DE2940842A1 - Kombinationsspielzeug mit zubehoerteil - Google Patents

Kombinationsspielzeug mit zubehoerteil

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DE2940842A1
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J Stephen Lewis
Jurgis Sapkus
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Mattel Inc
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Mattel Inc
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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Description

Kombinationsspielzeug mit Zubehörteil
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug bzw. Kombinationsspielzeug, bestehend aus einer Puppe mit einem Rumpf, mit in vorzugsweise einem flexiblen Bereich eines Rumpfes angeordneten Balgenmitteln sowie mit einem am Rumpf vorgesehenen Arm ait Hand.
Pneumatisch betätigte Spielzeuge und dgl. sind bei Kindern sehr beliebt. Die US-PS 741 360 beschreibt ein Spielzeug, welches eine Aufnahme besitzt, die mit einer Luftöffnung versehen ist, durch welche Luft hindurchgedruckt werden kann, um eine rohrförmige Figur zu entfalten bzw. zusammenzufalten, die normalen Zustand im Inneren der Aufnahme untergebracht ist.
Andere Spielzeuge, die Balge zum Bewegen verschiedener Elemente einer Spielzeug-figur benutzen, wie beispielsweise Arme, Beine, sind in den US-Patentschriften 3 757 463 und 3 882 631 gezeigt.
Seit dem Bekanntwerden von Kunststoffschaumverfahren und insbesondere von Vinyl-Schaumverfahren werden auch Puppen hergestellt, bei denen der Rumpf und die Übrigen Teile in einem StUck mit einer äußeren, flexiblen und hautähnlichen Schicht hergestellt werden· Derartige Puppen erfreuen sich besonderer Beliebtheit.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges und verbessertes Kombinationsspielzeug bestehend aus einer Puppe und wenigstens einem Zubehörteil aufzuzeigen, wobei die Puppe und das Zubehörteil so ausgebildet sind, daß diese Puppe Zaubertricks ausfuhren kann.
Zur Lösung dieser Aufpbe ist ein Spielzeug der eingangs geschilderten Art so ausgebildet, daß in der Hand eine Öffnung vorgesehen ist, daß diese
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öffnung sowie die Balgmittel strömungsmittelmäßig miteinander verbunden sind, daß wenigstens ein abnehmbares Zusatzelement bzw. ein abnehmbares Zubehörteil vorgesehen ist, welches mit der Hand verbunden werden kann und Mittel zum Herstellen einer strömungsmittelmäßigeη Verbindung mit der Öffnung in der Hand besitzt, und daß der Zubehörteil wenigstens ein Element aufweist, welches in Abhängigkeit von den Balgenmitteln betätigbar ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auch darauf, einen pneumatisch betätigbaren Zubehörteil zu schaffen, der mit einer Puppe verbindbar ist, um beim Drücken des flexiblen Rumpfbereiches bzw. der Balgenmittel betätigt zu werden·
Bei dem erfindungsgemäßen Spielzeug ist vorzugsweise im Inneren des Rumpfes, und zwar im Bereich des flexiblen bzw. zusammendrückbaren Abschnittes, ein Hohlraum eingeformt, wobei dieser Hohlraum dann in strömungsmittelmäßiger Verbindung bzw. in Luft-Verbindung mit der Öffnung steht, die vorzugsweise in der Handfläche der Hand der Puppe vorgesehen ist. Diese öffnung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß in sie ein rohrförmiger /bschnitt des Zubehörteils einführbar ist, der bewegbare Elemente aufweist, die beim Betätigen der Balgenmittel betätigt werden. Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist die Puppe aus zusammendrückbarem bzw. flexiblem Material hergestellt, wobei der Hohlraum direkt in dem zusammendrückbaren Material vorgesehen ist. Der Zubehörteil kann beispielsweise die Form eines Hutelementes bzw. eines Hutes oder Zylinders aufweisen, wobei dann in diesem Hutelement beispielsweise ein Auswahlventil vorgesehen ist, und zwar am geschlossenen Ende des Zylinderteiles des Hutes, um die durch den rohrförmigen abschnitt eintretende Luft an eine von mehreren Verbindungsleitungen zu lenken, wobei jede Verbindung bzw. Verbindingsleitung so ausgebildet ist, daß sie ein Element aufnimmt, welches Über den Rand des Hutes bewegbar ist, und zwar in Abhängigkeit von der
