DE535040C - Schutzmaske gegen Staub und Gase - Google Patents

Schutzmaske gegen Staub und Gase

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DE535040C
DE535040C DEZ18152D DEZ0018152D DE535040C DE 535040 C DE535040 C DE 535040C DE Z18152 D DEZ18152 D DE Z18152D DE Z0018152 D DEZ0018152 D DE Z0018152D DE 535040 C DE535040 C DE 535040C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • A62B18/025Halfmasks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Schutzmaske gegen Staub und Gase Es sind Schutzmasken gegen Staub und Gase bekannt, die aus einer die Haltebänder tragenden Haube aus starrem Stoff, z. B. Blech, bestehen, die eine in sich geschlossene Maske aus weichem Stoff umschließt. Diese Masken sind aber am Rande mit einem vorgelagerten gepolsterten Abdichtungsrahmen in Kegelform versehen, dessen Polsterung gegen das Gesicht gepreßt wird.
  • Durch diese bekannten Schutzmasken wird das Muskelfleisch des Gesichts in erheblichem Maße zur Abdichtung benutzt, was sehr lästige; schädliche und schmerzhafte Druckstellen erzeugt, denn.der gepolsterte Äbdichtungsrahmen kann die großen Unterschiede zwischen einem knochigen, langen, schmalen Gesicht und einem runden, fleischigen Gesicht nur dann ausgleichen, wenn. die Maske mit sehr starkem Druck auf das Gesicht aufgepreßt wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Schutzmaske aus einer trichterförmig gestalteten dünnen Gummimembran, auf die weit vom Rand zurückbleibende lange, fingerarfige sternförmig aneinandergesetzte und über die Membran verteilte Stützen aufliegen, die zwecks Anpassung an die Gesichtsform aus verbiegbarem Blech hergestellt sind und in einen Blechtrichter übergehen, der auch die Halteriemen der Maske trägt.
  • Durch die Benutzung langer, fingerartiger, sternförmig aneinandergesetzter Stützkörper am Rande der starren Maske, die nicht nur federnd, sondern auch biegbar sind, wird @es möglich, die auf dem Gesicht aufliegenden Teile der Maske in sehr weitgehendem Maße vorzuformen und insbesondere den sich auszeichnenden Gesichtsteilen anzupassen.- Zu diesem Zwecke - müssen die Stützkörper an dem Rand der starren 1VIaske vor allem biegbar sein und nicht nur federnd, und sie müssen auch einen Zwischenraum zwischen sich frei lassen, wie dies bei fingerartiger Ausbildung der Stützen der Fall ist, um auch die aufliegende Fläche durch Zusammendrücken der Fingerstützen verkleinern zu können. Ferner aber sind die fingerartigen, biegbaren Stützen, die über den Rand der starren Maske verteilt sind, für die Abdichtung nur dann wirksam, wenn sie auf einem ganz dünnen, membranenartig wirkenden Gummitrichter lose und mit ihren Enden genügend weit vom Rand entfernt aufliegen, damit der Gummitrichter der Form der fingerartigen Stützen folgen kann, was bei einem gepolsterten Abdichtungsrahmen nur in sehr beschränktem Umfange möglich ist.
  • Sobald beim Atemholen,ein verhältnismäßig kleineY Unterdruck in dem Hohlraum der Maske entsteht, werden die freiliegenden, leicht aufgelegten Lappenränder der Gummimembran in Falten und Winkel der Gesichtsfläche hineingepreßt, so daß die Luft in der Hauptsache nur durch das Filter herangezogen werden kann.
  • Diese eigentümliche Abdichtung ohne starke Pressung des Muskelfleisches ist auch bei den bekannten Gummiformmasken nicht vorhanden. Bei diesen aus Gummi bestehenden Masken ist durch Randeinlagen und Randverstärkungen sowie durch die Wandstärke eine solche Steifigkeit der ganzen Maske erzielt, daß auch sie nur in Verbindung mit dem Muskelfleisch des Gesichtes durch kräftigen Druck abdichtend auf das Gesicht aufgesetzt werden kann.
