DE2758371A1 - Einen saeugling simulierende puppe als kinderspielzeug - Google Patents

Einen saeugling simulierende puppe als kinderspielzeug

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DE2758371A1
DE2758371A1 DE19772758371 DE2758371A DE2758371A1 DE 2758371 A1 DE2758371 A1 DE 2758371A1 DE 19772758371 DE19772758371 DE 19772758371 DE 2758371 A DE2758371 A DE 2758371A DE 2758371 A1 DE2758371 A1 DE 2758371A1
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DE19772758371
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Paul Lyons
Charles Resnick
Ned Strongin
Fred Zant
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Lesney Products and Co Ltd
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Lesney Products and Co Ltd
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/24Drinking dolls; Dolls producing tears; Wetting dolls

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Description

LESNEY PRODUCTS & CO. LIMITED
a British Company, of Lee Conservancy Road
Hackney, London E9 5PA, England
Einen Säugling simulierende Puppe als Kinderspielzeug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Puppen und insbesondere auf Puppen, welche das Ernähren von Säuglingen mit der Flasche simulieren sollen. Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Puppe, welche durch ein Kind ohne weiteres veranlaßt werden kann, manches zu imitieren, wie sich ein echter Säugling während und nach dem Ernähren der Flasche benimmt.
Nach einem erfindungsgemäßen Aspekt ist eine Puppe vorgesehen, welche eine Mundeinrichtungs8ie eine Anfeuchtungseinrichtung zur Zusammenarbeit mit einer simulierten Saugflasche sowie eine pneumatisch betätigte lauterzeugende Einrichtung aufweist, welche mit einer Luftzuführungseinrichtung zusammenarbeitet, die angeordnet ist, um auf ein Krabsen oder Klopfen auf einen verschiebbaren Teil der Puppe anzusprechen und entsprechend zu fungieren.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe verwirklicht werden kann, wird nun anhand eines Beispieles auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen; darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Kopfes und des Körpers einer erfindungsgemäßen Puppe, wobei der Kopf und der Körper weggebrochen sind, um verschiedene Teile, die sich
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befinden, zu zeigenj
Fig. 2 eine Schnittansicht des Kopfes und des Körpers der Puppe gemäß Fig· If und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kopfes und der
Schultern einer Puppe gemäß den Fig. 1 und 2, wobei Teile, die innerhalb des Kopfes enthalten sind, auseinandergebrochen gezeigt sind und manche davon im Querschnitt dargestellt worden sind.
Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen ist zunächst zu beachten, daß die Arme und Schenkel der Puppe, welche einen Säugling simuliert, der mit der Flasche ernährt werden kann, vollständig weggelassen sind und zwar einfaohheitshalber, da sie sowieso für die vorliegende Erfindung irrelevant sind. Die Puppe hat einen Körper, der im allgemeinen mit dem Bezugszeiohen 1 versehen und aus einem elastisch verformbaren Werkstoff gebildet ist, der, nachdem er verformt worden ist, rasch seine ursprüngliche Gestalt wiedererlangt, beispielsweise durch Drücken oder Kröpfen. Weiohgemaohtes Polyvinylchlorid wird häufig für die Körper, Köpfe und Glieder von Puppen verwendet, da es die Eigenschaft hat, die soeben erwähnt wurde, und da es ganz geeignet ist, um den Körper 1 der Puppe zu machen und auoh den zunächst gesonderten Kopf der Puppe, der im allgemeinen mit dem Bezugszeiohen 2 versehen ist. Der Puppensäugling, der beispielsweise in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, kann mit einer simulierten Flasche ernährt werden und "macht" die Windeln oder ein anderes Gewand (falls vorhanden) "naß", rülpst nach einem Klaps auf den Bücken und, falls das Wasser aus der simulierten Saugflasche noch vorhanden ist, sabbert zusammen mit dem Rülpsen. Die Einrichtungen zur Erzielung dieser Handlungen werden nachfolgend nfiher beschrieben.
Ein Vorrat oder Balg 3 des Körpers ist innerhalb des Körpers teilweise innerhalb eines Balgkäfigs k vorgesehen, welcher skelettartig,kegelstumpfförmig (siehe Fig. 1) ausgebildet 1st,
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wobei das Scheitelende des Käfigs k an der Innenoberfläche des Körpers 1 im wesentlichen fluchtrecht mit dem simulierten Bauch des Puppensäuglings festgeklemmt ist. Ein Ende des Körperbalges 3 ist am Käfig 4 am Scheitelende des letzteren befestigt, das selbst am Körper 1 befestigt ist, während das entgegengesetzte Ende desselben ziemlich nah dem Bereich des Körpers 1 angeordnet ist, welcher das Kreuz des Rückens des Puppensäuglings simuliert. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist in der Tat dieser Bereich des Körpers 1 mit einer Öffnung versehen, deren Kanten abdichtend mit inneren und äußeren Teilen einer Befestigungsplatte 5 zusammenarbeiten, die ein kombinierten Lufteinlaß- und Einwegventil 6 trägt. Aus den Zeichnungsfiguren 1 und 2 ist ersichtlich, daß eine Achse 7i entlang welcher der Krperbalg 3 zusammengedrückt und ausgedehnt werden kann, sich zwischen dem Bauch und dem Kreuz des Rückens des Körpers 1 erstreckt, wobei es sich hier darum handelt, daß im Gebrauchszustand der Puppe der Rücken des Puppensäuglings im Bereich der Befestigungs- oder Tragplatte 5 geklopft wird, so daß der Körperbalg wiederholt zusammengedrückt und ausgedehnt wird, wobei der Rücken des Körpers 1, wie oben erwähnt, elastisch verschiebbar ist, um Änderungen der Form des Balges 3 zu ermöglichen.
