DE883211C - Verstaeuber fuer pulverfoermige Stoffe - Google Patents

Verstaeuber fuer pulverfoermige Stoffe

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DE883211C
DE883211C DEP32968D DEP0032968D DE883211C DE 883211 C DE883211 C DE 883211C DE P32968 D DEP32968 D DE P32968D DE P0032968 D DEP0032968 D DE P0032968D DE 883211 C DE883211 C DE 883211C
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DEP32968D
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ACME SALES Ltd
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ACME SALES Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M9/00Special adaptations or arrangements of powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M9/0007Pneumatic dusters
    • A01M9/0015Pneumatic dusters mounted on a frame and guided by hand; Duster barrow
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/02Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances with dispensing means, e.g. sprinkling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/04Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
    • B05B11/041Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles designed for spraying particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump
    • B05B11/062Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump designed for spraying particulate material

Description

Die Erfindung betrifft einen Verstäuber für pulverförmige Stoffe mit einem Behälter, der mit einem Ende an dem einen Ende eines Blasebalgs angebracht ist, während das andere Ende des S Blasebalgs an einem Handgriff sitzt, um den der Behälter unter gleichzeitiger Zusammendrückung und Ausdehnung des Blasebalgs hin und her schwingende Bewegungen ausführen kann, so daß Luft durch den Behälter und der pulverförmige
ίο Stoff durch eine Auswurföffnung ausgeblasen wird, wobei zwischen dem Behälter und dem Handgriff eine Blattfeder angeordnet ist.
Bei einem bekannten Gerät der beschriebenen Art ist der Behälter an den Handgriff mittels einer Stange angelenkt, die den größten Teil des Behältergewichtes trägt, während die Blattfeder sich im Innern des Behälters befindet, nur an dem Handgriff befestigt ist und mit ihrem freien Ende dem Behälter lediglich als federnder Anschlag dient, welcher dem Behälter nur einen Impuls in Richtung der Aufwärtsbewegung verleiht. Da die Feder somit die Schwenkbewegungen des Behälters nur in einer Richtung unterstützt, tritt eine schnelle Ermüdung der Hand des Benutzers ein und die Menge des in der Zeiteinheit verstäubten Pulvers ist verhältnismäßig gering. Außerdem ist die Blattfeder bei dem bekannten Gerät infolge ihrer Anordnung schwer zugänglich und nur bei auseinandergenommenem Gerät zu ersetzen.
Erfindungsgemäß wird den geschilderten Mängeln nun dadurch abgeholfen, daß der Behälter mit dem Handgriff, abgesehen von dem Blasebalg, ausschließlich durch eine Blattfeder in Verbindung steht, deren Enden an der Außenseite des Behälters
bzw. des Handgriffes befestigt sind und die allein das 'Gewicht des Behälters und seines Inhaltes trägt. Abgesehen davon, daß es durch die Erfindung ermöglicht wird, den Behälter unter wesent-Hch geringerer Kraftanwendung in eine schnelle auf und ab wippende Bewegung zu versetzen-, ist es auch möglich, ohne wesentlichen Mehraufwand an Kraft 'den Schwenkwinkel- z.u vergrößern. Schließlich bietet die äußere Anordnung der Feder noch
ίο erhebliche Vorteile hinsichtlich der Fertigung und der Wartung des Gerätes. ■
Eine Ausführungsform der Erfindung zeigt beispielsweise die Zeichnung in einer schaubildlichen Ansicht der Vorrichtung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform hat der das Insekten- oder Schädlingsbekämpfungsmittel oder ein anderes auszublasendes Pulver enthaltende Behälter ι die Form eines Rohres von kreisförmigem Querschnitt. Der
so Behälter ist an seinem äußeren Ende durch. eine abnehmbare Kappe 2 verschlossen und an seinem inneren Ende 3 offen. Auf dem Umfang des inneren Endes 3 des Behälters ist das äußere Ende eines' rohrförmigen Blasebalgs 4 befestigt, der aus-luftundurchlässigem, faltfähigem Material, wie z. B. Leder, besteht. Die Befestigung des Blasebalgs auf dem inneren Ende des rohrförmigen Behälters 1 kann auf beliebige Weise, z. B. mittels eines Klebebandes 5, erfolgen. Das andere Ende des Blasebalgs ist zweckmäßig in ähnlicher Weise an einem Flansch befestigt, der über den Umfang und rechtwinkelig zu-der Fläche einer Scheibe 6 verläuft, deren Durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des rohrförmigen Behälters 11 entspricht. Die Außenseite der Scheibe'6 ist mit dem oberen Ende eines Betätigungshandgriffes 7 verbunden, dessen Längsachse zweckmäßig in einem Winkel von ungefähr 300 zu der Ebene der Scheibe 6 verläuft.
