DE2738178A1 - Stroemungsmittelbetriebene hydraulische pumpe - Google Patents

Stroemungsmittelbetriebene hydraulische pumpe

Info

Publication number
DE2738178A1
DE2738178A1 DE19772738178 DE2738178A DE2738178A1 DE 2738178 A1 DE2738178 A1 DE 2738178A1 DE 19772738178 DE19772738178 DE 19772738178 DE 2738178 A DE2738178 A DE 2738178A DE 2738178 A1 DE2738178 A1 DE 2738178A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
gas
expansion chamber
extension
outlets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772738178
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas P Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enerpac Tool Group Corp
Original Assignee
Applied Power Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Applied Power Inc filed Critical Applied Power Inc
Publication of DE2738178A1 publication Critical patent/DE2738178A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/066Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven piston or piston-rod being used as auxiliary valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B11/00Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
    • F01B11/007Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type in which the movement in only one direction is obtained by a single acting piston motor, e.g. with actuation in the other direction by spring means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/001Gas flow channels or gas chambers being at least partly formed in the structural parts of the engine or machine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/12Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air
    • F04B9/123Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber
    • F04B9/127Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber rectilinear movement of the pumping member in the working direction being obtained by a single-acting elastic-fluid motor, e.g. actuated in the other direction by gravity or a spring

Description

ΓΑ λ: vV λ'.Τ Γ- Α. GRÜNLTCKF.R
Ι« »Λ Λ. Γ '■ ·1|. ■■
K. SCHUMANN
ΓΜ ItH ΝΑΙ Μ\ i-H-. .
P. H. JAKOB
f.tfL INi^
G. BEZOLD
Cn FC η ΝΛΓ Ιη^Λ. O* K*
R MUNCHElN
MAXIMILIANSTRASSE -4
P 11 875
Beschreibung
Strömungsmittelbetriebene hydraulische Pumpe
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an strömungsmittelbetriebenen hydraulischen Pumpen, insbesondere an strömungsmittelbetriebenen Motoren, die bei solchen hydraulischen Pumpen Verwendung finden, um die hydraulischen Pumpen anzutreiben.
Arbeitsvorrichtungen, die einen hydraulischen Druck erzeugen und von einem Strömungmittel angetrieben werden, sind z.B. in den US-PS 3 041 975 und 3 463 053 beschrieben.
Diese stromungsmittelbetätigten vorgenannten Arbeitsvorrichtungen sind an eine Druckluftquelle angeschlossen, welche z.B. in Kraftfahr-
809809/0941
TEtEFON JOB») S3 9β «9 TElFX Οί-5β;.(ο TEItQRAMNT ΜΓ)ΜΑΓΑ1 TtIIKOfICKr.:.
— O —
zcugwerkstätten oder Industriebetrieben vorhanden sind und einen
2
Luftdruck von etwa 7,03 kp/cm (100 psi) erzeugen, womit hydrau-
2
lische Hochdrücke von etwa 703 kp/cm (10000 psi) erzeugt werden, um hydraulische; Arbeitsmotoren oder andere hydraulische Werkzeuge anzutreiben. Solche hydraulischen Arbeitsvorrichtungen weisen einen Hubkolbenluftmotor auf, bei welchem der Kolben durch die Druckluft angetrieben wird, die dem Luftmotor zugeleitet wird, wobei der Kolben dazu dient, einen Kolben einer hydraulischen Pumpe hin und her zu bewegen, um dadurch die hydraulische Pumpe anzutreiben und eine Hochdruckflüssigkeit durch einen Kanal zu einem hydraulischen Werkzeug oder dgl. zu pumpen.
Während des Betriebes dieser Arbeitsvorrichtungen strömt Luft mit relativ hoher Geschwindigkeit durch die Luftmotoren, so daß durch die ungedrosselte Luftströmung in den Arbeitsvorrichtungen ein erheblicher Lärm erzeugt wird. Die bekannten Vorrichtungen sind mit Auspüffen oder Schalldämpfern ausgerüstet, wobei in der Auspuffleitung der Arbeitsvorrichtung ein Dämpfungsmaterial angeordnet ist, um die durch den Strömungsmittelmotor erzeugten Geräusche zu dämpfen. Durch die Verwendung des Dämpfungsmaterials wird jedoch ein Gegendruck in dem Strömungsmittelmotor erzeugt, so daß die Leistung abnimmt und die Bewegungsgeschwindigkeit des Strömungsmitte lmotors verringert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verbesserter Strömungsmittelmotor vorgeschlagen, der bei einer Strömungsmitte!betriebenen hydraulischen Pumpe Verwendung findet, welche mit einer verbesserten Einrichtung zur Verringerung des durch den Strömungsmittelmotor erzeugten Geräusches ausgerüstet ist, wobei diese Einrichtung derart wirkt, daß die Leistung des Strömungsmittelmotors und die Bewegungsgeschwiridigkeit nicht verringert werden.
Der erfindungsgemäße Strömungsmittelmotor weist einen Auslaßkanal auf, welcher sich zwischen der Motorkammer und der Atmosphäre
809809/0941
erstreckt, wobei dieser Auslaßkanal eine Expansionskammer aufweist, welche die Expansion des von der Motorkammer austretenden Strömungsmittels ermöglicht, so daß die Geschwindigkeit des Strömungsmittels und damit der erzeugte Lärm verringert werden. Die Expansionskammer weist ebenfalls mehrere von ebenen Schaufeln gebildete Leiteinrichtungen auf, welche sich in die Expansionskammer hinein erstrecken, um die Strömungsmittelströmung durch die Expansionskammer zu steuern und ferner das durch das austretende Strömungsmittel erzeugte Geräusch zu verringern. Der Luftmotor besitzt mehrere Kanäle kleinen Durchmessers, welche sich zwischen der Expansionskammer und der Atmosphäre erstrecken und eine Strömungsmittelverbindung herstellen, wobei die Kanäle ebenfalls dazu dienen, die hohe Geschwindigkeit des aus dem Luftmotor austretenden Strömungsmittels zu verringern und dadurch das in dem Strömungsmittelmotor erzeugte Geräusch herabzusetzen.
Gemäß der Erfindung wird also eine strömungsmittel'betätigte hydraulische Pumpe vorgeschlagen, bei welcher Luftdruck dazu verwendet wird, einen hohen Hydraulikdruck zu erzeugen, wobei der druckluftbetriebene Motor und eine hydraulische Pumpe axial hintereinander angeordnet sind. Der Luftmotor weist einen hin und her* beweglich gelagerten Kolben auf, welcher die hydraulische Pumpe antreibt. Der Luftmotor besitzt ferner einen Auslaß mit einer darin angeordneten Expansionskammer, in welche die austretende Luft eingeleitet wird und in welcher mehrere Leitbleche angeordnet sind. Die Expanionskanuner und die Leitbleche wirken derart zusammen, daß das in dem Luftmotor erzeugte Geräusch verringert wird, ohne daß ein anderes Dämpfungi material benötigt wird. Hierdurch wird ein unerwünschter Gegendruck im Luftmotor vermieden und ferner ermöglicht, daß die Bewegungsgeschwindigkeit und die Leistung des Luftmotors und der Pumpe erhöht werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
809809/0941
sich aus der !nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer strömungsmittel-betätigten hydraulischen Arbeitsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht der in der Fig. 1 gezeigten Arbeitsvorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die in der Fig. 1 gezeigte Arbeitsvorrichtung entlang der Linie 3-3 nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht ähnlich der Fig. 3, jedoch in einer anderen Schnittrichtung, um das Luftmotor-Drosselventil im Schnitt zu zeigen, wobei sich der Kolben des Luftmotors in seiner ganz vorbewegten Stellung befindet;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, wobei sich jedoch der Kolben des Luftmotors in seiner ganz zurückbewegten Stellung befindet;
Fig. 6 eine Teilschnittansicht der Arbeitsvorrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, wobei Teile zur Verdeutlichung der Darstellung weggeschnitten sind;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Luftmotors der strömungsmittelbetätigten hydraulischen Arbeitsvorrichtung nach Fig. 1, wobei die Expansionskammer und die darin angeordneten Leitbleche dargestellt sind;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 nach Fig. 5; Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 nach Fig. 5 und Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 nach Fig. 5.
