DE879338C - Schwungradloser Druckluftmotor, insbesondere fuer den Antrieb von Hochdruckpumpen fuer hydraulische Anlagen an Lastkraftwagen und deren Anhaengern - Google Patents

Schwungradloser Druckluftmotor, insbesondere fuer den Antrieb von Hochdruckpumpen fuer hydraulische Anlagen an Lastkraftwagen und deren Anhaengern

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DE879338C
DE879338C DET1407A DET0001407A DE879338C DE 879338 C DE879338 C DE 879338C DE T1407 A DET1407 A DE T1407A DE T0001407 A DET0001407 A DE T0001407A DE 879338 C DE879338 C DE 879338C
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DE
Germany
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piston
cylinder
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pump
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DET1407A
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Joseph Hess
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Toussaint & Hess GmbH
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Toussaint & Hess GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Schwungradloser Druckluftmotor, insbesondere für den Antrieb von Hochdruckpumpen für hydraulische Anlagen an Lastkraftwagen und deren Anhängern Schwungradlose Druckluftmotoren werden. in neuerer Zeit vielfach für den Antrieb von Hochdruckpumpen. für hydraulische Anlagen an Fahrzeugen, vorzugsweise Kipp-, Zug- und Druckvorrichtungen an Lastkraftwagen und deren Anhängern benutzt. Bei bekannten Motoren: dieser Art wird die Umsteuerung der Druckluft von der einen zur anderen Kolbenseite durch Ventile oder Schieber bewirkt, die über auB.e@niliegende Gestänge, Hebelverbindungen oder andere Zwischenglieder von der Kolbenstange de.s Motors her betätigt werden. Derartige Steuerungen sind im Aufbau verwickelt und bieten, wenn ihre Steuerungsteile frei liegen, die Gefahr der Verschmutzung.
  • Bei Dampfmotoren hat man, bereits einzelne Steuerungsteile in das Innere des Dampfmotors verlegt und insbesondere eine steilgängige Spindel benutzt, die mit einem entsprechenden Innengewinde der Kolbenstange zusammenarbeitet und durch ihre schwingende Bewegung beim Hinundhergehen des Kolbens die auf dem Zylinderdeckel angeordneten ,Schieber od. dgl. steuert. Auch der Aufbau dieses bekannten Dampfmotors ist so verwickelt, daß die Anwendung dieser Bauart für Druckluftmotoren auf Lastkraftwagen odAgl. nicht in Betradht kommen kann..
  • Es ist auch bereits ein schwungradloser Druckluftmotor vorgeschlagen worden:, bei dem die Steuervorrichtung der Axialschieber, die ,die Beaufschlagung des doppelt wirkenden Kolbens steuern, im Innern des Druckluftzylinders untergebracht ist und. durch den. Koliben in seinen. Umkehrpunkten unmittelbar -betätigt wird. Nach- diesem Vorschlag wird: eine durch den Kolben hindurchgeführte und in ihm abgedichtete, rohrartige Steuerstoßstange benutzt, deren: Abdichtung nicht einfach -ist. Außerdem ist jede Umschaltung 'der Steuerstoßstange an die Geschwindigkeit des die Umschaltung bewirkenden Kolbens gebunden. Infolgedessen tritt bei jeder Umsteuerung, da Einilaß- und Auslaßventil verhältnismäßig lange Zeit jeweils zugleich geöffnet-sind, ein erheblicher Druckmittel:verlwstauf.
