DE3224771C2 - Steuereinrichtung für den Antrieb der Wickelwalzen in Einrichtungen zum Umwickeln von Bahnen - Google Patents

Steuereinrichtung für den Antrieb der Wickelwalzen in Einrichtungen zum Umwickeln von Bahnen

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DE3224771C2
DE3224771C2 DE19823224771 DE3224771A DE3224771C2 DE 3224771 C2 DE3224771 C2 DE 3224771C2 DE 19823224771 DE19823224771 DE 19823224771 DE 3224771 A DE3224771 A DE 3224771A DE 3224771 C2 DE3224771 C2 DE 3224771C2
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DE19823224771
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DE3224771A1 (de
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Erhard F. Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Rotter
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Eduard Kuesters Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Eduard Kuesters Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/10Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
    • B65H18/103Reel-to-reel type web winding and unwinding mechanisms

Landscapes

  • Friction Gearing (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Umwickeleinrichtungen nach dem USA-Patent 3345761, bei denen die Regelgetriebe an den Umwickelwalzen Keilriemen-Regelsätze mit Verstellscheibe und Federscheibe sind. Erfindungsgemäß erfolgt die Einstellung der Verstellscheiben vermittels von Kurvenscheiben auf einer gemeinsamen Welle, wobei die beiden Kurvenscheiben zueinander spiegelbildlich-symmetrisch angeordnet sind, und wobei die Kontaktzone der Verstellscheiben mit den Kurvenscheiben konisch ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechendes Art.
Eine solche Steuereinrichtung ist aus dem DE-GM 78 071 bekannt. Die Verstelleinrichtung umfaßt hierbei eine um eine zu den Achsen der Verstellscheiben der Keilriemen-Regelgetriebe parallele Achse drehbare Walze mit Umfangsnuten als Steuerkurven, in die jeweils ein freies Ende eines zweiarmigen, fest gelagerten Hebels eingreift, der an Druckringen der Verstellscheiben angreift und diese in der gewünschten Weise einstellt.
Diese Art der Steuerung der Keilriemen-Regelgetriebe hat sich als verbesserungsbedürftig erwiesen. Sie ist hinsichtlich konstruktivem Aufwand, Platzbedarf und Zugänglichkeit ungünstig.
Aus der DE-PS 8 31 631 ist es für derartige Getriebe bekannt, Kurvenbahnen vorzusehen, um eine Axiaikomponente des Drehmoments zum Anpressen der Kegelscheiben an die dem Keilriemen entsprechende Gliederkette zu erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art dahin weiterzuentwickeln, daß sie weniger konstruktiven Aufwand sowie weniger Platz erfordert und besser zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Durch die unmittelbar an den Druckringen angreifenden Steuerscheiben sind weniger Teile und weniger Lagerstellen erforderlich. Die Steuerwelle kann zwischen benachbarten Steuerverstellscheiben untergebracht werden, ohne daß deren Abstand deswegen vergrößert werden müßte. Die Teile der Verstelleinrichtung und insbesondere die Berührungszonen sind von außen ίο leicht zugänglich.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Steuerverstellscheiben spiegelbildlich/symmetrisch auf der Steuerwelle angeordnet, so daß sich während des Wikkelns die eine Wickelwalze stetig beschleunigt, die ande-Iire Wickelwalze stetig verlangsamt
Zur Vermeidung einer Kantenanlage der Steuerverstellscheiben an dem Druckkörper empfiehlt es sich, diesen gemäß Anspruch 3 auszubilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
F i g. 1 zeigt die beiden Keilriemen-Regeigetriebe. teilweise im Schnitt;
F i g. 2 zeigt eine Ansicht der Steuerwelle mit den Steuerverstellscheiben entsprechend Fig. 1;
F i g. 3 und 4 zeigen zur Achse der Steuerwelle senkrechte Schnitte durch die Steuerscheibe nach den Linien III-IIIbzw.IV-IVinFig.2;
F i g. 5 zeigt einen durch die Achse gehenden Schnitt durch einen Druckring mit gewölbter Außenfläche.
Gemäß F i g. 1 sind an einer gemeinsamen Grundplatte 40 zwei als Garaes mit 50 bzw. 60 bezeichnete Keilriemen-Regeigetriebe dargestellt. Das Keilriemen-Regelgetriebe 50 umfaßt eine Eingangswelle 1, die in einem Lagerstutzen 14 an der Grundplatte 40 gelagert ist und über einen Keilriemen 10 eine Ausgangswelle Γ antreibt, die in einem Lagerstutzen 14' an der Grundplatte 40 gelagert ist und mit der nicht weiter dargesteü ten Wickelwalze W1 drehverbunden ist.
In entsprechender Weise ist in einem Lagerstutzen 24 an der Grundplatte 40 die Eh.gangsweile 21 des Keilriemen-Regelgetriebes 60 gelagert und über einen Keilriemen 20 mit der Ausgangswelle 21' in einem Lagerstutzen 24' an der Grundplatte 40 verbunden, die mit der nicht weiter dargestellten anderen Wickelwalze W2 drehverbunden ist. Die Lagerung der Eingangswelle 1 in dem Lagerstutzen 14 erfolgt über Lager 12, 13, die Lagerung der Ausgangswelle Γ über Lager 12', 13', die Lagerung der Eingangswelle 21 über Lager 22, 23, die Lagerung der Ausgangswelle 21' über Lager 22', 23'.