Der Einwegventilteil des kombinierten Lufteinlaß- und Einwegventils 6 ist durch einen Kunststoffschlauch 8 mit einem kreisförmigem zylindrischen Gehäuse 9 verbunden, welche innerhalb des Kopfes 2 der Puppe angeordnet ist und einen Luftbehälter in Form eines Kopfbalges 10 enthält. Das Gehäuse 9 umgibt den Kopfbalg 10 führungsmäßig, um somit entlang einer Achse 11 zusammengedrückt bzw. ausgedehnt zu werden, welche im wesentlichen mit der Längsachse des zylindrischen Gehäuses 9 selbst zusammenfällt. Das Ende des Kopfbalges 10, welches dem Puppenkörper 1 abgewandt ist, trägt eine gewölbte und bewegliche Ansohlagplatte 12, während eine leichte spiralförmige Druckfeder 13 zwischen einem Rand der Anschlagplatte 12 und einem in den Rand am oberen Ende (wenn die Puppe aufrecht steht)
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des oben geöffneten Gehäuses 9 vorgesehen 1st. Es 1st ersichtlich, daß die Feder 13 die Tendenz zeigt, die Anschlagplatte 12 nach unten gegen den Körper 1 zu bewegen und somit den Kopfbalg 10 in einen zusammengepressten ader zusammengedrückten Zustand zu halten· Die Mündung am Ende des Kopfbalges 10, das dem Puppenkörper 1 am nächsten liegt, ist mit einem zylindrischen Trag- oder Befestigungsteil einer Ventilanordnung dichtend verbunden, welche im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 14 versehen ist. Die Ventilanordnung 14 weist eine biegsame Ventilscheibe 15 auf, welche einem Doppelzweck dient, wie nachfolgend erläutert, sowie einen mit Löchern oder Öffnungen versehenen Träger 16, welcher die Scheibe 15 über zwei Stifte oder Zapfen 1? und eine darüber liegende Führung 18 abstützt, welche zwei Platten 19 enthält, die angeordnet sind, um eine übermäßige biegsame Verschiebung der Scheibe 15 zu verhindern. Aus der Zeichnungsfigur 3 ist ersichtlich, daß dann, wenn die Ventilanordnung 14 angeschlossen ist, von der Führung 18 getragene Vorsprünge 20 springen rasch in Öffnungen 21 in einer zylindrischen Wand des gelochten Trägers 16, wobei die flexible Ventilscheibe 15 auf den Stiften 1? zwischen zumindest den Platten 19 der Führung 18 und einem kreisförmigen, gelochten Plattenteil des Trägers 16, auf welchem Teil die Stifte 17 sitzen, gelegt werden.
Wenn die Ventilanordnung 14 angeschlossen ist, so arbeitet die linke Seite derselben gemäß der Zeichnungsfigur 3 mit einer (nicht gezeigten) Einlaßöffnung im Träger 16 zusammen, während die rechte Seite derselben gemäß derselben Zeichnungsfigur mit einer Auslaßöffnung 22 zusammenarbeitet. Das (gemäß den Zeichnungen) obere Ende einer Leitung 23 steht mit der Einlaßöffnung der Ventilanordnung 14 in Verbindung, wobei dann, wenn die Puppe zusammengebaut worden ist, die Leitung 23 mit dem Ende des Schlauches 8, das von dem kombinierten Lufteinlaß- und Einwegventil 6 entfernt liegt, in Verbindung steht. Die Auslaßöffnung 22 steht mit zwei Leitungen 24 und 25 in Verbindung, welche von einer zunächst getrennten, im wesentlichen halbkreisförmigen Platte 26 getragen sind, wobei die Leitung 25 einen wesentlich
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größeren wirksamen Innendurchmesser als die Leitung 24 hat. Pneumatisch betätigte laut erzeugende Mittel in Form einer verstimmten Zunge (wie bei einem Windinstrument) oder Röhre
27 ist in der Leitung 25 mittels eines Klebstoffes oder auf andere geeignete Weise befestigt. Wenn die Puppe zusammengebaut ist, steht die Leitung 24 über einem Kunststoffschlauch
28 mit einem Mundstück in Verbindung, welches im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 29 versehen ist und nachfolgend näher beschrieben wird.