  • Die Erfindung bezieht sieh auf einen. schwungradlosen Drucklüftmotor, insbesondere für den. Antrieb von: Hochdruckpumpen für hydraulische An, lagen an Lastkraftwagen und deren Anhänger, mit hin und 'her @gehendem Arbeitskolbenu dessen Bewegung durch Steuerkörper gesteuert wiird, die in dem Umkehrpunkten des Kolbens. von durch dessen Bewegung veranlaßtem Anschlag umgesteuert werden. Zweck der Erfindung ist, eine äußerst einfache und zuverlässig arbeitende Steuerung für einen solchen Motor zu -schaffen, ihei der insbesondere ein schneller und sicherer Abschluß -der- jeweils beaufschlagten Zylinderseite gegenüber .der anderen erzielt wird. Die neue Baiuart nach,der Erfindung jist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkörper; beispielsweise Tellerventile, ;längs verschiehbar im Arbeitskolben .angeordnet sind und .gegen Ende des Hubes .durch Anschlag an die entsprechende Deck elwandeng umgesteuert werden, wobei sie die beiden Kolbenseiten wechselweise mit im Arbeitskolben angeordneten Ein- und Auslaßkanälen verbinden.
  • Die nach der. Erfindung im Kolben selbst angeordneten Ventile bestehen dabei im wesentlichen aus zwei ineinander verschiahlichen Ventilkörpern, die, über -abgefederte Stößel od.:dgl. von ,denn Deckelwandungen des Zylinders geschaltet werden. Der den Einlaßkanal- der Druckluft steuernde äußere Ventilkörper ist längs verschieblich zwischen seinen: am Kolben vorgesehenen :Sitzflächen .geführt und gegen diiese in seinen Endstellungen wechselweise anliegend, während der den Aus!laßkaeal steuernde innenliegende Ventilkörper in seinen Endlagen Über Ranrdflanscihe wechselweise gegen. die .Stirnflachen des anderen Ventilkörpers zum. Anliegen, kommt. Gestänge, Hebelverbindungen oder andere außenliegende Steuerteile sowie besondere Schieberoder. Ventilkästen 'bzw. als Schieberkästen :ausgebildete Zylinderdeckel 'kommen demnach bei, dem Drückluftmotor nach dieser Erfindung gänzlich in Fortfall. Die Steuerung erfolgt vielmehr durch baulich einfache, raumspurend in -der Kolbenwand untergebrachte -Ventile, die unmittelbar von 'den Zylinderdeckeln zu betätigen sind. Dabei zeichnet sich idie Steuerurig durch große Betriebssicherheit aus, weil das für die Kolbenscbmüerung :ohnehin benötigte Schmiermittel -zwangsl;äufig- auch die dm Kolben angeordneten Ventilkörper benetzt.
  • Die Zu- _urnd Ableitung des Druckmittels erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß das Druckmittel :den Einlaßkanälen .über die Längsbohrung eines mit dem Kolbenkörper einseitig verbundenen Tauchrohres ougeführt wird, dessen freies Ende in:. ,der Deökelw'an,dung 4es Zylinders geführt ist, während die Ableitung der aus dem Zylinder abströmenden Luft über die Längsbohrung einer auf der gegrenüberliegenden. Kollbenseite angeordneten Führungsstange- erfolgt.
  • Eine für,die Verwendung bei Kipp-, Druck- und Zugvorrichtungen an Lastkraftwagen od. dg1. besonders vorteilhafte, gedrängte und gegen Straßenstaub und Schmutz unempfindliche Bauart ergibt sich dann, wenn man den Druokluftmotor und eine vorzugsweise mit einem Differentialkoliben ausgestattete Hochdruckpumpe zu eineu Baueinheit zusammenfaßt. Man erspart hierdurch noch weiter an Gewicht und erreicht bei zweckentsprechender Bemessung des .Stufenkolbens ein. gleichbleibendes Hubvolumen ider Pumpe für beide. Arbeitsrichtungen des Kolbens und damit eine konstante Belastung des Drucklüftmotors. Das derZufü'hrung der Druckluft Jienende Tauchrohr wund in diesem Fall zweckmäßig in der Wand -des Pumpenzylinders oder aber auch in einer Län,gsböhriung des Pumpenkolbens ,selbst geführt. Um in Sonderfällen, beispielsweise bei leergefahrenem Druckluftkessel oder bei abgestelltem Anhänger die Pumpe von Hand aus bedienen ,zu können, .ist erfindungsgemäß .das die Führungsstange des Kolbens abdeckende Schutzrohr über Laschen ,an das Motorgehäuse angeleukt und aus .der Schutzlage heraue durch. einfaches Umstecken von Bolzen :derart 'herau.sklappbar, daß es dann als Einsteckende für einen Handhebel zu verwenden ist.
