DE4417760C2 - Preßvorrichtung - Google Patents

Preßvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Preßvorrichtung zum Entwässern einer Papierbahn oder dgl., mit zwei Preßwalzen, die einen Preßspalt bilden, wobei die erste Preßwalze zumindest an einem Ende in Axial­ richtung festgelegt ist, mit ersten Lagerböcken zur Halterung von ersten Lagerzapfen der ersten Preßwalze, mit zweiten Lagerböcken zur Halterung von zweiten Lagerzapfen eines statio­ nären Joches der zweiten Preßwalze, mit Zugelementen, mittels derer die zweiten Lagerböcke jeweils gegenüber den ersten Lagerböcken verspannbar sind, wobei die Zugelemente eine Relativverschiebung der Preßwalzen in Axialrichtung zulassen, und mit einem auf der zweiten Preßwalze mittels Drehlagern in bezug auf die zweiten Lagerböcke drehbar gelagerten Walzenmantel, dessen Durchbiegung hydraulisch einstellbar ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Preßvorrichtung zum Entwässern von wässrigem bahnförmigem Gut, insbesondere zum Entwässern einer Papierbahn, mit zwei Preßwalzen, die einen Preßspalt bilden, wobei die erste Preßwalze zumindest an einem Ende in Axialrichtung festgelegt ist, mit ersten Lagerböcken zur Halterung von ersten Lagerzapfen der ersten Preßwalze, mit zweiten Lagerböcken zur Halterung von zweiten Lagerzapfen der zweiten Preßwalze, mit Zugelementen, mittels derer die zweiten Lagerböcke jeweils gegenüber den ersten Lagerböcken verspannbar sind, wobei die Zugelemente eine Relativverschiebung der Preßwalzen in Axialrichtung zulassen, und mit Drehlagern zur drehbaren Lagerung der zweiten Lagerzapfen in bezug auf die zweiten Lagerböcke.
Derartige Preßvorrichtungen sind aus der WO 92/17641 A1 bekannt.
Bei der bekannten Preßvorrichtung sind zwei Preßwalzen zueinander parallel angeordnet, zwischen denen ein Preßspalt gebildet ist. Da die ersten Lagerböcke und die zweiten Lagerböcke über Zugelemente miteinander verspannt sind, ergibt sich für die Übertragung der Preßkraft im Preßspalt ein kurzer Kraftfluß, der keine Stuhlungsteile beansprucht. Die Stuhlung muß somit lediglich das Eigengewicht der Presse, nicht aber die hohen Preßkräfte übertragen. Es ergibt sich daher eine einfachere, leichtere und platzsparendere Bauweise. Die Zugelemente bestehen bei der bekannten Preßvorrichtung aus einem blattfederartigen Mittelteil und Hammerköpfen an den Enden, die in Nuten an den Lagerböcken gehalten sind. Die Lagerböcke sind somit unmittelbar mittels der genannten Zugelemente verbunden. Dabei erlauben die in Axialrichtung der Preßwalzen biegeelastischen Zugelemente eine Durchbiegung der Preßwalzen zueinander und eine gewisse axiale Verschiebbarkeit der Preßwalzen zueinander während des Betriebs infolge hoher Preßkräfte oder infolge von Längen­ änderungen, die z. B. thermisch bedingt sein können. Im unbe­ lasteten Zustand der Preßvorrichtung sind die Zugelemente dabei entweder gar nicht oder nur sehr gering vorgespannt.
Bei der bekannten Preßvorrichtung ist die erste, untere Preßwalze als sogenannte Durchbiegungseinstellwalze ausgebildet, d. h. die Walze besitzt einen stationären Tragkörper oder ein Joch, auf dem ein Walzenmantel drehbar gelagert ist, der hydraulisch auf dem Joch abgestützt wird, um selbst bei außerordentlich hohen Preßkräften im Betrieb ein praktisch durchbiegungsfreies Verhalten des Walzenmantels oder auch, falls gewünscht, eine bestimmte Durchbiegung des Walzenmantels einzustellen, wobei sich das Joch durchbiegen kann. Gleichfalls wird hierdurch der Aufbau der Lager erheblich vereinfacht. Die zweite Preßwalze ist bei der bekannten Anordnung als sogenannte Schuhpreßwalze ausgebildet, die wiederum einen stationären Tragkörper aufweist, über den ein schlauchförmiger Preßmantel umläuft. Im Bereich des Preßspaltes läuft dieser Preßmantel über einen Preßschuh, der der Form der Gegenwalze, also der ersten Preßwalze, die als Durchbiegungseinstellwalze ausgeführt ist, angepaßt ist, so daß eine außerordentlich hohe Preßkraft im Bereich des Preßspaltes erzeugt werden kann und dabei gleichzeitig ein allmählicher Anstieg des Preßdruckes beim Einlauf in den Preßspalt ermöglicht wird.