Die beiden Platten 19 der Führung 18 in der Ventilanordnung haben einen Hebel 30, der zwischen diesen drehbar gelagert ist und zwar mit Hilfe eines Drehzapfens 31» der sich zu den allgemeinen Ebenen der beiden parallelen, jedoch im Abstand voneinander liegenden Platten 19 senkrecht erstreckt. Ein Ende des Hebels 30 ist durch ein biegsames, jedoch nicht dehnbares Glied in Form einer Kunststoffschnur 32 mit dem Mittelpunkt der gewölbten Anschlagplatte 12 gekoppelt, welche das (gemäß den Zeichnungen) obere Ende des Kopfbalges 10 schließt, wobei die Schnur 32 eine Vergrößerung oder Erweiterung 42 an einem Ende hat, welche mit einem Teil des Kopfbalges 10 mit dem mit einer Ausnehmung versehenen Mittelpunkt der Anschlagplatte 12 in der einfachen Art und Weise gekoppelt, welche am besten aus der Zeichnungsfigur 2 ersichtlich ist. Die Schnur 32 erstreckt sich von der Anschlagplatte 12 zum Hebel 30 durch den Innenraum des Kopfbalges 10. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 30» von wo aus er mit der Schnur 32 gekoppelt ist, stützt sich normalerweise leicht gegen die obere Oberfläche jenes Bereiches der biegsamen Ventilscheibe 15 ab, dessen untere Oberfläche dichtend mit der Auslaßöffnung 22 zusammenarbeitet.
Das Mundstück 29, auf welches oben Bezug genommen wurde, hat eine im wesentlichen zylindrische Form und eine wirksame Axiallänge, welche kleiner als sein wirksamer Durchmesser ist. Ein Einlaßrohr 33 ist vorgesehen, dessen Außenoberfläche in eine Mundstücköffnung oder Mündungsöffnung in dem Kopf 2 mittels eines Klebstoffes abgedichtet eingeführt ist, wobei das ELnIaU-
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rohr 33 unmittelbar mit einer e sten Kammer des Mundstückes 29 in Verbindung steht. Diese erste Kammer enthält einen pilzförmigen oder mindestens T-förmigen Einsatz 41, der aus Kunstschaumstoff mit offenen Zellen hergestellt ist, wobei die erste Kammer über einen winkligen Auslaß 34 mit einem Ende eines KunststoffSchlauches 35 offen in Verbindung steht, der von dem besagten Auslaß durch das Innere des Kopfes 2 und durch das Innere des Körpers 1 zu einer "Anfeuchtungs- oder Naßmachungsöffnung" 36 am Ende des Körpers 1 führt, das dem Kopf 2 abgewandt ist* Die erste Kammer des Mundstückes 29 ist von einer zweiten Kammer desselben durch eine flexible Membran 37 dichtend geteilt oder getrennt, welche im wesentlichen im halben Weg entlang der kurzen Axiallänge des Mundstückes 29 liegt. Der Kopf oder die Querstange des Einsatzes 41 liegt gegen die Membran j7» während sein aufrechter Teil in dem Einlaßrohr 33 liegt. Der Kopf oder die Querstange des Einsatzes 41 ist somit wirksam in der ersten Kammer o.aie Verwendung eines Klebstoffes festgehalten. Die zweite Kammer steht in offener Verbindung mit einem Sammelrohr oder einem Verzweigungsrohr, das in der Ventilanordnung 14 oberhalb der halbkreisförmigen Platte 26 gebildet ist, und zwar durch den Schlauch 28 und die Leitung 24. Bei dem Zusammenbau der erfindungsgemäßen Puppe sind zusammenarbeitende Halsöffnungen la Kopf 2 und im Körper 1 durch ein Kupplungsglied 38 miteinander verbunden, das aus einem Werkstoff hergestellt ist, der eine wesentlich größere Steifheit oder Starrheit hat, als der Werkstoff, der entweder für den Körper 1 oder den Kopf 2 verwendet wurde, so daß ein Kind den Kopf 2 von den Körper 1 nicht so ohne weiteres trennen kann, wobei die Konstruktion des Kupplungsgliedes 38 jedenfalls derart ist, daß der Kopf 2 um die Achse 11 relativ zum Körper 1 vorzugsweise durch einen Winkel, der kleiner als 180° ist, gedreht werden kann, wobei Anschläge, die in den Zeichnugen nicht gezeigt sind, vorgesehen sind, um Drehbewegungen in einer Biohtung duroh mehr als 18o° zu verhindern. Die beiden Roh» 8 und 35 verbinden das Innere des Kopfes 2 und Teile des Körpers 1 miteinander, wobei
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die Flexibilität der Schläuche selbstverständlich ausreicht, um die Drehbarkeit des Kopfes 2 durch etwas weniger als 180° zu gewährleisten, wobei doch dies nicht ausreichen würde, die Verdrehungswirkung aufzunehmen, welche durch die Drehung des Kopfes 2 durch wesentlich mehr als 180° in einer Richtung in bezug auf den Körper 1 erzeugt werden würde. Die hohlen Innenräume des Körpers 1 und des Kopfes 2 stehen mit der Umgebungsatmosphäre über ein Loch 39 offen in Verbindung, das in den Kopf 2 gebildet ist, und zwar in einer derartigen Stellung» daß dann, wenn (nicht gezeigtes) Haar vorgesehen ist, um den Kopf zu bedecken, das Loch 39 durch dieses Haar im wesentlichen verdeckt wird. Eine Anzahl Löcher, welche wesentlich kleiner als das Loch 39 relativ zur Größe des Kopfes 2 sind, kann gegebenenfalls vorgesehen sein, wenn ein einziges Loch 39 in unnatürlicher Art und Weise bei der fertiggestellten Puppe sichtbar sein würde. Eine Halsplatte 40, welche die Ventilanordnung in dem Kopf 2 abstützt, ist unmittelbar oberhalb des röhrenförmigen Kupplungsgliedes 38 angeordnet und mit Offnungen versehen, durch welche sich die Leitungen 23, 24 und 25 sowie der Schlauch 35 erstrecken, wobei um die besagten Leitungen und Schläuche herum immer noch genügend großes Spiel gibt, um uu gewährleisten, daß eine ungehinderte Verbindung zwischen dem offenen Innenraum des Körpers 1 und dem offenen Innenraum des Kopfes 2 vorhanden ist.
