DE901118C - Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten

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DE901118C
DE901118C DET4295A DET0004295A DE901118C DE 901118 C DE901118 C DE 901118C DE T4295 A DET4295 A DE T4295A DE T0004295 A DET0004295 A DE T0004295A DE 901118 C DE901118 C DE 901118C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
pump
opening
pump compression
riser pipe
Prior art date
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Expired
Application number
DET4295A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Wolf Teigler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLF TEIGLER DR
Original Assignee
WOLF TEIGLER DR
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE901118C publication Critical patent/DE901118C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, die eine weitere Ausbildungsform der im Patent 826 987 beschriebenen Einrichtung darstellt.
  • Erfindungsgemäß wird der einen zerstäubharen Stoff, z. B. eine Flüssigkeit, enthaltende Behälter lösbar, z. B. durch Verschraubung, an einem unterhalb des Pumpenkompressionsraums vorgesehenen Sockel angebracht, durch den eine Überleitung vom Pumpenkompressionsraum nach dem Behälterraum führt, während eine Öffnung im Pumpenkomp.ressionsraum .auf ein unmittelbar vor ihr ausmündendes, das Zerstäubungsgut aus dem Behälter herausführendes Steigrohr einwirkt.
  • Man ,hat zwar bereits zur Zerstäubung von geläs.tem Bohnerwachs u. dgl. Flüssigkeiten .dienende Vorrichtungen vorgeschlagen, .bei denen ein, mit Steigrohr versehener Behälter mit einem vor dem eigentlichen, Bumpenkompressionsraum liegenden Luftraum in Verbindung stand. Diese Vorrichtungen waren tragbar .und wurden von Hand. betätigt. Abgesehen von dem .andersartigen Verwendungszweck der Vorrichtung nach der Erfindung und ihrer Betätigung durch die Öffnung und Schließung der Tür, an deren Rahmen sie angeordnet ist, unterscheidet sich die erfindungsgemäß.eVorrichtung auch dadurch, daß derdas Zerstäubungsgut enthaltende Raum unmittelbar .mit --dem Pumpenkompressionsraum selbst in Verbindung steht. Infolgedessen ergibt sich eine sehr viel gedrängtere Bauart als bei den bekannten Vorrichtungen, welche die Vorbedingung für ihre Anbri:ngung im Türrahmen ist. Gleichzeitig wird eine sehr viel bessere Ausnutzung des durch die kurze Türbewegung erzeugten Luftstroms für den Zerstäubungsz.weck bei dem an dem Türrahmen eingepaßten Gerät ermöglicht.
  • Zweckmäßig erhält das Steigrohr bei .der erfin.-dungsgemäßen Ausführung insbesondere an seiner oberen Ausmündung kapillare Abmessungen. Das Pumpengestänge wird zweckmäßig mit einem pufferartigen Endglied., das z. B. Kugelform besitzt, versehen, während :die Türfiä.che mit einer Gleit-und Verschleißschiene versehen wird, an welcher das Pumpengestänge mit diesem Endglied entlang gleitet.
  • In der Zeichnung. ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung,dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt in der Mittelstellungdes Kolbens; Fig. 2, ist eine Stirnansicht der Vorrichtung Fig. 3 zeigt im Grundriß ,die Anordnung,der Zerstäubungsvorrichtung im -Türrahmen.
  • Im einzelnen besteht :die Zerstäuibungsvorrichtung aus einem Zylinder i, in :dem ein Kolben :2 mit Hilfe einer Koibenstange 3 vorgeschoben- werden kann. Das Ende der Kolbenstange 3 ist zweckmäßig mit einer in den hohlen Stiel der Stange :drehbar eingelassenen Kugel 4 versehen. -Die Kolbenstange 3 des Pumpenkolbens. 2 ist durch,die Stirnwand 5 _des -Zylinders i, z. B. mit Hilfe eines Führungsringes 6, hindurchgeführt.
  • Vor dem Kolben 2 ist in dem Zylinder i eine Spiralfeder 7 angeordnet, die dazu dient, ,den Kolben nach seinem Vorschub selbsttätig wieder in die Ausgangslage zurückzuschieben.