so Auf den Eingangswellen 1 bzw. 21 sind Steuerverstellscheiben 51 bzw. 61 angeordnet, die je einen Festkonus 19 bzw. 29 und einen Verstellkonus 15 bzw. 25 umfassen. Gegen die Verstellkonen 15,25 wirken über Drucklager 16, 26 Druckringe 17, 27, an denen Drehkörper 18, 28 angebracht sind.
Die Federverstellscheiben 52,62 umfassen jeweils einen Festkonus 19' bzw. 29' sowie einen Gleitkonus 15' bzw. 25', die durch Druckfedern 17' bzw. 27' gegen die Festkonen 19', 29' beaufschlagt sind.
Die beiden Eingangswellen 1, 21 werden von einem gemeinsamen Motor mit untereinander gleichen Eingangsdrehzahlen ne\ bzw. nej angetrieben.
Die Ausgangsdrehzahlen der Ausgangswellen 1' bzw. 21' lauten na\ bzw. na2. Wenn die Bahngeschwindigkeit beim Umwickeln über den gesamten Umwickelprozeß hinweg konstant bleiben soll, wie es beispielsweise zur Erzielung eines gleichmäßigen Behandlungseffektes im Jigger notwendig ist, und dabei die Bahnspannung eben-
falls erhalten bleiben soll, so gilt für die Ausgangsdrehzahlen na\ und /722 die sogenannte Wickelformel
=const·
I Die hierdurch beschriebene gegenseitige Abhängig-
& keit der Ausgangsdrehzahlen na\ und na-i wird erzielt,
I indem während des Wickelns die Steuerverstellscheiben
f 51,52 stetig verteilt werden.
I Die Verstellung der Steuerverstellscheiben 51, 61 in
ίί, gegenseitiger Abhängigkeit erfolgt über eine gemeinsa-
1 me quer zu den Eingangswellen 1, 21 angeordnete und
! in Lagern 33, 34 in den Lagerstutzen 14, 24 gelagerte
f Steuerwelle 30, auf der Stellkurvenscheiben 31,32 befe-
jf stigt sind, die mit ihrem Umfang an den Drehkörpern 18
ΐ| bzw. 28 anliegen und darüber auf die Druckringe 17
ρ bzw. 27 wirken. Der Drehantrieb der Steuerwelle 30
§ erfolgt über das Element 35, welches eine Seilscheibe,
$ ein Ritzel für einen Zahnriemen, ein Zahnrad oder der-
I gleichen sein kann, von einem nicht dargestellten Stell-
i motor.
I In F i g. 2 ist die Steuerwelle 30 mit den Steu".rkurven-
ί scheiben 31,32 noch einmal separat dargestellt
ΐ Die in den Fig.3 und 4 wiedergegebenen Schnitte
I lassen erkennen, daß die Steuerkurven zu einer durch
j die Achse der Steuerwelle 30 gehenden Ebene X-X
i spiegelbildlich/symmetrisch verlaufen. Wenn also die Steuerwelle 30 in einem bestimmten Drehsinn verdreht
ί wird, ändern sich die Ausgangsdrehzahlen na\ und 7733
I gegensinnig.
^ Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, ist die Mantelfläche der
I Druckkörper 18, 28 nicht exakt konisch, sondern etwas
: konvex, d. h. durch einen erzeugenden Kreisbogen 37
] von relativ großem Radius gebildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für den Antrieb der Wickelwalzen in Einrichtungen zum Umwickeln von Bahnen,
mit zwei einander parallelen Wickelwalzen,
mit zwei Keilriemen-Regelgetrieben, die jeweils eine Steuerverstellscheibe mit Stellkonus und Festkonus und eine Federverstellscheibe mit Federgleitkonus und Festkonus umfassen, die von einem Keilriemen umschlungen und von denen die Federverstellscheiben mit jeweils einer Wickelwalze verbunden sowie die Steuerverstellscheiben gemeinsam angetrieben sind,
und mit einer Einrichtung mit Steuerkurven zur gemeinsamen stetigen Verstellung der Steuerverstellscheiben während des Wickeins, die gegen Druckringe an den Stellkonen der Steuerverstellscheiben wirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung auf einer gemeinsamen, quer zu den Achsen der Steuerverstellscheiben (51, 61) verlaufenden antreibbaren Steuerwelle (30) angeordnete Steuerkurvenscheiben (31,32) umfaßt, die gegen die Druckringe (18,17; 28,27) anliegen.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Keilriemen-Regelgetrieben (50, 60) zugeordneten Steuerkurvenscheiben (31, 32) spiegelbildlich/symmetrisch zu einer durch die Achse der Steuerwelle (30) gelegenen Ebene (X-X) au. Jer Steuerwelle (30) befestigt sind.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (18,17; 28, 27) zu den Steuerverätellr heiben (51, 61) koaxiale konische Drehkörper (18, 28) mit leicht gekrümmten Erzeugenden (37) sind.
DE19823224771 1982-07-02 1982-07-02 Steuereinrichtung für den Antrieb der Wickelwalzen in Einrichtungen zum Umwickeln von Bahnen Expired DE3224771C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831631C (de) * 1949-08-06 1952-02-14 Patentverwertung W Reimers G M Stufenlos regelbares Getriebe mit zwei einander gegenueberliegenden Kegelscheibenpaaren und zwischen ihnen laufender Gliederkette, insbesondere zum Antrieb von Wickelvorrichtungen u. dgl.
DE1978071U (de) * 1964-10-16 1968-02-01 Poensgen G M B H Geb Umroller zum hin- und herwickeln von bandfoermigem material.

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