Wie dies aus der Zeichnung zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Arbeitsvorrichtung im wesentlichen ein einheitliches Gehäuse 10 auf, welches auf einem Sockel 12 montiert ist und auf welchem ein Betätigungshebel oder ein Pedal 14 schwenkbar gelagert ist. Das Gehäuse 10 umfaßt einen Strömungsmitte1-oder Luftmotorteil 16, der an einem
809809/0941
Ende durch einen Luftmotor-Ventilblock 18 verschlossen ist, sowie ein hydraulisches Reservoirgehäuse 20, welches sich am gegenüberliegenden Ende erstreckt, und einen Ventilblock 22 für die hydraulische Pumpe, welcher zwischen dem Luftmotor und dem Reservoirgehäuse 20 für die Flüssigkeit angeordnet ist. Das Gehäuse 10 ist im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, und der Luftmotorteil 16, der Luftmotor-Ventilblock 18, das Reservoirgehäuse 20 für die Flüssig keit und der Ventilblock 22 für die hydraulische Pumpe sind axial fluchtend zueinander angeordnet. Der Luftmotorteil 16 und der Luftmotor-Ventilblock 18 bestehen aus Kunststoff und können vorteilhaft im Spritzgießverfahren hergestellt sein,es können jedoch auch viele andere Werkstoffe, wie z.B. Aluminiumguß und dgl. Verwendung finden. Der Luftmotorteil 16 wird an dem Ventilblock 22 für die hydraulische Pumpe durch ein Spannband 24 gehalten, welches um das Ende 17 des Luftmotors 16 herumgelegt sein kann, so daß das Ende des aus Kunststoff bestehenden Luftmotors mittels einer das Spannband spannenden Spannschraube 28 gegen ein vorstehendes ringförmiges Ende des Ventilblocks 22 für die hydraulische Pumpe festgespannt wird. Das Reservoirgehäuse 20 für die Flüssigkeit ist teilweise von einer zylindrischen Buchse 21 gebildet, deren offenes Ende das Ende 27 des Ventilblocks 22 für die hydraulische Pumpe aufnimmt und an diesem mit Hilfe von Schrauben 30 befestigt ist.
Wie dies aus der Fig. 3 zu entnehmen ist, wird Druckluft oder ein anderes unter Druck stehendes Strömungsmittel von einer geeigneten Quelle 32 mittels einer Leitung 33 über eine Einlaßkupplung 34 zum Ventilblock 18 des Luftmotors geleitet, wobei die Einlaßkupplung 34 in eine Bohrung 35 des Ventilblocks 18 eingeschraubt ist, und aus dem Ventilblock 22 der hydraulischen Pumpe tritt Hochdruckflüssig keit über eine schwenkbare Hochdruck-Auslaßkupplung 36 aus.
Luftmotor
Bei dem in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Luftmotor 16 und dem Ventil
809809/09A1
block 18 des Luftmotors tritt die von der Quelle 32 kommende Luft durch die Einlaßkupplung 34 und durch ein Luftfilter 38 hindurch, welches in die Bohrung 35 eingeschraubt ist. Die durch die Einlaßkupplung 34 hindurch-tretende Luft wird durch einen Rückschlagventilkörper 40 gesteuert, der an seinem Ende einen Flansch 42 aufweist, welcher gegen einen Ventilsitz 44 anliegt (siehe Fig. 4) um zu verhindern, daß Luft in den Luftmotor einströmt. Der Rückschlagventilkörper 40 ist axial gleitend in einer Axialbohrung 46 des Ventilblocks 18 des Luftmotors gelagert und koaxial zur Längsachse des Luftmotors 16, des Reservoirgehäuses 20 und des Ventilblocks 22 für die hydraulische Pumpe angeordnet und die Axialstellung des Rückschiagventilkörpers 40 wird von einem federbelasteten Wechselventilkörper 48 gesteuert, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Wenn sich der Rückschlagventilkörper 40 in einer Position befindet, in welcher die Luft in die Bohrung 46 einströmen kann (siehe Fig. 3), dann strömt die Luft durch einen Kanal 50 (siehe Fig. 5), welcher sich in dem Ventilblock 18 befindet zu einer Zylinderbohrung 52, in welcher eine steuerbare Drosselventileinrichtung 54 angeordnet ist. Die steuerbare Drosselventileinrichtung 54 ist in der Bohrung 52 gleitend gelagert und dichtet die Bohrung mittels einer elastischen O-Ringdichtung 56 ab. Die steuerbare Drosselventileinrichtung 54 weist einen im wesentlichen zylinderförmigen Ventilkörper 55 mit einem gleitend gelagerten Drosselventilkegel 57 auf, welcher in einer Bohrung 58 des Ventilkörpers 55 axial bewegbar gelagert ist und welcher an einem Ende einen Flansch 60 aufweist, der normalerweise auf einem Ventilsitz 62 des Ventilkörpers 55 aufsitzt und durch den in dem Kanal 50 herrschenden Luftdruck in eine Drosselstellung gedrückt wird. Der Ventilkörper 55 weist ferner einen Anschluß 67 auf, der mit der Axialbohrung 58 des Ventilkörpers 55 in Verbindung steht und die Luftströmung durch einen Axialkanal 66 des Ventilblocks 18 und des Luftmotors 16 erleichtert, so daß Luft zu der Verdrängerkammer 68 des Luftrnotors strömen kann.
Der Luftinotorteil 16 weist ferner eine in axialer Richtung abgestufte
809809/0941
zylinderförmige Ventilkammer 70 auf, die im Bereich der Stirnwand 71 angeordnet ist, wobei die Ventilkammer 7O zum Teil von einer Zylinderbohrung eines axialen Ansatzes 72 des Luftmotorteiles 17 gebildet ist und abgedichtet in dem Ventilblock 18 des Luftmotors angeordnet ist. In der Ventilkammer 70 ist der Wechselventilkörper 48 gleitend gelagert, welcher seinerseits einen Austritt der Luft von der Kammer 68 in die Ventilkammer 7O ermöglicht.
