7757A DE H0007757 A DEH0007757 A DE H0007757A DE 835707 C DE835707 C DE 835707C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tensioning device
belt
pendulum arm
belt tensioning
support
Prior art date
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Expired
Application number
DEH7757A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heesemann
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/18Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandspannvorrichtung für Bandschleifmaschinen Bandschleifmaschinen sind an sich bekannt. Das Spannen des Schleifbandes erfolgt dabei entweder unter Verwendung von Gewichten allein oder von Federn.
  • Bei der Gewichtsspannung wird die Spannung des Bandes dadurch reguliert, daß man das Gewicht auf einem Hebelarm verstellt.
  • Der Vorteil dieser Spannung liegt darin, daß sie dem Schleifband eine größere Nachgiebigkeit verleiht, ohne das sich die eingestellte Spannstärke verändert.
  • Die Spannung bleibt also über den ganzen Spannweg unverändert konstant.
  • Der Nachteil dieser Spannungsart ist aber der, daß das Band hierbei nicht so stark gespannt werden kann, wie dies beispielsweise bei einer Federspannung bzw. beim Flächenschleifen oft der Fall ist. Selbstverständlich könnte man durch Verwendung schwererer Gewichte auch hier bessere Spannleistungen erzielen, doch würden zu große Gewichte zu hinderlich sein und beispielsweise bei dem von Hand erfolgenden Entspgunen zu' große Körperkräfte erfordern.
  • Bei der Federspannung ward die Spannung reguliert mittels einer das Gegenstück der Feder entsprechend verstellbaren Gewindespindel.
  • Als vorteilhaft kann hierbei angesehen werden, daß sich das Band sehr stark spannen läßt.
  • Als nachteilig dagegen wären anzusehen die geringe Nachgiebigkeit des Bandes und die :Uttbeständigkeit der Spannung.
  • Die heutige vielseitige Verwendung der Bandschleifmaschine erfordert es, daß die Schleifbandspannung in sehr weiten Grenzen, also von einem Minimum bis zu einem Maximum verstellt werden kann und außerdem das - Band bei der leichten Spannung eine sehr große Nachgiebigkeit besitzt.
  • Diese Möglrichkeiten sind :indessen durch die bekannte Verwendung nur einer der vorgeschilderten Spannungsarten nicht gegeben.
  • Die Mängel zu beseitigen und eine Bandspannvorrichtwng zu schaffen, die den praktischen, vorstehend kurzaufgezeigten Bedürfnissen gerecht zu werden vermag, ist Zweck der Erfindung und wird dadurch erreicht, daß die Vorrichtung gleichzeitig unter Einwirkung von Gegengewichten und Federn steht, die wahlweise einzeln oder gemeinsam dem Spannen des Bandes dienen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Bandspannvorrichtung einer Bandschleifmaschine in Seitenansicht mit Teilschnitten und Abb. 2 die Bandspannvorrichtung von oben gesehen.
  • Bei eurer Vorrichtung zum Spannen des Bandes von Bandschleifmaschinen im Sinne der Erfindung ist die Bandscheibe a, auf welcher das Schleifhand b läuft, am unteren Ende eines Pendelarmes c befestigt.
  • Der Pendelarm ist an seinem oberen Ende mit einer Welle d, die in einem- Sockel e um dl horizontal drehbar gedagert ist, und an dem anderen Ende mit dem Nebel f, auf dem das Gewicht jl sich längs verschieben läBt, fest verbunden.
  • Der Drehsockel ist auf einem Lagergehäuse g in horizontaler Richtung um den Punkt g1 verstellbar. Das Lagergehäuse ruht demnach mit der gesamten Spannvorrichtung auf dem Ständer h der Bandschleifmaschine, mit welchem dasselbe fest bzw. starr oder lösbar in Verbindung stehen kann.
  • Das Verstellen des Drehsockels zwecks Regulierung des Mittenlaufs des` Schleifbandes auf der Riemenscheibe a: erfolgt mittels einer Gewinde-Spindel i, die mit ihrem hinteren Endre im Eingriff steht mit einer an dem Drehsockel vorgesehenen Ansatznase e1, wobei der Sockel in der einen oder anderen der aus Abb. 2 der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Richtung (drehen nach links bewirkt das Spannen, drehen mach rechts dagegen das Entspannen) sich drehen läßt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist so, daß infolge der Schwerpunktverlagerung das längsseitig frei ausragende Gewicht j sich nach unten bewegt und dadurch die am Schwenkarm c aufgehängte Riemen- bzw. Bandscheibe nach links verstellt bzw. ausschwenkt, wodurch das Schleifband gespannt wird.
  • In dem Gehäuse g ist sodann weiterhin eigne Gewindespindel k, die sich an ihrem hinteren abgesetzten Ende in einer Bohrung' g2, wobei sie gegen axiale Verschiebungen beispielsweise durch einen Stellring i gesichert wird, im Bereiche ihres vorderen Endes dagegen in einer Traverse m abstützt, welche durch Stehbolzen ml und m2 mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Auf der Spindel k ist ein Support n .in axialer Richtung verschiebbar. Damit sich der Support nicht um die Achse der Spindel k drehen kann, wird derselbe vermöge einer in ihm vorhandenen Nut n1 auf dem Stehbolzen M= geführt.
  • Lose über die Spindel k geschoben liegt in dem Support eine Druckfeder o, -die mit ihren Stirnflächen einerseits von innen gegen den Support, andererseits gegen eine Gewindemutter p, die in dem Support in axialer Richtung verschiebbar untergebracht ist, drückt.
