DE601625C - Schuettelspielzeug - Google Patents

Schuettelspielzeug

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DE601625C
DE601625C DE1930601625D DE601625DD DE601625C DE 601625 C DE601625 C DE 601625C DE 1930601625 D DE1930601625 D DE 1930601625D DE 601625D D DE601625D D DE 601625DD DE 601625 C DE601625 C DE 601625C
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handle
wall
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clay container
container
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schüttelspielzeug Bei rasselähnlichem Spielzeug mit über einem Handgriff befindlichen, eine Balgstimme enthaltenden Tonbehälter hat man bereits die Anordnung so getroffen, daß man, um ein. selbsttätiges Ertönen der Balgstimme beim. Schütteln des Spielzeugs zu erzielen, einen, V-förmigen Stimmbalg einbaute und dessen einen Stimmboden durch ein an ihm festgemachtes Fallgewicht zu einem Schwinghebel ausbildete, während man den anderen Stimmboden an einer in den Tonbehälter hineingeführten Verlängerung des Handgriffes befestigte, um eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Stimmboden und den Wänden des Tonbehälters zu erübrigen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung bei einem solchen Schüttelspielzeug mit über einem Handgriff angeordneten, eine mit einem Fallgewicht versehene V-förmige Balgstimme enthaltenden Tonbehälter darin, daß im Tonbehälter unabhängig vom Handgriff eine besondere Innenwand angeordnet ist, an welcher der unbewegliche Stimmbalg festgemacht ist.
  • Auf diese Weise ist die Stimmbefestigung sowohl von der Gestalt der Außenwand des Stimmbehälters als auch von dem Handgriff unabhängig, wodurch dem künstlerischen Entwurf und der Herstellung des Schüttelspielzeuges wesentliche Vorteile geboten sind.
  • Z. B. ist es möglich, denselben Stimmbehälter mit bereits eingebauter Stimme nachträglich mit verschiedengeartetenHandgriffen zu versehen. Dies ist besonders bei Verwendung von Celluloid für das Spielzeug von Vorteil, weil der Handgriff in der Regel aus stärkerem Material besteht als die Wände des Tonbehälters, bei dem es mehr auf die Verzierung ankommt.
  • Die Unabhängigkeit des Stimmbalges vom Handgriff ermöglicht es ferner, den letzteren als hohlen Ergänzungsraum des Tonbehälters an diesen anzuschließen und die Schallöffnung im hohlen Handgriff selbst unterzubringen, wo sie einen Blick oder Zugriff nach der Stimme nicht gestattet.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. i, 3 und ¢ drei verschiedene Ausführungsformen dargestellt, während Abb. z einen Schnitt nach II-II der Abb. i und Abb. 5 einen Schnitt nach V-V der Abb. q. darstellt.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach den Abb. i und a besitzt der kugelige Hohlbehälter i eine Rundöffnung z, durch welche die V-förmige Balgstimme in den Hohlbehälter i eingeführt ist. Zuvor ist an den Stimmboden 3 mittels Stiften eine Wand ¢ angenagelt, und diese Wand q. ist an der Außenwand des Hohlkörpers i festgemacht. Besteht der Hohlkörper i aus Celluloid, so wird für die Wand, ebenfalls eine Celluloidplatte verwendet und mittels Aceton mit der Wand des Hohlkörpers vereinigt. Besteht der Hohlkörper aus Blech, so wird für die Innenwand q. ebenfalls Blech verwendet, da auch in diesem Falle durch Löten eine Befestigung möglich ist, ohne daß die Außenwand durchlocht werden muß. Selbst bei Verwendung von Pappe für den Hohlkörper i ist es zweckmäßig, die Innenwand .4 wieder aus Pappe zu nehmen, jedenfalls ermöglicht sie, die Balgstimme im kugeligen Behälter i sicher zu befestigen, weil der flache und rechtwinklige Stimmboden; 3 ohne die Innenwand 4 lediglich an seinen vier Ecken an der Kugelwand i festgekittet werden könnte. In dem beweglichen Stimmboden 5 ist die Pfeifstimme 6 angeordnet, und dass Fallgewicht 7 ist mittels eines Stiftes 8 ebenfalls an dem Stimmboden 5 festgemacht. Der Handgriff 9 ist hohl und mit einem Bördelrand i o versehen, welcher dem Randdurchmesser des Behälterloches 2 entspricht, damit der Rand i o des Hohlgriffes 9 außen am Rande der Gehäuseöffnung 2 festgemacht werden kann. Im Handgriff 9, nahe am Stimmbehälter i, sind zwei gegenüberliegende Luft-und Schallöcher i i vorgesehen. Die durch Vereinigung des Hohlgriffes 9 mit dem Hohlkörper i geschaffene Vergrößerung des Stimmraumes erhöht die Schallwirkung. Natürlich kann Handgriff 9 und Kugel i auch