AT166823B - Vorrichtung zum Zerstaüben von Pulver - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaüben von Pulver

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AT166823B
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bore
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Hermann Hansmann
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Hermann Hansmann
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  Vorrichtung zum Zerstäuben von Pulver 
 EMI1.1 
 messer der Zerstäuberdüse 6, wodurch ein Einsaugen von Pulver in den Gummiball vermieden wird. 



   Ist das Gehäuse   1   mit Pulver bis zur Hälfte gefüllt, so werden die vier Finger der rechten Hand durch die Öffnung 2 eingeführt und mittels des Handballens oder des Daumens der Gummibalg 4 niedergedrückt. Dabei wird die Ventilplatte 12 auf die Bohrung 11 angepresst und es kann daher die Luft nur durch das Rohr 5 und die Düse 6 abströmen. Das Rohr 7 hat sich durch die Ausschnittsöffnung 8 mit einer bestimmten Menge Pulver, die abhängig ist von der Grösse und der Form der Ausschnittsöffnung, gefüllt. 



   Die durch die Düse 6 ausströmende Luft bläst das im Rohr 7 befindliche Pulver ins Freie. 



  Durch das Zusammendrücken des Gummibalges 4 durch den Daumen bzw. durch den Handballen zu den vier Fingern, wird das Winkelstück 9 im Scharnier 10 verdreht und dadurch das Pulver durcheinander gerührt. Nach Aufhören des Fingerdruckes bringt die Feder 13 das Winkelstück 9 wieder in seine Ausgangsstellung. Beim Loslassen des Gummibalges strömt die Frischluft durch die Bohrung 11 in den Hohlraum 17 ; es erfolgt dadurch eine rasche Rückbewegung des Gummibalges 4 und damit wird auch ein Einsaugen von Pulver durch die Düse 6 in den Raum 17 des Gummibalges 4 verhindert. Der Deckel 3 kann zur bequemeren Handhabung auch schräg angeordnet werden und wird in Sonderfällen senkrecht montiert. 



   Durch Verstellung des Rohres 7 und die damit verbundene Veränderung der Austrittsöffnung 8 kann die zu zerstäubende Pulvermenge reguliert werden. 



   Der einfache Apparat hat keine, einem besonderen Verschleiss unterworfene Teile und kann, ohne zerlegt zu werden, in allen seinen Teilen durch blosse Betätigung gereinigt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Zerstäuben von pulverförmigen Stoffen zur Schädlingsbekämpfung mit einem das Bekämpfungsmittel aufnehmenden Behälter, an den ein Blasbalg angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) unterhalb des Deckels (3) eine seitliche Öffnung (2) zum Füllen und zum Einführen der be- <Desc/Clms Page number 2> tätigenden Hand aufweist und am Deckel (3) aussen ein Gummibalg befestigt ist, von dem aus ein Rohr (5) zur Zerstäuberdüse führt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Deckels (. 1) eine winkelförmige Rührvorrichtung (9) derart angebracht ist, dass dieselbe nach Einführen der Hand in die seitliche Öffnung (2) des Gehäuses gleichzeitig mit dem Gummibalg (4) betätigt werden kann.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegenüber dem Rohr (5) verengte Zerstäuberdüse (6) im Boden (18) des Behälters angeordnet ist, und hinter dieser Zerstäuberdüse (6) eine nach aussen führende Bohrung (19) von grösserem Durchmesser anschliesst, in die in der Nähe der Düse (6) die Zulauföffnung (8) für das Bekämpfungsmitte1. aus dem Behälter einmündet und in welche ein Rohr (7) gesteckt ist, das aus dem Gehäuse herausragt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (3) ein an sich bekanntes, aus der Bohrung (11) und der Ventilplatte (12) bestehendes Saugventil angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Bohrung (11) grösser ist, als der Durchmesser der Zerstäuberdüse (6), wodurch ein Einsaugen von Pulver in den Gummiball vel hindert wird.
    5. Vorrichtung nach einem dcr Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) schräg zur Achse des Behälters (1) angeordnet ist.
AT166823D 1948-09-03 1948-09-03 Vorrichtung zum Zerstaüben von Pulver AT166823B (de)

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