DE196711C - - Google Patents

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DE196711C
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belt
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pulley
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pulleys
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DENDAT196711D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0808Extension coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
LOUIS ROGER in NOISY-le-SEC b. PARIS.
Riemengetriebe mit Spannrolle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannrollenlagerung für Riemengetriebe und bezweckt, ein Ablaufen des Riemens von den Riemscheiben, welches sich bemerkbar macht, wenn die Riemenspannung sehr gering ist, zu verhüten. Eine die Sicherheit der Führung beeinträchtigende Herabsetzung der Riemenspannung findet praktisch in denjenigen Fällen statt, in welchen Riemen angewandt werden,
ίο deren Länge mehr oder weniger erheblich über dasjenige Maß hinausgeht, welches zur direkten Verbindung zweier Riemscheiben erforderlich ist, und welche durch frei schwingende Spannrollen in der Nähe einer oder beider Riemscheiben so von der Richtung der den Riemscheiben gemeinsamen Tangente abgelenkt werden, daß sie eine Berührung des Rie-
• mens mit einem beträchtlichen Teil des Umfanges der Riemscheibe, in deren Nähe die betreffende Spannrolle angeordnet ist, herbeiführen. Die .große Berührungsfläche zwischen - Riemen und Riemscheibe ermöglicht hierbei, selbst bei sehr geringer Spannung des schlaffen Riementeiles., die Übertragung von Kräften, wie sie jeweilig vorkommen.
Um die bei geringer Spannung des schlaffen Riementeiles auftretende Neigung des Riemens, von den Riemscheiben abzulaufen, unschädlich zu machen, wird gemäß vorliegender Erfindung die Spanrirollenachse in ihrer Richtung gegenüber den Achsen der Riemscheiben verstellbar angeordnet. Durch entsprechende Einstellung der verstellbaren Achse der frei schwingenden Spannrolle läßt sich in diesem Fall erreichen, daß der Riemen dauernd auf den Riemscheiben läuft.
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Die Erfindung ist auf der beiliegenden . Zeichnung an drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform der Spannrollenlagerung, welche vorzugsweise für kleine Anlagen bestimmt ist. Fig. 2 und 3 zeigen in Endansicht und im Querschnitt eine Anordnung, die vorzugsweise für Anlagen von mittlerer Größe bestimmt ist. Fig. 4 veranschaulicht die Erfindung in Verbindung mit einer Anordnung, die vorzugsweise für Anlagen bestimmt ist, bei welchen es sich um die Anwendung großer Riemscheiben handelt.
Bei der in Fig. ι dargestellten Anordnung ist die Antriebsriemscheibe mit ι bezeichnet. Die Spannrolle trägt die Bezeichnung 2, der Treibriemen die Bezeichnung 3.
Die Spannrolle ist drehbar in einem Tragestück 4 gelagert, welches seinerseits gelenkig mit einem Lagerkörper 5 verbunden ist. Das Gelenk wird von den Bolzen 6 gebildet. Der Lagerkörper 5 ist auf einer Unterlagsplatte 7 verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung des Lagerkörpers 5 auf der Unterlage erfolgt durch Schrauben 8,9, welche gestatten, den Lagerkörper 5 innerhalb gewisser Grenzen auf der Unterlage 7 zu drehen, so daß der Trage-' arm und die Achse der darin gelagerten Spannrolle gegenüber der Antriebsriemscheibenwelle verstellt werden. An Stelle der Schrauben 8, 9 können selbstverständlich Keile oder sonstige Einstellmittel Anwendung finden.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist die Antriebsscheibe wiederum mit. ι und die Führungsrolle mit 2, der
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Riemen mit 3 bezeichnet. In diesem Falle ist angenommen, daß jedes Ende der Führungsrollenwelle in einem Lagerarm 10 ruht, welcher drehbar auf die Welle 11 der Antriebsscheibe aufgesetzt ist. In Fig. 3 ist einer dieser Lagerarme ersichtlich. Derselbe trägt an seinem einen Ende bei 12 einen Rahmen und nimmt in der Rahmenhöhlung das Lager 13 eines Endes der Spannrollenachse 14 auf. Das Lager 13 jedes oder nur eines Lagerarmes 10 ist durch Schrauben 15, 16 in der Höhlung des Gestelles .12 verschiebbar. Das Lagerstück 13 ist jedoch nicht unmittelbar in den Rahmen 12 des Lagerarmes 10 geführt, sondern ist durch Kugelzapfen. 17 um Gleitstücke 18 drehbar, die ihrerseits in den Rahmen 12 geführt sind. Die den Spannrollenlagern entgegengesetzten Enden der Lagerarme 10 sind durch Bolzen miteinander verbunden, wie ein solcher bei 19 angedeutet ist. 20. ist ein Belastungsgewicht für den Lagerarm, welches dazu dient, die Spannrolle gegen den Riemen anzudrücken. Diese Ausführungsform wirkt wie folgt: In normalem Zustande läuft der Riemen 3 in der üblichen Weise über die Antriebsscheibe 1 und über die Spannrolle 2. Macht sich nun ein Schieflaufen des Riemens bemerkbar, so wird je nach der Richtung des schieflaufenden Rie-