aus einer Form bestehen, indem das Spielzeug, durch seine Längsmittellinie geschnitten, aus zwei; geformten Platten gebildet wird, wobei dann die Stimme durch die Platte 4 in der einen Formhälfte befestigt wird, ehe die beiden Formhälften miteinander verbunden werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 3 ist dargestellt, daß der Tonbehälter i aus zwei Halbkugeln zusammengesetzt ist, also die Stimme und die Innenwand 4 erst in die eine Halbkugel einmontiert und dann die beiden Halbkugelschalen miteinander verbunden sind. Ferner ist der kugelige Stimmbehälter i um Achsen 12 drehbar gelagert, die mit dem Handgriff 9a fest verbunden sind. Die Kugel i wird durch zwei über die Achsen 12 geschobene Perlenkugeln 13 gegen seitliche Verschiebung gesichert. Der Stimmboden 3 ist parallel zur gedachten Mittellinie des Handgriffes, 9a und so rechtwinklig zur Achse 12 angeordnet, daß die Achsenseele die Fläche des Stimmbodens 3 durchbohrt. Dadurch bildet das Stimmgewicht 7 gleichzeitig das Pendelgewicht für die Kugel i, und in jeder Drehlage derselben kann die Stimme 6 dadurch zum Ertönen gebracht werden, daß das Spielzeug in Richtung der Achsen 12-12 geschüttelt wird. Die Schall- und Luftlöcher 2 sind im Kreise um die Achsen 12 herum, also seitlich, angeordnet.
  • Bei der dritten Ausführungsform in den Abb. ¢ und 5 besteht der Hohlkörper ja aus einem Stück mit dem Handgriff und ist oben mit einer ziemlich breiten Öffnung versehen, durch welche die an einer geschlitzten; Röhre 4a mit den Längskanten ihres Bodens 3 festgemachte Stimme eingeführt ist. Die Röhre 4a drückt sich durch ihre Federkraft an die Wand des Behälters ja an und hält die Stimme an ihrem Platz fest. Nach Einführung der Stimme und Röhre 4a wird der Tonbehälter durch einen Deckel 14 geschlossen, in welchem eine Schallöffnung 2a vorgesehen ist und auf welchem zur Verzierung zwei Vogelfigürchen angebracht sind. Besteht die Wand des Gehäuses ja aus Celluloid und verwendet man zur Röhre 4a Pappe, so dient diese zugleich zur Tonverstärkung, weil sich der Schall an Pappe vorteilhafter bricht.
  • An Stelle der geschlitzten Röhre 4a kann man zur Bildung der Innenwand auch einen an den unbeweglichen Stimmbalgboden angestifteten Drahtbügel verwenden, der sich dann vermittels seiner Federkraft an die Wand des Tonbehälters anpreßt und dadurch in diesem ortsfest gelagert ist.
  • Im übrigen kann der Deckel 14 auch geschlossen und die Schallöffnung dadurch gebildet sein, daß die den Handgriff bildende Röhre ,an ihrem unteren -Ende unverschlossen bleibt.
  • Bei .allen drei Ausführungsbeispielen bietet die in den Stimmbehälter i, Ja eingesetzte Innenwand 4, 4a dem Stimmboden 3 einen festen Halt, indem sie parallel zur Rückenfläche oder zu den Seitenkanten der Stimme angeordnet ist und sich an diese anschmiegt.
  • Will man auf die Nachahmung des Vogelgezwitschers verzichten, so verwendet man an Stelle der Pfeifstimme 6 eine ein- oder doppeltönige Zungenstimme und kann damit z. B. das Gackern von Hühnern oder andere Tierstimmen nachahmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelspielzeug mit über einem Handgriff angeordnetem, eine mit einem Fallgewicht versehene V-förmige Balgstimme enthaltenden Tonbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß im Tonbehälter (i, ja) unabhängig vom Handgriff eine besondere Innenwand (4, 4a) angeordnet ist, an welcher der unbewegliche Stimmbalgboden (3) festgemacht ist.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand aus einem entgegen seiner Federkraft zusammengerollten Blatt (4a) besteht, welches sich selbsttätig an die Wand des Tonbehälters andrückt und dadurch in diesem ortsfest gelagert ist.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (4) parallel zur Mittellinie des Handgriffes (9a) und rechtwinklig zu einer am Handgriff angebrachten Drehachse (i2) des Tonbehälters (i) angeordnet ist.
DE1930601625D 1930-08-31 1930-08-31 Schuettelspielzeug Expired DE601625C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE601625T 1930-08-31

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DE601625C true DE601625C (de) 1934-08-20

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ID=6574728

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DE1930601625D Expired DE601625C (de) 1930-08-31 1930-08-31 Schuettelspielzeug

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