DE3779617T2 - Quetscheinrichtung. - Google Patents

Quetscheinrichtung.

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Quetschwalzenvorrichtung zum Ausquetschen von flüssiger Farbe bei dem kontinuierlichen Färben eines Gewebes in voller Breite (GB-A- 893 426)
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine zum Ausquetschen üblicherweise verwendete Vorrichtung weist eine lange antreibende Quetschwalze, die von einer Antriebsquelle wie einem Motor gedreht wird, und eine angetriebene Quetschwalze, deren Länge der der antreibenden Quetschwalze im wesentlichen entspricht, und die mit der antreibende Quetschwalze in Drehberührung kommt, auf. Ein zu färbendes Gewebe wird kontinuierlich durch diese beiden Walzen geführt, so daß ein mit der Farbe getränktes Gewebe bei dem Durchdrücken durch die Walzen ausgequetscht wird.
  • Die Quetschwalzen bestehen üblicherweise aus Stahl, wegen der Länge der Komponenten und wegen des erheblichen auf sie bei dem Durchdrücken eines Gewebes ausgeübten Drucks ist es unvermeidlich, daß in der angetriebenen Quetschwalze bezüglich der antreibenden Quetschwalze eine Durchbiegung auftritt, wie dies in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, wodurch ein Problem einer unzulässigen Konzentration in dem Mittelabschnitt des zu färbenden Gewebes gegenüber dessen seitlichen Abschnitten auftritt. Wenn, wie in Fig. 12 gezeigt, der Mittelabschnitt der angetriebenen Quetschwalze 2 in eine Richtung einer starken Pressung gegen die antreibenden Quetschwalze ausgelenkt wird, wird der Mittelabschnitt des Gewebes stark gequetscht und erhält einen helleren Farbton, es tritt, mit anderen Worten, ein Farbgefälle auf. Wenn dagegen der Mittelabschnitt der angetriebenen Quetschwalze 2 in eine Richtung weg von der antreibenden Quetschwalze 1 ausgelenkt wird, so bildet sich ein Spalt aus zwischen den Mittelabschnitten der beiden Quetschwalzen 1, 2, der Mittelabschnitt des Gewebes wird tief eingefärbt, es tritt, mit anderen Worten, ein Licht/Schatten-Effekt auf. Es besteht also ein Problem einer unzureichenden Farbqualität, das seit langem einer Lösung bedarf.
  • Aus der GB-A-893 426 ist eine Quetschvorrichtung bekannt, in der eine Druckwalze radial nachgiebig auf einem ununterbrochenen Kern ortsfest in einer hohlen Walze angeordnete Ringe aufweist, die dazu dienen, während des Betriebs auf die Walze ausgeübte Kräfte aufzunehmen. Druckmittel sind in dem Kern vorgesehen, die nur auf den Teil des Rings wirken, der jeweils zu der Linie weist, in der die Walze auf das zu behandelnde Material wirkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll das genannte Problem lösen und hat die Aufgabe der Schaffung einer Quetschvorrichtung mit einem Ausgleichsmechanismus, der der Durchbiegung einer angetriebenen Quetschwalze dadurch begegnet, daß ein Frontseite einer angetriebenen Quetschwalze mit gleichförmigen Druck mit der antreibenden Quetschwalze in Kontakt kommt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Quetschvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird in Anspruch 2 beansprucht.
  • Bei der so ausgebildeten Quetschvorrichtung werden die scheibenartigen Stützelemente jeweils hin zu einem der beiden Enden des zylindrischen Drehelements bewegt, wenn der Mittelabschnitt der angetriebenen Quetschwalze in eine Richtung einer starken Pressung gegen die antreibende Walze ausgelenkt wird.