Gemäß einer Alternative der vorbekannten Anordnung kann bei einer geringeren Breite der Papierbahn die Durchbiegungseinstell­ walze durch eine quasi-durchbiegungsfreie Massivwalze ersetzt sein, da die Belastung geringer ist.
Gemäß einer weiteren Alternative der vorbekannten Anordnung ist eine Massivwalze unterhalb eines Gestells aufgehängt, während unterhalb der Massivwalze eine Schuhpreßwalze wiederum mittels Zugstäben aufgehängt ist.
Es hat sich bei der vorbekannten Preßvorrichtung gezeigt, daß die Zugelemente, mittels derer die Preßkräfte zwischen den beiden Preßwalzen während des Betriebs übertragen werden, erheblichen Biegebelastungen ausgesetzt sein können, was sich nachteilig auf die Belastbarkeit der Zugelemente auswirkt.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Preßvor­ richtung zum Entwässern einer Papierbahn oder dgl. zu schaffen, mit zwei Preßwalzen, die über Zugelemente miteinander verspannt sind und zwischen denen ein Preßspalt gebildet ist, bei der einerseits die Biegebelastung der Zugelemente gering gehalten wird und andererseits die Möglichkeit geschaffen wird, auch eine Massiv- oder Durchbiegungseinstellwalze ausschließlich über die Zugelemente an der anderen Preßwalze festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Preßvorrichtung zum Entwässern einer Papierbahn oder dgl. gelöst, mit zwei Preßwalzen, die eine Preßspalte bilden, wobei die erste Preßwalze zumindest an einem Ende in Axialrichtung an einer stationären Aufnahme festgelegt ist, mit ersten Lagerböcken zur Halterung von ersten Lagerzapfen der ersten Preßwalze, mit zweiten Lagerböcken zur Halterung von zweiten Lagerzapfen eines stationä­ ren Joches, der zweiten Preßwalze, mit Zugelementen, mittels derer die zweiten Lagerböcke jeweils gegenüber den ersten Lagerböcken verspannbar sind, wobei die Zugelemente eine Relativverschiebung der Preßwalzen in Axialrichtung zulassen, mit einem auf der zweiten Preßwalze mittels Drehlagern in bezug auf die zweiten Lagerböcke drehbar gelagerten Walzenmantel, dessen Durchbiegung hydraulisch einstellbar ist, und mit Mitteln, um die zweiten Lagerböcke verkippungsfrei an den Enden des Walzenmantels festzulegen.
Auf diese Weise wird die Aufgabe der Erfindung vollkommen gelöst. Erfindungsgemäß wurde nämlich erkannt, daß dann, wenn die Durchbiegungseinstellwalze lediglich über die Zugelemente an der ersten Preßwalze festgelegt ist, sich infolge der hohen Preßkräfte eine relativ starke Schrägstellung der stationären Lagerzapfen des Joches ergibt. Bei Anordnungen gemäß der WO 92/17641 A1 würde diese Schrägstellung infolge der relativ großen Reibungen der Lagerung des Joches in den kugeligen Büchsen auf die Lagerböcke übertragen und würde so zu einer relativ starken Verkippung der Lagerböcke gegenüber den Zugelementen und so zu einer extremen Biegebean­ spruchung führen. Erfindungsgemäß wird diese Biegebelastung vermieden, indem Mittel vorgesehen werden, um die auf die zweiten Lagerböcke ausgeübten Kippmomente aufzunehmen. Erfindungsgemäß wird somit die Lage der Lagerböcke in bezug auf die Zugelemente definiert, indem die Lagerböcke nämlich nicht mehr den sich stark neigenden Lagerzapfen des Joches folgen können, sondern stattdessen der Lage des Walzenmantels angepaßt werden, der sich infolge der hydraulischen Stützung des Walzenmantels auf dem Joch nicht oder nur sehr gering durchbiegt. Dadurch wird erfindungsgemäß erreicht, daß auch unter starker Last die Lagerböcke nur eine sehr geringe Verkippung gegenüber den Zugelementen erfahren, so daß die auf die Zugelemente ausgeübten Biegebelastungen die zulässigen Werte nicht überschreiten.
