DE675573C - Innen mit gasfoermigem Kuehlmittel gekuehltes Ventil - Google Patents

Innen mit gasfoermigem Kuehlmittel gekuehltes Ventil

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Publication number
DE675573C
DE675573C DEM138865D DEM0138865D DE675573C DE 675573 C DE675573 C DE 675573C DE M138865 D DEM138865 D DE M138865D DE M0138865 D DEM0138865 D DE M0138865D DE 675573 C DE675573 C DE 675573C
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DE
Germany
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valve
coolant
valve stem
stroke
pump
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Expired
Application number
DEM138865D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Court Gross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOTORAKTIESELSKAPET AV 1935
Original Assignee
MOTORAKTIESELSKAPET AV 1935
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L3/00Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
    • F01L3/12Cooling of valves
    • F01L3/16Cooling of valves by means of a fluid flowing through or along valve, e.g. air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Innen mit gasförmigem Kühlmittel gekühltes Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein innen mit gasförmigem Kühlmittel gekühltes Ventil, insbesondere für Bremskraftmaschinen, und -zwar auf ein Ventil mit hohlem Ventilschaft, der als eine in seiner Längsrichtung zwei Durchtritts:&.ffnungen verbindende Leitung ausgebildet und mit einem Stempel verbunden ist, der mit der Ventilführung eine ventillose Kühl'mittelpumpe bildet.
  • Es ist für derartige Ventilkühlvorrichtungen bereits bekannt, in der Ventilführung eine Eintrittsöffnung für Luft vorzusehen, die mit Eintrittsöffnungen in einer Verdickung des Ventilschaftes derart zusammenarbeiten soll, daß gegen Ende des Saughubes Luft in den Pumpenzylinderraum eintritt. Bei der bekannten Vorrichtung wird dies aber nicht erreicht, da das über die @'entilfiilirung vorstehende Ende des Ventilschaftes gleichfalls Eintritts-Öffnungen besitzt, die beim Saughub- Luft durch den Ventilschaft und dessen andere Öffnungen hindurch in den Pumpenzylinderraum treten lassen, so .daß sich ein nennenswerter Unterdruck in diesem Raum nicht ausbilden kann; vielmehr kann bei dieser Vorrichtung das Kühlmittel im wesentlichen nur zu den zweitgenannten Öffnungen in einer Richtung eintreten und in der anderen Richtung wieder austreten, so daß ein gleichmäßiger Kühlmittelstrom durch den Ventilschaft hindurch überhaupt nicht erzielt wird.
  • Die gleichen Mängel besitzt eine cntsprechcnd ausgebildete Kühlvorrichtung, die mit flüssigem Kühlmittel arbeiten soll und bei der .die Austrittsii1'fnung der Vcntilfiihrung sich in einen Behälter mit flüssigem Kühlmittel und die Eintrittsöffnungen des anderen freiliegenden Teiles des Ventilschaftes sich in die :über der Behälterflüssigkeit lrfindliche freie Atmosphäre öffnen. Hi.erlh i. ergeben sich noch besondere Schwierigkeiten durch :die Zähigkeit und die Reibung des Kühlöles. in den aus notwendigen baulichen Gründen engen Durchtrittsöffnungen, was. mit sich bringt, daß bei dem schnellen Arbeiten des Ventiles, überhaupt nicht genügend Flüssigkeit eintreten kann, abgesehen von den Dichtungsschwierigkeiten. Demgegenüber ist die Erfindung von vornherein auf gasförmiges Kühlmittel beschränkt, das den Vorteil besitzt, sich über die gesamte Länge des Ventilschaftes verdichten zu lassen.
  • Hiervon macht die Erfindung zur Vermeidung der Mängel der bekannten Vorrichtungen und zur Erzielung eines gleichmäßigen, in einer Richtung durch den Ventilschaft hindurchströmenden Kühlmittelstromes bei der eingangs genannten Anordnung dadurch Gebrauch, daß das gasförmige Kühlmittel durch das Zusammenarbeiten von Durchtritts,öffnungen des Ventilschaftes und der Wandung des Pumpenzylinderraum@es einerseits, und des Ventilschaftes und der Schaftführung andererseits, beim DTuckhula des Pumpenstempels der Kühlmittelpump,c verdichtet wird, bis der Aus.laß in der Nähe des Totpunktes. dieses Hubes vorübergehend erfolgt, während beim entgegengesetzten Hub der Kühlmittelpuinpe ein Unterdruck erzeugt wird, bis der Kühlmitteleinlaß öffnet, so daß insgesamt das Kühlmittel in gleichbleibender Richtung durch den Ventilschaft hindurch- und absatzweise aus diesem austritt.