  • In der den Lwftraum der Pumpvorrichtung abschließenden Stirnwand8 ist Im unteren Teil derselben eine enge Ausströmöffnung g vorgesehen. Unterhalb dieser Atissträrnöffnung trägt der Zylinder i einen Sockel io, auf :dessen mit Gewinde rersehenen Stutzen i i der Flüs:sigkeits.behälter i,2 nit Innengewinde aufgeschraubt oder an den er in inderer Weise angeschlossen ist. Durch den Sockel :ö führt ein Kanal 13, der den Luftraum der Pumpe mit dem Luftraum 14 des zum Teil mit Flüssigkeit 15 gefüllten Behälters 12 verbindet. Ferner ist durch den Sockel io ein Steigrohr 16, las mit engem Innendurchmesser versehen z. @B. als iapillarrohr ausgebildet ist, hindurchgeführt. Die eine Spitze 17 dieses Steigrohrs mündet zwecknäßi.g genau vor .der Mündung 9 aus, während ;ndererseits das Rohr 16 tief in ,die Flüssigkeit 15 iineinreicht.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise beätigt: Der zum Teil mit der zu zerstäubenden , liissigkeit ;gefüllte Behälter 12 wird- an den Sockel io angeschlossen, z. B. auf den Stutzen -i i aufgeschraubt. Hierauf wird. durch Betätigung des. Kolbens z und mittels seiner Kolbenstange 3 ein Luftstrom aus der Öffnung g ausgetrieben, der die in ,dem Rohr 16 emporsteigende Flüssigkeit ,beim Austritt aus, der Spitze 17 fein zerstäubt. Besonders vorteilhaft wird dabei die in dem, Kapillarrohr aufsteigende Flüssigkeit, die sowohl unter dem Druck :der durch den Kanal 13 in den Raum 14 übertretenden Luft als auch .unter der Saugwirkung :des Luftstrahls steht, der durch .die Öffnung 9 über die Spitze 17 hinweggeblasen wird, zerstäubt. Durch. diese vereinigte Druck- und Saugwirkung der feinen Spitze ist eine besonders feine Zerstäubung auch in beliebiger Größe und Menge der Flüssigkeit zu erzielen.
  • Gemäß Fig. 3 ist das Gerät 18 derart in einem Türrahmen ig angebracht, daß: seine Kolbenstange 3 mit der am Ende .der Kolbenstange .angeordneten Kuge14 nach der .geöffneten Tür 2o hinragt. Auf ,der Flüche der Tür 2o ist gegenüber dem Gerät 18 eine winkelartig gebogene Metallschiene 2!i; befestigt. Wird,die Tür geschlossen, .so setzt sich die Kugel 4 zunächst an der höchsten Stelle auf :die Schiene 2@i auf und gleitet'bei.m weiteren Schließen der Tür allmählich. an der Schiene ab, wobei gleich zeitig der Kolben in den Pumpraum des Geräts 18 hineingeschoben wird und die .aus dem Flüssigkeitsbehälter aufsteigende Flüssigkeit in beschriebener Weise zerstäubt. Die winkelartig geborgene Schiene 21 :dient in diesem Falle dazu, bei der Schließbewegung der- Tür immer eine in der Achse der Kolbenstange 3 wirkende Kraft von: der Tür.auf den Pumpenkolben zu übertragen, so daß .dadurch ein geradliniges Vorschieben des Pumpenkolbens erzielt wird. Gleichzeitig wird die Türfläche auf diese Weise geschont.
  • Die beschriebene Einrichtung kann, mannigfach im Rahmen .der wesentlichen Gedanken abgeändert und ausgestaltet werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann zur Zerstäubung von Flüssigkeiten aller Art gebraucht werden, z. B. für - desinfektions- oder luftverbessernde Flüssigkeiten, wie auch für medizinische Flüssigkeiten, z. B. Antibiotica und. ähnliche Stoffe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zer.stäubung von Flüssigkeiten nach Patent 8a6987, bestehend aus einem mit einer Sch.ädlingsbekämpfu.ngssubstanz versehenen Behälter, der in Verbindung .mit einer durch die öffnungs- und Schließbewegung einer Tier betätigten, ;die Zerstäubung bewirkenden Luftpumpe steht, dadurch gekennzeichnet; daß -der einen zerstäubbaren Stoff enthaltende Behälter (ia) lösbar, z, B. durch Verschraubung, an einem unterhalb des. Pumpenkompressionsraums vorgesehenen Sockel (io) angebracht ist, durch, den eine Überleitung (13.) vom Pümpenkompressionsraum nach dem Behälterraum (14) führt, während eine Öffnung (9) im Pumpenkompressionsrauem unmittelbar vor dem das Zerstäubungs,gut aus dem Behälter (12) heraufführenden Steigrohr (16, 17) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, &du.rch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (16), i:nsbeson-,dere seine obere Ausmündun.g (17), kapillare Abmessungen besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß das Pumpengestänge (3) mit einem pufferartig wirkenden Endglied (q) versehen ist. q.. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, da-.durch gekennzeichnet, daß die Türfläche mit einer Gleit- und Verschleißschiene (21) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 686633.
DET4295A 1951-05-12 1951-05-12 Vorrichtung zur Zerstaeubung von Fluessigkeiten Expired DE901118C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR686633A (fr) * 1929-12-14 1930-07-29 Pulvérisateur perfectionné d'encaustique liquide ou d'autres liquides

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR686633A (fr) * 1929-12-14 1930-07-29 Pulvérisateur perfectionné d'encaustique liquide ou d'autres liquides

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