DE2206119B2 - Walzenmahlwerk mit wenigstens einem Mahlwalzenpaar - Google Patents
Walzenmahlwerk mit wenigstens einem MahlwalzenpaarInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzenmahlwerk mit wenigstens einem Mahlwalzenpaar, bei dem die
Mahlwalzen mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen und der Antrieb der langsameren Mahlwalze von
der schnelleren Mahlwalze über einen Riementrieb od. dgl. und ein Untersetzungsgetriebe erfolgt, dessen
Eingangswelle mit dem Riementrieb und dessen Ausgangswelle mit der langsameren Mahlwalze verbunden
ist.
Es ist bei Mahlwerken dieser Art, die zum Mahlen von Weizen, anderen Getreidearten, Mais od. dgl., verwendet
werden, ganz allgemein bekannt, daß die zusammenarbeitenden Mahl- oder Quetschwalzen so betätigt
werden, daß eine von beiden langsamer läuft als die andere, wobei das Mahlgut durch die Klemmstelle
zwischen dem Walzenpaar hindurchgeführt wird. Auch ist ein Walzenmahlwerk bekannt, bei dem der Antrieb
der langsameren Mahlwalze von der schnelleren Mahlwalze über einen Riemen und ein Untersetzungsgetriebe,
dessen Ausgangswelle mit der langsameren Mahlwalze verbunden ist, erfolgt (DTPS 7 04 401). Die
Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes dreht sich bei dieser Anordnung mit einer Drehzahl die kleiner als
die Umlaufgeschwindigkeit der schnelleren Mahlwalze ist, da infolge des untersetzenden Riementriebes die
Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes entsprechend langsamer umläuft. Während des Mahlvorgangs
treten verständlicherweise im Antriebssystem zufolge der zu leistenden mechanischen Arbeit durch die ί>ο
Wechselwirkung zwischen den Mahlwalzen sehr hohe Drehmomente und Torsionskräfte auf. Wenn in diesem
Zusammenhang für den Antrieb der Mahlwalzen ein direkter Riementrieb verwendet wird, dann neigt wegen
des genannten hohen Drehmoments der Riemen mit der sich ergebenden großen Zugbelastung dazu, auf
der Riemenscheibe zu rutschen. Festere und damit entsprechend sicher im Antrieb ausgelegte Riemen oder
Ketten wie sie gleichfalls zur Anwendung kommen, haben insbesondere den Nachteil, daß sie einer übermäßigen
Abnutzung unterliegen. Feste Zahnradantriebe haben andererseits den Nachteil, daß dann, wenn sich die
Drehachsen der Walzen zufolge der Abnutzungserscheinungen langsam aufeinander zu bewegen, es von
Zeit zu Zeit erforderlich wird, die Zahnradwellen auszutauschen. Ein Auswechseln der Zahnräder ist hier
jedoch nicht leicht, da auch die Abstandsänderungen zwischen den Achsen der Walzen gegebenenfalls zu
kompensieren sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Walzenmahlwerk der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die großen Zugbelastungen des
Riementriebes od. dgl. und die zu übertragenden Drehmomente verringert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Drehzahl der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes
größer als die Drehzahl der schnelleren Mahlwalze ist.
Zufolge der größeren Riemen- bzw. Kettengeschwindigkeit sind deren Zugbelastung und die zu
übertragenden Drehmomente geringer als bisher mög-
Vorteilhafterweise ist das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes mittels einer daran sowie am Mahlwerkgehäuse
angelenkten Widerlagerstange gegen Verdrehung gehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform der
Erfindung wiedergeben, näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Walzenmahlwerks und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung des Walzenmahlwerks von F i g. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht das Walzenmahlwerk aus den beiden Mahlwalzen 10 und 11, wobei das
zu mahlende Gut über die Zuführung 12 der Klemmstelle zwischen den Mahlwalzen zufließt.
Die obere der beiden Mahlwalzen 10 wird mit einer geeigneten Geschwindigkeit angetrieben, während die
untere Walze 11 mit langsamerer Drehzahl umläuft und deren Antrieb von dem der Mahlwalze 10 abgeleitet ist.
Geläufige Untersetzungsverhältnisse zwischen den Mahlwalzen 10 und 11 liegen beispeilsweise bei 1,25 :1
und 2,5 :1.