Ein Austrittskanal von der Kammer 68 zur umgebenden Atmosphäre wird zum Teil von einem Auslaß 85 gebildet, welcher sich durch die Wand des axialen Ansatzes 72 in der Ventilkammer 70 erstreckt und In eine ringförmige Expansionkammer 87 mündet ·.. Die ringförmige Expansionskammer 87 ist von einem zylindrischen Hohlraum des Ventilblocks 18 des Luftmotors gebildet, der von einer Zylinderwand 87a, einer Stirnwand 87b und ferner durch die Stirnwand 71 des Luftmotors begrenzt ist und den axialen Ansatz 72 umgreift. Wie dies am besten aus der Fig. 7 zu entnehmen ist, sind in der Expansionkammer 87 mehrere einander gegenüberliegend, am Umfang im Abstand zueinander angeordnete Leitbleche 89 und 92 vorgesehen (siehe Fig. 4 und 5), welche von ebenen Schaufeln gebildet sind, die an die Zylinderwand 87a und die Stirnwand 87b des Ventilblocks 18 des Luftmotors angeformt sind, sowie von im Abstand zueinander angeordneten Leitblechen 91, welche an der Stirnwand 71 und den axialen Ansätzen 72 des Luftmotors 16 angeformt sind, und die Leitbleche 89, 92 und 91 liegen jeweils in sich von der Längsachse des Luftmotors radial nach außen erstreckenden Ebenen und greifen in die Expansionskammer 87 ein. Wie dies aus den Fig. 7 bis 10 zu entnehmen ist, sind die Leitbleche 91 derart angeordnet, daß sie zwischen den Leitblechen 89 und 92 aufgenommen werden und sich zu diesen in einem Abstand befinden, so daß die Leitbleche in der Expansionskammer. 87 derart angeordnet sind, daß sie die Strömung durch die Expansionskammer unterbrechen, jedoch eine freie Strömung der aus dem Auslaß 85 austretenden Luft durch die Expansionskammer 87 und durch mehrere kleine AuS-
809809/09*1
trittsbohrungen 74 in der Stirnwand des Ventilblocks 18 des Luftmotors in die Atmosphäre ermöglichen. In der Zeichnung ist lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Anordnung der Leitbleche gezeigt, und es können andere Leitblechanordnungen gewählt werden, wobei die Leitbleche andere Formen als die gezeigten Leitbleche aufweisen können.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, v/eist der luft-oder gasbetriebene Motor 16 eine Gasverdrängerkanuner 68 auf, in welcher ein Kolben 90 zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar gelagert ist, wobei die beiden Stellungen die Endstellungen beim Ansaug-und Ausschubhub sind. Der Motor 16 weist ferner einen Gaseinlaß oder Kanal 66 auf, durch welchen Druckgas in die Kammer 68 gelangt, um den Kolben von seiner einen Stellung (Endstellung des Ausschubhubes) zu seiner anderen Stellung (Endstellung des Ansaughubes) zu bewegen. Ferner weist der Motor einen Gasauslaß 85a auf, durch welchen das Gas aus der Kammer 68 austritt, sowie einen auf dem Motor befestigten und mit dem Gasauslaß 85a in Verbindung stehenden Auspuff, durch welchen das austretende Gas in eine Atmosphäre niedrigeren Druckes austritt, wobei das Austrittsgeräusch gedämpft wird. Wie dies aus den Fig. 7, 8,9 und 10 am deutlichsten zu entnehmen ist, weist der Auspuff die ringförmige Expansionskammer 87 auf. Der erste Auslaß 85 ist an den Gasauslaß 85a des Motors 16 angeschlossen, um das unter Druck stehende Gas in einen Abschnitt der Expansionskammer 87 zu leiten. Mehrere zweite kleine Austrittsöffnungen 74 ermöglichen den Gasaustritt an einem anderen Abschnitt der ringförmigen Expansionskammer in eine außerhalb des Auspuffes gelegene Zone niedrigen Druckes. Die in der ringförmigen Expansionskammer 87 auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Auslaßes 85 und zwischen dem ersten Auslaß und den zweiten Auslaßöffnungen 74 gelegenen Leiteinrichtungen dienen dazu, die Gasströmung zwischen dem ersten Auslaß 85 und den zweiten Austrittsöffnungen 74 zu steuern. Wie dies bereits ausgeführt wurde, ist ein Kanal 94a vorgesehen, welcher, wenn sich der Kolben 90 dem Ende sei-
809809/0941
nes Ansaughubes nähert, die Gaskammer 68 des Motors 16 mit einer Stelle der ringförmigen Expansionskammer 87 verbindet, die zwischen den Leiteinrichtungen und den zweiten Austrittsöffnungen 74 gelegen ist. Die ringförmige Expansionskammer 87 ist durch die beiden im Abstand zueinander angeordneten Stirnwände 87b und 71 begrenzt, während sich die umlaufende seitliche Wand 87a und der axiale Ansatz 72 zwischen den Stirnwänden erstrecken. Der Auslaß 85 mündet auf einer Seite des Ansatzes 72 in die ringförmige Expansionskammer 87. Die zwei ten Austrittsöffnungen 74 sind in der ringförmigen Expansionskammer 84 auf einer anderen Seite des Ansatzes 82 in der Stirnwand 87b angeordnet. Die Leiteinrichtungen weisen ein Paar in seitlichem Abstand zueinander angeordnete erste Leitbleche 89 auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Auslasses85 angeordnet sind, wobei sich je des· erste Leitblech 89 zwischen den Stirnwänden 87b und 71 und der un laufenden seitlichen Wand 80a in Richtung des Ansatzes 72 erstreckt, jedoch in einem Abstand von diesem endet,so daß jedes erste Leitblech 89 im Bereich des Ansatzes 72 einen ersten Kanal 89a begrenzt. Ein Paar im Abstand zueinander angeordnete zweite Leitbleche 91 sind auf gegenüberliegenden Seiten im Abstand zu den ersten Leitblechen 89 angeordnet, wobei sich jedes zweite Leitblech 91 zwischen dem Ansatz 72 und der umlaufenden seitlichen Wand 87a und der Stirnwand 71 erstreckt und in Richtung zur Stirnwand 87a verläuft,jedoch vor dieser endet, so daß jedes zweite Leitblech 91 im Bereich der Stirnwand 87b einen zweiten Kanal 91a begrenzt. Ein Paar im Abstand zueinander angeordnete dritte Leitbleche 92 sind auf gegenüberliegenden Seiten und im Abstand zu den zweiten Leitblechen 91 angeordnet, wobei sich jedes dritte Leitblech 92 zwischen dem Ansatz 72 und der umlaufenden seitlichen Wand 87a und der Stirnwand 87b erstreckt und zur anderen Stirnwand 71 verläuft, jedoch vor dieser endet, so daß jedes dritte Leitblech 92 im Bereich der Stirnwand 71 einen dritten Kanal 92a begrenzt. Die Kanäle sorgen dafür, daß das durch den Auslaß 85 austretende Gas mittels der Leiteinrichtungen
809809/0941
durch den ersten, zweiten und dritten Kanal und dann durch die zweiten Austrittsöffnungen 77 austreten kann.
Der Wechselven ti !körper 48 und der Rückschlagventilkörper 40 sind axial über eine Schraube 83 miteinander verbunden, welche den Ventilkörper 48 in axialer Richtung durchgreift und in eine Bohrung 40b des Rückschlagventilkörpers 40 eingeschraubt ist. Die Bewegung des Wechselventilkörpers 48 steuert daher die Axialbewegung des Rückschlagventilkörpers 40. Der Viechseiventilkörper 48 weist ferner an seinem einen Ende einen angegossenen elastischen Kolben 75 auf, der axial gleitend in der Ventilkammer 70 angeordnet ist, und zwischen einem sich nach innen erstreckenden Ringflansch 78 des Luftmotors 60 und dem Kolben 75 ist eine Schraubenfeder 76 angeordnet. An dem dem Kolbenende 75 gegenüberliegenden Ende des Wechselventil?:örpers 48 ist eine scheibenförmige elastische Ringdichtung 82 mit Hilfe einer Haltescheibe 82a und der Schraube 83 befestigt, welche normalerweise gegen den Sitz 84 des Ringflansches anliegt und den ringförmigen Auslaß 85a verschließt, um zu verhindern, daß Luft aus der Kammer 68 durch die Ventilkammer 70 austritt. Der Luftmotor 16 weist ferner einen Zylinder 86 auf, welcher die Verdrängerkammer 6 8 des Motors bildet und injdem der Kolben 9o axial beweglich gelagert ist. Zwischen den Zylinderwänden des Zylinders 86 und dem Umfang des Kolbens 90 befindet sich eine Dichtung 108.