Erfindungsgemäß wurde ferner erkannt, daß auch in dem Fall, in dem die zweite Preßwalze nicht als Durchbiegungseinstellwalze ausgebildet ist, sondern (z. B. bei einer geringeren Maschinen­ breite) als quasi-biegefreie Massivwalze ausgebildet ist, starke Biegemomente auf die Zugelemente ausgeübt werden können, wenn die Festlegung der zweiten Preßwalze an der ersten Preßwalze lediglich über die Zugelemente erfolgt. Werden nämlich Anbauteile unmittelbar an die Lagerböcke der zweiten Preßwalze angebaut, also z. B. Schaber, Filzleitwalzen oder dergleichen, so würde dies bei herkömmlichen Anordnungen zu einer zusätzlichen Biegebelastung der Zugelemente führen. Solche Anbauteile benötigen auf der einen Seite eine Loslagerung, um Längenän­ derungen im Betrieb gegenüber der zweiten Preßwalze ausgleichen zu können. Dieser Längenausgleich ist mehr oder weniger reibungs­ behaftet und erzeugt bei Ausgleichsbewegungen Kippmomente um den Mittelpunkt der Drehlager. In Achsrichtung der zweiten Preßwalze können diese Kippmomente nicht durch die biegeweichen Zugelemente aufgenommen werden und führen dadurch bei herkömm­ lichen Anordnungen zu unkontrollierten Schrägstellungen der Lagerböcke und somit zu übermäßiger Biegebeanspruchung der Zugelemente. Erfindungsgemäß wird auch für diesen Fall die Biege­ belastung stark reduziert, indem nämlich Mittel vorgesehen sind, um die auf die zweiten Lagerböcke ausgeübten Kippmomente aufzunehmen. In diesem Fall erfolgt eine Festlegung der Lager­ böcke unmittelbar an den drehbaren Lagerzapfen, da die Lager­ zapfen bei der relativ geringen Durchbiegung der Massivwalze nur eine geringfügige Neigung erfahren.
Zwar ist aus der DE 92 04 405 U1, die der DE 42 10 685 C1 entspricht, eine Preßvorrichtung zum Entwässern einer Papierbahn mit zwei Preßwalzen bekannt geworden, wobei die obere Preßwalze unterhalb eines Gestells aufgehängt ist und wobei das Lager­ gehäuse mittels axial verlaufender Stangen in Axialrichtung am Maschinengestell verschiebbar geführt ist.
Durch diese Konstruktion ist die Erfindung jedoch nicht nahege­ legt, da bei der bekannten Anordnung die Lagerböcke nicht an der betreffenden Preßwalze verkippungsfrei festgelegt sind, sondern am Maschinengestell. Die Festlegung mittels Führungsstan­ gen ist aufwendig und kann zu einer Verklemmung bei Axial­ verschiebungen unter Last führen. Darüber hinaus ist es nicht möglich, die obere Preßwalze ausschließlich an der unteren Preßwalze mittels Zugelementen festzulegen, wie dies erfin­ dungsgemäß ermöglicht wird.
Grundsätzlich sind eine Reihe von Möglichkeiten denkbar, um eine Aufnahme der auf die zweiten Lagerböcke ausgeübten Kipp­ momente zu ermöglichen.
Gemäß einem ersten Vorschlag der Erfindung ist neben jedem Drehlager der zweiten Preßwalze ein zusätzliches Stützlager vorgesehen, um die Lagerböcke verkippungsfrei zu halten.