  • Im einzelnen, sei die Erfindung an Hand. einiger Ausführungsbeispiele beschrieben., die in der Zeichnung wie folgt veranschaulicht sind: Fig. i Zeigt einen Druckluftmotor mit angeflanschter Hochdruckpumpe m!it Differentialkolben im, Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. i, jedoch mit abgeänderter Luftzuführung; Fig. 3 die ,Steuerventile in vergrößertem Maßstab, schematisch, Füg. ¢ eine Draufsicht des Schutzrohres für die Führungsstange des Kolbens in Normallage der Teile und Fig.5 das Schutzrdlvr entsprechend Füg. 4, jedoch herausgeklappt zwecks Betätigung .der Pumpe von Hand.
  • Bei dem in Fig. i Üargestellten Ausführungsbeiispiel ist der Kdliben i des Druckl:uftmotors verschieblich im Zylindergehäuse 2 geführt. Seitlich wird der Zylinder durch Deckel 3 und 4 geschlossen, von denen Ader letztere .gleichzeitig als An:schl.ußflansch für den Zylinder 5 einer Hochdruckpumpe dient, deren,Stufenkolben6 Über die Kol;benstan"-e7 unmittelbar m-it -dem Motoekolben i gekuppelt ist. Auf der anderen. Kolbenseite ist eine durch das Schutzrähr8 teilweise ubggedeckte Führungsstangeg vorgesehen; die ,im Zysinderdedkel 3 lagert. Die Steuerung ides Preßluftstromes erfolgt Über zwei konzentrisch zueinander angeordnete Ventilkörper io und ii (Fig. 3), von denen ;der erstere über diie Randflansche, 12. und 13 den Auslaßkanal 14 mit der entsprechenden Kolbenseite verbindet, während das im Kolbenkörper selbst verschieblich gelagerte Ventil i i über seine Stirnflächen 15 und 16 wechsel-"veise :gegen Sitzflächen 17 und 18 des Kolbens anliegt und dabei jeweils einen der @Einlaßik'anäle ig und 2o auf die Druckluffzuleitüng 2r schältet. Ein mit dem Kolbenkörper .gasdicht verbundenes Tauchrohr 22 ist im Zylinderdeckel 4. verschieblich geführt und mittels der P-aclcunig 23 abgedichtet. Seine Aufgabe besteht darin, den Einlaßkana121 während der hin und eher gehenden Bewegung des Kolbens i ständig mit dem Anschlußstutzen 24 zu verbinden.
