DE809700C - Fluessigkeitszerstaeuber, insbesondere fuer Duftwasser - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber, insbesondere fuer Duftwasser

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DE809700C
DE809700C DEK1430A DEK0001430A DE809700C DE 809700 C DE809700 C DE 809700C DE K1430 A DEK1430 A DE K1430A DE K0001430 A DEK0001430 A DE K0001430A DE 809700 C DE809700 C DE 809700C
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Germany
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liquid
atomizer
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scented water
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Expired
Application number
DEK1430A
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English (en)
Inventor
Hermann Knoerr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Duftwasser Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Duftwasser, und bezweckt die Ausführung eines solchen Gerätes, derart, daß es leicht in der Tasche, z. B. einer Damenhandtasche, mitgeführt werden kann.
  • Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß Flüssigkeitsbehälter, Zerstäuberkopf und Pumpeinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengeschlossen sind. Der Luftball der Pumpeinrichtung wird dabei erfindungsgemäß durch ein mehrgliedriges Hebelwerk betätigt, dessen Bedienungshebel durch einen Schlitz im Gehäuse nach außen ragt. Dieses Hebelwerk ist ferner bei der erfindungsgemäßen Anordnung derart bemessen, daß sich der außerhalb liegende Bedienungsknopf bei seiner Betätigung parallel zur Längsachse bewegen läßt.
  • Um ein Auslaufen der Flüssigkeit beim Tragen in einer Tasche zu verhindern, wird weiter nach der vorliegenden Erfindung im Zerstäuberkopf ein Absperrhahn, der von außen zu bedienen ist, angeordnet. Außerdem ist, um den Luftaustritt regulieren zu können, im Zerstäuberkopf ein einstellbares Rückschlagventil vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt. i ist der Flüssigkeitsbehälter, 2 ist der Zerstäuberkopf, 3 der Luftball der Pumpeinrichtung mit dem Hebelwerk q., 5, 6, 7 ist ein mit einer Kordelschraube 8 verschlossenes Füllrohr für den Flüssigkeitsbehälter, daß auch mit dem Zerstäuberkopf in seitlicher Anordnung unmittelbar zusammengebaut sein könnte. 9 ist die Schlauchverbindung zwischen dem Luftball a und dem Zerstäuberkopf 2. io ist das Gehäuse aus beliebigem Material, welches durch den Deckel i i, der im Gehäuse angelenkt oder auch nur. aufgesteckt sein kann, verschlossen wird. Der Querschnitt des Gehäuses kann von verschiedener Form sein, z. B. von länglich ovaler Gestalt. 12 ist der Bedienungsknopf für das Hebelwerk der Pumpeinrichtung, 13 ist der Absperrhahn" im Zerstäuberkopf 2 mit dem Bedienungsknopf 14: Der Luftkanal 15 ist nach der Luftaustrittsseite mit einem lose aufliegenden Blättchen 16 abgeschlossen und bildet ein Rückschlagventil. Mit Hilfe des verstellbaren Stiftes 17 kann der Hub dieses Verschlußblättchens 16 reguliert werden. 18 ist das Flüssigkeitszuführungsrohr in dem Zerstäuberkopf 2, 19 die Zerstäuberdüse, 20 die Zerstäuberkammer.
  • Die Verbindung zwischen Zerstäuberkopf 2 und Flüssigkeitsbehälter i kann zweckmäßig durch eine Schraubverbindung erfolgen. Der Luftball und der Luftschlauch9 werden vorzugsweiseausGummiherzustellen sein, jedenfalls bedarf es eines elastischen Materials. Der Flüssigkeitsbehälter 1 wird vorzugsweise aus Glas, Porzellan oder ähnlichem Material hergestellt werden. Metallische Stoffe sind im allgemeinen mit Rücksicht auf die zu zerstäubende Flüssigkeit nicht geeignet.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Die Füllung des Flüssigkeitsbehälters i erfolgt durch das Füllrohr 7 nach Öffnen des Gehäuses durch Abnehmen des Deckels i i und Öffnen des Füllrohrs mittels der Kordelschraube B. Alsdann wird das Zerstäubergehäuse i wieder geschlossen und der Sperrhahn 13 durch Drehen des Bedienungsknopfes um 9o° verschlossen. Der Zerstäuber kann nunmehr in einer Tasche mitgeführt werden, ohne das die zu zerstäubende Flüssigkeit aus dem. Innern herauslaufen kann. Soll der Zerstäuber in ätigkeit gesetzt werden, so ist der Abstellhahn 13 in die in der Zeichnung dargestellte Lage zu bringen. Alsdann wird der durch den Schlitz io" des Gehäuses io aus letzterem herausragende Knopf 12 auf und ab geschoben, wodurch der Luftball 3 der Pumpeinrichtung mit Hilfe des Hebelwerkes 4, 5, 6 in Tätigkeit gesetzt wird. Die Luft gelangt durch die Schlauchverbindung 9 in den Luftkanal 15 des Zerstäuberkopfes 2 und drückt in bekannter Weise auf die Flüssigkeit, so daß diese durch das Rohr 18 in die Zerstäuberkammer 20 gelangt, in welche auch der Luftstrom durch das Rückschlagventil 16, 17 dringt und nunmehr in bekannter Weise die Zerstäubung der zugeführten Flüssigkeit durch die Zerstäuberdüse 19 erfolgt. Nach Gebrauch wird dann wieder der Absperrhahn um 9o° gedreht, so daß die Flüssigkeit nicht ausfließen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Duftwasser, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitsbehälter, Zerstäuberkopf und Pumpeinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse (io) zusammengeschlossen sind.
  2. 2. Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Duftwasser, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftball (3) der Pumpeinrichtung durch ein mehrgliedriges Hebelwerk (4, 5, 6) betätigt wird, dessen Bedienungshebel (5) durch einen Schlitz (1o°) im Gehäuse (io) . nach außen ragt.
  3. 3. Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Duftwasser, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelwerk (4, 5) derart bemessen ist, daß sich der außerhalb liegende Bedienungsknopf (12) bei seiner Betätigung parallel zur Längsachse des Gehäuses (io) bewegen läßt.
  4. 4. Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Duftwasser, nach Anspruch 2, dadurch gekenn-@ zeichnet, daß in den Luft- und Flüssigkeitskanälen (15, 18) des Zerstäuberkopfes (8) ein mittels außerhalb des Gehäuses (io) angeordneten Bedienungsknopfes (14) zu betätigender Absperrhahn (13) angeordnet ist.
  5. 5. Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Duftwasser, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (15) im Zerstäuberkopf (2) auf der Luftaustrittsseite mit einem einstellbaren Rückschlagventil (16, 17) versehen ist.
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