  • Entsprechend wirkt eine Stützkraft auf die beiden Enden der angetriebenen Walze vom Inneren gegen die antreibende Stützwalze durch die an den beiden Enden angeordneten scheibenartigen Stützelemente, während eine weg von der angetriebenen Quetschwalze verlaufende Spannung auf den Mittelabschnitt der angetriebenen Quetschwalze wirkt, wodurch die Durchbiegung auf dem Abschnitt der angetriebenen Quetschwalze ausgeglichen wird und der ganze Abschnitt der angetriebenen Quetschwalze gleichförmig auf die antreibende Quetschwalze wirkt. Wenn dagegen der Mittelabschnitt der angetriebenen Quetschwalze in eine weg von der antreibenden Quetschwalze, also in entgegengesetzter Richtung, ausgelenkt wird, werden die scheibenartigen Stützelemente an den beiden Seiten hin zu dem mittleren Abschnitt des zylindrischen Stützelements bewegt. In diesem Fall wirkt eine Stützkraft auf den mittleren Abschnitt der angetriebenen Quetschwalze vom Inneren gegen die antreibende Quetschwalze durch die scheibenartigen Stützelemente, wodurch der ganze Abschnitt der angetriebenen Quetschwalze gleichförmig ohne Durchbiegung auf die antreibende Quetschwalze wirkt. Infolgedessen kann die Färbung mit hoher Qualität ohne unzulässige Konzentrationsabweichungen ausgeführt werden.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnung
  • Fig. 1 bis 11 zeigen eine Ausführungsbeispiel einer Quetschvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei:
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht ist,
  • Fig. 2 und Fig. 3 Schnittansichten entlang der Linie II - II bzw. III - III sind,
  • Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht ist,
  • Fig. 5 eine abgewickelte Teilansicht ist,
  • Fig. 6 bis Fig. 8 Ansichten sind, die verschiedene Stufen des Ablaufs zeigen, wenn die Mittelwelle um 90º bzw. um 180º gedreht ist,
  • Fig. 9 bis Fig. 11 Ansichten sind, die verschiedene Stufen des Ablaufs zeigen, wenn das Planetenzahnrad um 90º bzw. um 180º gedreht ist, und
  • Fig. 12 und Fig. 13 Draufsichten sind, die jeweils Durchbiegungen der angetriebenen Quetschwalze zeigen.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Längsansicht einer angetriebenen Quetschwalze 3 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 2 und 3 sind Schnittansichten entlang den Linien II - II bzw. III - III. Das Bezugszeichen 4 gibt ein gestrecktes hohlzylindrisches Drehelement 4 an. Ein aus laminierten Gummischichten bestehender Gummibelag 5 ist außen auf den Außenumfang des zylindrischen Drehelements aufgepaßt, um diesem eine bestimmte Elastizität und Härte zu geben. Das Bezugszeichen 6 gibt eine Mittelwelle an, die durch die Achse des zylindrischen Drehelements 4 verläuft und dessen Enden jeweils von Lagern 7 getragen werden. Die Mittelwelle 6 ist durch Seitenplatten 9 geführt, die wie Kappen mittels Lagern 8 auf die Öffnungen auf den beiden Enden des zylindrischen Drehelements 4 aufgesetzt sind. Die Seitenplatten 9 sind mittels Kupplungen 26 auf der Mittelwelle 6 befestigt. Das zylindrische Drehelement 4 ist so auf der Mittelwelle 6 durch die Lager 8 und die Seitenplatten 9 drehgelagert.
  • Scheibenartige Stützelemente 10, 11 sind im Bereich der beiden Enden des inneren Abschnitts des zylindrischen Drehelements 4 über Ringlager 12, 13, die außen auf die scheibenartigen Stützelemente 10, 11 gepaßt sind, drehbar eingesetzt. Die Mittelwelle 6 ist in Einsatzbohrungen 10A, 10B in der Mitte der beiden Stützelemente 10, 11 eingesetzt. Steine 6A, 6B der Mittelwelle sind in auf den Bohrungen 10A, 10B vorgesehenen Nuten mit der Mittelwelle rotierend eingesetzt. Die Steine 6A, 6B können frei in horizontaler Richtung entlang der Mittelwelle 6 bewegt werden. Gewindebohrungen 10C, 11C sind den Außenrändern der scheibenartigen Stützelemente benachbart ausgebildet, durch die eine Spindelstange 16 geführt ist. Die beiden Enden der Spindelstange 16 werden von Lagern 14, 15 aufgenommen. Die Spindelstange ist in dem Ort der beiden Stützelemente 10, 11 entsprechenden Bereichen mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen, so daß die beiden Stützeleinente 10, 11 entweder in einer Richtung weg von oder in eine Richtung hin zu einander bewegt werden.
  • Ein weiteres scheibenartiges Stützelement 18 ist in dem Mittelabschnitt des zylindrischen Drehelements 4 vorgesehen. Das Stützelement 18 weist ein Ringlager, d. h. ein äußeres Ringelement 19 bestehend aus einem mit seiner Innenfläche auf das zylindrische Drehelement aufgepaßten äußeren Ring 19A, einer Mehrzahl von Kugeln 19B und einem inneren Ring 19C, eine exzentrische Scheibe 20 mit kleinem Durchmesser, die exentrisch außen auf der Mittelwelle 6 befestigt ist, eine weitere exzentrische Scheibe 21 mit großem Durchmesser, die drehbar auf die exzentrische Scheibe mit kleinem Durchmesser 20 aufgesetzt ist, und ein Planetenzahnrad 22, das mit auf den zueinander weisenden Flächen der beiden Exzentrischen Scheiben 20, 21 ausgebildeten Zahnungen 20A, 21A versehen ist, auf. Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß in der Außenfläche bzw. der Innenfläche der beiden exzentrischen Scheiben 20, 21 zwei Zeilen für Führungswände 20B, 20C, 21B, 21C ausgebildet sind und daß die Zahnungen 20A, 21A zwischen den Führungswänden 20B, 20C, 21B, 21C, durch die das Planetenzahnrad beidseitig geführt wird, verlaufen.