  • Fig. i zeigt den sich in Richtung des Pfeiles 25 bewegenden Kolben i in einer Stellung, in der -er sich etwa in .der Mitte .des Zylinders 2 ;befindet. Beide Ventilkörper io und r r sind nach links hin bis zum Anschlag gegen' ihre Sitzflächen; 17 :bzw. 16 verschoben. Die von dem Anschl.uß 24 kommende Druckluft kann daher über die Längsbohrung 26 des Tauchrohres 22 und die Kanäle 21 und 20 sowie die BohrWi.g 27 in die Zylinderkammer 2-8 einströmen. Der Ventilschluß- wird dabei durch den auf die Ventilflächen wirkeniden Druck begünstigt. Das auf der gegenüberliegenden Seite des Köl'bens befindliche Luftvolumen 2g ikann über die- Bohrung 3o, den: Kanal 34 die Querbohrung 32 und die Ringnut 33 nach dem Auslaflkanal. 1. und von da aus ins Freie abströmen. Der Kolben i verschiebt sich demzufolge in Richtung .des Pfeiles 2-5. Kurz bevor er seine Totlage erreicht, läuft der StÖßel 3d., der über eine Druckfeder 35 mit einem zweiten Stößel 36 verbunden und in einer B.öh,run:g 37 des Ventilkörpers io begrenzt verschieblich geführt ist, gegen die Wandung des Zylinderdeckels 3 an. Da die Druckfeder 35 in ihrer Charakteristik so a@bgestimmt ist, daß sie vor dem völligen. Zusammendrücken den .auf der anderen Ventilseite lastenden Druck ohne weiteres überwinden kann, wird der Randflansch 13,des innenliegenden Auslaß@"ientils io von seiner Sitzfläche 16 abgehoben. Die vorgespannte Feder schleudert anschließend, nachdem der Randflansch i2 auf seiner Sitzfläche 15 zum Anliegen gekommen ist, den Ventilkörper i i des Einlaßventils entgegen, der Richtung des Pfeiles 25, d. h. in der Zeichnung nach rechts, bis seine Stirnfläche 16 gegen die Sitzfläche i8 anschlägt. Der Steuervorgang ist damit beendet. Die Einlaß;luft strömt jetzt über den Kanal. ig und die Bohrung 30 nach @de.r Zylinderkammer 29, während das auf der gegenüfberliegenden Seite des Kolbens i befindliche Luftvolumen über die Bohrung 2:7, den Kanal 31, die Querbohrungen, 32 und die Ringmut 33 mach dem Auspuff 14 abgeleitet wird. Der Kolben verschiebt sich somit entgegen der Richtung des Pfeiles 25.
  • Die Wirkungsweise der mit dem Motor gekuppel.ten .Druckpumpe, deren Stufenkolben die wirksamen Durchmesser D @bzw. d besitzt, wird als bekannt vorausgesetzt. Diese Durchmesser wenden zweckmäßig derart gewählt, .daß bei Links- und Rechtsgang des Pumpenkolbens jeweils die gleiche Ölmenge nach der Druckleitung 38 -gefördert wird.
  • Das in Fig.2 dargestellte: Ausführungsbeispiel weicht von dem vorbeschriebenen lediglich darin ab, daß das Tauchrohr 3g !hier mit dem Zylinderkopf 4:o .der Preßpumpe verbunden und,« in einer Längsbohrung 41 des Pum:pe:nkolibens geführt ist. Dementsprechend steht hier auch der Einlaßkanal 21 mit der .als Hoihlwelle 42 ausgebildeten Kolbenstange des Aggregates in Verbindung.
  • Die Fig. 4. und 5 zeigen schließlich Einzelheiten, aus denen ersichtlich ist, in welcher Weise das Schutzrohr 8 mit wenigen Handgriffen in ein Einsteckende für Handbetrieb der Preßpumpe umgewandelt werden. ,kann. Zu diesem Zweck ist das Schutzrohr mit einem Scharnierlappen: d.3 versehen, der in der Normalljage über den Drehzapfen 44 und einen, Steckbolzen 45 sowie ein: Laschenpaar .a.6 .an einen weiteren Steckbolzen 47 des Motorgehäuses 48 angeschlossen, ist. ,Soll die Preßpumpe von Hand aus betätigt werden, dann werden: die .Steckbol-zen 45 Ünd 47 herausgezogen -und das Schutzrohr 8 in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage gekl.app.t, in der sich ,der Scharnierlappen: 43 in einen Schlitz. 4,9 (Fig. i und 2) der- Führungsstan;ge 9 hineinlegt. Nach dem Einstecken des nunmehr freien. Bolzens 45 in die Querbohrung So der Fiilhrun.gsstange 9 isst das Schutzrohr 8 übler die Stangen- 9 und 7 sowie dein Kolben, i m-it dem Pumpenpl;unger 6 verbunden. Es kann .nun als Einsteckende für einen: Handhebel 51 benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPPÜCIII3: i. Sch.wungradloser Druckluftmotor, insbesondere für den Antrieb von. Hochdruckpumpen für hydraulische Anlagen an Lastkraftwagen und deren Anhängern, mit hin und her gehendem- Arbeitskolben, dessen Bewegung durch Steuerkörper gesteuert wird, d!ie in den Umkehrpunkten des Kolbens von .durch dessen. Bewegung veran:laßtem Anschlag umgesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, -daß die Steuerkörper, bei,spielsweise Tellerventile (io, 11), längs verschiebbar im, Arbeitskolben; (i) angeordnet sind -und gegen. Ende des Hubes durch Anschlag an die entsprechende Deckelwantdung wm@gesteuert werden, wobei sie die beiden Kalben:seitenwechselweise mit im Arbeits;kolben angeordneten Ein- und- Auslaßkanälen (21, 14) verbinden.
