DE1036199B - Abquetschwalzenpaar fuer Foulards - Google Patents

Abquetschwalzenpaar fuer Foulards

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DE1036199B
DE1036199B DEK31690A DEK0031690A DE1036199B DE 1036199 B DE1036199 B DE 1036199B DE K31690 A DEK31690 A DE K31690A DE K0031690 A DEK0031690 A DE K0031690A DE 1036199 B DE1036199 B DE 1036199B
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DE
Germany
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roller
pressure
pair
support
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK31690A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Buysch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRANTZ SOEHNE H
Original Assignee
KRANTZ SOEHNE H
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B15/02Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Abquetschwalzenpaar für Foulards Zum Erzielen eines über die ganze Walzenlänge gleichmäßigen Preßdruckes von Abquetsch- oder Preßwalzen für Foulards oder Kalander sind in verschiedenste Richtung gehende Vorschläge gemacht «-orden. Diese zielen entweder dahin. das Durchbiegen der Walzen durch deren Formgebung oder gekreuzte Achsanordnung auszugleichen oder das Durchbiegen durch über die ganze- Walzenlänge verteilte Stützglieder zti verhindern oder das Durchbiegen durch Gegenbiegen aufzuheben.
  • Das ersterwähnte Prinzip für einen gleichmäßigen Preßdruck über die ganze Walzenlänge auf der Grundlage des Ausgleichs des Durchbiegens durch eine entsprechende Formgebung- der Walzen hat man auf verschiedenen Wegen zu verwirklichen gesucht. Beispielsweise hat man wenigstens eine Walze eines Quetschwalzenpaares an ihrem Umfang ballig gedreht. Die Balligkeit kann aber nur das unter einem bestimmten Preßdruck eintretende Durchbiegen ausgleichen.
  • Man hat ferner die Enden der Walzen als frei tragende Seitenteile ausgebildet. Gegenüber der starren oder vollwandigen Mitte erhält so die Walze nach den Zapfenenden hin ein elastisches Federungsvermögen, das über die ganze Arbeitsbreite der Walze einen gleichmäßigen Preßdruck auf die zwischen den Walzen zu behandelnde Warenbahn sicherstellen soll. Auch damit läßt sich ein Anpassen an unterschiedliche Arbeitsdrücke nicht erreichen.
  • Das gleiche gilt auch für ein bekanntes Quetschwerk, bei dein die Achsen eines Walzenpaares nicht parallel, sondern sich leicht kreuzend angeordnet sind, so daß der Achsabstand in der Mitte der Walzen kleiner ist als an den Zapfenenden und sich so durch das Durchbiegen in der Mitte ein Ausgleich des Achsabstandes über die Walzenlänge ergibt. Um mit einer solchen Anordnung jeweils allen auftretenden Biegungen entsprechend unterschiedlichen Arbeitsdrücken gerecht werden zu können, müßte der Kreuzungswinkel der Achse dementsprechend einstellbar sein. Eine Kreuzung der Achsen wirkt sich aber für die geradlinige Zu- und Abführung der Warenbahn ungünstig aus.
  • Dem gleichen Ziel dienen die Walzenanordnungen, bei denen die Walzen auf ihrer ganzen Länge durch in kurzen Abständen aufeinanderfolgende, an starren Trägern abgestützte Stützrollen unmittelbar oder über ein als Stützwalze zwischengeschaltetes Rohr gegeneinander abgestützt werden. Diese Anordnungen führen durch die vielen Abstützungen zu schweren Ausführungen und großem Kostenaufwand.
  • Für den Ausgleich des Walzendurchbiegens durch Gegenbiegen mittels an den verlängerten Walzenenden angreifender Kräfte müssen die Lagerzapfen der Walzen und damit die Lager selbst verhältnismäßig stark ausgelegt werden. Für Abquetschwalzen von Foulards, die bei erwünschtem kleinem Walzendurchmesser eine große Walzenlänge entsprechend der größten Warenbreite der darauf zur Behandlung kommenden Warenbahnen haben müssen, ist dieses Prinzip wenig geeignet.
  • Schließlich ist es bei hohlen Druckwalzen, die an vollwandigen Gegenwalzen zur Abstützung kommen sollen, bekanntgeworden, die Abstützung der Rohrwalze gegen Durchbiegen in das Innere dieser Walze zu verlegen. Durch diese Anordnung soll dem Durchbiegen der Rohrwalze ein größerer Widerstand entgegengesetzt werden als bei Walzen aus Vollmaterial bei gleichem Durchmesser, so daß das Durchbiegen der Rohrwalzen stark herabgemindert oder praktisch vollkommen aufgehoben wird.
