DE2206119B2 - Walzenmahlwerk mit wenigstens einem Mahlwalzenpaar - Google Patents

Walzenmahlwerk mit wenigstens einem Mahlwalzenpaar

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DE2206119B2
DE2206119B2 DE19722206119 DE2206119A DE2206119B2 DE 2206119 B2 DE2206119 B2 DE 2206119B2 DE 19722206119 DE19722206119 DE 19722206119 DE 2206119 A DE2206119 A DE 2206119A DE 2206119 B2 DE2206119 B2 DE 2206119B2
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grinding
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grinding roller
grinder
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DE19722206119
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DE2206119A1 (de
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Richard Denton Manchester Fullalove
Frederick Cheadle Heath Stockport Cheshire Spencer
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Henry Simon Ltd
Original Assignee
Henry Simon Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/06Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling grain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzenmahlwerk mit wenigstens einem Mahlwalzenpaar, bei dem die Mahlwalzen mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen und der Antrieb der langsameren Mahlwalze von der schnelleren Mahlwalze über einen Riementrieb od. dgl. und ein Untersetzungsgetriebe erfolgt, dessen Eingangswelle mit dem Riementrieb und dessen Ausgangswelle mit der langsameren Mahlwalze verbunden ist.
Es ist bei Mahlwerken dieser Art, die zum Mahlen von Weizen, anderen Getreidearten, Mais od. dgl., verwendet werden, ganz allgemein bekannt, daß die zusammenarbeitenden Mahl- oder Quetschwalzen so betätigt werden, daß eine von beiden langsamer läuft als die andere, wobei das Mahlgut durch die Klemmstelle zwischen dem Walzenpaar hindurchgeführt wird. Auch ist ein Walzenmahlwerk bekannt, bei dem der Antrieb der langsameren Mahlwalze von der schnelleren Mahlwalze über einen Riemen und ein Untersetzungsgetriebe, dessen Ausgangswelle mit der langsameren Mahlwalze verbunden ist, erfolgt (DTPS 7 04 401). Die Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes dreht sich bei dieser Anordnung mit einer Drehzahl die kleiner als die Umlaufgeschwindigkeit der schnelleren Mahlwalze ist, da infolge des untersetzenden Riementriebes die Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes entsprechend langsamer umläuft. Während des Mahlvorgangs treten verständlicherweise im Antriebssystem zufolge der zu leistenden mechanischen Arbeit durch die ί>ο Wechselwirkung zwischen den Mahlwalzen sehr hohe Drehmomente und Torsionskräfte auf. Wenn in diesem Zusammenhang für den Antrieb der Mahlwalzen ein direkter Riementrieb verwendet wird, dann neigt wegen des genannten hohen Drehmoments der Riemen mit der sich ergebenden großen Zugbelastung dazu, auf der Riemenscheibe zu rutschen. Festere und damit entsprechend sicher im Antrieb ausgelegte Riemen oder Ketten wie sie gleichfalls zur Anwendung kommen, haben insbesondere den Nachteil, daß sie einer übermäßigen Abnutzung unterliegen. Feste Zahnradantriebe haben andererseits den Nachteil, daß dann, wenn sich die Drehachsen der Walzen zufolge der Abnutzungserscheinungen langsam aufeinander zu bewegen, es von Zeit zu Zeit erforderlich wird, die Zahnradwellen auszutauschen. Ein Auswechseln der Zahnräder ist hier jedoch nicht leicht, da auch die Abstandsänderungen zwischen den Achsen der Walzen gegebenenfalls zu kompensieren sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Walzenmahlwerk der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die großen Zugbelastungen des Riementriebes od. dgl. und die zu übertragenden Drehmomente verringert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Drehzahl der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes größer als die Drehzahl der schnelleren Mahlwalze ist.
Zufolge der größeren Riemen- bzw. Kettengeschwindigkeit sind deren Zugbelastung und die zu übertragenden Drehmomente geringer als bisher mög-
Vorteilhafterweise ist das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes mittels einer daran sowie am Mahlwerkgehäuse angelenkten Widerlagerstange gegen Verdrehung gehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wiedergeben, näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Walzenmahlwerks und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung des Walzenmahlwerks von F i g. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht das Walzenmahlwerk aus den beiden Mahlwalzen 10 und 11, wobei das zu mahlende Gut über die Zuführung 12 der Klemmstelle zwischen den Mahlwalzen zufließt.