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Bewegung der Luft, wobei das hutförmige Element hierfür in einer umgedrehten Stellung an der Hand bzw. an der Handfläche gehalten wird. Die bewegbaren Elemente können beispielsweise aus einer Figur, z.B. in Form eines Vogels, aus einem durch eine Feder spiralförmig eingewickelten Element, welches durch die eintretende Luft entwickelt bzw. in einen langgestreckten Zustand Übergeführt wird, sowie aus Konfetti bestehen. Bei einer anderen AusfUhrungsform ist der Zubehörteil rohrförmig ausgebildet und besitzt in seinem Inneren einen Verschiebbaren Kolben, der mit flexiblen, strang-, faser- oder bandförmigen Elementen versehen ist, um den Eindruck eines Blumenstraußes bzw. Buketts zu vermitteln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an .'usfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Puppe, die ein Zubehörteil hält; Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung von der Hand der
Puppe gemäß Fig. 1 und einen Zubehörteil; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei der Zubehörteil in der Hand der Puppe angeordnet ist;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den in den Fig. 1-3 gezeigten Zubehörteil; Fig. 5 eine Draufsicht auf einen zweiten Zubehörteil in Form eines Zylinders; Fig. 6 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 durch den
Zubehörteil gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein bewegbares Element, welches innerhalb des Zylinders der Fig.
angeordnet ist, teilweise geschnitten entlang der Linie 7-7 j Fig. 8 in vergrößerter Darstellung eine Hälfte des bewegbaren Elementes der Fig. 7, wobei der Luftauslaß sowie Pfeifbereich dargestellt sind;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Zubehörteils der Fig. 5;
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Auswahlventilmechanismus des Zubehörteils der Fig. 9, und zwar entsprechend der Linie 10-10;
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Fig. 11 eine Seitenansicht des Zubehörteils gemäß Fig. 5, teilweise
aufgebrochen und im Schnitt zusammen mit einem zweiten bewegbaren Element.
In den Figuren und insbesondere in der Fig. 1 ist eine Puppe dargestellt, die allgemein mit 20 bezeichnet ist und einen Körper bzw. Rumpf 22 besitzt, der beispielsweise einstückig mit den Armen und Beinen aus elastischem Material, z.B. aus elastischem oder flexiblem Vinyl-Schaum-Material hergestellt ist. Die Puppe 20 ist nach Art eines Magiers oder Zauberers mit einem Cape 24 bekleidet und trögt an ihrem Kopf 28 einen Hut bzw. Zylinder, der allgemein mit 26 bezeichnet ist. Die linke Hand 30 der Puppe ist so geformt, daß sie einen Zubehörteil 32 umgreift, der beispielsweise so geformt ist, daß er den Eindruck eines Blumenstraußes vermittelt bzw. einem Blumenstrauß ähdich ist.
0er Rumpf 22 kann einen Abschnitt aufweisen, der als hohle und zusammenpreßbare Luftkammer 34 ausgebildet ist, die einen Balg bildet, oder aber es ist auch möglich, daß in dem Rumpf ein getrennter Balg eingebracht ist, wobei dieser Balg oder die Luftkammer 34 in Verbindung mit einem rohrförmigen Abschnitt 36 im Arm der Puppe 20, wobei der rohrförmige Abschnitt 36 in eine öffnung 38 in der Handfläche der Hand 30 mündet. Beim Drucken des Balges 34 tritt Luft durch dieOFfnung 38 aus, während beim Loslassen des Balges 34 Luft durch die öffnung 38 eingesaugt wird.
