CH262195A - Zerstäuber für pulverförmiges Material. - Google Patents

Zerstäuber für pulverförmiges Material.

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CH262195A
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CH
Switzerland
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container
bellows
atomizer
attached
handle
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Inventor
Milton Lee Albert
Original Assignee
Milton Lee Albert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/04Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
    • B05B11/041Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles designed for spraying particulate material

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


  Zerstäuber für pulverförmiges Material.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Zerstäuben von pulverförmigem       Material,    z. B. von Insektenpulver, für land  wirtschaftlichen, gartenbaulichen, veterinären,  hauswirtschaftlichen und sanitären Gebrauch,  derjenigen Art, welche einen Behälter für das  pulverförmige Material sowie einen damit ver  bundenen     Blasbalg    aufweist, mit welchem  Luft in den Behälter eingesaugt und aus die  sem wieder ausgestossen werden kann, um das  pulverförmige Material aus dem Behälter her  aus zu zerstäuben.  



  Die Vorrichtung der beschriebenen Art be  sitzt in bekannter Weise einen Behälter, wel  cher am einen Ende an einen     Blasbalg    ange  schlossen ist und mit seinem Innenraum mit  dem     Blasbalgarbeitsraum    in Verbindung steht,  wobei das andere Ende des     Blasbalges    an  einem Handgriff befestigt ist, mittels welchem  der Behälter hin- und herbewegt werden kann,  um den     Blasbalg    zusammenzudrücken und  auszuweiten und dadurch Luft durch eine  Austrittsöffnung des Behälters nach aussen zu  pressen und so das Zerstäuben des pulverför  migen Materials aus der Austrittsöffnung des  Behälters heraus zu bewerkstelligen.

   Gemäss  der Erfindung ist zur Steuerung der Schwing  bewegung des Behälters eine Blattfeder, vor  zugsweise von Bogenform, vorhanden, deren  Enden am Handgriff bzw. am Behälter fest  gemacht sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Zerstäubers  gemäss der Erfindung ist in der beiliegenden    Zeichnung in Form einer perspektivischen An  sicht der Vorrichtung gezeigt.  



  Bei der in der Zeichnung dargestellten  Ausführung besitzt der Behälter 1, 2 zur  Aufnahme von Insekten- oder anderem Pul  ver einen Mantel 1 in Form eines Rohres von  kreisförmigem Querschnitt, welches am freien  Ende mittels einer abnehmbaren Kappe 2 ver  schlossen, aber am andern Ende 3 offen ist.  Um dieses Ende 3 herum ist das eine Ende  eines rohrförmigen     Blasbalges    4 befestigt,  welcher aus faltbarem, luftundurchlässigem  Material, wie Leder, besteht, wobei der     Blas-          balg    auf geeignete Weise am genannten Ende  3 des Rohres mittels geeigneter Mittel, wie  beispielsweise einem Klebeband 5, befestigt ist.

    Das andere Ende des     Blasbalges    ist vorzugs  weise auf dieselbe Weise an einem Ring  flansch     befestigt,    der sich um den Rand einer  Scheibe 6 rechtwinklig zur Ebene derselben  erstreckt. Der Durchmesser dieser Scheibe ist  wenigstens annähernd gleich dem Aussen  durchmesser des genannten Rohres. Die  äussere Seite der Scheibe ist am obern Ende  eines Betätigungshandgriffes 7 befestigt, wel  cher     geeigneterweise    mit seiner     Längsachse          -unter    einem Winkel von<B>300</B> zur Ebene der  genannten Scheibe stehend angeordnet ist.  



  Der Mantel 1 und damit auch der Behäl  ter 1, 2 wird von einer Blattfeder 8 am Hand  griff 7 gehalten, welche vorzugsweise, wie in  der Zeichnung gezeigt, Bogenform besitzt,      wobei deren eines Ende 9 am     obern        Teil    der  Aussenseite des Mantels 1 befestigt ist, ent  gegen der Zeichnung vorzugsweise an einer  Stelle zwischen einem Viertel     und    einem Drit  tel der Länge des Mantels 1 vom     Blasbalg-          ende    dieses Mantels aus gemessen.

   Die Feder  ist dabei von der Oberseite des Mantels 1 aus  nach oben gebogen     und    dann über den     Blas-          balg        zum    obern Ende des Handgriffes ge  führt, an welchem das andere Ende der ge  nannten Feder befestigt ist.  



