CH310641A - Senkfusseinlage. - Google Patents

Description

      Senkfusseinlage.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Senkfusseinlage,    deren Merkmale darin  bestehen,     dass    die ein     Luftkissen    aufweisende  Einlage zwei     luft-    und wasserdichte, elasti  sche, gegen Nässe, Säure und     Fussseliweiss     unempfindliche, einen Hohlraum bildende  Kunststoffschichten besitzt, wobei die den  Hohlraum bildenden Schichten an ihren  Rändern zusammengeschweisst sind, und     dass     auf der Innenseite des Hohlraumes auf der  untern Schicht eine elastische     Gumniieinlage     aufgeklebt ist     -,    das Ganze zum Zwecke,

   durch  die Wölbung der Einlage eine nachgiebige  Stützung der Keilbeine und der     Mittelfuss-          knochen    zu bewirken.  



  Im Vorderteil der Einlage ist zwischen den  beiden Kunststoffschichten zweckmässig eine  federnde Zwischenlage eingesetzt, welche als  Stütze des Spreizfusses dient.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt und es zeigt:       Fig.   <B>1</B> die     Senkfusseinlage    mit Ventil  gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel in       Draufsicht,          Fig.    2 eine Einlage ohne Ventil in     Drauf-          sieht    gemäss dem zweiten Ausführungs  beispiel-,       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie     A-A     o in     Fig.        1-,

            Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     B-B     in     Fig.   <B>1</B> und       Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie<B>0-0</B>  in     Fig.    2.    Gemäss dem ersten     Ausführung)%p:#w>.     den     Fig.   <B>1, 3</B> und 4 besitzt die Einlage die  beiden     Kunststoffschicliten   <B>1</B> und 2, welche  zusammengeschweisst sind, so     dass    dadurch  eine     sogenannte    Nahtstelle     bzw.    Nahtlinie  vermieden wird.

   Die beiden Schichten<B>1</B> und 2  bestehen aus     luft-    und wasserdichtem, un  zerreissbarem, elastischem, gegen Nässe, Säure  und Fussschweiss unempfindlichem Kunst  stoff.<B>3</B> ist der Hohlraum, in welchem auf der  Schicht 2 eine elastische     Gunimieinlage    4  aufgeklebt ist.<B>5</B> ist das Ventil, welches zum  Einpumpen und Abschliessen der Luft im  Hohlraum.<B>3</B> dient. Das Ventil<B>5</B> mit Feder  sicherung ist in einem Kanal<B>6</B> in der Gummi  einlage 4 derart eingebettet,     dass    es von der  Seite her     bedienbar    ist. Die     Luftzufuhr    erfolgt  mittels einer kleinen Pumpe über die Kanäle<B>6</B>  und<B>7</B> in den     Hohlraum   <B>3.</B>  



  Gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel  in     Fig.   <B><U>9,</U></B> und<B>5</B> besteht die Einlage ohne Ventil,  da nach dem Zusammenschweissen der beiden  Schichten<B>1</B> und 2 der Hohlraum<B>3</B> mit Luft  gefüllt wird. Auch bei dieser Einlage ist  zwischen den beiden Schichten<B>1</B> und 2 eine  elastische Gummieinlage 4 eingelegt, welche  auf der Schicht 2 aufgeklebt ist. Dadurch,     dass     die     Senkfusseinlage    aus elastischem und  schmiegsamem Material besteht,     passt    sich  diese der Fusswölbung gut, an und da diese  zudem nahtlos ist, ist auch kein schädlicher  Druck auf die Fusswölbung zu befürchten.

   Die  federnde Einlage 4 bewirkt eine     ztisittzliche     Stützung des an dieser Stelle am meisten      beanspruchten     Lufthohlraumes.    Im Vorder  teil der Einlage ist zwischen den beiden  Kunststoffschichten<B>1</B> und 2 eine federnde  Zwischenlage<B>8</B> eingesetzt, welche zur Stüt  zung des Spreizfusses dient. Diese kann bei  spielsweise ebenfalls aus Gummi bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUC.H: Senkfusseinlage, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Luftkissen aufweisende Einlage luft- und wasserdichte, elastische.

   gegen Nässe, Säure und Fussschweiss unempfindliche, einenHohlraumbildendeKunststoffschichten besitzt, wobei die den Hohlraum bildenden Schichten an ihren Rändern zusammen geschweisst sind, und dass auf der Im-ienseite des Hohlraumes auf der untern Schicht eine elastische Gummieinlage aufgeklebt ist, das Ganze zum Zwecke, durch die Wölbung der Einlaze eine nachgiebige Stützung der Keil beine und der Mittelfüssknochen zti bewirken.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Seiikfusseinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet" dass im Vorderteil der Einlage zwischen den beiden Kunststoff schichten eine federnde Spreizfusszwischen- lage eingesetzt ist. 2. Senkfusseinlage nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeich net, dass die Einlage zwecks Luftzufuhr im Innern ein Luftdruckventil mit, Federsiche rung aufweist.