Wie in den Fig. 2 bis 4 besser dargestellt ist, ist die Öffnung 38 so ausgebildet und geformt, daß in sie ein rohrförmiger Abschnitt 40 des Zubehörteils 32 eingeführt werden kann, und zwar in der Weise, daß die aus der Öffnung 38 austretende Luft in das Innere des Zubehörteils 32 eintritt. Wie insbesondere in der Fig. 4 dargestellt ist, stellt der rohrförmige Abschnitt 40 des Zubehörteils 32 eine Luftverbindung zu einer
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inneren Kammer 42 des Zubehörteils 32 her, welche (innere Kammer) im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und eine nach innen sich erstreckende Schulter 44 an einem Ende der Kammer 42 aufweist, wobei das andere Ende dieser Kammer verschlossen ist. Ein Kolben 46, der einen Außendurchmessa: besitzt, welcher geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des rohr- bzw. hülsenförmigen Abschnittes des Zubehörteils 30, ist hierin in axialer Richtung verschiebbar angeordnet, und zw ar wird dieser Kolben 46 durch die in die Kammer 42 durch den rohrförmigen Abschnitt 40 eintretende Luft bewegt. Der Kolben 46 ist im wesentlichen becher- bzw. topfförmig ausgebildet, wobei das offene Ende dieses Kolbens zur Aufnahme des ersten Endes einer Vielzahl von flexiblen und bandförmigen Elementen 48 dient, die mit einem Ende durch Kleben in dem napfförmigen Kolben 46 befestigt sind. Beim Eintritt von Luft in die Kammer 42 wird der Kolben 46 axial in die mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung 46a verschoben, wobei die flexiblen bandförmigen Elemente 43 in die ebenfalls mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung 48a gelangen, um einen Blumenstrauß nachzubilden. Es versteht sich, daß der Zubehörteil 32 im wesentlichen nach oben gerichtet ist, wie dies in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist. In der Nähe des offenen Endes 50 des Zubehörteils ist eine sich nach innen erstreckende Schulter 52 vorgesehen, die als Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Kolbens 46 nach oben dient. Der Kolben 46 kehrt in seine Ausgangslage durch die Schwerkraft oder aber auch durch eine Kraft zurück, die durch die in den Balg 34 zurückfließende Luft erzeugt wird.
Ein zweiter Zubehörteil ist in den Fig. 5, 6, 9 und 11 dargestellt, wobei dieser Zubehörteil als Zylinder 26 ausgebildet ist, der einen Rand 54 und einen Zylinderabschnitt 56 mit geschlossenem Ende 53 besitzt. Der Hut bzw. Zylinder 26 ist mit einem rohrförmigen Element 60 versehen, welches sich Über den Rand 54 hinauserstreckt, wobei dieses rohrförmige Element bzw. dieser rohrförroige Abschnitt 60 so ausgebildet und geformt
ist, daß er in die öffnung 38 in der Hand 30 eingeführt werden kann
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(vgl. Fig., 6). Oer rohrförmige Abschnitt 60 ist einstückig mit dem Zylinderrand 54 des Zylinders 20 hergestellt oder aber an diesem Zylinderrand befestigt und besitzt darüber hinaus eine relativ hohe mechanische Festigkeit, um in die Öffnung 38 eingeführt werden ζυ können. 0er rohrförmige Abschnitt 60 steht weiterhin in Strömungsverbindung mit einer Kammer bzw. Sammelkammer, die allgemein mit 62 bezeichnet ist und zwischen dem Boden 53 des Zylinderabschnittes 56 und einer Trennwand 64 gebildet ist, die parallel und im Abstand zum Boden verläuft. Die Sammelkammer 62 steht ihrerseits mit einer von drei öffnungen bzw. mit einer von drei Leitungen in Verbindung, die in der Fig. 5 gezeigt und dort mit 66 , 68 (ein Längsschlitz, dargestellt mit unterbrochenen Linien) und 70 (dargestellt mit unterbrochenen Linien) bezeichnet sind.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß unabhängig von der Lage des Zylinders 26 in den Figuren, der Zylinder 26 mit dem rohrförmigen Abschnitt 60 in die Handfläche der Hand 30 eingesteckt wird, wobei sich der Zylinder in der umgedrehten Lage befindet, d.h. das geschlossene Ende 58 des Zylinderabschnittes 56 befindet sich unterhalb des Randes 54. Es versteht sich weiterhin, daß die folgenden Bezugnahmen auf die bewegbaren Elemente, die sich Über den Rand hinauserstrecken/,* nur zur Erläuterung der Arbeitsweise des Zubehörteils bzw. des Zylinders 26 dienen und keinenfalls eine Beschränkung der Erfindung bedeuten. Jede der Verbindungsleitungen 66, und 70 dient zum pneumatischen Betätigen eines Objektes oder eines Elementes, welches jeweils aus einer ersten Stellung im wesentlichen innerhalb des Innenraumes 72 des Zylinders in eine zweite Stellung bewegbar ist, die oberhalb des Randes 54 des Zylinders 26 liegt. Die Leitung 66 steht beispielsweise in Verbindung mit einer sich im wesentlichen nach oben
erstreckenden trichterförmigen Aufnahme 74, die zur Aufnahme von Gegenständen, wie beispielsweise Konfetti 76 ausgebildet ist, welches beim
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Durchtritt von Luft durch die Leitung 66 durch diese Luft über den Rand geschleudert wird. Die Verbindung 68 kann die Form eines langgestreckten Schlitzes cufweisen adbr aber mit einer öffnung mit zerkleinertem Durchmesser beginnen, die sich dann nach oben hin verengt, um den Schlitz 68 zu bilden, der seinerseits dann ein durch eine Feder beaufschlagtes, spiral- oder spulenförmiges Element 76 betätigt, welches in Form eines an sich bekannten Scherzartikels durch die Feder aufgewickelt und dadurch in das Innre des Zylinders zurückgeholt wird. Die Verbindungsleitung 70 kann eine Figur, z.B. eine Figur in Form eines Hasens oder in Form eines Vogels 78 betätigen, die relativ zur Verbindungsleitung 70 in Achsrichtung verschiebbar ist, und zwar in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur "fenηwand 64 verläuft.