Um die Hin- und Herbewegung des Kolbens 90 in der Verdrängerkammer 68 zu erleichtern, ist eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Umgebungsluft und demjenigen Teil der Kammer 68 vorgesehen, welcher zwischen dem Kolben 90 und dem Ventilblock 22 für die hydraulische Pumpe angeordnet ist, wobei diese StrömungsmitLelverbindung gemäß der Fig. 3 von einem Auslaß 92a gebildet ist, der die Wand des Zylinders 86 durchgreift, sowie von einem sich in Längsrichtung erstreckenden Kanal 94a, der mit der Expansionskammer 87 in Verbindung steht. Der Kolben 90 weist ferner eine Ringnut 110 auf, die an sei-
809809/0941
nem Umfang entlang läuft, sowie mehrere Öffnungen 112, welche eine Verbindung zwischen der Kammer 68 und der Ringnut 110 herstellen, so daß eine Luftströmung durch den Auslaß 92a ermöglicht wird, wenn der Kolben 9o bei seinem Vorwärtshub seine Endstellung erreicht.
Die Verdrängerkammer 68 wird durch einen Auslaß 92b entlüftet, welcher an einer von dem Ventilblock 18 entfernt liegenden Stelle angeordnet ist und mit der Ventilkammer 70 über einen den Zylinder 86 umgreifenden Kanal 94 und einen in dem Ventilblock 18 des Luftmotors angeordneten Kanal 96 verbunden ist. Der Auslaß 92b ist derart angeordnet, daß er von dem Kolben 9o des Luftmotors nur dann freigegeben wird, wenn der Kolben 90 die Endstellung des Vorwärtshubes erreicht.
Gegen die vordere Seite des Kolbens 90 des Luftmotors liegt ein Pumpenstößel 98 kleinen Durchmessers an, der in einem Zylinder 99 gleitend gelagert ist und Flüssigkeit durch die Kanäle des Ventilblockes 22 für die hydraulische Pumpe pumpt, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Das rückwärtige Ende des Pumpenstößele 98 ragt in die Verdrängerkaramer 68 des Luftmotors hinein und weist einen verbreiterten Kopf 100 mit einer abgerundeten sphärischen Lagerfläche 101 auf, welche mittels einer Feder 104 gegen ein« komplementäre abgerundete Fläche 102 des Kolbens 90 gedrückt wird, wobei die Feder 104 gegen die Rückseite des Ventilblockes 22 für die hydraulische Pumpe und gegen eine Ringscheibe 106 anliegt, die im Bereich des Kopfes 100 am Pumpenstößel 98 befestigt ist.
Der Luftmotor 16 und der Ventilblock 22 des Luftmotors sind bei diesem Ausführungsbeispiel in der gemäß der Zeichnung gezeigten Form jeweils im Spritzgießverfahren hergestellt. Ein besonderer Vorteil der Herstellungsart dieser Teile besteht darin, daß die in den Teilen angeordneten Bohrungen und Kanäle sowie die Leitbleche 89,91 und 92 durch das Spritzgießen bequem hergestellt
809809/0941
werden können, ohne daß nachfolgende Bearbeitungen erforderlich sind.
Funktionsweise des Luftmotors
Beim Betrieb sei zunächst davon ausgegangen, daß der Kolben 90 seine Hin- und Herbewegung in der Stellung gemäß Fig. 3 beginnt, in welcher die Feder 104 den Kolben gegen den Wechselventilkörper 48 drückt, so daß sich der Rückschlagventilkörper 40, welcher mit dem Wechselventilkörper 48 über die Schraube 83 verbunden ist, in der Bohrung 46 axial bewegt und den Flansch 42 des Wechselventilkörpers von dem Ventilsitz 44 wegbewegt, wodurch es ermöglicht wird, daß die Luft durch die Bohrung 46 in den Kanal 50 eintreten kann (siehe Fig. 4). Die Bewegung des Flansches 42 von dem Ventilsitz 44 weg erfolgt gleichzeitig mit dem Anlegen der elastischen Dichtung 82 gegen den Sitz 84, so daß die Gasströmung aus der Kammer 68 zur Ventilkammer 70 unterbrochen wird. Wenn der Luftmotor betätigt werden soll, dann drückt die Bedienungsperson das Pedal 40 nach unten, so daß der Ansatz 120 (siehe Fig. 6), der sich am Ende des Pedals 14 befindet, gegen das obere vorstehende Ende 59 des steuerbaren Drosselventilkegels 57 zur Anlage kommt und der Flansch 60 von dem Ventilsitz 62 wegbewegt wird, was zur Folge hat, daß über den Kanal 50 zugeführte Druckluft durch die Kanäle 64 und 66 in die Verdrängerkammer 68 eintreten kann. Der sich dadurch in der Verdrängerkammer 68 aufbauende Druck bewirkt eine Bewegung des Kolbens 90 und des Pumpstößels 98 in die Position gemäß Fig. 4, so daß eine Pumpbewegung erzeugt wird. Bei dieser Bewegung des Kolbens 90 wird am Ende des Hubes der Auslaß 92b freigegeben, und die sich in der Verdrängerkammer 68 befindliche Druckluft gelangt über die Kanäle 94 und 96 zur Ventilkammer-- 70. Die durch die Kanäle 9 4 und 96 in die Ventilkammer 70 einströmende Druckluft bewirkt, daß sich der Kolben 75 des Wechselventilkörpers 48 entgegen der Kraft der Feder 76 nach links zu der in der Fig. 4 gezeigten Position bewegt, wodurch der Rückschlagventilkörper 40 ebenfalls nach links bev/egt wird und sich
809809/0941
der Flansch 42 des Rückschlagventilkörpers 40 gegen den Ventilsitz 44 anlegt, so daß eine weitere Strömung der Luft durch den Kanal 50 in den Luftinotor 16 hinein unterbrochen wird.
Wenn sich der Wechselventilkölben 75 in die Stellung gemäß Fig. 4 bewegt, dann wird die scheibenförmige Ringdichtung 82 von dem Sitz 84 abgehoben, so daß die sich in der Verdrängerkammer 68 befindliche Druckluft durch die Ventilkammer 70 und den Auslaß 85 austreten kann. Die austretende Luft strömt dann durch den Auslaß 85 in die Expansionskammer 87 und tritt dann schließlich durch die kleinen Austrittsöffnungen 74 aus. Wenn die Luft in die Expansionskammer 87 eintritt, dann expandiert sie, so daß die Geschwindigkeit der Luft hinter dem Aus laß 85 verringert wird und ein wesentlich kleineres Geräusch durch die austretende Luft erzeugt wird. Die im Abstand zueinander angeordneten Leitbleche 89,92 und 91, die innerhalb der Expansionskammer 87 angeordnet sind, sorgen weiter für eine Geräuschdämpfung, indem die Richtung der durch die Expansionskammer hindurchströmenden Luft geändert wird.
Wenn die Druckluft auf diese Weise aus der Verdrängerkammer 6 8 ausgetreten ist, dann drückt die Feder 104 den Kolben 9O wieder in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 3. Wenn sich der Kolben :"90 gemäß Fig. 5 wieder dieser Ausgangsstellung.nähert, dann drückt er gegen die Schraube 83 und gegen die Haltescheibe 82a, so daß der Wechselventilkörper 48 und der Rückschlagventilkörper 40 wieder nach rechts bewegt werden, was zur Folge hat, daß der Flansch 42 des Rückschlagventilkörpers 40 von dem Sitz 44 abgehoben wird und Luft von der Quelle 32 in den Kanal 50 strömen kann. Bevor der Kolben 90 jedoch das Ende seines Rückhubes erreicht, wird der Flansch 42 des Rückschlagventilkörpers 40 von dem Ventilsitz 44 um ein genügendes Stück abgehoben, so daß Luft durch den Kanal 50 in die Verdrängerkammer 68 eintreten kann und die Rückbewegung des Kolbens
809809/0941
90 abbremst. Solange das Pedal 14 niedergetreten wird, ist der Drosselventilkegel 57 geöffnet,so daß der Kanal 50 und die Kanäle 64 und 66 miteinander in Verbindung stehen und der Luftmotor seine Pumpbewegung in der vorbeschriebenen Weise fortsetzt, bis der Flüssigkeitsdruck im Zylinder 99 ein gewünschtes Niveau erreicht hat.