Die obere der beiden Mahlwalzen 10 wird mit einer geeigneten Geschwindigkeit angetrieben, während die untere Walze 11 mit langsamerer Drehzahl umläuft und deren Antrieb von dem der Mahlwalze 10 abgeleitet ist. Geläufige Untersetzungsverhältnisse zwischen den Mahlwalzen 10 und 11 liegen beispeilsweise bei 1,25 :1 und 2,5 :1.
Bei dem dargestellten Walzenmahlwerk ist ein Untersetzungsgetriebe 13 über seine Ausgangswelle an der Welle der langsameren Mahlwalze 11 befestigt. Das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes 13 liegt im vorliegenden Falle beispielsweise bei 5 :1. Gegen eine Bewegung um die Ausgangswelle ist das Untersetzungsgetriebe 13 mittels einer Widerlagerstange 14 gesichert, welche zwischen dem Gehäuse des Untersetzungsgetriebes 13 und dem Mahlwerkgehäuse in der dargestellten Weise angeordnet ist. Die beiden Enden der Stange 14 sind sowohl an dem Getriebegehäuse als auch an dem Mahlwerkgehäuse schwenkbar angelenkt.
Eine Riemenscheibe 15 ist an der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes 13 befestigt und über einen Riemen 16 antreibbar, der sowohl über die Riemenscheibe 15 als auch über eine Riemenscheibe 17, die fest auf der Welle der oberen, schnelleren Mahlwalze 10 befestigt ist, läuft.
Das Verhältnis der Durchmesser von Riemenscheibe 17 und der Riemenscheibe 15 ist so gewählt, daß die Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes 13 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, welche fast das
Fünffache der Umlaufgeschwindigkeit der schnelleren Mahlwalze IO beträgt.
Die langsamere Mahlwalze U und damit auch das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes 13 sind auf einem Rahmenelement 18 befestigt, welches um den Punkt 19 versdiwenkt werden kann. Die Verschwenkung erfolgt unter dem Einfluß geeigneter reversibel betätigbarer Kolben, wodurch es möglich wird, die Mahlwalzen 10 und 11 automatisch über nicht dargestellte Wahrnehmungsorgane voneinander zu trennen, die auf die Abwesenheit von Mahlgut ansprechen. Der Abstand zwischen den Achsen de: Riemenscheiben 17 und 15 bleibt hierbei im wesentlichen konstant.
Das auftretende Drehmoment ist in bezug auf den Riemen 16 zufolge der hohen Geschwindigkeit niedrig, wobei das Untersetzungsgetriebe 13 gewissermaßen als Absorber wirkt und damit das Rutschrisiko des Riemens 16 außerordentlich stark herabsetzt. Die Zahnradscheiben oder Radwalzen des Untersetzungsgetriebes 13 bewegen sich mit der Mahlwalze 11 und es ist daher nicht erforderlich, diese zu ersetzen bzw. zu erneuern, wenn sich der Abstand zwischen den Achsen der Mahlwalzen 10 und 11 verringert Sollte eine Nachstellung der Spannung des Riemens 16 erforderlich werden, so kann dies auf einfache Weise über die Stange 14 erfolgen.
Auch soll noch hervorgehoben werden, daß für den Fall, daß es wünschenswert ist, eine Änderung im Untersetzungsverhältnis zwischen den Mahlwalzen 10 und 11 vorzunehmen, dieses leicht durch den Austausch einer der beiden Riemenscheiben 17 und/oder 15 vorgenommen werden kann, wovon die übrige Antriebseinheit unberührt bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Walzenmahlwerk mit wenigstens einem Mahlwalzenpaar, bei dem die Mahlwalzen mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen und der Antrieb der langsameren Mahlwalze von der schnelleren Mahlwalze über einen Riementrieb od. dgl. und ein Untersetzungsgetriebe erfolgt, dessen Eingangswelle mit dem Riementrieb und dessen Ausgangswelle mit der langsameren Mahlwalze verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes (13) größer als die Drehzahl der schnelleren Mahlwalze (10) ist.
2. Mahlwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü das Gehäuse aes Untersetzungsgetriebes (13) mittels einer daran sowie am Mahlwerkgehäuse angelenkten Widerlagerstange (14) gegen Verdrehung gehalten ist.
3. Mahlwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerstange (14) längenverstellbar ausgebildet ist, so daß die bei Verstellen der langsameren Mahlwalze (11) und damit des Untersetzungsgetriebes (13) eintretende Veränderung der Riemenspannung des Riementriebes (15,16, 17) kompensierbar ist.
DE19722206119 1971-03-02 1972-02-07 Walzenmahlwerk mit wenigstens einem Mahlwalzenpaar Withdrawn DE2206119B2 (de)

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DE2206119A1 DE2206119A1 (de) 1972-09-21
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US5122511A (en) * 1990-02-27 1992-06-16 Merck & Co., Inc. Immunosuppressive cyclosporin analogs with modified amino acids at position-8
CN107415059B (zh) * 2017-09-21 2023-10-03 江苏徐工工程机械研究院有限公司 刀架提升装置及双轮铣槽机

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CH543895A (fr) 1973-11-15
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