Die Arbeitsweise des Vogels 78 ist am besten in den Fig. 7 und Q dargestellt, wobei die Verbindungsleitung 70 von einem langgestreckten rohrförmigen Körper gebildet wird, an dem der Vogel 78 befestigt ist, der seiner-seits mit einem inneren rohr- bzw. hUlsenförmigen Abschnitt 80 versehen ist. Dieser Abschnitt 80 liegt mit Hilfe von Dichtungsmitteln 82 verschiebbar an der Außenflädie der rohrförmigen Verbindungsleitung 70 an, wobei die Dichtungsmittel 82 zwischen dem Außendurchmesser der Verbindungsleitung 70 und dem Innendurchmesser des hUlsenförmigen Abschnittes 80 vorgesehen sind, um eine maximale Bewegung in Abhängigkeit von der durch die Verbindungsleitung 70 gelieferten Luft sicherzustellen. Eine Bewegung der Luft in einer Richtung, die in der Fig. 7 durch die dortigen Pfeile angegeben ist, hebt den Vogel 78 von der in der Fig. 7 mit unterbrochenen Linien dargestellten Lage in eine Lage an, wie sie in der Fig. 7 mit ausgezogenen Linien geaagt ist. Wie weiterhin der Fig. 8 zu entnehmen ist, ist das obere Ende des hUlsenförmigen Abschnittes 80 mit einer winkelförmigen Kammer bzw. mit einer sich seitlich winkelförmig erweiternden Kammer 84 versehen, und zwar in der Nähe des Schnabels des Vogels, wobei diese Kammer 84 eine verengte Durchlaßöffnung 86 besitzt, durch welche Luft durchtreten kann, die dann an der Öffnung 88 des Schnabels des Vogels auttritt. Der Durchlaßöffnung 86 gegenüberliegend ist eine scharfe Kante
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angeordnet, die beim Durchtritt von Luft durch die Durchlaßöffnung 86 einen Pfeifton erzeugt, und zwar dann, wenn sich der Vogel 78 in die in der Fig. 7angehobene Stellung bewegt.
Das in der Fig. 11 dargestellte flexible Element 76 kann aus einem flexiblen Plastikmaterial oder aber aus Papier hergestellt sein und
ist rohr- bzw. hulsenförmig ausgebildet und am Ende 92 verschlossen. Um das Element 76 im spiralförmig aufgerollten Zustand zu hdten, ist ein flexibler Draht oder ein Federelement 94 in der tohr- bzw. hülsenförroigen Umhüllung untergebracht, wobei dieses Federelement 94 das Element 76 im spiralförmig aufgewickelten Zustand im Innenraum 72 des Zylinders 26 hält. Das offene Ende des flexiblen Elementes 76 ist am Umfang der Verbindungsleitung 68 befestigt, um dieses Element im Zylinder 26 zu halten. Beim Eintritt von Luft in der durch die Pfeile der Fig. 11 angegebenen Richtung wird das Element 76 in der dargestellten Weise expandiert bzw. gestreckt, während beim Wegfall des Luftdruckes das Element 76 wieder in die aufgewickelte Stellung zurückgeführt wird, und zwar durch die Kraft des Federelementes 94. Diese zurückgezogene bzw. aufgewickelte Stellung 76a ist in der Fig. 11 mit unterbrochenen Linien angegeben. Das Element 2} welches im expandierten bzw. im ausgestreckten Zustand die Form einer im wesentlichen flachen, langgestreckten Oberfläche besitzt, kann in geeigneter Weise mit Darstellungen bedruckt sein, beispielsweise mit einem Hasen usw., um die Illusion noch weiter zu erhöhen.