Bisher sind die Drehlager infolge der hohen von den Lagerzapfen aufgenommenen Kräfte und infolge der großen Schrägstellung der Lagerzapfen vorzugsweise als Pendellager ausgeführt, die keine Kippmomente übertragen können, also ein Kippen der Lagerböcke zulassen. Dagegen wird erfindungsgemäß durch ein zusätzliches Stützlager eine verkippungsfreie Abstützung der Lagerböcke in bezug auf den drehbaren Walzenmantel erreicht, sofern die zweite Preßwalze als Durchbiegungseinstellwalze ausgebildet ist.
Ist dagegen die zweite Preßwalze als Massivwalze ausgebildet, so wird mittels der zusätzlichen Stützlager eine Lagefixierung der Lagerböcke an den rotierenden Lagerzapfen der Massivwalze erreicht.
Gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung können die Drehlager selbst als verkippungsfreie Lager ausgebildet sein. Beispiels­ weise können die Drehlager als zweireihige Kegelrollenlager in O-Anordnung ausgebildet sein, so daß die Lagerböcke ohne zusätzliche Stützlager unmittelbar am Walzenmantel bzw. an den Lagerzapfen der Massivwalze in ihrer Winkellage fixiert werden. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß auf ein zusätzliches Stützlager verzichtet werden kann.
Daneben sind weitere Möglichkeiten denkbar, um eine Aufnahme der Kippmomente auf die zweiten Lagerböcke zu erreichen. Beispielsweise können die zweiten Lagerböcke über einen Quer­ träger miteinander verbunden werden, so daß eine Verkippung ausgeschlossen wird. Darüber hinaus ist es denkbar, mit Zusatz­ einrichtungen, wie mit Koppeln, Luschen, Führungen und der­ gleichen, die Lagerböcke relativ zur Stuhlung in ihrer Lage zu fixieren, um eine Verkippung der Lagerböcke zu vermeiden.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird zumindest einer der zweiten Lagerböcke an einem der ersten Lagerböcke gegen Verschiebungen in Axialrichtung gesichert.
Dadurch wird erreicht, daß die zweite Preßwalze nicht mehr wie bei der vorbekannten Anordnung unmittelbar am Maschinengestell in Axialrichtung festgelegt ist, sondern nunmehr am Lagerbock der ersten Preßwalze in Axialrichtung geführt ist. Dadurch wird die Biegebelastung der Zugelemente, die infolge von Axialkräften auf die über die Zugelemente festgelegte Preßwalze auftreten kann, erheblich reduziert, da die Biegebeanspruchung nicht mehr nur einseitig auftreten kann, sondern definiert über die Länge der Zugelemente verteilt wird.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist einer der zweiten Lagerböcke über eine in Axialrichtung der Preßwalzen fixierte, jedoch in Längsrichtung der Zugelemente bewegliche Gelenkver­ bindung an den ersten Lagerbock gekoppelt.
Auf diese Weise läßt sich die axiale Festlegung des zweiten Lagerbockes an dem ersten Lagerbock in besonders einfacher Weise realisieren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Gelenkverbindung etwa in der Mitte der Längserstreckung des Zugelementes angeordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die maximale Biegebelastung der Zugelemente weiter reduziert wird, da an jedem fest einge­ spannten Ende eines Zugelementes nur die halbe Biegespannung auftreten kann. Somit können bei einer gegebenen Dimensionierung der Zugelemente auch größere Durchbiegungen der Preßwalzen unter der Belastung im Preßspalt ertragen werden, da die daraus resultierenden Biegebelastungen gleichmäßig auf beide Enden der Zugelemente aufgeteilt werden.
