DE523241C - Puppe mit auf einer Feder sitzendem Schuettelkopfe - Google Patents

Puppe mit auf einer Feder sitzendem Schuettelkopfe

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DE523241C
DE523241C DED59091D DED0059091D DE523241C DE 523241 C DE523241 C DE 523241C DE D59091 D DED59091 D DE D59091D DE D0059091 D DED0059091 D DE D0059091D DE 523241 C DE523241 C DE 523241C
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Germany
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doll
shaking
axis
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DED59091D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/18Jumping jacks

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  • Toys (AREA)

Description

  • Puppe mit auf einer Feder sitzendem Schüttelkopfe Es ist bekannt, bei Puppen zwischen dem Kopf und dem Rumpf eine Feder einzuschalten, deren eines Ende am Kopf und deren anderes Ende am Rumpf ortsfest und so befestigt ist, daß die Feder den Kopf trägt. Auf diese Weise werden Schüttelfiguren mit zitterndem Kopfe gebildet, bei denen jedoch die Feder den Kopf nach dem Schütteln immer in dieselbe Normallage zurückbringt.
  • Ferner ist es bekannt, bei Puppen ohne Schütteleinrichtung für den Kopf unmittelbar im Kopf eine Drehachse zu verankern, die durch den Rumpf in dessen Längsachse hindurchgeführt ist und unterhalb des Rumpfes in einen Handgriff endigt, mittels dessen der Kopf gedreht werden kann.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Wackelfeder des Kopfes im Rumpf drehbar gelagert ist, so daß auch der Schüttelkopf samt seinem Federende gegenüber dem Rumpfe verdreht werden kann und in jeder Drehlage seine Schüttelbewegung ausführt. Dabei kann man die Schüttelfeder des Kopfes mit dem unterhalb des Rumpfes mit einem Handgriffe versehenen, durch den Rumpf hindurchgeführten Drehstabe verbinden, während das obere Ende der Feder in der bekannten Weise mit dem Kopf in fester Verbindung bleibt. Hierbei ist es jedoch dann möglich, die Verbindungsstelle der starren Drehachse mit der Feder so anzuordnen, daß die Federbiegung an bestimmten Stellen erfolgt. Taucht z. B. der Kopf mit seinem unteren kugeligen Ende in eine am oberen Rumpfende vorgesehene Pfanne in an sich bekannter Weise ein, so wird die Verbindungsstelle zwischen der Drehachse und dem unteren Federende ungefähr in den Mittelpunkt der Kopfkugel gelegt, so daß der Kopf um seinen Mittelpunkt zu schwingen gezwungen ist und bei seinen Bewegungen die kugelige Kopfunterfläche über der Rumpfpfanne schwebt, in diese eingetaucht bleibend.
  • Je nachdem die Feder wellenförmig, schraubenförmig, flach oder sonstwie gestaltet ist, ergibt sich eine Reihe von Ausführungsformen, von denen in den Abb. r bis 9 vier Beispiele gezeichnet sind.
  • Gemäß Abb. r ist der gestopfte Kopf 2 in kleinem Abstand über dem gestopften Rumpf z angeordnet, dessen Stopfmasse von einem Röhrchen 3 in der Längsrichtung durchsetzt wird. In der Fortsetzung dieses Röhrchens ist oben in die Rumpfhülle ein in eine Tülle qa endigendes Plättchen q. eingenäht, das schaubildlich in Abb.3 herausgezeichnet ist. Ebenso ist in das untere Rumpfende ein gelochtes Plättchen 5 eingenäht, das vom Röhrchen 3 durchsetzt wird. Durch das Röhrchen 3 und die Tülle da ist die Drehachse 6 hindurchgeführt, die unten in einen Knopf 7 endigt. Unmittelbar oberhalb der Tülle q.a ist an die Achse 6 das untere Ende der aus einem gewellten Streifen aus Uhrfederstahl gebildeten Feder 8 angeschlossen, die einfach in die Stopfmasse des Kopfes 2 eingedrückt und durch Vermittlung eines Verbindungsorgans, z. B. eines hakenförmig umgebogenen Nagelschaftes oder einer Schnur g, mit einem oben auf der Kopfhülle befindlichen Plättchen, z. B. dem Nagelkopf io, verbunden ist. Die Stange 6 kann mit der Feder 8 auch aus einem Stück bestehen, so daß die Drehachse 6 die Fortsetzung der Feder 8 bildet. Die Feder hat dann im Röhrchen 4a genügend Spielraum zur Federbewegung. Außerdem sorgt das Röhrchen 4a dafür, daß der Kopf um das obere Ende des Röhrchens 4a schwingt, also N ickbewegungen nach allen Seiten hin ausführt. Diese Nickbewegungen werden in jeder Drehlage des Kopfes durch Schütteln der Puppe hervorgerufen. Außerdem kann man sie durch Zwirbeln des Knopfes 7 während des Drehens des Kopfes herbeiführen, was dem Spielzeug einen besonderen Reiz verleiht; denn man kann nun durch Antreiben des Knopfes ; den Kopf langsam drehen, ohne die Schüttelbewegungen, oder man kann ihn auch schnell drehen, wobei er unwillkürlich Schüttelbe-,vegungen macht.