■ mens das eine oder das andere Lagerstück 13., durch die Schrauben 15, 16 verstellt. Hierbei erfolgt eine Verschiebung der Führungsstücke 18 in den. Führungen des Rahmens 12 und gleichzeitig eine Drehung des Lagerstückes 13 um die Kugelzapfen 17. Die letzterwähnte Drehung findet auch bei dem nicht verstellten Lagerstück 13 statt, so daß die Enden der Spannrollenwelle 14 auch bei Verstellung des einen oder des anderen Lagerstückes dauernd zwangfrei in den Lagerschalen ruhen. Die Verstellung des.Lagers 13 wird so weit getrieben, daß durch die dadurch bewirkte Drehung der Spannrollenwelle 14 das Schieflaufen des Riemens 3 wieder . aufgehoben wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind die Antriebsscheibe, die Spannrolle und der Riemen wiederum ebenso wie in den beiden bisher beschriebenen Ausführungsformen mit den Zahlen 1, 2, 3 bezeichnet. In diesem Falle ist die Spannrolle' 2 mit ihrer Welle 191 in einem Lagerstück 201 gelagert, welches gelenkig mit Hebeln 21, 22 verbunden ist, die ihrerseits an Lagerkörpern 23, 24 äiigelenkt sind.
Der Hebel 22 ist mit einem Gewicht 25 beschwert. Jedes oder nur eines der beiden Tragestücke 201, in welchen die Enden der Spannrollenwelle 191 gelagert sind, ist zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile durch eine Schraube 251 mit Rechts- und Linksgewinde miteinander verbunden sind, so daß bei einer Drehung der Schraube 251 die Abschnitte des Tragestückes 201 je nach der Drehungsrichtung sich einander nähern oder sich voneinander entfernen. Bei der auf der Zeichnung gegebenen Darstellung sind die Lagerkörper 23, 24 in ähnlicher Weise wie der Lagerkörper 5 auf ihren Unterlagen 26,27 verschiebbar angeordnet und stehen unter dem Einfluß von Stellschrauben 28, 29, 30, 31. .
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist ähnlich wie die nach Fig. 2 und 3 der Zeichnung, nämlich so, daß man bei eintretendem Schieflaufen des Riemens den Lagerkörper des einen Endes der Spannrollenwelle 19 ver-~ schiebt. Dieses kann sowohl durch Drehung der Schrauben 251 als auch durch Drehung der Schrauben 28, 29 bzw. 30, 31 geschehen. Anstatt sowohl das Lagerstück 201 zweiteilig zu machen als auch die Lagerstücke 23, 24 verschiebbar auf ihrer Unterlage anzuordnen, kann man sich auch mit einer Verstellbarkeit an einem der genannten Punkte begnügen. In der Praxis empfiehlt es sich sogar, nur das Lagerstück 201 zweiteilig verstellbar zu machen.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Riemengetriebe mit einer nahe bei der kleineren Riemscheibe angebrachten, frei schwebenden, selbsttätig wirkenden Spannrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Achse der Spannrolle verstellbar ist, zum Zweck, ein Ablaufen des Riemens auch bei starker Entspannung des schlaffen Riementeiles zu verhüten.
2. Riemengetriebe mit Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Spannrollen in einem oder mehreren Tragestücken sitzen, welche gelenkig mit einem oder mehreren Lagerböcken verbunden' sind, die sämtlich oder teilweise verschiebbar und drehbar auf ihrer Unterlage angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE196711C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080827B (de) * 1953-04-01 1960-04-28 Gustin Bacon Mfg Company Inc Maschine zum Wickeln von Faserplatten od. dgl. um einen Wickeldorn, insbesondere fuer hohlzylindrische Isolierkoerper
FR2768793A1 (fr) * 1997-09-24 1999-03-26 Joel Jean Lucien Hascoat Dispositif de tension pour les transmissions de mouvements de rotation par courroies, chaines ou cables

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080827B (de) * 1953-04-01 1960-04-28 Gustin Bacon Mfg Company Inc Maschine zum Wickeln von Faserplatten od. dgl. um einen Wickeldorn, insbesondere fuer hohlzylindrische Isolierkoerper
FR2768793A1 (fr) * 1997-09-24 1999-03-26 Joel Jean Lucien Hascoat Dispositif de tension pour les transmissions de mouvements de rotation par courroies, chaines ou cables

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