DE1126693B - Riementrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben - Google Patents

Riementrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben

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DE1126693B
DE1126693B DEV18622A DEV0018622A DE1126693B DE 1126693 B DE1126693 B DE 1126693B DE V18622 A DEV18622 A DE V18622A DE V0018622 A DEV0018622 A DE V0018622A DE 1126693 B DE1126693 B DE 1126693B
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DE
Germany
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belt
driving pulleys
belt drive
drive shaft
wrapped around
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Pending
Application number
DEV18622A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Belting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkmann and Co
Original Assignee
Volkmann and Co
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Publication date
Application filed by Volkmann and Co filed Critical Volkmann and Co
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Publication of DE1126693B publication Critical patent/DE1126693B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Riementrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben Bei einem Riementrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben soll erreicht werden, daß im ziehenden und im gezogenen Trumm die gleiche Vorspannung herrscht.
  • Es soll ferner erreicht werden, daß die im Lostrumm sonst übliche Spannrolle entfallen kann, die Anlaß war, den Riemen zurückzubiegen, was für diesen unzuträglich ist.
  • Diese Aufgabe läßt sich weder mit Spannrollen noch mit einem solchen Riementrieb lösen, bei welchem die vom gleichen Riemen umschlungenen Riemenscheiben über Zahnräder mit dem gemeinsamen treibenden Ritzel im Eingriff stehen, und zwar auch dann nicht, wenn die beiden Riemenscheiben auf einem gemeinsamen Schwenkhebel schwenkbar angeordnet sind. Es ist ferner bekannt, bei einer treibenden Riemenscheibe am ziehenden und am gezogenen Trumm auf unabhängig voneinander um die Achse der treibenden Riemenscheibe schwenkbaren Schwenkhebeln je eine Spannrolle anzuordnen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Riemtrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben, die starr mit je einem Zahnrad verbunden sind und von einem gemeinsamen Ritzel aus angetrieben werden.
  • Die Schwenkarme der beiden Riemenscheiben müssen voneinander unabhängig und außerdem unter Federwirkung frei einstellbar sein. Erfindungsgemäß sind die Wellen der beiden treibenden Riemenscheiben in Schwenkhebeln gelagert, die unter Federspannung auf einer koaxial zur Antriebswelle angeordneten Lagerachse unabhängig voneinander drehbar sind. Es ist auch möglich, die Wellen der treibenden Riemenscheiben in Schlitzen zu führen und auf schwenkbaren Stangen zu lagern, deren Drehpunkte auf einem Halter befestigt sind. Der Halter ist gegen Federdruck in einer Traverse verschiebbar.
  • Die schwenkbare Traverse kann mittels Spindel und Stellmutter senkrecht zur Achse der gemeinsamen Antriebswelle verschoben werden.
  • Im übrigen ist es gleichgültig, ob die Antriebswelle senkrecht oder waagerecht steht.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine Ansicht teilweise im Schnitt und Abb. 2 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform; Abb. 3 ist eine Ansicht und Abb. 4 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Bei 1 und 2 sind die beiden Riemenscheiben angedeutet. Die Wellen 3 und 4 sind in Schwenkarmen 5 und 6 gelagert. Die unteren Enden der Wellen 3 und 4 tragen je ein Zahnrad 7 und 8.
  • Die Schwenkhebel 5 und 6 sind auf dem Lagerkörper 9 gelagert, der koaxial zur Antriebswelle 10 angeordnet ist. Die Antriebswelle 10 ist mit einem Ritzel 11 versehen, das im Eingriff mit den Zahnrädern 8 und 7 steht. Im gewählten Beispiel ist die Welle 10 die Läuferwelle des Rotors des Elektromotors 12. Die Anordnung könnte aber auch so getroffen werden, daß sich der Elektromotor nicht, wie aus Abb. 1 ersichtlich, unterhalb der Schwenkebene der Riemenscheiben 1 und 2, sondern oberhalb befindet. Es ist ferner möglich, den Motor seitlich vorzusehen und über ein Kegelrad die senkrechte Antriebswelle anzutreiben.
  • Aus Abb. 2 ist ein Schema ersichtlich, wie die Anordnung wirkt. Die Schwenkarme 5 und 6 stehen unter dem Einfluß von Zugfedern 13 und 14 sowie des anzutreibenden Riemens 15. An Stelle von Zugfedern könnten unter geringfügiger Abwandlung der Anordnung auch Druckfedern verwendet werden.
  • Unter Belastung schwenken die Arme 5 und 6 bzw. die Riemenscheiben 1 und 2 pendelnd in Richtung der Schlitze 16 und 17, bis sich eine Gleichgewichtslage für den betreffenden Betriebsfall einstellt. Zum Auflegen des Riemens wird die Vorspannung der Federn 13 und 14 mehr oder minder stark aufgehoben.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 sind die Riemenscheiben 1 und 2 mit ihren Wellen 3 und 4 auf Stangen 18 und 19 gelagert, die um die Drehpunkte 20 und 21 schwenkbar sind. Die Wellen 3 und 4 sind bei den Schwenkbewegungen positiv in den Schlitzen22 und 23 geführt, so daß die auf den Wellen befestigten Zahnräder 7 und 8 um die Achse der gemeinsamen Antriebswelle 10 schwenken.
  • Die Drehpunkte20, 21 befinden sich auf einem Halter 24, der gegen den Druck der Federn 25 und 26 in einer Traverse 27 verschiebbar ist.
  • Die Traverse 27 ist um einen Zapfen 28 schwenkbar und außerdem in Richtung senkrecht zur Achse der gemeinsamen Antriebswelle 10 verschiebbar. Zu diesem Zweck ist der Zapfen 28 mit einer Stellmutter 29 verbunden, die mittels Spindel 30 und Handrad 31 verschoben werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Riementrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben, die starr mit je einem Zahnrad verbunden sind und von einem gemeinsamen Ritzel aus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (3, 4) der beiden treibenden Riemenscheiben (1, 2) in Schwenkhebeln (5, 6) gelagert sind, die unter Federspannung(13, 14) auf einer ko- axial zur Antriebswelle (10) angeordneten Lagerachse (9) unabhängig voneinander drehbar sind.
  2. 2. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (3, 4) der treibenden Riemenscheiben (1, 2) in Schlitzen (22, 23) geführt und auf schwenkbaren Stangen (18, 19) gelagert sind, deren Drehpunkte auf einem Halter (24) befestigt sind, der gegen Federdruck (25, 26) in einer Traverse (27) verschiebbar ist.
  3. 3. Riementrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Traverse (27) mittels einer Spindel (30) und einer Stellmutter (29) in einer Richtung senkrecht zur Achse der gemeinsamen Antriebswelle (10) verschiebbar ist.
  4. 4. Riementrieb nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch senkrechte oder waagerechte Anordnung der gemeinsamen Antriebswelle (10).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 69 991, 181 770; französische Patentschrift Nr. 550 153; britische Patentschriften Nr. 117 123, 340 344; USA.-Patentschriften Nr. 976 115, 2047024.
DEV18622A 1960-05-16 1960-05-16 Riementrieb mit zwei von demselben Riemen umschlungenen treibenden Riemenscheiben Pending DE1126693B (de)

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