  • Die Knopfscheibe 7 wird bei Stofftieren am besten mit Plüsch überzogen, so daß es das Aussehen, z. B. eines Teddybären, nicht stört.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 2 und: 4 ist die Drehachse 6 unten unmittelbar im gelochten Plättchen 5 gelagert und endet außen in .einen den Schwanz darstellenden Griff ?R. In das obere Rumpfende ist ein topfartiges Gehäuse 13 eingesetzt, auf dessen Boden eine Scheibe i i Platz findet, die mit dein oberen Ende der den Topfboden durchsetzenden Drehachse 6 verbunden ist. Mit dein Rande der Scheibe i i ist das untere Ende der Schraubenfeder 12 verbunden, deren oberes Ende an das untere Kopfende angeschlossen oder angenäht ist, wobei die Länge der Feder den Abstand zwischen Kopf und Rumpf bestimmt, der im übrigen wie bei der Ausführung nach Abb. i bei Stofftieren durch die Haare des Plüsches verdeckt oder durch ein besonderes Halsband der Sicht entzogen wird.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 5 bis 8 sind oben in die Rumpfhülle zwei in der Mitte gelochte Platten 16, 17 eingenäht, nvischen denen der Stoffüberzug des Rumpfes festgespannt ist. Die beiden Platten sind als Kugelpfannen, mit der konkaven Seite nach oben, ausgestaltet, so daß die kugelige Kopfunterfläche in sie eintauchen kann. Die die Platten 16,i7 durchsetzende Drehachse 6 hat eine bundartige Verstärkung 14, mit der sie den Kopf 2 auf der Kugelpfanne abstützt; sie reicht über die Verstärkung hinaus bis annähernd zum Kopfmittelpunkt, und an die in den Kopf reichende Verlängerung 6a ist bei 15 eine Flachfeder ig angeschlossen. Diese ist an ihrem oberen Ende zwischen den beiden Hälften eines winkelförmigen, in den Köpf eingesetzten Gehäuses 18 gefaßt. Dies Gehäuse läßt unten im Kopf eine schlitzartige Öffnung 1911 frei,- vgl. die Unteransicht in Abb. 7.
  • Bei dieser Einrichtung schwingt der Kopf in jeder beliebigen Drehlage über dem Punkt 15 ungefähr um seinen Mittelpunkt, so daß die kugelige Kopfunterfläche beim Schwingen über der Rumpfpfanne schwebt oder in dieser eingetaucht bleibt, wobei der sich ergebende Spalt wieder durch die Behaarung von Rumpf und Kopf geschlossen wird.
  • Gemäß Abb. g ist im Kopf eine zylindrische Aussparung 23 freigehalten und an das obere Ende der bei 2o verdickten Drehachse 6 eine Schraubenfeder 21 angeschlossen, die mit ihrem oberen Ende durch Vermittlung eines starren Körpers 22 mit der Kopfhülle 24 in Verbindung steht. Auch hier ist die Feder gezwungen, nahe über dem Ende der Achse ungefähr im Kopfmittelpunkte sich zu biegen, so daß die Kopfbewegung ungefähr in der gleichen Weise vor sich geht, wie wenn in der Mitte des kugeligen Kopfes ein Kugelgelenk untergebracht wäre.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Schüttelfeder oder deren Verlängerung im Rumpfe so gefaßt, daß sie in ihrem Drehlager nicht kippen kann. Dadurch hält die Feder den Kopf in Ruhelage der Puppe aufrecht und bringt ihn auch nach dem Schütteln wieder von selbst in seine aufrechte Lage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Puppe mit auf einer Feder sitzendem Schüttelkopfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfschüttelfeder (8, 17, 1g, 21) im Rumpfe drehbar gelagert ist. z. Puppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Rumpf (i) gehende, als Lenkerstange dienende, mit dem Drehgriff (7) versehene Drehachse (6) mit dem unteren Ende der zwischen Kopf (2) und Rumpf (i) eingeschalteten Feder (8, 12, ig, 2i) starr verbunden ist. 3. Puppe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (15, 159 zwischen dem oberen Ende der Drehachse (6) und dem unteren Ende der Feder (ig, 21) in dem in bekannter Weise kugelig gestalteten Kopfe selbst liegt.
DED59091D 1929-08-25 1929-08-25 Puppe mit auf einer Feder sitzendem Schuettelkopfe Expired DE523241C (de)

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DE523241C true DE523241C (de) 1931-04-21

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DE (1) DE523241C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265635B (de) * 1965-07-30 1968-04-04 Josef Joh Berr Fa Spielzeugfigur mit einer Einrichtung zum Bewegen des Kopfes
US5083966A (en) * 1991-01-29 1992-01-28 Imagination Factory, Ltd. Poseable soft doll

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265635B (de) * 1965-07-30 1968-04-04 Josef Joh Berr Fa Spielzeugfigur mit einer Einrichtung zum Bewegen des Kopfes
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