Bei dem dargestellten Walzenmahlwerk ist ein Untersetzungsgetriebe 13 über seine Ausgangswelle an
der Welle der langsameren Mahlwalze 11 befestigt. Das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes
13 liegt im vorliegenden Falle beispielsweise bei 5 :1. Gegen eine Bewegung um die Ausgangswelle
ist das Untersetzungsgetriebe 13 mittels einer Widerlagerstange 14 gesichert, welche zwischen dem Gehäuse
des Untersetzungsgetriebes 13 und dem Mahlwerkgehäuse in der dargestellten Weise angeordnet ist. Die
beiden Enden der Stange 14 sind sowohl an dem Getriebegehäuse als auch an dem Mahlwerkgehäuse
schwenkbar angelenkt.
Eine Riemenscheibe 15 ist an der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes 13 befestigt und über einen
Riemen 16 antreibbar, der sowohl über die Riemenscheibe 15 als auch über eine Riemenscheibe 17, die fest
auf der Welle der oberen, schnelleren Mahlwalze 10 befestigt ist, läuft.
Das Verhältnis der Durchmesser von Riemenscheibe 17 und der Riemenscheibe 15 ist so gewählt, daß die
Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes 13 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, welche fast das
Fünffache der Umlaufgeschwindigkeit der schnelleren Mahlwalze IO beträgt.
Die langsamere Mahlwalze U und damit auch das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes 13 sind auf einem
Rahmenelement 18 befestigt, welches um den Punkt 19 versdiwenkt werden kann. Die Verschwenkung erfolgt
unter dem Einfluß geeigneter reversibel betätigbarer Kolben, wodurch es möglich wird, die Mahlwalzen 10
und 11 automatisch über nicht dargestellte Wahrnehmungsorgane voneinander zu trennen, die auf die
Abwesenheit von Mahlgut ansprechen. Der Abstand zwischen den Achsen de: Riemenscheiben 17 und 15
bleibt hierbei im wesentlichen konstant.
Das auftretende Drehmoment ist in bezug auf den Riemen 16 zufolge der hohen Geschwindigkeit niedrig,
wobei das Untersetzungsgetriebe 13 gewissermaßen als Absorber wirkt und damit das Rutschrisiko des Riemens
16 außerordentlich stark herabsetzt. Die Zahnradscheiben oder Radwalzen des Untersetzungsgetriebes
13 bewegen sich mit der Mahlwalze 11 und es ist daher nicht erforderlich, diese zu ersetzen bzw. zu
erneuern, wenn sich der Abstand zwischen den Achsen der Mahlwalzen 10 und 11 verringert Sollte eine Nachstellung
der Spannung des Riemens 16 erforderlich werden, so kann dies auf einfache Weise über die Stange
14 erfolgen.
Auch soll noch hervorgehoben werden, daß für den Fall, daß es wünschenswert ist, eine Änderung im
Untersetzungsverhältnis zwischen den Mahlwalzen 10 und 11 vorzunehmen, dieses leicht durch den Austausch
einer der beiden Riemenscheiben 17 und/oder 15 vorgenommen werden kann, wovon die übrige Antriebseinheit
unberührt bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Walzenmahlwerk mit wenigstens einem Mahlwalzenpaar, bei dem die Mahlwalzen mit unterschiedlichen
Drehzahlen umlaufen und der Antrieb der langsameren Mahlwalze von der schnelleren
Mahlwalze über einen Riementrieb od. dgl. und ein Untersetzungsgetriebe erfolgt, dessen Eingangswelle
mit dem Riementrieb und dessen Ausgangswelle mit der langsameren Mahlwalze verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes
(13) größer als die Drehzahl der schnelleren Mahlwalze (10) ist.
2. Mahlwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü das Gehäuse aes Untersetzungsgetriebes
(13) mittels einer daran sowie am Mahlwerkgehäuse angelenkten Widerlagerstange (14)
gegen Verdrehung gehalten ist.
3. Mahlwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerstange (14)
längenverstellbar ausgebildet ist, so daß die bei Verstellen der langsameren Mahlwalze (11) und damit
des Untersetzungsgetriebes (13) eintretende Veränderung der Riemenspannung des Riementriebes
(15,16, 17) kompensierbar ist.
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