Um eine ausgewählte Betätigung eines der im Innenraum 72 djes Zylinders angeordneten Elementes zu ermöglichen, ist ein von Hand betätigbarer Hebel 96 vorgesehen, der sich in der Nähe des geschlossenen Endes 58 des Zylinderabschnittes 56 des Zylinders 26 nach außen erstreckt. Der Hebel 96 kann von Hand durch das Kind beim Vorfuhren der Puppe 20 in eine von drei Stellungen gebracht werden. 'Wie in der Fig. 10 im einzelnen dargestellt ist,
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ist der Hebel 96 in der Luft- bzw. Sammelkammer 62 schwenkbar gehaltert und kann in eine der drei Stellungen geschwenkt werden, die mit 96, 96a und 96b angegeben sind. Die Luftkammer 62 ist im wesentlichen ein dreigabliger Durchlaß (vgl. Fig. 10) mit Einzeldurchlässen 65, 67 bzw. 69, die mit den öffnungen oder Verbindungen bzw. Verbindungsleitungen 66, 68 und 70 in Verbindung stehen. Die Auswahl eines Einzeldurchlasses fUr den Luftdurchtritt erfolgt mit Hilfe eines scheibenförmigen Ventilkörpers 98, der einstückig mit dem Hebel 96 hergestellt ist. 0er scheibenförmige ventilkörper 98 besitzt einen in diesem Körper eingeformten und an einem Ende offenen Schlitz 100, der bei der in der Fig. 10 wiedergegebenen Stellung des Ventilkörpers in Verbindung mit dem Einzeldurchlaß 65 zur Verbindungsleitung 66 sowie in Verbindung mit dem Einlaßkanal 61 steht, in welchen der rohr- bzw. hUlsenförmige Abschnitt 60 des Zylinders 26 mündet. Der scheibenförmige Ventilkörper 98 ist drehbar im geschlossenen Ende 58 des Zylinderabschnittes 56 gehalten, und zwar mit Hilfe von angeformten kreisbogenförmigen Segmenten 102 und 104, die dicht gegen die Umfangsfläche des Ventilkörpers anliegen und eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Ventilkörpers 98 durch Betätigen des Hebels 96 ermöglichen. Wenn sich der Hebel beispielsweise in der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Stellung 96a befindet, liegt der Schlitz 100 deckungsgleich mit dem Einzeldurchlaß 69, so daß Luft durch die Verbindungsleitung 70 zum axialen Verschieben des Vogels 78 hindurchgelangen kann. Wenn der Hebel 96 in die ebenfalls mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 96b bewegt wird, kommt in ähnlicher Weise der Schlitz 100 zur Deckung mit dem Einzeldurchlaß 67, woduxh Luft durch die Verbindung 68 hindurchge-Iang»η kann, um das »piral- oder spulenförmige, flexible Element 76 zu betätigen. In derjenigen Stellung, die in der Fig. 10 mit ausgezogenen Linien angegeben ist, besteht eine Strömungsmittelverbindung zu der trichterförmigen Aufnahme 74 Über die Verbindungsleitung 66. Durch entsprechendes Betätigen bzw. durch selektives Einstellen des Hebels 96 kann das Kind ein spezielles Element auswählen, welches Über den Rand des Zylinders bewegt
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wird, wenn bei mit der Hand 30 verbundenem Zylinder 26 der Balg 34 im Rumpf der Puppe 20 gedruckt wird.