Bei einer fertiggestellten erfindungsgemäßen Puppe wird eine (nicht gezeigte) Wasser enthaltende, simulierte Saugflasche an die Mundöffnung des Kopfes 2 angebracht, worauf die Flasche zusammengedrückt wird, um Wasser aus dieser Flasche durch den Einlaß 33 in die erste Kammer des Mundstückes 29 einzuführen, welches den Kopf oder die Querstange des Schaumstoffeinsatzes 3I enthält. Sobald ein unterer Bereich der ersten Kammer des Mundstückes 29 bei einer im allgemeinen aufrecht stehenden Puppe mit Wasser gefüllt ist, so entweicht weiteres Wasser von der ersten Kammer durch den winkligen Auslaß 34 und den Schlauch 35 und strömt von der "Naßraachungs"-Öffnung 36 aus, εο daß die Puppe die Windeln oder ähnliche Tücher, mit welchen die Puppe gewöhnlich
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versehen ist, "naßmacht". Die erste Kammer des Mundstückes 29 und der Einsatz 41 sind derart konstruiert und ausgebildet bzw. geformt, daß zumindest paar Wassertropfen dort verbleiben und sogar bei einigen willkürlichen Kippbewegungen oder bei Schaukeln der Puppe nicht durch den Schlauch 35 oder den Einlaß 33 hindurch entweichen, welcher selbstverständlich geöffnet ist, sobald die simulierte Saugflasche beseitigt wird. Wenig Verschiebung der flexiblen Membran 37 findet, wenn überhaupt, während der Einführung von Wasser in die erste Kammer des Mundstückes 29 statt, da hierbei zu beachten ist, daß die erste Kammer kontinuierlich in offener Verbindung mit der Atmosphäre über den winkligen Auslaß 34, den Schlauch 35 und die "Naßmachungs"-Öffnung 36 verbleibt.
Sobald die simulierte Fütterung mit der Flasche beendet worden ist und gegebenenfalls auch ein simuliertes Auswechseln der Windeln auch erfolgt ist, besteht die nächste Handlung, um das zu simulieren, was im allgemeinen geschieht wenn ein echter Säugling gefüttert wird, daß die Puppe rülpst. Die Puppe wird gegen die Schulter des Kindes, das mit der Puppe spielt, gehalten, wobei das Kind in einer natürlichen Art das Kreuz des Rückens der Puppe annähernd an der Stelle der Trag- oder Befestigungsplatte 5 klopft. Jeder Klaps erzeugt ein gewisses Zusammendrücken des Körperbalges 3» wobei die überschüssige Luft innerhalb dieses Balges durch den Einwegventilteil des kombinierten Lufteinlaß- und Einwegventils 6 durch den Schlauch 8 hindurch zur Leitung 23 strömt, welche mit der (in Fig. 2 gezeigten) Einlaßöffnung der Ventilanordnung 14 in Verbindung steht. Am Ende jedes Klapses nimmt der Körperbalg 3 rasch seine ursprüngliche ausgedehnte Gestalt wieder ein, wobei frische Luft in das Innere über Offnungen des Lufteinlaßteiles des kombinierten Lufteinlaß- und Einwegventils 6 eingezogen wird. Die Luft, welche durch die Einlaßöffnung der Ventilanordnung 14 zwangsläufig strömt, hebt jenen Teil der flexiblen Ventilscheibe 15» welcher sich gemäß den Zeichnungsfiguren 2 und 3 links von den Stiften 17 befindet, so daß sie in das Innere des Kopfbalges 10 strömt, der gegen die
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Wirkung der Feder 13 bis zu einem Ausmaß ausgedehnt wird, welches von dein tatsächlichen Volumen der eingeführten Luft abhängt. Nach einigen aufeinanderfolgenden Klapsen dehnt sich der Kopfbalg 10 bis zu einem Ausmaß, bei welchem die Schnur 32| welche die Anschlagplatte 12 und den Hebel 30 miteinander verbindet, straff ist. Beim nächsten Klaps bewirkt die Einführung weiterer Luft durch die Einlaßöffnung der Ventilanordnung I^ eine weitere Ausdehnung des Kopfbalges 10, wobei die Schnur 32 den Hebel 30 um den Drehzapfen 31 zwangsschlüßig im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 der Zeichnungen dreht, so daß jener Teil der Ventilscheibe 15» der rechts von den Stiften gemäß den Zeichnungsfiguren 2 und 3 rechts von Stiften 1? liegt, zwangsschlüßig nach unten in die Auslaßöffnung 22 getrieben wird. Die Dichtung zwischen der flexiblen Ventilscheibe und dem Rand der Auslaßöffnung 22 wird somit unterbrochen, so daß die Feder 13 sich ausstrecken kann und drückt rasch den Kopfbalg 10 zusammen, der nicht mehr druckluftmäßig beaufschlagt ist. Die Luft von diesem Kopfbalg weicht somit plötzlich in das obengenannte Sammel- oder Zweigrohr hinein, das oberhalb der halbkreisförmigen Platte 26 gebildet ist (dieses Sammelrohr ist aus Fig. 2 ersichtlich), wobei der größte Teil davon in den hohlen Innenraum des Körpers 1 und des Kopfes 2 durch die Leitung 25 zurückströmt, worauf das verstimmte Stimmglied 27, das innerhalb dieser Leitung vorgesehen ist, zum Ertönen gebracht wird, um den erforderlichen Rülpslaut zu erzeugen. Eine kleinere Menge der plötzlich freigegebenen Luft strömt in den Schlauch 28 über die Leitung 24 hinein, die, wie bereits erwähnt, einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Leitung 25 hat und somit die zweite Kammer des Mundstückes 29 einem plötzlich erhöhten Luftdruck ausgesetzt wird. Die biegsame Membran 37 wird dadurch nach vorne in Richtung auf den Einlaß 33 verformt, wodurch eine Verringerung der Größe der ersten Kammer des Mundstückes und ein Zusammenquetschen des Einsatzes 41 erfolgt. Es wurde bereits erwähnt, daß in der ersten Kammer und in dem Kunstschaumstoffeinsatz 41 nach dem simulierten Fütterungsvorgang etwas Wasser verbleibt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß paar