Das Gewicht des Behälters 1 und seines Inhaltes wind! von einer zweckmäßig kreisförmig oder nach einer anderen Kurve gebogenen Blattfeder 8 getragen, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist. Das eine Ende 9 dieser Feder ist auf dem oberen Teil der Außenseite des Behälters befestigt, und zwar zweckmäßig an einer Stelle, die ungefähr um ein Viertel bis ein Drittel der Länge des Behälters von dem inneren, mit dem Blasebalg ve*-* bundenen Ende desselben entfernt ist. Die Feder ist von der Oberseite des Behälters nach oben und über den Blasebalg herüber nach dem oberen Ende des Betätigungshandgriffes gebogen, mit welchem das andere Ende der Blattfeder in Verbindung steht.
Die Stärke der Blattfeder 8 ist so gewählt, daß sie normalerweise den Blasebalg genau oder annähernd in der ausgezogenen Stellung und den Behälter in einer Lage hält, die dem oberen Ende seiner Bewegungen gegenüber dem Betätigungshandgriff entspricht und in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Wenn der Benutzer seine den Betätigungshandgriff haltende Hand auf und ab bewegt, so bewirkt das Gewicht des Behälters und seines Inhaltes eine Biegung der Feder 8 und einÄufundabschwealien - des Behälters um das obere Ende des Handgriffes etwa zwischen den beiden in vollen und in gestrichelten Linien dargestellten Behälterstellungen. Durch dieses Auf- und Abwärtsschwiingen des Behälters wird der Blasebalg abwechselnd zusammengedrückt und auseinandergezogen, wodurch Luft durch den Behälter gedruckt und sein Inhalt durch die in geeigneter Weise ausgebildete Auslaßöffnung io ausgeworfen wird.
Die Feder 8 hat nicht nur die Aufgabe, das Gewicht des Behälters und seines Inhaltes aufzunehmen und auf den Betätigungshandgriff zu übertragen, sondern sie bestimmt auch die Grenzen der hin und her schwingenden Bewegung des Behälters um das Ende des Handgriffes.
Die Auswurföffnung .io des Behälters ist zweckmäßig in der abnehmbaren Kappe 2 angeordnet, die auf dem äußeren Ende des Behälters lösbar in geeigneter Weise, z. B. mittels eines Bajonettverschlusses, festgehalten wird.
Die Auswurf öffnung no befindet sich in der Mitte des Kappenendes und steht mit einem auf der Innenseite der Kappe befestigten Halterohr ri für ein Filter in Verbindung. Dieses Rohr ·ϊφ ragt, wenn die Kappe in Stellung gebracht ist, in axialer Richtung in das Innere des Behälters hinein. In dem Filterhalterohr ist das äußere offene Ende eines rohrförmigen Siebfilters 12 befestigt, dessen inneres Ende geschlossen ist und das sich axial über eine Strecke von ungefähr zwei Drittel der Behälterlänge in das Innere des-Behälters erstreckt.
Nach dem Abnehmen der Kappe von .dem äußeren Ende des Behälters 1 wird dieser mit dem zu verstäubenden Stoff-gefüllt, worauf die Kappe wieder aufgesetzt wird. Zweckmäßig wird der Behälter nur etwa zur Hälfte gefüllt, so daß seine Füllung etwa bis zur Unterseite des rohrförmigen Filters reicht, wenn sich der Behälter in waagerechter Lage befindet.
Durch die Betätigung des Blasebalgs, der abwechselnd Luft durch die Auslaßöffnung und das Filter einsaugt und Pulver durch das Filter und die Auslaßöffnung bläst, wird das rohrförmige Siebfilter gegen Verstopfung geschützt, während es eine bestimmte Feinheit des ausgeworfenen Pulvers sichert. '
Da das Filterrohr zusammen mit der abnehmbaren Kappe herausgenommen werden kann, so kann es leicht gereinigt werden, wenn doch einmal eine Verstopfung eintreten sollte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verstäuber für pulverförmige Stoffe, bestehend aus einem Behälter, der mit einem Ende an dem einen Ende eines Blasebalgs angebracht ist, während das andere Ende des Blasebalgs an einem Handgriff sitzt, um den der Behälter unter gleichzeitiger Zusammen- ; drückung und Ausdehnung des Blasebalgs' hin und her schwingende Bewegungen- ausführen
    kann, so daß Luft durch den Behälter und der pulverförmige Stoft' durch eine Auswurföffnung ausgeblasen wird, wobei zwischen dem Behälter und dem Handgriff eine Blattfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i) mit dem Handgriff (7), abgesehen von dem Blasebalg, ausschließlich durch eine Blattfeder (8) in Verbindung steht, deren Enden an der Außenseite des Behälters bzw. des Handgriffes befestigt sind und die allein das Gewicht des Behälters und seines Inhaltes trägt.
  2. 2. Verstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) kreisbogenförmig oder nach einer anderen Kurve gebogen ist.
    Angezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 470 649.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5266 7.
DEP32968D 1945-07-18 1949-02-01 Verstaeuber fuer pulverfoermige Stoffe Expired DE883211C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1834945A GB596465A (en) 1945-07-18 Improvements relating to devices for projecting pulverised material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE883211C true DE883211C (de) 1953-07-16

Family

ID=10110938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP32968D Expired DE883211C (de) 1945-07-18 1949-02-01 Verstaeuber fuer pulverfoermige Stoffe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2491118A (de)
BE (1) BE464994A (de)
DE (1) DE883211C (de)
FR (1) FR927065A (de)
NL (1) NL66363C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR927065A (fr) 1947-10-20
BE464994A (de)
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