Eine besonders einfache Ausführung für die Gelenkverbindung ergibt sich, wenn diese einen Zapfen umfaßt, der innerhalb einer Führung in Vertikalrichtung verschiebbar gehalten ist.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist es vorgesehen, die triebseitigen Lagerböcke mittels der Gelenkverbindung aneinander festzulegen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Gelenkverbindung bei einem Wechsel eines zu einem der beiden Preßwalzen gehörenden Preßmantels oder beim Wechsel eines durch den Preßspalt geführten endlosen Filzbandes nicht im Wege steht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Führerseite einer erfindungsgemäßen Preßvorrich­ tung in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 2 die Triebseite der Ausführung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 1 leicht abgewandelte Ausführung der Erfindung und
Fig. 4 eine weitere Abwandlung der Erfindung in teilweise geschnittener Seitenansicht auf der Führerseite, wobei die Gegenwalze als Massivwalze ausgebildet ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Preßvorrichtung insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Die Preßvorrichtung 10 umfaßt eine erste Preßwalze 14, die als sogenannte Schuhpreßwalze mit einem hydraulisch anpreßbaren Preßschuh 11 ausgebildet ist, sowie eine oberhalb der ersten Preßwalze 14 angeordnete zweite, dazu parallele Preßwalze 16, die als sogenannte Durchbiegungseinstellwalze ausgebildet ist. Der Aufbau einer Durchbiegungseinstellwalze und einer Schuhpreß­ walze ist grundsätzlich bekannt, wozu bspw. auf die DE 41 23 115 A1 und auf DE 92 03 395 U1 verwiesen wird.
Die erste Preßwalze 14 umfaßt in an sich bekannter Weise einen Preßmantel 17, der mittels Tragscheiben 13 auf einem feststehen­ den Tragkörper 22 drehbar gelagert ist und mittels des Preßschuhs 11 hydraulisch an die zweite Preßwalze 16 anpreßbar ist. Zwischen der ersten Preßwalze 14 und der zweiten Preßwalze 16 wird so ein Preßspalt 12 gebildet, durch den eine zu entwässernde Papierbahn zusammen mit in der Regel mindestens einer Filzbahn geführt ist (nicht dargestellt).
Die erste Preßwalze 14 ist mit den beiden ersten Lagerzapfen 52, 53 des stationären Tragkörpers 22 starr an ersten Lagerböcken 18, 19 gelagert.
Der erste Lagerbock 18 ist auf der Triebseite 38 über ein Festlager in Axialrichtung nicht verschiebbar festgelegt. Der erste Lagerbock 18 ist hierzu über ein Gelenk 43 mit dem Gestell 44 verbunden, das auf einem Fundament 42 befestigt ist. Somit ist auf der Triebseite 38 lediglich eine Verschwenkung oder "Schrägstellung" des ersten Lagerbockes 18 möglich, jedoch keine Bewegung in Axialrichtung 28. Auf der Führerseite 40 ist dagegen der erste Lagerbock 19 über ein "Loslager" in Axialrichtung verschiebbar festgelegt. Hierzu ist der Lagerbock 19 über ein Doppelgelenk 47 mit dem Gestell 45 verbunden (vgl. DE 42 10 685 C1), das auf dem Fundament befestigt ist. Bei Durchbiegung des Tragkörpers 22 können sich die Lagerböcke 18, 19 gemäß der Schrägstellung der Lagerzapfen 52, 53 schrägstellen.
Die zweite als Durchbiegungseinstellwalze ausgeführte Preßwalze 16 weist ein feststehendes Joch 15 auf, dessen beide Enden als Lagerzapfen ausgebildet sind, die in zweiten Lagerböcken 20, 21 gelagert sind. Hierzu weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, jeder Lagerzapfen 55 einen Bund 56 mit gewölbter Außenfläche auf, der in einer entsprechend geformten Büchse 57 verschwenkbar gelagert ist, um Schwenkbewegungen der Lagerzapfen 55 bei Durchbiegung des Joches 15 im Belastungsfall zu ermöglichen. Die zweiten Lagerböcke 20, 21 der zweiten Preßwalze 16 sind jeweils paarweise mit Zugelementen 26 an den darunterliegenden ersten Lagerböcken 18, 19 festgelegt.
Während die Zugelemente 26 im Ruhezustand unter gar keiner oder nur unter sehr geringer Vorspannung stehen, nehmen diese unter Last, wenn der Preßschuh 11 gegen die zweite Preßwalze 16 gepreßt wird, die Last auf und übertragen diese unmittelbar auf die ersten Lagerböcke 18, 19. Somit ist ein unmittelbarer Kraftfluß von den zweiten Lagerböcken 20, 21 über die Zugelemente 26 auf die ersten Lagerböcke 18, 19 unter Last gewährleistet.