  • Eine Steuerstange 23 ist mit dem Planetenzahnrad 22 verbunden. Die Steuerstange 23 ist durch einen halbkreisförmigen Ringspalt 11D in dem Stützelement 11 und in der Seitenplatte 9 geführt, wie Fig. 3 zeigt, und wird durch ein Lager 24 auf der Außenseite des zylindrischen Drehelements 4 gehalten. Das Lager 4 ist mit einem Umschalt-Mechanismus versehen, der ein Umschalten zwischen einem Drehen des Planetenzahnrads 22 und dessen Stoppen ausführt. Ein Handrad 25 ist an dem Ende der Steuerstange 23 angebracht.
  • Die wie eben beschrieben konstruierte Quetschvorrichtung funktioniert wie nachfolgend beschrieben:
  • Zunächst wird der Betrieb des scheibenartigen Stützelements 18 unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 11 beschrieben, in denen das äußere Ringelement 19 zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt ist.
  • Wenn ein Teil der exzentrischen Scheibe 21 mit großem Durchmesser das zylindrischen Drehelement 4 über das äußere Ringelement 19 berührt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Drehung des Planetenzahnrads 22 über die Steuerstange 16 durch den Umschalt-Mechanismus des Lagers 24 gestoppt. Wenn die Mittelwelle 6 um 90º aus der in Fig. 6 gezeigten Position in der Richtung des in Fig. 6 gezeigten Pfeils gedreht wird, dreht sich die exzentrische Scheibe 20 mit kleinem Durchmesser gemeinsam mit der Mittelwelle 6, wie diese in Fig. 7 gezeigt ist, die exzentrische Scheibe 21 mit großem Durchmesser dreht sich mit um 90º, während das Planetenzahnrad 22 ortsfest ist. Entsprechend bewegt sich der Kontaktpunkt der exzentrischen Scheibe 21 mit größerem Durchmesser mit dem äußeren Ringelement 19 aus einer zu der angetriebenen Quetschwalze weisenden Position unter Bildung eines Spaltes zwischen der exzentrischen Scheibe 21 mit größerem Durchmesser an der zu der angetriebenen Quetschwalze 1 weisenden Position. Wenn die Mittelwelle 6 weiter um 90º aus der in Fig. 7 gezeigten Position gedreht wird, werden die beiden exzentrischen Scheiben 20, 21 gemeinsam von dem Planetenzahnrad gedreht, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, der Spalt zwischen der exzentischen Scheibe 21 mit großem Durchmesser und dem äußeren Ringelement 19 an der zu der angetriebenen Walze weisenden Position ist vergrößert.
  • Wenn das Planetenzahnrad 22 von dem Umschaltmechanismus des Lagers 24 zur freien Drehung umgeschaltet ist und durch eine Betätigung des Handrades 25 aus dem in Fig. 9 gezeigten Zustand gedreht wird, dreht sich die mit der Mittelwelle 6 in Eingriff stehende exzentrische Scheibe 20 mit geringem Durchmesser nicht. Stattdessen dreht sich die exzentrische Scheibe 21 mit großem Durchmesser auf der exzentrischen Scheibe 20 mit kleinem Durchmesser gleitend aufgrund der Drehbewegung des Planetenzahnrads 22. Wenn das Planetenzahnrad 22 sich um 90º gedreht hat, wird, wie Fig. 10 zeigt, ein kleiner Spalt zwischen der exzentrischen Scheibe 21 von großem Durchmesser und dem äußeren Ringelement 19 gebildet. Sodann wird, wie Fig. 1 zeigt, der Spalt vergrößert, wenn das Planetenzahnrad sich um 180º gedreht hat. Der zwischen der exzentrischen Scheibe 21 mit großem Durchmesser und dem äußeren Ringelelement 19 durch die Drehbewegung des Planetenzahnrads 22 in einem Bereich von 180º gebildete Spalt ist kleiner als der Spalt, der bei einer Drehung der Mittelwelle um 180º, wie dies in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, erzeugt wird.