  • An sich bekannt ist es, den Rand von starren Hauben dadurch nachgiebiger zu machen, daß man denselben mit kurzen Einschnitten versieht. Die starre Maske soll dagegen mit ihren Fingern die darunterliegende dünne Gummimembran an-die Gesichtsflächen anlegen, so daß sie sich bei ihrem geringen Formwiderstand durch den beim Atmen in dem Maskenhohlraum entstehenden Unterdruck leicht in die Unebenheiten der Gesichtsfläche hineinpreßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i und 2 die trichterförmige Gummimembran von vorn und von der Seite gesehen.
  • Abb. 3 und q. zeigen den zugehörigen Blechkörper.
  • Abb. 5 zeigt die fertige Schutzmaske.
  • In den Darstellungen ist i die trichterförmige, die eigentliche Abdichtung hervorbringende Gummimembran, deren Rand 2 am Gesicht des Benutzers anliegt. Die trichterförmige Gummimembran i . geht nach hinten in eine etwas verstärkte stopfenartige Spitze über, die mit der Bohrung ¢ versehen ist. 5 ist der die trichterförmige Gummimembran i tragende Halter, der in bekannter Weise trichterförmig gestaltet und mit den Haltemitteln 9 für die Bindung versehen ist. Der Trichterkörper 5 besitzt lange, fingerartige, sternförmig um die Gummimembran verteilte Stützen 6, die aus leicht biegbarem Blech hergestellt sind. Die Enden der Zungen reichen, wie Abb. 5 erkennen läßt, nicht bis zum Rand der Gummimembran i, sondern lassen einen breiten Rand frei, so daß derselbe frei schwingen kann. Am Boden des Trichters 5 ist eine öffnung 7 angebracht, durch die das hintere Ende 3 der Gummimembran i hindurchtritt.
  • Infolge der breiten Zwischenräume 8 zwischen den sternförmig gespreizten Fingerstützen 6 und der leichten Biegbarkeit dieser Finger kann die Maske mit wenigen leichten Drücken der Gesichtsform angepaßt werden. Die Maske liegt dabei nicht mit Preßdruck auf dem Muskelfleisch des Gesichtes auf, sondern liegt nur leicht an. Sobald nun beim Atemholen ein kleiner Unterdruck in dem Hohlraum der Maske entsteht, werden die freiliegenden, leicht aufgelegten Ränder der Gummimembran i in alle Falten und Winkel der Gesichtsfläche hineingepreßt, so daß die Luft nur durch das Filter angesaugt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einer die Haltebänder tragenden starren Haube und einer Einlage aus weichem Stoff gebildete Schutzmaske gegen Staub und Gase, dadurch gekennzeichnet, daß -über eine trichterförmig gestaltete Gummimembran (i) weit vom Rand derselben zurückbleibende lange, fingerartige, sternförmig über die -ganze Fläche der Membran verteilte Stützen (6) aufliegen, die zwecks Anpassung an die Gesichtsform aus verbiegbarem Blech bestehen.
DEZ18152D 1929-02-14 1929-02-14 Schutzmaske gegen Staub und Gase Expired DE535040C (de)

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DEZ18152D DE535040C (de) 1929-02-14 1929-02-14 Schutzmaske gegen Staub und Gase

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DEZ18152D DE535040C (de) 1929-02-14 1929-02-14 Schutzmaske gegen Staub und Gase

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DE535040C true DE535040C (de) 1931-10-05

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DE (1) DE535040C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6062221A (en) * 1997-10-03 2000-05-16 3M Innovative Properties Company Drop-down face mask assembly
US6732733B1 (en) * 1997-10-03 2004-05-11 3M Innovative Properties Company Half-mask respirator with head harness assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6062221A (en) * 1997-10-03 2000-05-16 3M Innovative Properties Company Drop-down face mask assembly
US6732733B1 (en) * 1997-10-03 2004-05-11 3M Innovative Properties Company Half-mask respirator with head harness assembly

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