DE564906C - Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten

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DE564906C
DE564906C DEW87387D DEW0087387D DE564906C DE 564906 C DE564906 C DE 564906C DE W87387 D DEW87387 D DE W87387D DE W0087387 D DEW0087387 D DE W0087387D DE 564906 C DE564906 C DE 564906C
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Germany
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ring
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liquid
nozzle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Zerstäuber für Flüssigkeiten, z. B. Parfüm, bei welchen mittels einer Pumpe Luft durch eine Düse getrieben wird, welche aus einer zweiten Pumpe Flüssigkeit ansaugt und gleichzeitig zerstäubt. Die Erfindung liegt darin, daß die beiden Düsen in einer Kammer angeordnet sind, die verschließbar ist, so daß ein Vertrocknen der Flüssigkeit in den feinen Düsen, ein Verstauben derselben und damit Störungen beim Zerstäuben verhindert werden. Das zum Abschluß der Düsenkammer bestimmte Organ kann vorteilhaft auch zum Sichern der Pumpe in ihrer Ruhestellung benutzt werden. Ferner kann man die Düsenkammer beweglich und als Drehschieber ausbilden, welcher die Bohrungen des Flüssigkeitsbehälters selbsttätig schließt, sobald der Zerstäuber in seine Ruhestellung gebracht wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht;
Abb. 2 ist eine Vorderansicht;
Abb. 3 ist ein Grundriß;
Abb. 4 zeigt eine Sicherung des Pumpenkolbens ;
Abb. 5 ist ein Axialschnitt durch den Düsenkopf;
Abb. 6 ist ein* Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 5;
Abb. 7 zeigt ein Schaubild des Düsenkopfes.
Der gezeichnete Zerstäuber weist einen Behälter ι auf, der die zu zerstäubende Flüssigkeit aufnimmt und am Boden mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einfüllöffnung versehen ist. Im Behälter 1 ist auch der Zylinder der Luftpumpe angeordnet. Die Pumpe weist einen Kolben mit Kolbenstange 2 und Griffstück 3 auf. Mittels der Pumpe wird die Luft durch das Rohr 4 nach einer Düse 5 gepreßt. Unmittelbar unter der Mündung der Düse 5 liegt eine Düse 6, die an ein Zuleitungsrohr 7 angeschlossen ist. Letzteres endet unten nahe am Boden des Behälters 1. Die beiden Düsen 5 und 6 sind in einer Düsenkammer 8 befestigt. Diese sitzt drehbar in einer zylindrischen Bohrung des Düsenkopfes 9, in welchem die mit den Leitungen 4, 7 kommunizierenden Bohrungen 11, 12 vorgesehen sind. Zwischen Düsenkörper 9 und Stirnwand ist eine Dichtungsscheibe 13 aus Leder o. dgl. angeordnet. Eine Feder 14 ist zwischen der Düsenkammer 8 und der Mutter 15 auf einer Druckplatte angeordnet. Sie drückt die Kammer 8 fest auf ihren Sitz und sichert dadurch die gute Abdichtung. Gegenüber den Düsen 5 und 6 hat die Wandung 16 eine Öffnung 17. Ferner ist außen auf der Wandung 9 ein Ring 18 lose drehbar angeordnet. Der Ring 18 trägt einen Stift 19, welcher durch einen Schlitz 20 der Düsenkopfwandung und in einen senkrechten Schlitz 21 der Kammer 8 ragt, so daß durch Drehen des Ringes 18 die Kammer 8 mitgedreht wird.
Die Kammer 8 hat noch eine Bohrung 22, die mit einer Bohrung 23 des Düsenkörpers korrespondiert.
In der in Abb. 5 und 6 dargestellten Lage der Teile ist der Zerstäuber zum Gebrauch bereit. Der Kopf 3 der Kolbenstange kann auf und ab bewegt werden. Kopf 3 kann dabei durch eine Aussparung 25 des Ringes 18 durchtreten. Die Düsen 5 und 6 stehen mit den Kanälen 11, 12 und damit mit der Luft- und der Flüssigkeitsleitung in Verbindung. Ebenso steht die Bohrung 22 mit dem Behälterinnern in Verbindung. Durch Pumpen von Luft wird Flüssigkeit in an sich bekannter Weise zerstäubt.
Um den Zerstäuber in die Ruhelage zu bringen, wird der Kolben 3 nach unten gedrückt in die Lage nach Abb. 4. Gleichzeitig wird auch der Ring 18 gedreht, so daß der Flansch 26 des Ringes über den Flansch 27 des Kopfes 3 tritt. Es ist nun der Kolben 2, 3 in seiner untersten Lage gesperrt. Durch Drehen des Ringes 18 wird mittels des Stiftes 19 gleichzeitig auch die Düsenkammer 8 gedreht, so daß die Mündung 29 der Kammer 8 hinter den Flansch des Gehäuses 9 tritt. Die Düsenmündungen liegen nun in einer geschlossenen, staubsicheren Lage. Durch das Drehen der Kammer 8 werden gleichzeitig auch die Kanälen, 12 und 23 durch die Dichtungsscheibe 13 geschlossen.
Durch Lösen der Mutter 15 kann die Kammer 8 entfernt werden, die Kanäle liegen dann frei und können leicht gereinigt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Zerstäuber für Flüssigkeiten, z. B. von Riechstoffen, bei welchem durch eine Düse ein Druckluftstrahl über eine Düse
    einer Flüssigkeitsleitung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsen (5, 6) in einem mittels Schiebers, Ventils o. dgl. dicht abschließbaren Raum (8) angeordnet sind.
  2. 2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschließen der die Düsen (5, 6) aufnehmenden und eine Austrittsöffnung (29) für die zerstäubte Flüssigkeit aufweisenden Kammer (8) ein drehbar gelagerter, von Hand verstellbarer Ring (18) vorgesehen ist.
  3. 3. Zerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (18) außerhalb und die Düsenkammer (8) innerhalb eines mit Durchtrittsöffnung (17) versehenen Ringflansches (16) angeordnet und daß beide Teile (8, 18) durch einen Mitnehmer (19, 21) gekuppelt sind.
  4. 4. Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkammer (8) als ein die Luft- und Flüssigkeitszufuhr zu den Düsen (5, 6) beherrschender Drehschieber ausgebildet ist, derart, daß beim Schließen der Düsenkammer (8) die Zufuhr von Luft und Flüssigkeit zu den Düsen (5, 6) abgesperrt wird.
  5. 5. Zerstäuber nach Anspruch 1 und 2 mit einer im Flüssigkeitsbehälter angeordneten, mit Kolben versehenen Pumpe, deren Kolbenstange mit einem in der Nähe des Abschlußringes liegenden Griff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung des Abschlußringes (18) und des Griffes derart ist, daß beim Drehen des Ringes (18) in seine Schließlage der Kolben (3) in seiner Ruhelage gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW87387D 1931-11-01 1931-11-01 Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten Expired DE564906C (de)

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