  • Wenn bei einem starken Druck in Richtung auf den Mittelabschnitt der angetriebenen Quetschwalze 3 gegen die antreibende Quetschwalze 3 eine Durchbiegung stattfindet, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, wird die Spindelstange 16 durch das Handrad 17 gedreht, so daß sich die beiden Stützelemente 10, 11 auf den beiden Seiten sich voneinander weg hin zu den beiden Enden des zylindrischen Stützelements 4 bewegen und dessen Ende von innen gegen die angetriebene Quetschwalze 1 stützen. Dabei wird das Stützelement 18 in dem Mittelabschnitt durch Drehen der Steuerwelle 6 oder das Planetenzahnrad 22 derart gesteuert, daß sich ein Spalt zwischen der exzentrischen Scheibe 21 mit großem Durchmesser und dem äußeren Ring 19 bildet, wie dies in den Fig. 7, 8, und 10, 11 gezeigt ist. Der Spalt kann dem Ausmaß der Durchbiegung der angetriebenen Quetschwalze entsprechend eingestellt werden. Infolge dieser Operationen wirkt eine Kraft auf den Mittelabschnitt der angetriebenen Quetschwalze, daß sich dies von der antreibenden Quetschwalze 1 weg bewegt, die angetriebene Quetschwalze 1 kann so ohne Durchbiegung gleichförmig auf die antreibende Quetschwalze 3 wirken.
  • Wenn dagegen eine Durchbiegung auftritt in einer Richtung, in der sich der Mittelabschnitt der angetriebenen Quetschwalze 3 von der antreibenden Quetschwalze 1 weg bewegt, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, werden die Stützelemente 10, 11 an den beiden Seiten näher an den Mittelabschnitt heranbewegt; das Stützelement 18 wird in Berührung mit dem äußeren Ringelement 19 in die Position gebracht, in der die exzentrische Scheibe 21 mit großem Durchmesser zu der antreibenden Quetschwalze 1 weist, wie dies in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist. Auf diese Weise wirkt eine Kraft gegen die antreibende Quetschwalze 1 auf den Mittelabschnitt des zylindrischen Drehelements 4 durch die drei Stützeleinente 10, 11, 18, wodurch die Durchbiegung ausgeglichen wird.
  • Die Anzahl der scheibenartigen Stützelemente ist nicht auf drei an den beiden Seiten und in der Mitte angeordnete Elemente begrenzt, auch nur zwei an den Seiten oder vier parallel in axialer Richtung angeordnete Scheiben können die Aufgabe erfüllen.

Claims (2)

1. Quetschvorrichtung mit einer antreibenden Quetschwalze (1), einer angetriebenen Quetschwalze (3), die in Drehkontakt mit der antreibenden Quetschwalze (1) kommt, um den Quetschvorgang eines zu färbenden Gewebes durch Hindurchführen des Gewebes zwischen die beiden Quetschwalzen (1, 3) auszuführen, wobei die angetriebene Quetschwalze (3) ein auf einer entlang der Achse des zylindrischen Drehelements (4) eingesetzten Mittelwelle (6) drehbar gestütztes hohlzylindrisches Drehelement (4) aufweist, und mit an den Enden bzw. in dem Mittelabschnitt des inneren Teils des zylindrischen Drehelements (4) in axialer Richtung angeordneten, zu der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Drehelements (4) drehbar eingepaßten scheibenartigen Stützelementen (10, 11, 18), dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden bzw. in dem Mittelabschnitt in axialer Richtung angeordneten scheibenartigen Stützelemente (10, 11) relativ zu der Mittelwelle (6) in deren axialer Richtung beweglich sind und das in dem mittleren Abschnitt in der axialen Richtung des inneren Teils des zylindrischen Drehelements (4) angeordnete scheibenartige Stützelement (18) ein zu der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Drehelements (4) drehbar eingepaßtes äußeres Ringelement (19) und exzentrische Elemente (20, 21), die sich gemeinsam mit der Mittelwelle (6) drehen und in ständiger Berührung mit einem Teil des äußeren Ringelements (19) oder frei hin zu oder weg von dem äußeren Ringelement (19) beweglich sind, aufweist.
2. Quetschvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das scheibenartige Stützelement (18) auf dem mittleren Abschnitt des zylindrischen Drehelements (4) ein äußeres Ringelement (19), das aus einem innen auf das zylindrische Drehelement (4) aufgesetzten Ringlager besteht, eine auf die Mittelwelle (6) außen drehbar eingepaßte exzentrische Scheibe (20) mit geringem Durchmesser, eine auf die exzentrische Scheibe mit kleinem Durchmesser (20) von außen aufgesetzte Scheibe (21) mit großem Durchmesser, deren einer Abschnitt mit einem inneren Ring (19C) des äußeren Ringelements (19) in Berührung steht, und ein Planetengetriebe (22), das in gezahnten Lücken (20A, 20B), die jeweils auf den zugewandten Flächen der beiden exzentrischen Scheiben (20, 21) ausgebildet sind, eingreift und sich dreht, um eine Relativposition der beiden exzentrischen Scheiben (20, 21) zu ändern und so die exzentrische Scheibe (21) mit großem Durchmesser frei beweglich hin zu und weg von dem inneren Ring (19C) des äußeren Rings (19) zu machen, aufweist.
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