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Tropfen dieses übrig gebliebenen Wassers aus dem Einlaß 33 und somit aus der Mundöffnung der Puppe ausgeworfen werden, um ein Sabbern zu simulieren. Der Einsatz 41 gewährleistet eine gute Bläschen erzeugende und Sabbernwirkung und verhindert eine sehr plötzliche und etwas sprunghafte Entleerung der ersten Kammer durch einen einzigen "Speichel " oder eine einzige "Spucke"· Die Wirkung ist besonders realistisch, falls die Puppe mit einem Lätzchen oder dergleichen zur Aufnahme des "Sabberns" versehen ist. Einige Tropfen Wasser können auch die "Naßmachungs"-Öffnung J6 gleichzeitig erreichen, wobei jedoch dann, wenn die Puppe In einer aufrechten Stellung steht, die Verbindung des winkligen Auslasses mit der ersten Kammer des Mundstückes 29 in einer etwas größeren Höhe als die Verbindung damit des Einlasses 33 liegt, wobei dann, der größte Teil, wenn nicht der ganze Teil, des hinausgeworfenen Wassers durch den Einlaß 33 hindurchströmen wird, um ein Sabbern zu simulieren. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist der Hittelpunkt der flexiblen Membran 37 vorzugsweise mit einem Vorsprung versehen, welcher in Richtung auf den Einsatz 4l und den Einlaß 33 gerichtet ist, um somit mindestens paar Tropfen Wasser aus diesem Einlaß heraus nach einer plötzlichen Vergrößerung des Volumens der zweiten Kammer des Mundstückes 29 zwangeschiüßig zu treiben.
Es ist ersichtlich, daß bei der oben beschriebenen Anordnung das Verhältnis zwisohen einem Klaps und einem Rülpser veränderlich ist und hauptsächlich von der Kraft abhängt, mit weloher das Kind das Kreuz des Rückens der Puppe klapst. Irgendwo zwischen zwei ßehr starken Klapsen und etwa sechs sehr leichten Klapsen wird gewöhnlich das erforderliche Rülpsen erzeugt, wobei jedoch dies selbetverstänfllich von einer Puppe zur anderen ent«, sprechend Faktoren variiert, wie z.B. der Wirksamkeit der Einwegventile, welohe in einem bestimmten Fabrikationsstück enthalten sind. Wie oben erwähnt, dient die flexible Ventilscheibe 15 zwei Zwecken: Ein Teil davon dient als Ventil glied der Einlaß-
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öffnung zur Ventilanordnung 1*4·, während ein zweiter Teil davon als Ventilglied zur Auslaßöffnung 22 der Anordnung Ik dient. Der Teil, welcher als das Einwegventilglied dient, das mit der Auslaßöffnung 22 zusammenarbeitet, arbeitet, wie zu beachten ist, mit dieser Auslaßöffnung 22 in einer Art und Weise zusammen, welche sich von jener eines herkömmlichen Klappenventils unterscheidet. Die "Druck"-Seite des Ventils hält mit dem Inneren des Kopfbalges 10 zusammen, während die Auslaßseite desselben mit dem hohlen Inneren des Körpers 1 und des Kopfes 2 zusammenfällt und das Ventil infolge der Tatsache geöffnet wird, daß das zusammenarbeitende Ende des Hebels 30 den Teil der Scheibe 15 in die Auslaßöffnung 22 nach unten schiebt, bis eine abdichtende Zusammenarbeit mit dem Rand dieser Auslaßöffnung verloren geht. Sobald Luft aus dem Kopfbalg 10 entweicht, um den erforderlichen Rülpser und ein Sabbern zu erzeugen, wird der Hebel 30 nicht mehr im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 durch die Schnur 32 getrieben, wobei der Luftdruck innerhalb des Kopfbalges 10 im wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck wird, während die Flexibilität der Ventilscheibe 15 bewirkt, daß er zu seiner im wesentlichen flachen dichtenden Form zurückkehrt. Die verstimmte Stimmzunge 27, welche den erforderlichen Rülpserlaut erzeugt, ist in einem oberen Bereich der Puppe angeordnet, wobei der Laut selbst bis zu einem gewissen Grad durch das Loch 39 praktisch entweicht, Aas normalerweise durch das Haar der Puppe bedeckt ist^ Im allgemeinen wird ein natürlicherer Eindruck von der Laut- oder Stxmmquelle erzeugt, wenn die Alternativanordnung einer Anzahl kleiner Löcher verwendet wird, wobei zumindest einige dieser Löcher im oberen Vorderbereich des Kopfes 2 direkt hinter der Haarlinie des (nicht gezeigt) Haares liegen, das die besagten Löcher bedeckt.