Unter Last ist ferner grundsätzlich eine Axialverschiebung zwischen der ersten Preßwalze 14 und der zweiten Preßwalze 16 möglich.
Die zweite Preßwalze 16 weist einen Walzenmantel 58 auf, der mit seinen beiden Enden auf den zweiten Lagerböcken 20, 21 mittels Drehlagern drehbar gelagert und hydraulisch am am Joch 15 abgestützt ist.
Erfindungsgemäß sind die Drehlager als verkippungsfreie Lager ausgebildet. Das in Fig. 1 dargestellte Drehlager 25 ist als zweireihiges Kegelrollenlager in O-Anordnung ausgebildet, so daß hierdurch gewährleistet ist, daß der zweite führerseitige Lagerbock 21 mit dem Ende des Walzenrohres 58 ausgerichtet ist. Entsprechendes gilt für den triebseitigen Lagerbock 20.
Da die zweite Preßwalze 16 als Durchbiegungseinstellwalze ausgebildet ist, biegen sich die Lagerzapfen 55 unter Last durch, während sich der Walzenmantel 58 hydraulisch am Joch 15 abstützt, also weitgehend durchbiegungsfrei ist oder eine gewünschte (geringe) Durchbiegung aufweist. Somit stellen sich die Enden des Walzenrohres 58 unter Last erheblich weniger schräg als die zweiten Lagerzapfen 55. Da jeweils von dem Bund 56 auf die Büchse 57 bei Durchbiegung des Joches 15 erhebliche Reibungs­ kräfte auf die zweiten Lagerböcke 20, 21 übertragen werden, würden ohne die verkippungsfreie Ausbildung der Drehlager die zweiten Lagerböcke 20, 21 mit dem Lagerzapfen 55 verkippen, da die in Achsrichtung der Preßwalze 16 biegeweichen Zugelemente 26 diese Reibungskräfte nicht aufnehmen können, was so zu einer starken Biegebelastung der Zugelemente 26 führen würde.
Durch die verkippungsfreie Ausbildung der Drehlager an der zweiten Preßwalze 16 wird diese Verkippung vermieden, und die zweiten Lagerböcke 20, 21 werden an den Enden des Walzenrohres 58 lagefixiert. Dadurch wird unter Last eine übermäßige und undefinierte Biegebelastung der Zugelemente 26 vermieden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist ferner der zweite triebseitige Lagerbock 20 über eine Gelenkverbindung 32 mit dem ersten triebseitigen Lagerbock 18 verbunden. Diese Gelenkverbindung 32 besteht im einfachsten Fall aus einem Arm 35, der etwa in der Mitte der Längserstreckung des Zugelementes 26 am Lagerbock 18 befestigt ist. Am Ende des Arms 35 befindet sich ein Zapfen 34, der drehbeweglich innerhalb einer in Vertikalrichtung 30 verlaufenden Führung 36 gehalten und in Vertikalrichtung 30 verschiebbar ist. Die Führung 36 ist starr mit dem zweiten triebseitigen Lagerbock 20 verbunden. Somit ist der zweite triebseitige Lagerbock 20 in Axialrichtung 28 an dem darunter­ liegenden ersten Lagerbock 18 festgelegt, kann sich jedoch in Vertikalrichtung 30 bewegen, sofern sich bspw. die Zugelemente 26 unter Last dehnen. Auch ein Schrägstellen des Lagerbockes 18 ist möglich.
Durch die Festlegung der zweiten Preßwalze 16 über die Gelenkver­ bindung 32 auf der Triebseite 38 am ersten Lagerblock 18 wird die im Betrieb auf die Zugelemente 26 ausgeübte Biegespannung minimiert und bei Anordnung der Gelenkverbindung 32 in der Mitte der Längserstreckung der Zugelemente 26 gleichmäßig auf die Enden der Zugelemente 26 aufgeteilt.