  Die Stärke der Feder ist derart gewählt,  dass der     Blasbalg    in der gezeigten Arbeits  ausgangslage des Zerstäubers in gerade     ge-          streckter    Lage gehalten wird, und damit wird  auch der genannte Behälter in seiner in bezug  zum Handgriff obersten Lage gehalten, wie  es in der Zeichnung mit vollen Linien darge  stellt ist.  



  Die     Anordnung    ist derart, dass, wenn die  Bedienungsperson die Hand mit dem festge  haltenen Griff schwingt, der Behälter samt  Inhalt die genannte Feder umbiegt und der  Behälter um das obere Ende des Handgriffes       verschwenkt        wird,    im wesentlichen     zwischen     den Stellungen, wie sie in der Zeichnung mit  vollen und     strichpunktierten    Linien darge  stellt sind.

   Das genannte Schwingen des Be  hälters komprimiert und expandiert den Blas  balg abwechslungsweise, wodurch Luft in den  Behälter eingesaugt und wieder aus diesem       herausgepresst    wird, um das Zerstäuben seines  Inhaltes     durch    einen geeigneten     Auslass    10  hinaus zu bewerkstelligen.    Die genannte Feder begrenzt die Grösse  der     Verschwenkung    des genannten Behälters  um das obere Ende des     Handgriffes.     



  Die Ausstossöffnung 10 des Behälters wird       vorzugsweise    in der abnehmbaren Kappe 2  angebracht, welche an dessen freiem Ende be  festigt ist, wobei die     genannte    Kappe mittels  irgendwelcher geeigneter Mittel, wie     mittels          Bajonettverschhiss    oder     Reibiingsschluss,    am  Mantel 1 befestigt ist.  



  Die genannte Ausstossöffnung ist im Zen  trum der Kappe angebracht, und sie steht mit    einem ein Filter tragenden Rohr 11 in Ver  bindung, welches an der Innenseite der Kappe  befestigt ist     und,    wenn die Kappe aufgesetzt  ist, sich z. B. ungefähr 38 mm     (11/2')    ins  Innere des Behälters 1, 2 erstreckt. Das Rohr  enthält das äussere, offene Ende eines rohr  förmigen Filters 12     aus    Drahtgeflecht, welches  ein geschlossenes inneres Ende aufweist und  sich axial ungefähr zwei Drittel von dessen  Länge vom Rohr 11 weg ins Innere des Be  hälters erstreckt.  



  Der Behälter wird nach Abheben der  Kappe mit dem zu zerstäubenden Material ge  füllt, und die Kappe wird wieder aufgesetzt,  wenn das Füllen beendigt ist.     Vorzugsweise     wird der Behälter nur annähernd halb gefüllt,  so dass das eingefüllte Material annähernd  auf gleicher Höhe wie die Unterseite des     rohr-          förmigen    Filters liegt, wenn sich der Behälter  in horizontaler Lage befindet.  



  Das genannte Filter gewährleistet die Fein  heit des beim Betätigen des     Blasbalges    nach  aussen zerstäubten Pulvers, welcher Balg durch  die Austrittsöffnung und das Filter abwechs  lungsweise Luft ansaugt und diese durch das  Filter     und    die Austrittsöffnung wieder aus  stösst.  



  Das genannte Filterrohr kann mit der     ge     nannten Kappe     zusammen    leicht weggenom  men und gereinigt werden, wenn es sich ver  stopft haben sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerstäuber zum Zerstäuben von pulver förmigem Material, mit einem Behälter für dieses Material, welcher am einen Ende an einem Blasbalg angeschlossen ist und mit seinem Innenraum mit dem Balgarbeitsraum in Verbindung steht, wobei das andere Ende des Balges an einem Handgriff befestigt ist, mittels welchem der Behälter hin- und her geschwungen werden kann,
    um den Blasbalg zusammenzudrücken und auszuweiten und da durch Luft in den Behälter einzusaugen und durch eine Austrittsöffnung des Behälters wieder nach aussen zu pressen und so das Zer stäuben des pulverförmigen Materials aus der Austrittsöffnung des Behälters heraus zu be werkstelligen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Schwingbewegung des Be hälters eine Blattfeder vorhanden ist, deren Enden am Handgriff bzw. am Behälter be festigt sind. UNTERANSPRUCH: Zerstäuber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Blattfeder bogenförmig ist.
CH262195D 1946-08-01 1946-08-01 Zerstäuber für pulverförmiges Material. CH262195A (de)

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CH262195D CH262195A (de) 1946-08-01 1946-08-01 Zerstäuber für pulverförmiges Material.

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