DE531441C - Riemenspannvorrichtung - Google Patents

Riemenspannvorrichtung

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DE531441C
DE531441C DES84461D DES0084461D DE531441C DE 531441 C DE531441 C DE 531441C DE S84461 D DES84461 D DE S84461D DE S0084461 D DES0084461 D DE S0084461D DE 531441 C DE531441 C DE 531441C
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DE
Germany
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belt
worm
springs
rotation
housing
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Expired
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DES84461D
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David Brown Santasalo Germany GmbH
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Fritz Sauerwald GmbH Fabrik fuer Getriebebau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Riemenspannvorrichtung nach Patent 441 544, die im wesentlichen aus einem, am freien Ende eine Spannrolle tragenden Arm und einer an dessen Drehachse angreifenden, in einem Gehäuse angeordneten Spiralfeder besteht, deren Endpunkte zwecks Spannungsregelung gegeneinander drehverstellbar sind. Das Neue besteht gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß zwecks Erreichung hoher Spannkräfte, wie es beispielsweise bei langen und schweren Riemen der Fall ist, eine Mehrzahl von nebeneinander auf der gleichen Drehachse befestigten Spiralfedern angeordnet und in ihrer Wirkung parallel geschaltet sind. . Die Federn können dabei zu beiden Seiten des Riemens vorgesehen und gegebenenfalls zu einer Mehrzahl nebeneinander je in einem eigenen Gehäuse untergebracht sein. Um bei dieser Ausbildung eine besonders hohe Spannkraft zu erreichen, kann ferner eine Mehrzahl von derartigen mit mehreren parallel geschalteten Federn versehenen Spannvorrichtungen nebeneinander angeordnet und miteinander gekuppelt sein, wobei auf deren gemeinsamer Drehachse ein auf den Riemen einwirkender und die Spannrolle tragender Arm befestigt ist. Zur Überwindung der bei dieser Vorrichtung vorhandenen hohen Federspannung empfiehlt es sich, die Drehachse mit einem auslösbaren Schnekkengetriebe zu verstellen, das vorteilhaft von einer an dem einen Gehäuse gehaltenen Schnecke und einem auf der Drehachse sitzenden Schneckenrad gebildet 1st und über ein Zahnradvorgelege angetrieben wird. Die Schnecke ist dabei vorteilhaft, in Richtung gegen das Schneckenrad verstellbar angeordnet, so daß sie bei erreichter Federspannung außer Eingriff mit dem Schneckenrad gebracht werden und dieses frei spielen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht,-
Abb. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 4 den oberen Gehäuseteil in Seiten- g0 ansieht, teils im Schnitt, in größerem Maßstab. ·
g ist die mit dem nicht dargestellten Riemen zusammenwirkende Spannrolle. Die auf beiden Enden vorstehende Drehachse 1 der Spannrolle g ist in dem freien Ende je eines Arms ^1, f2 gehalten, die auf einer gemeinsamen Achse c in gewissem Abstand nebeneinander befestigt sind. Die Endteile der Drehachse c sind in je einem Gehäuse M1,
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bzw. M2 gelagert, die zu beiden Seiten des endlosen Rigmefßjlid" vorteilhaft auf einer gemeinsamen Platte 2 angeordnet sind. Jedes der Gehäuse M1; »~ ist Tn einem Fuß 3 bzw. 3"* in der Höhe verstellbar gehalten, wobei an dem einen Fuß 3" (Abb. 1 und 3) eine von einem Handrad 4 zu bewegende Schnecke 5 vorgesehen ist, die über ein Schneekenrad 6 in eine Verzahnung 7 des im Fuß 3, 3a geführten Gehäusezapfens 9 eingreift. Dabei sind die zur Höhenverstellung, der Gehäuse M1, M2 dienenden Schneckenräder 6 durch eine gemeinsame Welle 10 (Abb. i) miteinander gekuppelt, so daß bei Drehen des Handrades 4 eine gleichzeitige Verstellung der beiden Zapfen 9 erfolgt.
Jedes der Gehäuse % und M2 enthält drei nebeneinanderliegende, in durch Zwischenwände 13, 14 voneinander getrennten Kammern angeordnete Spiralfedern I1, I2, I3, die je mit ihrem einen Ende an der inneren Gehäusewand, mit ihrem inneren Ende an der im Gehäuse gelagerten gemeinsamen Drehachse c befestigt sind. Mit den aufgezogenen Federn i wird in an sich bekannter Weise über die Arme Z1, /2 der auf der Rolle g aufliegende Riemen unter Spannung gehalten.
Zur Überwindung der durch die sechs auf der gemeinsamen Achse c sitzenden Federn i hervorgerufenen Federspannung ist eine besondere Aufzugvorrichtung vorgesehen. Diese besteht, wie insbesondere aus Abb. 4 ersichtlich, aus einem Zahnrädervorgelege und einem Schneckengetriebe und ist zweckmäßig an dem einen mit der Verstellvorrichtung 4, 5, 6 versehenen Gehäuse n2 angebracht. Um dabei möglichst wenig Raum zu beanspruchen, ist die Aufzugvorrichtung etwa in Höhe der Achse 3 auf der Innenseite des Gehäuses 3° angeordnet.
Zum Aufziehen der Federn i, d. h. zum Drehverstellen der Achse c (wodurch in bekannter Weise das Anziehen der Federn bewirkt wird), dient ein Handrad 13, dessen Welle 14 in dem oberen Teil des das Zahnrädervorgelege 15, 16 enthaltenden Gehäuses 18 in zwei Lagern 19, 20 drehbar gehalten ist. Auf der Welle 14 sitzt ein Zahnrad 15, das mit dem auf der Schneckenwelle 21 befestigten Zahnrad 16 in Eingriff steht.