  • Damit behebt die Erfindung die genannten Mängel der bekannten Vorrichtungen, insbesondere auch :den Übelstand, daß dies° für hängende Ventile oder Sternanordnung nicht mit Vorteil anwendbar sind; gemäß der Erfindung wird eine so wirksame Kühlung ermöglicht, daß sich die Anwendung der Erfindung, insbesondere hinsichtlich der Vermeidung von Ventilen bei der Pumpe, auch bei schnellaufenden Flugzeugmotoren empfiehlt. Die Anwendung ist aber nicht auf Brennkraftmaschinen beschränkt. -Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ergibt sich, wenn im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen nicht der Ventilschaft, sondern die Ventilführung den Pumpenkolben, und nicht die Ventilführung, sondern der Stempel den Pumpenzylinderraum bilden; denn dann wird nicht nur die bauliche Ausbildung wesentlich einfacher, sondern die schnellbewegten Massen werden auch verhältnismäßig klein. Eine Ausführungsform dieser Art ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
  • In der Ventilführung 13 ist der hohle - Ventilschaft i gelagert, der in seinem Inneren mit einem Rohr 8 eine gegenläufige .-Leitung 7, 8 bildet. Das Rohr 8 ist im Ventilschaft* am oberen Stirnende mit dem Pumpenzylinderraum 3 durch öffnungen 6 verbunden. Das. andere Ende der .durch den Schaft i hindurchführenden Kühlmittelleitung 7 steht durch öffnungen 17 des. Ventilschaftes mit der Außenluft in Verbindung, sobald diese Öffnungen mit Durchtrittsöffnungen 18 der Ventilführung in Deckung gelangen. Dies geschieht im Totpunkt oder in der Nähe .des Totpunktes des öffnungshubs des Ventiles.
  • Ein Stempel z ist mit dem Ventilschaft i am oberen Ende verbunden und bildet dien #Pumpenzylinderraum 3 oberhalb des Schaftes und der Ventilführung 13.
  • Beim Schließhub des Ventiles .erzeugt die Bewegung des Stempels z nach oben eilten Unterdruck, im Pumpenzylinderraum 3, der bewirkt, daß Luft durch öffnungen 16 in der Nähe des Totpunktes dieses Hubes in. den Pumpenzylinderraum 3 und weiter in die Hohlräume des Ventilschaftes eindringt. Beim öffnungshub des. Ventils werden die öffnungen 16 durch den Ventilschaft geschlossen, so daß die Luft im Raum 3 und im Inneren des Ventilschaftes über dessen gesamte Länge verdichtet wird, so lange, bis die öffnungen 17 mit den Austrittsöffnungen i8 in Deckung gelangen. Dann erfolgt der Austritt der Luft, so daß sich insgesamt eine absatzweise Verdichtung von stets in der gleichen Richtung in den Ventilschaft eintretender Luft und ein absatzweises Ausströmen in derselben Richtung ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innen mit gasfärmigem Kühlmittel gekühltes Ventil, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit hohlem Ventilschaft, der .als eine in seiner Längsrichtung zwei D,urchtrittsöffnungen verbindende Leitung ausgebildet und mit einem Stempel fest verbunden ist, der mit -der Ventilführung eine ventillose Kühlmittelpumpe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Kühlmittel durch das Zusammenarbeiten der einen Durchtrittsöffnung des Ventilschaftes (i) mit einer Durchtrittsöffnung (16) in der Wandung des Pumpenzylinderraumes (3) einerseits und der anderen Durchtrittsöffnung (17) des Ventilschaftes mit einer Durchtrittsöffnung (18) in der Schaftführung (13) andererseits bei dem einen Ventilhub und zugleich.dcm Druckhub des Pumpenstempels (2) verdichtet wird, bis der Auslaß (17, 18) in der Nähe des Totpunktes: des Hubes vorübergehend erfolt, während beim entgegen,ges:etzten Hub' ein Unterdruck erzeugt wird, bis der Kü:hlmitteleinlaß (16) öffnet, so daß das Kühlmittel in gleichbleibender Richtung durch den Ventilschaft hindurch-und absatzweise aus diesem austritt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilführung (13) den Pumpenkolben und der Stempel (2) den Pumpenzylinderraum (3) bildet.
DEM138865D 1937-08-05 1937-08-05 Innen mit gasfoermigem Kuehlmittel gekuehltes Ventil Expired DE675573C (de)

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DE (1) DE675573C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296873B (de) * 1962-07-27 1969-06-04 Walker Mfg Co Brennstoffzufuhr-Vorrichtung fuer eine Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1296873B (de) * 1962-07-27 1969-06-04 Walker Mfg Co Brennstoffzufuhr-Vorrichtung fuer eine Brennkraftmaschine

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