Eine Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen^Eesehriebenen Puppe lenkt der Hebel 30 zwangsSchlußig einen Teil der Ventilscheibe 15 nach unten in die Auslaßöffnung 22 der Ventilanordnung 14 durch mechanische Berührung mit dieser Ventilscheibe ab. Zusätzlich zu dem erhöhten Druck in dem Kopfbalg 10, der im ganzen Oberflächenbereich des Teiles der Ventilscheibe 15t
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mit der Auslaßöffnung 22 zusammenarbeitet, gleichmäßig oder einheitlich wirkt, bewirkt somit der ausgedehnte Kopfbalg 10, wenn die Schnur 32 straff ist, daß der Hebel 30 eine zusätzliche Kraft ausübt, welche an einem einzigen Berührungspunkt auf der Ventilscheibe 15 konzentriert ist. Falls der Hebel 30 weggelassen wäre, dann würde nur der erhöhte Luftdruck innerhalb des Kopfbalges 10 einheitlich oder gleichmäßig auf die Oberfläche jenes Teiles der Veuoilscheibe 15 wirken, der mit der Auslaßöffnung 22 zusammenarbeitest, wobei kein Öffnen der Auslaßöffnung 22 stattfinden würde, bis ein viel höherer Druckunterschied zwischen den entgegengesetzten Seiten der Ventilscheibe 15 vorliegen oder herrschen würde, als es bei der Anordnung notwendig ist, die oben beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt worden ist.
Hierbei ist zu beachten, daß eine Konstruktion, bei welcher der Hebel 30 und die Schnur 32 weggelassen sind oder irgendwelche äquivalente Mittel zur zwangsschlüßigen Verschiebung des Hebels entfallen, so würden dann die vorteilhaften zusammenwirkenden Merkmale der Puppe, die beschrieben wurden und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, nicht vorliegen. Zunächst würde eine derartige Konstruktion im wesentlichen einen ziemlich kräftigen Klaps auf die Puppe und gewöhnlich eine größere Anzahl von Klapsen erfordern, bevor irgendein Rülpsen überhaupt erfolgt. Zweitens würde dann, wenn der Luftdruck in dem Kopfbalg gegebenenfalls eine Höhe erreichen würde, die allein auereichen würde, um ein Klappenventil ohne Hilfsmittel abzulenken und zu öffnen, welches der Ventilscheibe 15 im wesentlichen äquivalent ist, wobei der Hebel 30 weggelassen ist, die in dem Kopfbalg gesammelte Luft mit einer solchen Kraft und mit einer derartigen Geschwindigkeit entweichen, daß dies eine nachteilige aerodynamische Wirkung auf die verstimmte Stimmzunge is7 oder eine äquivalente, pneumatisch betätigte, Laut erzeugende Einrichtung haben wurde. Die verstimmte Stimmzunge 27 oder eine äquivalente Laut erzeugende Einrichtung würde, anstatt in eine Lautschwingung durch Erregen versetzt zu werden, die Tendenz zeigen, durch die entweichende Luft in eine geschlossene Stellung
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eingeklemmt zu werden. Dies würde überhaupt keinen Laut ergeben oder höchstens Piepen oder Kreischen bzw. gedrosseltes oder unterdrücktes Quietschen oder aber lautes, zischendes Geräusch, wobei, wie ersichtlich, keiner dieser Laute für den Zweck, für welchen die Puppe bestimmt ist, zufriedenstellend sein würde. Drittens würde das Klappenventil, sobald die von dem Kopfbalg rasch entweichende Luft es dem Druck ermöglicht, in diesem Balg unterhalb einen Wert zu fallen, der genügend ist, um die Ventilscheibe oder ein anderes Klappenventil offenzuhalten, also das Klappenventil schließen oder geschlossen werden und den Rest der Druckluft innerhalb des immer noch teilweise ausgedehnten Kopfbalges behalten wder festhalten. Denn bei einer derartigen Konstruktion des Druckes, der notwendig ist, um das Klappenventil offenzuhalten, ist nur geringfügig niedriger als jener, der erforderlich ist, in der ersten Stelle es zu treffen, so daß nur ein kleiner Anteil der in dem Kopfbalg aufgefangenen Luft entweichen kann, bevor das Klappenventil geschlossen und dieses Entweichen gestoppt wird.
