DE399395C - Zerstaeuber - Google Patents

Zerstaeuber

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DE399395C
DE399395C DEJ24092D DEJ0024092D DE399395C DE 399395 C DE399395 C DE 399395C DE J24092 D DEJ24092 D DE J24092D DE J0024092 D DEJ0024092 D DE J0024092D DE 399395 C DE399395 C DE 399395C
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DE
Germany
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valves
atomizer
housing
open
interrupt
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Expired
Application number
DEJ24092D
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English (en)
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ANDRE LUCIEN BROSSARD
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ANDRE LUCIEN BROSSARD
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Priority to FR561087D priority patent/FR561087A/fr
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuber für Parfüm oder andere Flüssigkeiten und bezweckt einen vollkommen dichten, selbsttätigen Abschluß, durch welchen der Zerstäuber besonders zur Yenvendung auf der Reise geeignet wird. ·
Die Erfindung ist im folgenden beschrieben und auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt .durch den Zerstäuber,
AbIi. 2 einen wagerechten Schnitt und Abb. 3 eine Ansicht des Yentilgehäuses, des Hauptmerkmals der Erfindung, wobei in die- !j ser letzten Abbildung die Ventile und ihre Zubehörteile fortgelassen sind.
Der Zerstäuber kann mit einem Behälter von beliebiger Form und verschiedenen Abmessungen in Verbindung gebracht werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieser Behälter, der die zu zerstäubende Flüssigkeit enthält, aus einem Glasgefäß a, auf dessen Öffnung mittels Alabastergips o. dgl. ein zylindrischer Metallteil b festgekittet ist, in dessen Mitte ein Flanschnippel c eingelötet ist, der etwas über den Teil b vorsteht und im Innern Gewinde besitzt.
Über den Teil h greift mit geringem Spiel eine Metallschale (/, die in einer am Umfang befindlichen Führungshülse einen Stempel e trägt, welcher von außen durch einen aufgeschraubten Knopf c1 bewegt wird.
In den Nippel c ist mittels eines Gewindezapfens f1 ein Ventilgehäuse f eingeschraubt, dessen Grundfläche auf dem Boden der Schale d ruht. Der Zapfen f1 dient gleichzeitig zürn Zusammenbau des eigentlichen Zerstäubers, da er die Schale d mit dem auf dem Ge- ! faß α festgekitteten Teil b vereinigt. Das Ge-, häuse / (Abb. 2 und 3) besitzt zwei Kegelventile g und g1, eins für Luft, das andere für die Flüssigkeit. Die beiden Ventile sind mit zwei Stangen g·2 und g" versehen, welche aus einer seitlichen Abflachung des Gehäuses f herausragen, und stehen unter der Wirkung von Federn // und li1, die in zwei Führungsteileu i und i1 untergebracht und geführt sind, welche in eine zweite, parallel zur ersten liegende Abflachung des Gehäuses f eingeschraubt sind.
Die Stangen g- und gs der beiden Ventile sii.nd auf ihrem aus dem Gehäuse / vorspringenden Teil mit Gummiringen Ir und //" versehen, die etwas in das Gehäuse / hineinragen und über den Enden der Stangen ebenfalls ein wenig vorstehen, so daß sie eine nachgiebige Verbindung mit denjenigen Teilen herstellen, die zum Bewegen der Ventile g und g1 dienen. Diese werden gleichzeitig durch den Stempel e bewegt, der unter Vermittlung einer Platte j auf die Stangen g2 und g3 einwirkt. Diese Platte besitzt in der Mitte einen Führungsschaft jl und seitlich zwei Vertiefungen, in denen sich die Enden der Ventilstangen und ihre Gummiringe befinden. Das Ventilgehäuse / ist oben mit einem zylindrischen Absatz k versehen, der in den Boden des Überteils des Zerstäubers eingesetzt und damit verlötet ist.
Das Gehäuse / besitzt parallel zu seiner Achse über und unter den Ventilen vier gegeneinander versetzte zylindrische Bohrungen k1, Jr, k* und k*, von denen je zwei mit den Klammern der Ventile g, g1 in Verbindung stehen.
Der Querschnitt dieser Bohrungen ist ver- ^5 schieden, jedoch haben zwei zur gleichen Kam-
mer gehörige dieselbe Weite. In die kleineren Bohrungen sind zwei dünne Rohre I und Z1 eingesetzt und festgelötet, von denen I gerade verläuft, an dein Gewindezapfen f1 angelötet ist und kurz über dem Boden des Gefäßes a '< mündet. Das andere Rohr I1 ist an dem An- , satz k des Gehäuses f angelötet, darauf umge- : bogen und mündet in eine Zerstäuberkammer j von bekannter Form, deren fester Teil m am ίο Oberteil des Zerstäubers befestigt ist. Ein auf den Teil- m aufgeschraubter, mit einer feinen Bohrung versehener Stöpsel η dient ! zum dichten Abschluß. '
