DE526394C - Verfahren zur Darstellung von m-Oxydiarylamincarbonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von m-OxydiarylamincarbonsaeurenInfo
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- DE526394C DE526394C DEI38589D DEI0038589D DE526394C DE 526394 C DE526394 C DE 526394C DE I38589 D DEI38589 D DE I38589D DE I0038589 D DEI0038589 D DE I0038589D DE 526394 C DE526394 C DE 526394C
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Description
- Verfahren zur Darstellung von m-Oxydiarylamincarbonsäuren Durch Patent 515 208 ist ein Verfahren zur Darstellung von m-Oxyphenylarylamincarbonsäuren geschützt, welches darin besteht, daß man die Alkalisalze von m-Oxyphenylarylaminen mit Kohlensäure unter Druck erhitzt. - Es wurde nun gefunden, daß in dem Verfahren des Hauptpatents die dort verwendeten m-Oxvphenylarvlamine sich durch solche Homologen ersetzen lassen, welche in m- oder p-Stellung zur typischen Oxygruppe im gleit' II el chen Benzolring Methylgruppen enthalten, und daß beim Erhitzen der Alkalisalze dieser Körper mit Kohlensäure unter Druck neue m-Oxvtolylarylamincarbonsäur,en entstehen, welche ebenso wie die Säuren des Hauptpatents sich vor den aus der Patentschrift 50 835 der Klasse 12 bekannten m-Aminophenolearbonsäuren durch ihre Beständigkeit auszeichnen.
- Die bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Ausgangsstoffe lassen sich dadurch herstellen, daß man entweder Orcin (3, 5-Dioxv-i-methylbenzol) mit Aminen nach den #7erf#hren kondensiert, welche bei der Herstellung von m-Oxydiphenylamin und dessen Derivaten aus Resorein und aromatischen Aminen üblich sind, oder indem man nach dem Verfahren gemäß Patent 525310 o-Arnino-p-kresol (CH,:NH#:OH=i ::2:4) mit aromatischen Aminen kondensiert.
- Außer dem 3-OxY-5-methYldiphenylamin (j. f. pr. Ch. [N. F.] 33 [1886] Seite 539) und dem 3-Oxy-6-methyldiphenylamin können solche Abkömmlinge derselben verwendet werden -, die im Benzolrest, welcher die Hydroxylgruppe nicht trägt, noch weitere Substituenten, wie Methyl-, Alkyloxygruppen oder Halogenatome, oder mehrere dieser gleichzeitig enthalten.
- B e i s p iü 1 i ggo Teile 3-0.xy-5-methyldiplienylamin werden mit 56o Teilen Kaliumhydroxyd und 3oooTeilen Wasser in einem mit Rührwerk versehenen Autoklaven in Lösung gebracht und das Wasser im Vakuum bis zur völligen Trockenheit des gebildeten Kaliumsalzes abdestilliert. Nach dem Erkalten der Reaktionsmasse leitet man Kohlensäure bis zu einem Druck von io at ein und erhitzt auf 170' während 12 Stunden. Die erkaltete Schmelze -wird in heißem Wasser gelöst, filtriert und die gebildete Carbonsäure. mit verdünnter Salzsäure gefällt. Zwecks -weiterer Reinigung wird dieselbe unter Zusatz von Natriumcarbonat in Wasser gelöst, mit etwas Tierkohle aufgekocht, filtriert und nochmals mit Salzsäure gefällt. Aus Eisessig kristallisiert sie als gelbes Pulver vom -F. 1950.- Das- Natriumsalz der Säure kristallisiert aus der konzentrierten sodaalkalischen Lösung,-in perlmutterartig glänzenden Blättchen. - In Alkohol gelöst Cr gibt die Säure mit wenig Tropfen Eisenchloridlösung Blaufärbung. Die Ausbeute beträgt 7404 der Theorie. Mit dem Natriumsalz des 3-OxY-5-methyldiphenylamins kann die Umsetzung in gleicher Weise durchgeführt werden.
- In entsprechenderWeise kann dieCarboxylgrupp#e in das 3-Oxy-6-methyldiphenylamin ein,geführt werden, ebenso wie in Homologe und Substitutlonsprodukte des 3-OxY-5- bzw. -6-meiJ,Lyldiphenylaniins, welche weitere Substituenten in dem hydroxylfreien Benzolkern enthalten.
- In der nachfolgenden Tabelle sind einige solcher nach dem vorliegenden Verfahren erhältlicher analoger Carbonsäuren mit ihren Eigenschaften angegeben.
kristallisiert aus Schmelz- Färbung mit punkt Eisenchlorid 3-Oxy-5-methyl-4'-chlordiphenylamin- o-Dichlorbenzol 1580 blaugrün carbonsäure isessig 0 violett 3-Oxy-6-methyldiphenyfaTnin- 3:79 carbonsäure 3-Oxy-6-methyl-4!-chlordiphenylamin- Nitrobenzol 200 0 carbonsäure 3-Oxy-6,4'-dimethyldiphenylamin- o-Dichlorbenzol 20e carbonsäure
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Weitere Ausbildung des Verfahrens gemäß Patent 515 2o8, darin bestehend, daß hier zwecks Herstellung von m-Oxy-: tolylarylaminearbonsäuren die Alkalisalze von 3-OxY-5- bzw. -6-methylphenylarylaminen mit Kähletisäure unter Druck erhitzt. werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI38589D DE526394C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Verfahren zur Darstellung von m-Oxydiarylamincarbonsaeuren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEI38589D DE526394C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Verfahren zur Darstellung von m-Oxydiarylamincarbonsaeuren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526394C true DE526394C (de) | 1931-06-05 |
Family
ID=7189818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI38589D Expired DE526394C (de) | 1929-07-03 | 1929-07-03 | Verfahren zur Darstellung von m-Oxydiarylamincarbonsaeuren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526394C (de) |
-
1929
- 1929-07-03 DE DEI38589D patent/DE526394C/de not_active Expired
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