  • Die Erfindung geht zum Erzielen eines über die ganze Walzenlänge ausgeglichenen Preßdruckes einen neuen Weg. Sie wendet sich von dem Prinzip, das Durchbiegen aufzuheben oder durch ballige Ausbildung der Walzen oder ihre sich kreuzende Anordnung auszugleichen, ab und sieht statt dessen einen Ausgleich des Preßdruckes über die ganze Walzenlänge dadurch vor, daß eine Walze der Durchbiegung der anderen Walze nachgestellt, also beiden Walzen eines Walzenpaares eine Durchbiegung in gleicher Größe und Richtung gegeben wird. Nach der Erfindung wird dazu die eine Walze eines Walzenpaares nur in ihren Achslagern abgestützt, während die Gegenwalze durch eine in ihrem Innern angeordnete Stützvorrichtung mit einstellbarem Stützdruck entsprechend der unter dem Quetschdruck der ersten Walze eintretenden Durchbiegung in parallel damit verlaufender Biegung nachstellbar ist. Dadurch ergibt sich über die ganze Länge der Walzen eine gleichbleibende. Spaltbreite und damit gleichmäßiger Preßdruck auf der ganzen Walzenlänge. Ferner läßt sich die erfindungsgemäße Walzenanordnung für jeden beliebigen Prelldruck einstellen, da der mit dem Preßdruck wachsenden Durchbiegung der einen Walze die zweite Walze durch entsprechende Verstärkung des Stützdruckes nachgestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Nachstellen nur auf die eine Walze beschränkt bleibt.
  • Die Stützvorrichtung für das Nachstellen der Gegenwalze entsprechend der jeweiligen Durchbiegung der nur in ihren Achslagern abgestützten Walze kann von Hand je nach dem für die Warenbahn jeweils erwünschten Preßdruck eingestellt werden. Ebenso besteht aber auch die Mölichkeit, den Stützdruckk# pneumatisch oder hydraulisch einzustellen und selbsttätig dem Preßdruck anzupassen. Um die Gesamtdurchbiegung in kleinen Grenzen zu halten, kann die nur in den Achslagern allgestützte Walze mit einer Innenbombage versehen sein.
  • Bei Verwendung einer von Hand einstellbaren tützvorrichtung für die nachstellbare hohle Walze S S kann die Stützvorrichtung zweckmäßig aus einer in Längsmitte der Walze gegen deren Innenmantelfläche anliegenden Druckrolle bestehen, deren Anpreßdruck z. 13. über eine die Hohlwalze durchsetzende Einstellspindel von außen regelbar ist. Als Abstützbasis der Druckrolle kann in der Hohlwalze ein feststehender Zylinder mit einem Ausschnitt für die Stützrolle angeordnet sein und die Achse der Stützrolle die Seite eines am feststehenden Zylinder abgestützten Gelenkparallelogrammes bilden, das mittels der die Hohlwalze durchsetzenden Einstellspindel je nach dem Grad der für den jeweiligen Arbeitsdruck einzustellenden Durchbiegung der Walze einstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Abquetschwalzenpaares für Foulards nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch, wie sieh die Spaltbreite zwischen den üblic(hen Walzen eines Abquetschwalzenpaares infolge der unter dem Quetschdruck eintretenden gegensätzlichen Durchbiegung der Walzen ändert, während Fig.2 im Schema veranschaulicht, wie sich durch eine in Größe und Richtung gleiche Durchbiegung beider Walzen eines Abquetschwalzenpaares eine gleichbleibende Spaltbreite auf der ganzen Länge der Walzen erzielen läßt; Fig. 3 gibt für ein Walzenpaar nach dem Schema der Fig. 2 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel für die Walze des Walzenpaares wieder, die der unter dein Arbeitsdruck eintretenden Durchbiegung der damit zusammenarbeitenden Walze übereinstimmend nachstellbar ist.