Hydraulische Pumpe
Auf diese Weise bewegt sich der Pumpenstößel 9 8 der hydraulischen Pumpe in dem Zylinder 99 der hydraulischen Pumpe durch den Einfluß des Luftmotorkolbens 90 und der Rückstellfeder 104 hin und her. Während der Pumpenzylinder 99 der hydraulischen Pumpe unmittelbar im Ventilblock 22 angeordnet sein kann, ist er vorzugsweise von einer leicht entfernbaren und austauschbaren Hülse 124 gebildet, welche in eine Bohrung 125 des Ventilblockes 22 der hydraulischen Pumpe eingeschraubt ist. Die Flüssigkeitsdichtung zwischen dem Pumpenstößel 98 und dem Zylinder 99 erfolgt mit Hilfe einer Dichtung 126, welche in der Hülse 124 von einer Haltescheibe 128 und einem Sprengring 130 gehalten wird. Der hydraulische Kreislauf der hydraulischen Pumpe befindet sich innerhalb des Ventilblockes 22 (siehe Fig. 3) und weist einerseits einen Saug- oder Förderkanal 131 auf, welcher in das Flüssigkeitsreservoir 132 des Reservoirgehäuses 20 einmündet und über ein federbelastetes Rückschlagventil 134 mit der hydraulischen Druckkammer 135 verbunden ist. Das Rückschlagventil 134 weist eine Kugel 136 auf, welche gegen einen entfernbaren Sitz 138 anliegt, um den Saugkanal 131 während des Vorwärtshubes des Kolbens 9 8 zu verschließen und während des Rückwärts- oder Saughubes des Kolbens 9 8 freizugeben. Die Kugel 136 wird mit Hilfe einer Feder 139 gegen den Sitz 138 gedrückt, wobei die Feder gegen das Ende der austauschbaren Hülse 124 anliegt. Der Kanal 131 erstreckt sich durch einen zylindrischen Flüssigkeitn-
809809/0941
filter 137, der in eine Bohrung 137a des Ventilblockes 22 der hydraulischen Pumpe eingeschraubt ist und sich bis in das Reservoir 132 hinein erstreckt. Der Flüssigkeitsfilter 137 besteht aus einem Werkstoff, welcher von der Flüssigkeit durchdrungen werden kann, jedoch Verunreinigungen daran hindert, .in die Pumpenkammer 135 einzudringen.
Der Ventilblock 22 für die hydraulische Pumpe weist ferner einen Hochdruck- Auslaßkanal 141 auf, an dessen einem Ende ein Rückschlagventil 142 angeordnet ist. Das Rückschlagventil 142 besitzt einen Ventilsitz 143, welcher in eine Bohrung 144 des Ventilblockes 22 eingeschraubt ist, sowie eine Kugel 146, welche mittels einer Feder 147 gegen den Ventilsitz 143 gedrückt wird. Der Auslaßkanal ist von einer Axialbohrung 140 des Ventilsitzes 143 gebildet, sowie von einer Längsbohrung durch eine zylindrische Buchse 183, deren eines Ende in die Bohrung 144 des Ventilblocks 42 eingeschraubt ist und welche an ihrem anderen Ende ein frei drehbares Kupplungsstück 148 der Kupplung 86 trägt. Das Kupplungsstück 148 besitzt eine stufenförmige zentrale Bohrung 149, die mit dem Kanal 141 in Verbindung steht und ein Gewindeende 149a aufweist, in welches ein Hydraulikschlauch oder dgl. einschraubbar ist. Zwischen dem Kupplungsteil 148 und der zylindrischen Buchse 183 befindet sich eine Von einem elastischen O-Ring gebildete Dichtung, und die Relativbewegung des Kupplungsteiles 148 gegenüber dem Ende der Buchse 183 wird durch zwei Haltstifte 152 erleichtert, welche sich durch das Kupplungsseil 148 hindurch erstrecken und in eine Umfangsnut 152a der Buchse 183 eingreifen.
In dem Ventilblock 22 befindet sich ferner eine Druckentlastungsven ti !einrichtung 150a mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Ventilgehäuse 151, welches in eine Bohrung 152b des Ventilblockes
809809/0941
22 eingeschraubt ist, und die Druckentlastungseinrichtung 15Oa stellt eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Druckkammer 135 und dem Reservoir 132 her, falls der in der Druckkammer 135 herrschende Flüssigkeitsdruck zu groß wird. Ein Anschluß 154 des Ventilblocks 22 erstreckt sich von der Druckkammer 135 in die Bohrung 152b und eine gleiche, jedoch querverlaufende Bohrung 156 erstreckt sich von der Bohrung 152b in das Reservoir 132. Das zylindrische Ventilgehäuse weist eine zentrale Kammer 153 auf, die mit dem Anschluß 154 über eine Bohrung 155 .in Verbindung steht und welche mit der querverlaufenden Bohrung 156 über eine Bohrung 159 verbunden ist, jedoch wird die Flüssigkeitsströmung durch diese Flüssigkeitsverbindung mittels eines federbelasteten Rückschlagventils 157 verhindert, welches in dem Gehäuse 151 angeordnet ist und eine Kugel 158 aufweist, die gegen einen Ventilsitz 160 anliegt und gegen diesen Ventilsitz mittels einer Feder 162 und eines Kugelhalters 164 gedrückt wird. Die Federkraft der Feder 162 kann durch eine von außen zugängliche Einstellschraube 166 reguliert werden.
Das in dem Reservoir 132 enthaltene öl befindet sich in einem von einer flexiblen Membran oder von einer Blase 168 gebildeten Behälter mit einer zylindrischen Gestalt, dessen eines Ende nach innen gebogen ist und flüssigkeitsdicht in einer Umfangsnut 167 eines zylindrischen Stutzens 169 aufgenommen ist, welcher in eine Bohrung 171 des Endes des Reservoirgehäuses 20 eingeschraubt ist. Das andere Ende des Behälters 168 ist zwischen der Wand des hydraulischen Reservoirgehäuses 20 und der Peripherie des Ventilblockes 2 2 befestigt und weist einen umlaufenden Wulst 170 auf, der in einer Ringnut 172 des Ventilblockes 22 aufgenommen ist. Die Kammer 173 des Reservoirgehäuses 20, in welcher sich die flexible Membran 168 befindet, ist über eine Entlüftungsbohrung 174 zur Atmosphäre entlüftet. Der Innenraum der flexiblen Membran 168 ist zum Nachfüllen
809809/0941
oder dgl. durch einen geeigneten Kanal 176 zugänglich, der in dem Stutzen 169 angeordnet und durch eine Verschlußschraube I78 verschlossen ist.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, wird der Drosselventilkegel 57 dadurch betätigt, daß das Pedal 14 niedergetreten wird. Obwohl die Ausführung des Pedals 14 natürlich unterschiedlich sein kann, ist dieses Pedal.14 vorzugsweise an einer Stelle drehbar gelagert , die zwischen den Enden der hydraulischen Pumpe angeordnet ist. Das Pedal . 14 ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt und weist zwei nach unten greifende Schenkel 180 und 182 auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Pedals angeordnet sind, und in diesen Schenkeln sind Bohrungen vorgesehen, die von einem zylindrischen Hellenabschnitt 181 des zylindrischen Ventilgehäuses 151 bzw. von dem zylindrischen Wellenabschnitt der zylindrischen Buchse 183 durchgriffen sind, so daß das Pedal 14 um eine Horizontalachse eine Schwenkbewegung ausführen kann. Vorzugsweise ist das Pedal von einem einstückigen Konstruktionsteil gebildet und besitzt einen länglichen, sich nach hinten erstreckenden Pedalteil 184 mit einem Ende 120, welches über dem nach oben greifenden Ende 59 des Drosselventilkegels 57 angeordnet ist, so daß der Drosselventilkegel 57 durch eine:, nach unten gerichtete Bewegung des Pedalteiles 184 druckbelastet werden kann. Das Pedal 14 weist ferner zwei sich nach vorne und oben erstreckende seitliche Arme 186 und 188, die an ihrem oberen vorderen Ende durch ein Querstück 190 miteinander verbunden sind , auf.