Voranstehend wurden bevorzugte, in den Figuren dargestellte AusfUhrungsformen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche andere Ausfuhrungen oder aber Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    IJ Spielzeug, bestehend aus einer Puppe mit einem Rumpf, mit vorzugsweise in einem flexiblen Bereich des Rumpfes angeordneten Balgenmitteln sowie mit einem am Rumpf vorgesehenen Arm mit einer Hand, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hand (30) eine Öffnung (38) vorgesehen ist, daß die öffnung (38) sowie die Balgenmittel (34) strömungsmittelmäßig (36) miteinander verbunden sind, daß wenigstens ein abnehmbares Zubehörteil (26, 32) vorgesehen ist, welches mit der Hand (30) verbunden werden kann und Mittel (60, 40) zum Herstellen einer fctrömungsmittelmäßigen Verbindung mit der öffnung (3b) in der Hand (30) besitzt, und daß der Zubehörteil wenigstens ein Element (76, 78; 46, 48) besitzt, welches in Abhängigkeit von der Betätigung der Balgenmittel (34) bewegbar ist.
    2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (22) einstückig aus flexiblem Material hergestellt ist, und daß die Balgenmittel von einer zusammendrUckbaren Luftkammer (34) im Rumpf gebildet sind.
    3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörteil (26, 32) einen rohrförmigen Abschnitt (60, 40) besitzt, der in die öffnung (38) der Hand (30) einfuhrbar ist.
    4. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm einstückig mit dem Rumpf (22) hergestellt ist.
    5. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörteil (32) ein als langgestreckter Zylinder ausgebildetes Inneres mit einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende aufweist, und daß ein Kolbenelement (46) im Inneren angeordnet ist, welches durch die Kraft der Luft in axialer Richtung verschiebbar ist.
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    ό. Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß flexible Bandelemente (4S) vorgesehen sind, die mit einem Ende jeweils an dem Kolbenelement (46) befestigt sind und sich mit ihrem anderen Ende in Richtung auf das offene Ende des Innenraumes des Zubehörteils (32) erstrecken und die normalerweise in diesem Innenraum untergebracht sind, wobei bei der Bewegung des Kolbenelementes (46) auf das offene Ende die flexiblen bandförmigen Elemente (48) aus dem offenen Ende herausbewegt werde) um einen Blumenstrauß zu simulieren.
    7. Spielzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörteil von einem Hutelement (26) gebildet wird, und daß der rohrförmige Abschnitt (60) Teil dieses Hutelementes (26) ist.
    8. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hutelement (26) eine Vielzahl von bewegbaren Elementen (76, 78) aufweist, die in dem Hutelement (26) angeordnet sind, und daß das Hutelement Handbetütigungsmittel (96, 98) besitzt, um eines der bewegbaren Elemente fUr eine Bewegung auszuwählen.
    9. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbetätigungselemente ei nen Ventilkörper (98) aufweisen.
    10. Spielzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hutelement (26) Verbindungsleitungen und/oder Verbindungen (66, 68, 70) besitzt, die jeweils mit einem der beweglichen Elemente (74, 76, 78) in Verbindung stehen, und daß die Handbetätigungsmittel bzw. der Ventilkörper (98) selektiv eine Luftverbindung zwischen dem rohrförmigen Abschnitt (60) und den Verbindungsleitungen bzw. Verbindungen (66, 68, 70) herstellen.
    11. Spielzeug nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hutelement einen Randabschnitt (54) besitzt, und daß wenigstens eines der bewegbaren Elemente (76, 78) Über den Randabschnitt (54)
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    bewegbar ist.
    :"::":. Ί Γ:."":": 29Α08Λ2
    12. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung bzw. die Verbindung einen rohrförmigen Abschnitt (70) besitzt, der in dem Hutelement (26) fest angeordnet ist, und daß eine Figur (73) in Form eines Tieres mit einem zylinderförmigen Abschnitt (80) in ihrem Inneren vorgesehen ist, der (zylinderförmige Abschnitt) axial zum rohrförmigen Abschnitt durch die eintretende Luft bewegbar ist.
    13. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verbindungsleitungen bzw. eine Verbindung (68) mit dem Inneren eines langgestreckten und an einem Ende geschlossenen hulsenförmigen Körper (76) in Verbindung steht, der in seinem Inneren ein Federelement besitzt, welches den hulsenförmigen Körper (76) spiralförmig einrollt, wobei der hülsenförmige Körper (76) beim Eintreten von Luft entrollt wird.
    14. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung bzw. die Verbindung (66) mit einer vorzugsweise trichterförmigen Aufnahme (74) in Verbindung steht, die zur Aufnahme von losem Material dient, welches beim Luftdurchtritt aus der Aufnahme (74) herausgeworfen bzw. herausgeblasen wird.
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