Der Oberteil η des Zerstäubers besteht aus einem Gehäuse 0 mit angelötetem Boden o1. ■ In diesem Gehäuse ist ein mit einem j Flansch p1 versehener Zylinder p unter- ' gebracht, der ebenfalls in das Gehäuse eingesetzt und mit ihm verlötet ist. Dieser Zylinder ist an seinem oberen Teil mit Gewinde ; versehen und besitzt am Boden eine Öffnung p" ' die durch ein Klappenventil pz verschlossen : wird, das durch eine Schraube />* befestigt ist. j In dem Z3'linder, der durch einen Schraubdek- j kel q abgeschlossen ist, bewegt sich ein KoI- ' ben r, auf dessen Unterseite sich ein Klappenventil ps befindet.
Der Kolben r sitzt an einer Stange s, die mittels zweier Rippen s1 und s2 im Deckel q geführt wird. Der Deckel selbst besitzt zwei Löcher q1 und q~. Die Stange s endet mit einem Druckknopf t und enthält zwei rechtwinklig zueinander liegende Bohrungen ss und s*, die zusammen mit den Löchern q1 und q2 den Zutritt der Luft in den Zylinder ρ ermöglichen. Von den beiden Bohrungen ss und s* mündet die eine nach außen, die andere oberhalb des Ventils ps in den Kolben. Zwischen dem Boden des Zylinders p und der ; Unterseite des Kolbens r befindet sich eine Druckfeder u.
Die Arbeitsweise des Zerstäubers ist folgende:
Es sei angenommen, daß die Flüssigkeit im Behälter α ihren gewöhnlichen Stand innehabe und der Kolben r sich am oberen Ende eines Hubes befinde. Durch einen Druck auf den Knopf t senkt man den Kolben, wobei man gleichzeitig den Stempel e ' go nach innen drückt. Diese Vorgänge kann man bequem mit einer Hand ausführen. Die im Zylinder eingeschlossene Luft wird zusammengedrückt, wobei das Ventil ps geschlossen wird und die Außenseite des Kolbens mittels der Löcher q1 und q2 mit der Atmo- ' Sphäre in Verbindung steht. Die im Zylinder zusammengedrückte Luft strömt unter ■ Druck durch das Klappenventil ps in das Gehäuse 0. Ein Teil dieser Luft geht durch das Kegelventil g in den Behälter α und treibt die Flüssigkeit durch das Rohr I und durch das Ventil g·1, in dessen Kammer dieselbe eine Geschwindigkeitsänderung und einen Richtungswechsel erfährt, zum Rohr V, von wo sie an der Düse η unter vollständiger Zerstäubung austritt.
Zwecks Unterbrechung der Zerstäubung läßt man den Knopf t los, hält jedoch den Stempel e noch kurze Zeit fest, um den über dem Ventil g1 befindlichen Flüssigkeitsrest zurückfließen und nichts durch Verdunstung verlorengehen zu lassen. Dieser Zerstäuber ermöglicht also eine vollkommene und demnach wirtschaftliche Zerstäubung, von Flüssigkeiten und ist außerdem absolut dicht, wodurch er unter Vermeidung von Verlusten infolge Verdunstung, falls er außer Gebrauch ist, bequem transportiert werden kann. Diese besonderen Vorteile kommen vor allem bei teuren Parfümen, die man ohne jeden Verlust verwenden will, zur Geltung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zerstäuber bei dem die Druckluft durch einen im Oberteil des Zerstäubers befindlichen, von Hand bewegten und unter Federwirkung stehenden Kolben erzeugt wird, gekennzeichnet durch zwei selbsttätig schließenden Kegelventile (g, g1), die zu gleicher Zeit durch Fingerdruck auf einen Stempel (<?) geöffnet werden, von denen das eine zum Unterbrechen, öffnen und Schließen der Druckluftzufuhr (kr), das andere zum Unterbrechen, Öffnen und Schließen der Flüssigkeitsleitung (Z) dient.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ventile in einem Gehäuse (/) befinden, in welchem die Flüssigkeit bei ihrem Durchgang infolge gegeneinander versetzter Zu- und Ableitungsbohrungen (k1, k2, k" und £4) eine Geschwindigkeitsänderung und einen Richtungswechsel erfährt, durch welche die Zerstäubungswirkung erhöht wird. i°5
3. Zerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum öffnen der Ventile (g, g1) dienende Stempel (ej am inneren Ende eine Platte (/) trägt, welche die Ventile erst nach dem Zu- n° sammendrücken zweier elastischer Ringe (Ji2 und hz) öffnet, die sich auf durch Verlängerung der Ventile gebildeten Stangen (g·2, g3) befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ24092D Zerstaeuber Expired DE399395C (de)

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FR561087D FR561087A (fr) 1923-01-16 Vaporisateur à fermeture hermétique et automatique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2421183A (en) * 1944-07-03 1947-05-27 Cakebread Courtenay Apparatus for spraying powders, atomized liquids, and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4550864A (en) * 1980-08-27 1985-11-05 King-Seeley Thermos Co. Leak-proof dispensing container

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FR561087A (fr) 1923-10-16

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