HydrauIisehe Druckentlastungselnrichtung
Um den in dem Hochdruckauslaßkanal 141 entwickelten Druck nach vollendeter Arbeit zu entlasten, ist eine Druckentlastungseinrichtung 200 vorgesehen, mittels welcher eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Auslaßkanal 141 und dem Flüssigkeitsresex-voir 132 hergestellt v/erden kann. In eine Gevrindebohrung 194 des Ventilblocks 22 ist
809809/0941
eine Gewindebuchse 192 eingeschraubt, welche eine zentrale, konzentrische, abgesetzte Bohrung 196 aufweist, die mit dem Auslaßkanal 141 über mehrere Kanäle 197 (siehe Fig. 3), 198 und 199 (siehe Fig. 6) verbunden ist. Die Bohrung 196 enthält einen hin- und herbewegbar gelagerten Plunger 204 und ein füderbelastetes Rückschlagventil 206, welches mittels einer Feder 210 gegen einen entfernbaren Ventilsitz 208 gedrückt wird. Der hin- und herbewegbare Plunger 204 wird mittels einer Feder 215 von der Kugel 206 wegbewegt, wobei die Feder 215 sich ihrerseits am Ventilsitz 208 abstützt. Der Flüssigkeitskanal 199, welcher über die Kanäle 197 und 198 mit dem Auslaßkanal 141 in Verbindung steht, ist ferner mit einer Ringkammer 212 der abgesetzten Bohrung 196 verbunden. Aufgrund des hohen Flüssigkeitsdruckes, der in dem Auslaßkanal 141 und damit in der Kammer 212 herrscht, wird die Rückschlagventilkugel 206 mit erheblicher Kraft gegen den Ventilsitz 208 gedrückt. Es ist jedoch erwünscht, daß der Plunger 204 leicht bewegbar ist, damit sich die Kugel 206 leicht vom Sitz abheben kann, um den Flüssigkeitsdruck in dem Auslaßkanal 141 zu entlasten, d.h. um zu ermöglichen, daß eine Flüssigkeitsströmung von der Kammer 212 durch die Bohrung 214 des Sitzes 208 erfolgen kann und damit durch den Kanal 216 und durch einen Kanal 217 in das FlUssigkeitsreservoir 132. Um also die Hin- und Herbewegung des Plungers 204 und damit die Bewegung der Kugel 206 von dem Ventilsitz 208 zu erleichtern, ist ein Kanal 220 vorgesehen, welcher die Kammer 212 mit einer Ringkammer 222 der abgestuften Bohrung 196 verbindet. Ferner ist der Plunger 204 abgestuft und besitzt einen Ringflansch 224, der im Bereich der Kammer 222 liegt. Die Querschnittsunterschiede zwischen dem oberen Ende 226 und dem Ringflansch 224 sind nur geringfügig kleiner als der effektive Querschnitt der Bohrung 214, und der auf den Flansch 224 und das obere Ende 226 wirkende Flüssigkeitsdruck gleicht den auf die Kugel 206 ausgeübten Flüssigkeitsdruck aus. Auf diese Weise sind die auf die Kugel 2OG und den
809809/0941
Plunger 204 wirkenden Kräfte im wesentlichen ausgeglichen, und die auf den Plunger 204 wirkende, nach unten gerichtete Kraft, welche notwendig ist, um die Kugel 206 von dem Ventilsitz 208 abzuheben und um eine Flüssigkeitsströmung durch den Kanal 214 zu ermöglichen, ist relativ klein. Eine weitere Einrichtung, welche die Betätigung des Plungers 204 erleichtert, ist von einer am oberen Plungerende angeordneten Rolle 22 8 gebildet, welche gegen einen an der Unterseite des Pedals 14 angeformten Nocken anliegt. Der Nocken 230 besitzt eine besondere Form, so daß der Neigungswinkel zwischen der Nockenfläche und der Rolle 228 sehr klein ist, wenn sich der Nocken 230 und der Plunger 204 in der Position gemäß Fig. 6 befinden. Eine Schwenkbewegung des Pedals 14 entgegen dem Uhrzeigersinn in Bezug auf die Fig. 6 ruft eine auf den Plunger 204 nach unten ausgeübte Kraft hervor, so daß die Kugel 206 von dem Ventilsitz 208 abgehoben werden kann und die Flüssigkeit in das Reservoir 132 zurückströmen kann. Der Nocken 230 besitzt eine solche Gestalt, daß er sich bei einer weiter nach unten gerichteten Bewegung des Pedals 14 eelativ zum Plunger 204 bewegt und der keilwinkel zunimmt. Durch diese Konstruktion wird die Rückbewegung des Plungers 204 erleichtert, wenn die Kugel 206 erst einmal von ihrem Ventilsitz abgehoben worden ist, so daß eine verstärkte Flüssigkeitsrückströmung zum Reservoir ermöglicht wird, wenn die Kugel 206 von ihrem Ventilsitz abgehoben worden ist.
Zusammenfassung
Durch den erfindungsgemäßen Strömungsmittelmotor wird eine verbesserte Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die Geräuschentwicklung des von dem Motor austretenden Strömungsmittels wesentlich verringert wird, so daß die Verwendung von Schalldämpfungsmaterialien vermieden werden kann und dadurch der Staudruck im Motor, der normalerweise durch dio Verwendung von Dämpfungsmaterial
809809/0941
erzeugt wird, vermieden werden kann, so daß die Leistung des Motors gesteigert wird. Die Verwendung von Dämpfungsmaterial wird vermieden, da der Strömungsmittelmotorauslaß eine Expansionskammer aufweist, so daß das aus der Motorkammer austretende Strömungsmittel expandieren kann und dadurch die Geschwindigkeit der in die Atmosphäre austretenden Luft verringert wird. Die Expansionskammer ist ferner mit Leitblechen ausgestattet, welche die Strömungsrichtung des austretenden Strömungsmittels ablenken, um die kinetische Enärgie des Strömungsmittels zu verringern. Um ferner das beim Austreten des Strömungsmittels entstehende Geräusch unter Kontrolle zu halten, ist vorgesehen, daß als Auslaß von der Expansionskammer zur Atmosphäre mehrere Kanäle Verwendung finden, so daß eine Verengung der Luftströmung durch einen einzigen Kanal vermieden wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Luftmotor aus gegossenen Kunststoffbauteilen besteht, wobei die Konstruktion des Strömungsmittelmotors und des Ventilblockes für den Strömungsmittelmotor derart ist, daß die Expansionskammer mit den darin angeordneten integral gegossenen Leitblechen und den Strömungsmittelmotorbauteilen leicht hergestellt werden kann.