Bei der in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschriebenen Anordnung wird jener Teil der Ventilscheibe 15, der mit der Auslaßöffnung 22 zusammenarbeitet, infolge der Verschiebung desselben geöffnet, die durch die Bewegung des Hebels 30 verursacht ist, der mit der Ventilscheibe an einer einzigen Stelle in Berührung kommt, so daß die Luft aus dem Kopfbalg 10 durch die Auslaßöffnung 22 unter einem wesentlich niedrigeren Druck entweichen kann, als es möglich sein würde, falls man sich auf den erhöhten Druck der Luft innerhalb des Kopfbalges 10 allein verlassen würde. Da die Luft aus dem Kopfbalg 10 durch die AisLaßöffnung 22 mit einem verhältnismäßig niedrigen Druck entweichen kann und somit auch mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit, arbeitet die verstimmte Stimmzunge 27 oder eine andere pneumatisch betätigte Laut erzeugende Einrichtung mit einem im wesentlichen optimalen Wirkungsgrad, um ein klar hörbares, rüpselnähnliches Geräusch zu erzeugen. Da schlief.)-
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lieh die Ventilscheibe 15 durch den Hebel in anfänglichem Stadium einer Luftfreimachung aus dem Kopfbalg 10 zwangsschlüßig offengehalten wird und da diese Freimachung mit einem verhältnismäßig niedrigem Druck stattfindet, ist die Zeit, während welcher die Auslaßöffnung 22 offen bleibt, bevor die Ventilscheibe 15 ihre im wesentlichen flache schließende Form wiedererlangt, bedeutend größer, als im Falle, in welchem ein an und für sich herkömmliches Klappenventil verwendet worden wäre, wie oben erörtert. Die praktische Erfahrung hat in der Tat gezeigt, daß die Ventilscheibe 15 nicht ein dichtendes Verhältnis mit der Auslaßöffnung 22 wiedererlangt, bis der Kopfbalg 10 vollständig oder im wesentlichen vollständig durch die zusammendrückende Wirkung der Feder 13 geleert oder leergemacht worden ist.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die Verwendung des Hebels 30 in Kombination mit der Ventilanordnung 14 beträchtliche Vorteile im Vergleich mit einer Ventilanordnung hat, bei welcher der Hebel 30 weggelassen und ein im wesentlichen herkömmliches Klappenventil verwendet wird unter Verringerung der Klapskraft, welche seitens eines Kindes erforderlich ist, um zu bewirken, daß die Puppe rülpst, wobei ein viel größerer Anteil der Luft brauchbar verwendet wird, die in den Kopfbalg auf jede Klapsfolge hin hineingepumpt wird, um einen Rüüjser zu erzeugen, und durch Zuführung der Luft, welche von dem Kopfbalg zur verstimmten Stimmzunge 27 oder zu einer anderen pneumatisch betätigten Laut erzeugenden Einrichtung freigegeben wird, derart, daß ein klar hörbarer und natürlich klingender Rülpser entsprechender, und nicht verkürzter, Dauer.
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3*.
Leerse ite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Puppe mit einer Mundeinrichtung und einer Aneuchtungsoder Naßmachungseinrichtung zur Zusammenarbeit mit einer simulierten Saugflasche,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine pneumatisch betätigte Laut erzeugende Einrichtung (2?) vorgesehen ist, welche mit einer Luftzufuhreinrichtung (3» 6, 8, 10) zusammenarbeitet, welche angeordnet ist, auf einen Klaps anzusprechen, der auf einen versohiebbaren Teil (5) der Puppe erfolgt, und entsprechend zu fungieren.
    2, Puppe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Luftzufuhreinrichtung einen Vorratsbalg (3)i ein Einwegventil (6) und einen Luftbehälter (10) aufweist, welche derart miteinander verbunden sind, daß bei einem Klaps auf den verschiebbaren Teil (5) der Puppe der Vorratsbalg (3) den Behälter (10) über das Einwegventil (6) fortschreitend füllt.
    3. Puppe nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Vorratsbalg (3) innerhalb des Körpers (1) der Puppe und der Luftbehälter (10) innerhalb eines Kopfes (2) derselben vorgesehen ist.
    2K Puppe nach Anspruch 2 oder 3ι dadurch gekennzeichnet , daß der Luftbehälter einen Balg (10) aufweist, der durch eine Feder (13) in Richtung eines entleerten Zustandes gedrückt wird, wobei das Füllen des Luftbehälterbalges (10) gegen die Gegenwirkung der Feder (13) erfolgt.
    5. Puppe nach Anspruch ^,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Luftbehälterbalg
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    (10) und die Feder (I3) beide innerhalb eines Führungsgehäuses (9) vorgesehen sindo
    6. Puppe nach Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet , daß die Feder eine Druckfeder (I3) ist und das Gehäuse (9) eine kreisförmige zylindrische Form hat.
    7. Puppe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftzufuhreinrichtung (3, 6, 8, 10) so angeordnet ist, daß sie mit der Lauterzeugungseinrichtung (27) zusammenarbeitet, indem Luft aus dem Behälter (10) zugeführt wird, nachdem dieser Behä ter bis zu einem vorbestimmten Ausmaß gefüllt worden ist.
    8. Puppe nach Anspruch 7»
    dadurch gekennzeichnet , daß die Laut erzeugende Einrichtung (27) und der Behälter (10) durch eine Ventilanordnung (14) miteinander verbunden sind, welche eine flexible Ventilscheibe (15) aufweist, welche für Dichtungszwecke mit einer Auslaßöffnung (22) zusammenarbeitet, die mit der Laut erzeugenden Einrichtung (27) in Verbindung steht.