  • Damit die Gewindemutter sich nicht um die Achse der Spindel dreht, ist sie mit einer Längsnut p1 versehen, worin ein in dem Support befestigter Führungsbolzen q die Gewindemutter führt.
  • In axialer Richtung wird die Gewindemutter in dem Support durch einen Springring r od,. dgl. festgehalten.
  • Als Schaltorgan findet ein im vorderen Teil des Supports der Spindel k gegenüber quer gelagerter, axial verschiebbarer Bolzens Verwendung.
  • Der Bolzen, zweckmäßig als Rundschieber ausgebildet, ist an seinem vorderen Ende mit einem Handgriff s1, an seinem hinteren Ende dagegen mit euer Leitrolle s2 versehen.
  • Der Pendelarm besitzt einseitig bzw. seitlich ein Ansatzstück cl, das eine U-förm,iige Führungsnut c2 aufweist.
  • Soll nun die Federbandspannung in Tätigkeit gesetzt werden, dann ist an dem Handrad k1 od. dgl. die Spindel k so weit zu drehen, bis der Support so steht, daß die Mitte des Bolzens s mit der Mitte der U-förmigen Fiihrungsnu:t übereinstimmt.
  • Alsdann ist der Bolzen so weit in Richtung der Pendelarmverlängerung zu verstellen, daß die Leitrolle s2 in der Führungsnut c2 steht. Nun ist an dem Handrad k1 so lange zu drehen, bis sich die Gewindemutter p auf der Spindel gegen die Druckfeder o bewegt, wodurch diese wiederum ihre Druckkraft auf den Support und durch diesen über den Rundbolzen s auf den Pendelarm und damit auf die Brandscheibe überträgt, wodurch das Band in beliebiger Stärke gespannt wird.
  • Soll das Band entspannt werden, dann ist die Spindel k in entgegengesetzter lZichtung zu drehen. Soll dagegen die Federspannung ausgeschaltet .werden, .dann ist der Rundbolzen wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzustellen.
  • Bei Abnehmen des Gewichtes ist es sodann auweh möglich, durch Ineingriffbringen des Schaltbolzens mit dem Pendelarm die Bandspannung durch die Druckfeder allein vorzunehmen.
  • Kombinierte Spannvorrichtungen für Bandschleifmaschinen gemäß der Erfindung sind einfach und übersichtlich in ihrem Aufbau, bequem in ihrer Handhabung und von zuverlässiger Wirkungs-WC i se.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandspannvorrichtung für Bandschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe gleichzeitig unter Einwirkung eines Gegengewichtes und einer Feder steht, die wahlweise einzeln oder gemeinsam dem Spannen des Bandes dienen.
  2. 2. 'Bandspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe im wesentlichen gebildet wird aus einer an einer Welle (d) pendelartig aufgehängten Riemen- bzw. Bandscheibe (a) und einem von der Welle gleichzeitig getragenen Gegengewicht (j), einem mit einem ;gleichzeitig den Federdruck auf den Pendelarm (c) übertragenden und mit diesem in und außer Eingriff zu verbringenden Schaltorgan sowie einem unter Wirkung einer Druckfeder (o) stehenden Support (n).
  3. 3. Bandspannvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (d) innerhalb eines Sockels (e) gelagert ist, der auf einem Lagergehäuse (g) der Bandschleifmaschine in horizontaler Ebene sich um eine vertikale Achse (g1) drehen läßt.
  4. 4. Bandspannvorrichtung mach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Lagergehäuse (g) direhbare Sockel mittels einer mit einer mit dem letzteren verbundenen Ansatznase (e1) in Eingriff zu verbringenden Gewindespindel (i) in der einen oder anderen Richtung bewegbar ist.
  5. 5. Bandspannvorrichtung nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lagergehäuse (g) ein Support (n) in Verbindung steht, der sich gegen eine in seinem Innern eingelagerte und auf der Gewindespindel (k) axial verstellbare Gewindemutter (p) abstützt.
  6. 6. Bandspannvorrichtu.ng nach Ansprüchen i bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß der Pendelarm (c) seitlich ein Ansatzstück (cl) mit Führungsnut (c2) besitzt, in welch letztere das Schaltorgan mittels einer Leitrolle (s2) in und außer Eingniff .zu bringen ist, derart, daß der Pendelarm entweder unter Wirkung der Druckfeder (o) oder außerhalb der Einwirkung derselben steht.
  7. 7. Bandspannvorrichtung nach A.asprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Längsverschiebung der Gewindemutter (p) dienende Spindel (k) einerseits in dem Lagergehäu-se (g), andererseits mittels einer an das letztere angreifenden, durch Stehbolzen (ml, m2) verbundenen Traverse (m) abgestützt bzw. geführt wird. B.
  8. Bandspannvorrichtung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (n) mit einem Forbsatz (n1) ausgestattet ist, der mittels einer Nut durch den Stehbolzen (m2) geführt wind.
  9. 9. Zandspannvorrichtung nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Ansatzstück (cl) des Pendelarms (c) in und außer Eingriff zu bringende Schaltbolzen (s) an seinem im Bereiche der Nut (c2) des Pendelarmansatzstückes geführten Ende mit einer Leitrolle (s2) versehen ist. io. Bandspannvorrichtung nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (p) mit einer Längsnut (p1) versehen ist in welche ein am Support befestigter Fünrungsstift (q) eingreift.
DEH7757A 1951-03-07 1951-03-07 Bandspannvorrichtung fuer Bandschleifmaschinen Expired DE835707C (de)

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DE835707C true DE835707C (de) 1952-04-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5165203A (en) * 1991-09-25 1992-11-24 Chuang Bor Yann Belt-grinding machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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