809809/0941
Leerseite

Claims (1)

  1. Η/\ΤΓΪΝ· AWWAt TF. A. GRÜNECKER
    an. -»β
    H. KINKELDEY
    W. STOCKMAIR
    OfI-MG - Arf. (CALTECH
    K. SCHUMANN
    OH HER NAT · CWV-PHVS
    P. H. JAKOB
    Gi BEZOLD br reft tva
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE «3
    P 11 875
    Patentan s ρ r ü c h e
    1.) Auspuff zum Abführen von Gas aus einem Motor in einen Bereich niedrigeren Druckes und zur Verringerung des am Abführen erzeugten Geräusches, gekennzeichnet durch eine ringförmige Expansionskammer (87), einen ersten Auslaß (85), über welchen das Druckgas in einen Abschnitt der ringförmigen Expansionskanuner (87) geleitet wird, mehrere zwnite Auslässe (74) , durch welche das Gas in einem anderen /ibschnitt der ringförmigen Expansionskammer (87) in den Bereich niedrigeren Druckes austritt, und durch eine Leiteinrichtung (89,91,92), die in der Expansionskammer (87) an gegenüberliegenden Seiten des ersten Auslasses (85) und zwischen dem ersten Auslaß (85) und den zweiten Auslässen (74) angeordnet ist, um die Gasströmung zwischen dem ersten Auslaß (85) und den zweiten Auslässen (74) zu führen.
    2. Auspuff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung zwei im Abstand zueinander angeordnete erste Leitbleche (89) auf v/eist, die an gegenüberliegenden Seiten des ersten Auslasses (85) angeordnet sind und erste Kanäle (89a)
    805809/0941
    TELEFON (Οηβ) 99 9ββ9 -TELEXOS-SOSBo TELESnAMMETMONAPAT TFLEKOPIERER
    OFHQINAL INSPECTED
    begrenzen, und daß wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete zweite Leitbleche (91) an gegenüberliegenden Seiten im Abstand zu den ersten Leitblechen (89) vorgesehen sind, die zweite Kanäle (91a) begrenzen.
    3. Auspuff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung ferner im Abstand zueinander angeordnete dritte Leitbleche (92) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten und im Abstand zu den zweiten Leitblechen (91) angeordnet sind und dritte Kanäle (92a) begrenzen, wobei die Kanäle dafür sorgen, daß das in den ersten Auslaß (85) eintretende Gas von der Leiteinrichtung durch die ersten (89a), zweiten (91a) und dritten Kanäle (92a) und durch die zweiten Auslässe (74) geleitet wird.
    4. Auspuff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Expansionskammer (87) von zwei im Abstand zueinander angeordneten Stirnwänden (71,87b) einer umlaufenden seitlichen Wand (87a), die sich zwischen den Stirnwänden erstreckt, und von einem Ansatz (72) begrenzt ist/ der sich zwischen den Stirnwänden erstreckt, und daß der erste Auslaß (85) an einer Seite des Ansatzes in die ringförmige Expansionskammer (87) einmündet, während die zweiten Auslässe (74) an der anderen Seite des Ansatzes in die ringförmige Expansionskammer (87) einmünden.
    5. Auspuff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslaß (85) in dem Ansatz (.72) angeordnet ist und daß die zweiten Auslässe (74) in der einen Stirnwand (87b) angeordnet sind.
    6. Auspuff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung umfaßt ein Paar in seitlichem Abstand zueinander angeordnete erste Leitbleche (89), die auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Auslasses (85) angeordnet sind, wobei sich jedes erste Leitblech (89) zwischen den Stirnwänden
    809809/0941
    (87b , 71) und der umlaufenden seitlichen Wand (87a) in Richtung des Ansatzes (72) erstreckt, jedoch vor diesem endet, so daß jedes erste Leitblech (89) einen im Bereich des Ansatzes gelegenen ersten Kanal (89a) begrenzt, ein Paar in seitlichem Abstand zueinander angeordnete zweite Leitbleche (91), die auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Leitbleche (89) im Abstand zu diesen angeordnet sind, wobei jedes zweite Leitblech (91) sich zwischen dem Ansatz (72) und der umlaufenden seitlichen Wand (87a) und einer der Stirnwände (71) erstreckt und in Richtung der anderen Stirnwand (87b) verläuft, jedoch vor dieser endet, so daß jedes zweite Leitblech einen im Bereich der anderen Stirnwand (87b) angeordneten zweiten Kanal (91a) begrenzt, und ein Paar im seitlichen Abstand zueinander angeordnete dritte Leitbleche (92), die auf gegenüberliegenden Seiten im Abstand zu den zweiten Leitblechen (91) angeordnet sind, wobei jedes dritte Leitblech (92) sich zwischen dem Ansatz (72) und der umlaufenden seitlichen Wand (87a) und der anderen Stirnwand (87b) erstreckt und zu der einen Stirnwand (71) verläuft, jedoch vor dieser endet, so daß jedes dritte Leitblech (92) einen im Bereich der einen Stirnwand (71) endenden dritten Kanal (92a) begrenzt, und daß die Kanäle dafür sorgen, daß das durch den ersten Auslaß (85) eintretende Gas mittels der Leiteinrichtung durch den ersten (89a), zweiten (91a) und dritten Kanal (92a) und durch die zweiten Auslässe (74) geleitet wird.
    Gasbetriebener Motor, gekennzeichnet durch eine Gaskammer (68), einen in der Gaskammer (6 8) zwischen zv/ei Stellungen hin- und herbewegbar gelagerten Kolben (90), einen Gaseinlaß (66) , über welchen Druckgas in die Kammer (68) eingeleitet wird, um den Kolben von einer Stellung zur anderen Stellung zu bewegen, einen Gasauslaß (85a), durch welchen das Gas aus der Kammer (68) des Motors (16) austreten kann, einen auf dem Motor (16) befestigten Auspuff, der mit dem Gasaustritt (85a) verbunden ist
    809809/0941
    und das Gas in einen Bereich niedrigeren Druckes leitet, während gleichzeitig das Austrittsgeräusch verringert wird, wobei der Auspuff umfaßt eine ringförmige Expansionskammer (87), einen ersten Auslaß (85), der mit dem Gasauslaß (85a) des Motors (16) verbunden ist, um das Druckgas in einen Teil der ringförmigen Expansionskammer einzuleiten, mehrere zweite Auslässe, durch welche das Gas an einem anderen Teil der ringförmigen Expansionskammer in den Bereich niedrigeren Druckes austreten kann, eine Leiteinrichtung (89,91,92), die in der Expansionskammer (87) auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Auslasses (85) zwischen dem ersten Auslaß (85) und den zweiten Auslässen (74) angeordnet ist, um die Gasströmung zwischen dem ersten Auslaß (85) und den zweiten Auslässen (74) zu steuern, und einen Kanal (9 4a) , welcher die Gaskammer (6 8) des Motors (16) mit einer Stelle der ringförmigen Expansionskammer (87) des Auspuffes verbindet, die zwischen der Leiteinrichtung (89,91,92) und den zweiten Auslässen (74) gelegen ist, sobald sich der Kolben in den Bereich seiner anderen Stellung bewegt.
    8. Motor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung zwei im Abstand zueinander angeordnete erste Leitbleche (89) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des ersten Aus-r lasses (85) angeordnet sind und erste Kanäle (89a) begrenzen, und daß wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete zweite Leitbleche (91) an gegenüberliegenden Seiten im Abstand zu den ersten Leitblechen (89) vorgesehen sind, die zweite Kanäle (91a) begrenzen.
    9. Motor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Expansionskammer (87) von zwei im Abstand zueinander angeordneten Stirnwänden (71,87b), einer umlaufenden seitlichen Wand (87a), die sich zwischen den Stirnwänden erstreckt, und
    809809/0941
    von einem Ansatz (72) begrenzt ist, der sich zwischen den Stirnwänden erstreckt, und daß der erste Auslaß (85) an einer Seite des Ansatzes in die ringförmige Expansionskammer (87) einmündet, während die zweiten Anschlüsse (74) an der anderen Seite des Ansatzes in die ringförmige Expansionskammer (87) einmünden.