Da die Zugelemente 26 selbst in Axialrichtung 28 nachgiebig ausgebildet sind und somit nur sehr geringe Querkräfte aufnehmen können, wird so durch die Gelenkverbindung 32 eine Festlegung der zweiten Preßwalze 16 in bezug auf die erste Preßwalze 14 in Axialrichtung erreicht und gleichzeitig Biegebeanspruchungen der Zugelemente 26 gleichmäßig auf die Enden der Zugelemente 26 aufgeteilt. Somit werden in den Zugelementen 26 auch die­ jenigen Biegebeanspruchungen vermieden, die durch auf die zweite Preßwalze 16 wirkende Axialkräfte bedingt sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die Zugelemente 26 in an sich bekannter Weise an ihren beiden Enden Hammerköpfe 48 auf, mit denen sie in T-förmigen Nuten der zweiten Lagerböcke gehalten sind, während sie mit ihren unteren Hammerköpfen in einfache Nuten der ersten Lagerböcke 18, 19 eingreifen.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung insgesamt mit der Ziffer 60 bezeichnet. Dabei werden gleiche Bezugsziffern für entsprechende Teile verwendet, wobei die abgewandelten Teile von dem Buchstaben a gefolgt sind. Die Preßvorrichtung 60 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführung im wesentlichen dadurch, daß anstelle eines Drehlagers, das eine Aufnahme von Kippmomenten ermöglicht, ein wie bei herkömmlichen Anordnungen übliches Drehlager 25a, das als Pendellager ausgebildet ist, vorgesehen ist. Um eine Lagefixierung der zweiten Lagerböcke 21a zu erreichen, sind zusätzliche Stützlager 27a vorgesehen, mittels derer die zweiten Lagerböcke 21a koaxial zu den Enden des Walzenmantels 58 ausgerichtet werden. Im übrigen entspricht die Ausführung gemäß Fig. 3 vollständig der zuvor anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführung.
Eine weitere Abwandlung der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 90 bezeichnet. Auch hierbei werden wiederum gleiche Bezugsziffern für entsprechende Teile verwendet, die bei abgewandelten Teilen von dem Buchstaben b gefolgt sind.
Die zweite Preßwalze 16 ist bei dieser Ausführung als Massivwalze ausgeführt, was etwa der Fall sein kann, wenn die Papiermaschine eine geringere Bahnbreite aufweist, so daß insgesamt mit einer geringeren Durchbiegung bei gleicher Linienkraft zu rechnen ist, so daß eine einfachere Ausführung als Massivwalze ausreicht.
Hierbei ist also die zweite Preßwalze 16 an jedem Ende mit ihrem endseitigen Lagerzapfen 55b unmittelbar an dem zweiten Lagerbock 21b drehbar mittels eines Drehlagers 25b gelagert.
Da sich die Lagerzapfen 55b infolge der quasi-durchbiegungsfreien zweiten Preßwalze 16 nur wenig durchbiegen und außerdem in den rotierenden Drehlagern 25b, die als Pendellager ausgebildet sind, nur sehr kleine Reibkräfte generiert werden, werden dadurch nur geringe Kippmomente auf die zweiten Lagerböcke 21b ausgeübt, so daß an sich keine zusätzliche Lagefixierung der zweiten Lagerböcke notwendig wäre. Werden jedoch Anbauteile unmittelbar an den zweiten Lagerböcken 21b befestigt, wie etwa Schaber, Filzleitwalzen und dergleichen, so würde dies infolge des reibungsbehafteten Axialausgleichs der Anbauteile wiederum zu einer Verkippung der zweiten Lagerböcke führen, was wiederum eine übermäßige Biegebeanspruchung der Zugelemente 26 zur Folge hätte.
Aus diesem Grunde sind erfindungsgemäß zusätzliche Stützlager 27b an den Lagerzapfen 55b der zweiten Preßwalze 16 vorgesehen, um die zweiten Lagerböcke 21b koaxial mit den Lagerzapfen 55b auszurichten. Wiederum wäre es möglich, statt dieser Konfi­ guration, bei der die Drehlager 25b als Pendelrollenlager ausgeführt sind, Drehlager zu verwenden, die Kippmomente übertragen können.