  • Die bezüglich ihrer Durchbi-egung einstellbare hohle Walze eines Al)quetschwalzenpaares besteht aus einem beispielsweise mit einem Gummibelag l überzogenen Rohr 2, das an seinen Enden mittels Rollenlager 3 auf festen Achszapfen 4 bzw. 5 drehbar abgestützt ist. Die Achszapfen reichen in das Innere der Rohrwalze 2 vor und laufen hier in Ringbunde 6 aus, die mit einem mit Spiel in der Rohrwalze 2 liegenden möglichst starren Zylinder 7 z. B. durch Schweißen fest verbunden sind. Der Stützzylinder 7 weist in der Mitte auf dem der nicht gezeichneten zweiten Walze des Abquetschwalzenpaares zu gelegenen Abschnitt seiner Mantelfläche eine Ausnehmung 8 auf, durch die eine Druckrolle 9 mit einstellbarem Anpreßdruck gegen die Innenmantelfläche der Rohrwalze 2 anpreßbar ist. Dazu ist die Achse 10 der Druckrolle von Lenkern 11, 12 getragen, deren andere Enden in Gelenkpunkten 13. 14 am festen Stützzylinder 7 schwenkbar angelenkt sind.
  • Das so gebildete Parallelogrammgestänge 10 bis 14 ist zum Anpressen der Stützrolle 9 an die Rohrwalze 2 von einer an dem Lenker 11 angreifenden 1?instellspinde115 verstellbar. Diese Spindel ist durch den hohlen Achszapfen 4 auf der einen U'alzenseite nach außen durchgeführt und läuft in einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 16 aus. Auf diesem sitzt eine als Handrad ausgebildete Mutter 17. mit der die Einstellspindel 15 gegen den Druck einer Feder 18. die zwischen eine Schulter 19 des hohlen Achszapfens 4 und ein an der Handradmutter durch Spurlager 20 abgestütztes ringförmiges Federwiderlager 21 gespannt ist, jeweils in dein Grade einstellbar ist. daß die Durchbiegung der Rohrwalze 2 nach Richtung und Größe der unter dem Arbeitsdruck eintretenden Durchbiegung der mit der Rohrwalze 2 zusammenarbeitenden zweiten Walze des Al)quetschwalzenpaares übereinstimmend nachstellbar ist.
  • Der Anpreßdruck der Stützrolle 9 für das Durchhiegen der Rohrwalze 2 kann statt durch eine Einstellspindel auch hydraulisch oder pneumatisch für die entsprechend dem jeweils gewünschten Arbeitsdruck des Al)quetschwalzenpaares benötigte Durchbiegung eingestellt werden. Diese Einstellung kann bei hydraulischer oder pneumatischer Anpressung der Druckrolle 9 an Hand einer Manometeranzeige erfolgen oder bei der dargestellten mechanischen Einstellung mittels einer Einstellspindel z. B. an Hand einer Skaleneinteilung vorgenommen werden, die den gegenseitigen Abstand der Federwiderlager 19, 21 als Druckanzeige wiedergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPfiCTCHE: 1. Abquetschwalzenpaar für Foulards zum Allquetschen der Feuchtigkeit aus Gewebe- oder sonstigen Warenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze des Walzenpaares nur in ihren Achslagern abgestützt ist, während die Gegenwalze (2) durch eine in ihrem Innern angeordnete Stützvorrichtung (7, 9) finit einstellbarem Stützdruck der unter dem Ouetschdruck eintretenden Durchbiegung der nur in ihren Achslagern abgestützten Walze mit in Größe und Richtung gleicher Durchbiegung nachstellbar ist.
  2. 2. Walzenpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung in der hohlen Gegenwalze (2) aus einer in Längsmitte der Walze (2) gegen deren Innenfläche anliegenden Druckrolle (9) besteht, deren Anpreßdruck durch die Hohlwalze längs durchsetzende Einstellglieder (15, 17) von außen her regelbar ist.
  3. 3. Walzenpaar nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Gegenwalze (2) ein feststehender Zylinder (7) mit einem Ausschnitt (8) für die Stützrolle (9) angeordnet ist und die Achse (10) der Stützrolle (9) die Seite eines am feststehenden Zylinder (7) abgestützten Gelenkparallelogramms (10 bis 14) bildet, das mittels der die Hdhlwalze (2) nach einer Seite hin durchsetzenden Einstellspindel (15) je nach dem Grad der für den jeweiligen Arbeitsdruck einzustellenden Durchbiegung der Walze (2) einstellbar ist.
DEK31690A 1957-04-15 1957-04-15 Abquetschwalzenpaar fuer Foulards Pending DE1036199B (de)

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DE (1) DE1036199B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218392B (de) * 1962-07-21 1966-06-08 Artos Meier Windhorst Kg Anpresswalze
US4813249A (en) * 1987-03-03 1989-03-21 Naigai Special Dyeing Co., Ltd. Squeezing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1218392B (de) * 1962-07-21 1966-06-08 Artos Meier Windhorst Kg Anpresswalze
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