Die Schneckenwelle 21 ist unterhalb und seitlich der Achse c in zwei Lagern 22, 23 gehalten und trägt auf dem mittleren Teil die Schnecke 25, die mit dem auf der Achse c sitzenden Schneckenrad 26 zusammenwirkt. Die Schnecke 25 und das Schneckenrad 26 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 28 untergebracht, das auf dem unteren Teil zur Durchführung der Welle 21 dienende Schlitze 30, 31 enthält.
Damit bei erreichter Federspannung die mit dem Spannrollenarm/ versehene Drehachse c sich auch frei bewegen und den bei angetriebenem Riemen unausbleiblichen Schwingungen nachgeben kann, ist die Schneckenwelle 21 ausrückbar mit dem Schneckenrad 26 verbunden. Und zwar ist im Beispiel die Welle 21 gegenüber dem Schneckenrad 26 dadurch verstellbar angeordnet, daß die Welle 21 in je einer exzen- frischen Bohrung der beiden Lager 22, 23 drehbar ,gehalten ist, die ihrerseits in je einem festen Körper 33, 34 drehbar gelagert sind. " Der dem Zahnrädervorgelege 15, 16 abgewandte Lagerkörper 33 ist dabei mit einer das Ende der' Welle21 übergreifenden Schutzkappe 36 verbunden, die mit einem zur Verstellung dienenden Handarm 37 versehen ist. In Abb. 4 ist die Eingriffs teilung des Schnekkengetriebes dargestellt. Durch eine mit dem Handarm 37 bewirkte Drehung der Welle 21 um i8oQ wird diese gesenkt und außer Eingriff mit dem Schneckenrad 26 gebracht.
Damit die Querverschiebung der Welle 21 gleichmäßig und auf beiden Enden gleichzeitig erfolgt, sind die beiden drehbaren Lagerkörper 22, 23 durch eine auf dem mittleren Teil um die Schnecke 25 herumgekröpfte Stange 39 auf Mitdrehung gekuppelt.
Neben der einen Stirnwand jedes Feder- go gehäuses M1, % befindet sich auf der gemeinsamen Achse c eine Sicherungsvorrichtung, die bei einem etwaigen Riemenriß ein gefährliches Zurückdrehen des unter Spannung stehenden Spannrollenarms f vermeiden soll. Jede Sicherungsvorrichtung besteht, wie an sich bekannt, aus einem lösbar auf der Welle c sitzenden Sperrarm40, in dessen Ende ein parallel zur Drehachse c verschiebbarer Stift 41 sich führt, der mit an der Stirnfläche des Gehäuses nlr M2 vorgesehenen Nocken 42 zusammenwirkt. Beim Anspannen der Federn i ist dabei darauf zu achten, daß bei erreichter Spannung der die Drehung des Spannarms f begrenzende Stift 41 etwa in der Mitte zwisehen zwei Anschlägen 42 sich befindet.
Weiterhin kann zweckmäßig auf dem freien Ende der Schneckenwelle eine Anzeigevorrichtung 44 vorgesehen sein, die die jeweilige Federspannung nach außen kenntlich macht, no Durch die Anordnung einer solchen die Federspannung anzeigenden Vorrichtung ist die Möglichkeit gegeben, daß große Antriebe sofort nach beendeter Arbeit entlastet werden können, damit der Riemen seine natürliche Elastizität wieder zurückgewinnt. Bei Beginn der Arbeit wird dann in einfacher Weise die erforderliche Spannung des Riemens durch Drehen der Welle 21 auf die bekannte Umdrehungszahl erhalten.
Durch diese Ausbildung der Riemenspannvorrichtung werden nicht nur große Spann-
kräfte erhalten, sondern es wird zugleich eine Vorrichtung geschaffen, die sich bei großer Zuverlässigkeit und leichter Nachspannmöglichkeit dadurch auszeichnet, daß sie für alle vorkommenden Belastungsfälle verwendet werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Riemenspannvorrichtung nach Patent ίο 441 544, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spiralfedern auf einer gemeinsamen Drehachse angebracht und in ihrer Wirkung parallel geschaltet sind.
2. Riemenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern (z) zu beiden Seiten des Riemens angebracht sind und über zwei Arme (Zn /2) gemeinsam auf die Spannrolle (g) einwirken.
3. Riemenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwindung der Federspannung bzw. Entspannung des Riemens ein aus einem Zahnrädervorgelege (15,16) und einem Schneckengetriebe (25, 26) bestehendes Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist, und daß die Schnecke (25) gegenüber dem Schneckenrad (26) ein- und ausrückbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federn (i) aufnehmenden Gehäuse (%, W2) gemeinsam in der Höhe verstellbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES84461D 1924-04-12 1928-03-01 Riemenspannvorrichtung Expired DE531441C (de)

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DES84461D DE531441C (de) 1924-04-12 1928-03-01 Riemenspannvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

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DES65737D DE441544C (de) 1924-04-12 1924-04-12 Riemenspannvorrichtung
DES84461D DE531441C (de) 1924-04-12 1928-03-01 Riemenspannvorrichtung

Publications (1)

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DE531441C true DE531441C (de) 1931-08-10

Family

ID=7511731

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DES84461D Expired DE531441C (de) 1924-04-12 1928-03-01 Riemenspannvorrichtung

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DE (1) DE531441C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150893A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-07 Skf (U.K.) Limited Riemenspannvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150893A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-07 Skf (U.K.) Limited Riemenspannvorrichtung

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