  2. 2. Druckluftmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerventile im wesentlichen aus zwei ineinander verschieblichern Ventilkörpern (io, i i) bestehen, von denen. der den Einlaßkanal (21) der Druckluft steuernde äußere (i i) längs verschieblich zwischen seinen am Kolben vorgesehenen Sitzflächen (17 und 18) geführt ist und gegen diese in seinen Endstellungen wechselweise anliegt, während der den Auslaßkanal (14) steuernde innenliegende Ventilkörper (io) über abgefederte Stößel (3:4, 36) od. d.gl. von den Deckelwandungen, (3, d.) des Zylinders geschaltet wird und dabei in seinen Endlagen über Ran@diflansche (12h 13) wechselweise gegen. die Stirnflächen (I5, 16) des anderen Ventilkörpers zum Anliegen kommt und diesen: infolge der Federkraft wechselweise auf sein am. Kolben vorgesehenen Sitzflächen (17, 18). drückt.
  3. 3,. Druckluftmotor nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekannzeienet, daß 4a.s Druckmittel den Einlaßkanälen (i9 bis 2:1) über die Lärngsbahrung (26) -eines ,mit dem Kolbenk i örper (i) einseitig verbundenen. Tauchro 'h res (22) 2ugeführt wird, dessen freies Ende in der Deckelwandung (q.) des -Zylinders gasdicht geführt ist, =während die Albleitung der aus dem Zylinder ahsträmenden Luft über die Längs-°ho'hrung (i4) einer auf .der gegenüberliegenden Kolbenseite angeordneten Führungsstange (9) erfolgt.
  4. 4. Druckluftmotor nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß der Druckluftnnotor und- -die vorzugsweise mit einem Differentialkolben. (6) ausgestattete Hochdruckpumpe zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind und das freie Ende des Tauchrohres. (2,2) in der Wamdung,des Pumpenzylinders (5) verschieblch geführt ist.
  5. 5. Druckluftmotor nach den Ansprüchen i bis q:, dadurch gekenuzeic-hnet, daß das Druckmittel den Einlaßkanälen (i9 bis 21) über die Längsbohrung eines mit dem Zylinderkopf (4o) der Hochdruckpumpe einseitig verIbundenen Tauchrohres (39) .zugeführt wird, .dessen freies Ende nm einer Längsbohrung des Pumpenkolbens. (6) gasdicht geführt ist.
  6. 6. Druaklu.ftm@ator nach den Ansprüchen i bis 5,. dadurch gekennzeichnet, daß ein die Führungsstange (9) des Kolbens abdecken-,des Schutzrohr (8) über Laschen (46) an das Motorgehäuse angelenkt und aus der Schutzlage heraus derart ausklappbar ist, daß es als Einsteckende für einen Handhebel (51) verwendet werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 595 295, 748 642, 829h 82-4 (älteres Recht) ; »Die Pumpen« von K. Hartmann. und I. O. Knicke, 1906"S. 36o.
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