    9. Puppe nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (30, 31, 32) vorgesehen ist, welche dann, wenn der Luftbehälter (10) bis zu einem vorbestimmten Grad gefüllt ist, die flexible Ventilscheibe (I5) zwangsschlüßig aus dem Dichtungseingriff mit der Auslaßöffnung (22) weg treibt.
    10. Puppe nach Anspruch 9»
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, durch welche die Ventilscheibe zwangsschlüßig aus dem Eingriff gebracht wird, einen verschwenkbar gelagerten Hebel (30, 3D aufweist, der mit einem beweglichen Teil des Luftbehälters (10) verbunden .ist, so daß dann, wenn der Behälter (10) bis zum
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    vorbestimmten Ausmaß gefüllt ist, die weitere Zufuhr von Luft bewirkt, daß der Hebel (30) verschwenkt wird und die Ventilscheibe (15) aus dem Dichtungseingriff mit der Auslaßöffnung (22) wegtreibt.
    11. Puppe nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen dem beweglichen Teil des Luftbehälters (10) und dem Hebel aus einer Schnur (32) oder aus einem ähnlichen, länglichen und im wesentlichen nicht dehnbaren Keil besteht, welcher sich innerhalb des Luftbehälters (10) erstreckt.
    12. Puppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Form der Zusammenarbeit zwischen der zwangsschlüßig trennenden Einrichtung (30, 31, 32) und der elastischen Ventilscheibe (15) derart ist, daß im Gebrauchszustand die erwähnte Einrichtung die Scheibe (15) nach innen in die Auslaßöffnung (22) hineintreibt und nicht nach außen weg von dieser.
    13. Puppe nach einem oder mehreren der Ansprüche θ bis 12 im Zusammenhang mit Anspruch kt dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil der flexiblen Ventilscheibe (15) so angeordnet ist, daß er als ein sekundäres Einwegventil wirkt und zwar zwischen dem Zufuhrbalg (3) und dem Luftbehälterbalg (10).
    Ik, Puppe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Stimmerzeugungsei nr ich tung in Form eines verstimmten Stimmgliedes (27) ausgebildet ist.
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    15· Puppe nach einem oder mehreren der vorangehenden
    dadurch gekennzeichnet , daß die Mundeinrichtung ein Mundstück (29) aufweist, welches eine erste und eine zweite Kammer umgrenzt bzw. bildet, die durch eine biegsame Membran (37) voneinander getrennt sind.
    16. Puppe nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste Kammer mit einem einen Mund bildenden Einlaß (33) der Puppe und mit der Anfeuchtungs- oder Naßmacheinrichtung (36) in Verbindung steht, während die zweite Kammer mit einem Auslaß (24) der Luftzufuhreinrichtung (3, 6, 8, 10) in Verbindung steht (28).
    17. Puppe nach Anspruch 15 oder 16t
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste Kammer zumindest teilweise mit einem zusammendrückbaren Schaumstoff (4-1), der offene Zellen enthält, geführt ist.
    18. Puppe nach Anspruch 17 im Zusammenhang mit Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaumstoff in Form eines pilzförmigen oder T-förmigen Einsatzes (kl) vorliegt, wobei der Kopf oder die Querstange desselben in der ersten Kammer und der aufrechte Teil desselben in dem Einlaß (33) vorgesehen ist.
    19 ■» Puppe nach Anspruch 16 oder 18 oder 17 in Verbindung mit Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung (3^, 35) der ersten Kammer mit der Anfeuchtungskammer (36) so vorgesehen ist, daß die erste Kammer die Tendenz zeigt, eine Menge einer Flüssigkeit, welcher dieser Kammer durch den Einlaß (33) zugeführt ist, zu behalten, bis die Verschiebung der Membran (37) erfolgt.
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    20. Puppe nach Anspruch 16 oder einem der Ansprüche 17 his 19 im Zusammenhang mit Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran (37) einen Vorsprung aufweist oder ist (Fig. 2 und 3)» der in die erste Kammer und gegen den die Mündung begrenzenden oder bildenden Einlaß (33) der Puppe gerichtet ist.
    21. Puppe nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 20 in Verbindung mit Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) und der Körper (1) der Puppe durch im wesentlichen 180° relativ drehbar sind.
    22. Puppe nach Anspruch 16 im Zusammenhang mit Anspruch ? oder nach einem der Ansprüche 17 bis 21 im Zusammenhang mit Anspruch 16 und
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Leitung (25), welche den Auslaß der Luftzufuhreinrichtung (3i 6, 8, 10) und die Laut erzeugende Einrichtung (27) miteinander verbindet, einen größeren wirksamen Querschnittsbereich als die Leitung (2h9 28) hat, welche diesen Auslaß und die zweite Kammer des Mundstückes (29) miteinander verbindet.
    23. Puppe nach Anspruch 3 oder nach einem der Ansprüche 4 bis 22 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorratsbalg (3) sich zwischen einer Platte (5)» die am Kreuz des Rückens des Puppenkörpers (1) angeordnet ist, und dem Bauch derselben erstreckt und entlang einer Achse (7)» welche diese beide Stellungen miteinander verbindet, zusammendrückbar und ausdehnbar ist.
    24. Puppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Loch (39) für die Emission von Lauten aus der Laut erzeugenden Einrichtung (27) in einem Kopf (2) der Puppe an einer Stelle gebildet ist, an welcher es durch am Kopf (2) befestigtes Haar im wesentlichen verdeckt ist» __ .-.***
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