Claims (11)

1. Preßvorrichtung zum Entwässern einer Papierbahn oder dgl., mit zwei Preßwalzen (14, 16), die einen Preßspalt (12) bilden, wobei die erste Preßwalze (14) zumindest an einem Ende in Axialrichtung (28) an einer stationären Aufnahme (45) festgelegt ist, mit ersten Lagerböcken (18, 19) zur Halterung von ersten Lagerzapfen (52, 53) der ersten Preßwalze (14), mit zweiten Lagerböcken (20, 21, 21a) zur Halterung von zweiten Lagerzapfen (54, 55) eines stationären Joches (15) der zweiten Preßwalze (16), mit Zugelementen (26), mittels derer die zweiten Lagerböcke (20, 21, 21a) jeweils gegenüber den ersten Lagerböcken (18, 19) verspann­ bar sind, wobei die Zugelemente (26) eine Relativ­ verschiebung der Preßwalzen (14, 16) in Axialrichtung (28) zulassen, mit einem auf der zweiten Preßwalze (16) mittels Drehlagern (25, 25a) in bezug auf die zweiten Lagerböcke (20, 21, 21a) drehbar gelagerten Walzenmantel (58), dessen Durchbiegung hydraulisch einstellbar ist, gekennzeichnet durch Mittel (25, 27a), um die zweiten Lagerböcke (20, 21, 21a) verkippungsfrei an den Enden des Walzenmantels (58) festzulegen.
2. Preßvorrichtung zum Entwässern von wässrigem bahnförmigem Gut, insbesondere zum Entwässern einer Papierbahn, mit zwei Preßwalzen (14, 16), die einen Preßspalt (12) bilden, wobei die erste Preßwalze (14) zumindest an einem Ende in Axialrichtung (28) an einer stationären Aufnahme (45) festgelegt ist, mit ersten Lagerböcken (19) zur Halterung von ersten Lagerzapfen (53) der ersten Preßwalze (14), mit zweiten Lagerböcken (21b) zur Halterung von zweiten Lagerzapfen (55b) der zweiten Preßwalze (16), und mit Zugelementen (26), mittels derer die zweiten Lagerböcke (21b) jeweils gegenüber den ersten Lagerböcken (19) verspannbar sind, wobei die Zugelemente (26) eine Relativ­ verschiebung der Preßwalzen (14, 16) in Axialrichtung (28) zulassen, mit Drehlagern (25b) zur drehbaren Lagerung der zweiten Lagerzapfen (55b) in bezug auf die zweiten Lager­ böcke (19), gekennzeichnet durch Mittel (27b), um die zweiten Lagerböcke (21b) verkippungsfrei an den zweiten Lagerzapfen (55b) festzulegen.
3. Preßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß Stützlager (27a, b) vorgesehen sind, um die Drehlager (25a, b) verkippungsfrei zu halten.
4. Preßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Drehlager (25) als Lager ausgebildet sind, die Kippmomente übertragen können.
5. Preßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (25) als zweireihige Kegelrollenlager in O-Anordnung ausgebildet sind.
6. Preßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der zweiten Lagerböcke (20) an einem der ersten Lagerböcke (18) gegen Verschiebun­ gen in Axialrichtung (28) gesichert ist.
7. Preßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (26) in Axialrichtung (28) der Preßwal­ zen (14, 16) biegeelastisch verformbar sind und an ihren Enden jeweils starr an den ersten (18, 19) bzw. zweiten (20, 21, 21a, b) Lagerböcken eingespannt sind.
8. Preßvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß einer der zweiten Lagerböcke (20) über eine in Axialrichtung (28) der Preßwalzen (14, 16) fixierte, jedoch in Längsrichtung (30) der Zugelemente (26) bewegliche Gelenkverbindung (32) an einen der ersten Lagerböcke (18) gekoppelt ist.
9. Preßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (32) etwa in der Mitte der Längserstreckung des Zugelementes (26) angeordnet ist.
10. Preßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (32) einen Zapfen (34) umfaßt, der innerhalb einer Führung (36) in Vertikalrichtung (30) verschiebbar gehalten ist.
11. Preßvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10 dadurch gekennzeichnet, daß die triebseitigen Lagerböcke (18, 20) aneinander festgelegt sind.
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