    10. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslaß (85) in dem Ansatz (72) angeordnet ist und daß die zweiten Auslässe (74) in der einen Stirnwand (87b) angeordnet sind.
    11. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung ferner im Abstand zueinander angeordnete dritte Leitbleche (92) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten und im Abstand zu den zweiten Leitblechen (91) angeordnet sind und dritte Kanäle (92a) begrenzen, wobei die Kanäle dafür sorgen, daß das in den ersten Auslaß (85) eintretende Gas von der Leiteinrichtung durch die ersten (89a), zweiten (91a) und dritten Kanäle (92a) und durch die zweiten Auslässe (74) geleitet viird.
    12. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung umfaßt ein Paar in seitlichem Abstand zueinander angeordnete erste Leitbleche (89), die auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Auslasses (85) angeordnet sind, wobei sich jedes erste Leitblech (89) zwischen den Stirnwänden (87b, 71) und der umlaufenden seitlichen Wand (87a) in Richtung des Ansatzes (72) erstreckt, jedoch vor diesem endet, so daß jedes erste Leitblech (89) einen im Bereich des Ansatzes gelegenen ersten Kanal (89a) begrenzt, ein Paar in seitlichem Abstand zueinander angeordnete zweite Leitbleche (91), die auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Leitbleche (89) im Abstand
    809809/0941
    zu diesen angeordnet sind, wobei jedes zweite Leitblech (91) sich zwischen dem Ansatz (72) und der umlaufenden seitlichen Wand (87a) und einer der Stirnwände (71) erstreckt und in Richtung der anderen Stirnwand (87b) verläuft, jedoch vor dieser endet, so daß jedes zweite Leitblech einen im Bereich der anderen Stirnwand (87b) angeordneten zweiten Kanal (91a) begrenzt, und ein Paar in seitlichem Abstand zueinander angeordnete dritte Leitbleche (92) , die auf gegenüberliegenden Seiten im Abstand zu den zweiten Leitblechen (91) angeordnet sind, wobei jedes dritte Leitblech (92) sich zwischen dem Ansatz (72) und der umlaufenden seitlichen Viand (87a) und der anderen Stirnwand (87b) erstreckt und zu der einen Stirnwand (71) verläuft, jedoch vor dieser endet, so daß jedes dritte Leitblech (92) einen im Bereich der einen Stirnwand (71) endenden dritten Kanal (92a) begrenzt, und daß die Kanäle dafür sorgen,daß das durch den ersten Auslaß (85) eintretende Gas mittels der Leiteinrichtung durch den ersten (89a), zweiten (91a) und dritten Kanal (92a) und durch die zweiten Auslässe (74) geleitet wird.
    809809/0941
DE19772738178 1976-08-25 1977-08-24 Stroemungsmittelbetriebene hydraulische pumpe Withdrawn DE2738178A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/717,761 US4093406A (en) 1976-08-25 1976-08-25 Fluid operated hydraulic pump including noise reduction means

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2738178A1 true DE2738178A1 (de) 1978-03-02

Family

ID=24883371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772738178 Withdrawn DE2738178A1 (de) 1976-08-25 1977-08-24 Stroemungsmittelbetriebene hydraulische pumpe

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4093406A (de)
JP (1) JPS6047448B2 (de)
AU (1) AU505991B2 (de)
BR (1) BR7705350A (de)
CA (1) CA1061642A (de)
DE (1) DE2738178A1 (de)
FR (1) FR2362998A1 (de)
GB (1) GB1547676A (de)
IT (1) IT1079440B (de)
MX (1) MX4331E (de)
SE (1) SE432282B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2884104A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-17 SKF Lubrication Systems Germany GmbH Kolbenpumpenvorrichtung
DE102013226129A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-18 Skf Lubrication Systems Germany Ag Kolbenpumpenvorrichtung

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4500264A (en) * 1982-06-04 1985-02-19 M&T Chemicals Inc. Air operated diaphragm pump system
US4583920A (en) * 1983-12-28 1986-04-22 M&T Chemicals Inc. Positive displacement diaphragm pumps employing displacer valves
US4645431A (en) * 1984-03-30 1987-02-24 Sigma Enterprises, Inc. Hydraulic pumping apparatus and method of operation
JPS6151495A (ja) * 1984-08-14 1986-03-13 株式会社ヤスヰ 圧縮空気駆動式油圧ジヤツキの消音装置
US5371828A (en) * 1991-08-28 1994-12-06 Mks Instruments, Inc. System for delivering and vaporizing liquid at a continuous and constant volumetric rate and pressure
CA2118979C (en) * 1993-03-18 2003-02-25 Spencer M. Nimberger Sampling pump
US5674055A (en) * 1994-05-16 1997-10-07 Pgi International, Ltd. Piston sealing arrangement for a sampling pump system
US5626467A (en) * 1996-04-04 1997-05-06 Teledyne Industries, Inc. Modular pump
GB2341648B (en) * 1996-04-04 2000-07-19 Teledyne Ind Modular pump
DE19860466C1 (de) * 1998-12-28 2000-06-29 Schmidt & Co Gmbh Kranz Pneumatisch angetriebene Hydraulikpumpe
US6910542B1 (en) * 2001-01-09 2005-06-28 Lewal Drilling Ltd. Acoustic flow pulsing apparatus and method for drill string
US8424848B1 (en) * 2003-06-16 2013-04-23 Melvin L. Hawkins, Jr. Vehicle jack for use on vehicles to change tires and for other purposes
US8197231B2 (en) 2005-07-13 2012-06-12 Purity Solutions Llc Diaphragm pump and related methods
FR2922274B1 (fr) * 2007-10-12 2009-12-04 Jtekt Hpi Agencement de pompe hydraulique a engrenage externe et pourvue de moyens d'isolation acoustique
US9610392B2 (en) 2012-06-08 2017-04-04 Fresenius Medical Care Holdings, Inc. Medical fluid cassettes and related systems and methods

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1246196A (en) * 1915-08-05 1917-11-13 Gen Electric Muffler.
US1342464A (en) * 1919-12-02 1920-06-08 Frank P Sawders Muffler
US1997298A (en) * 1932-05-31 1935-04-09 Curtiss Aeroplane & Motor Co Muffler
US2062141A (en) * 1935-07-17 1936-11-24 Newman Joseph Muffler
US2244060A (en) * 1940-05-16 1941-06-03 Ingersoll Rand Co Silencer for rock drills
US2774439A (en) * 1954-09-28 1956-12-18 Sears Roebuck & Co Muffler for lawn mower
US3041975A (en) * 1960-05-26 1962-07-03 Applied Power Ind Inc Fluid actuated hydraulic power unit
GB1009380A (en) * 1961-08-19 1965-11-10 Mads Clausen Improvements in or relating to piston-type motor-driven compressors
US3138910A (en) * 1963-04-17 1964-06-30 Jacobsen Mfg Co Rotary mower engine muffler
FR1391951A (fr) * 1964-01-29 1965-03-12 Merlin Gerin Perfectionnements aux dispositifs d'échappement insonorisé pour disjoncteurs à gaz comprimé
US3332504A (en) * 1964-05-18 1967-07-25 James V Lowery Impact tool
US3802804A (en) * 1967-07-21 1974-04-09 March Mfg Co Magnetically coupled pump structure
US3788781A (en) * 1972-03-17 1974-01-29 Owatonna Tool Co Hydraulic system

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2884104A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-17 SKF Lubrication Systems Germany GmbH Kolbenpumpenvorrichtung
DE102013226131A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-18 Skf Lubrication Systems Germany Ag Kolbenpumpenvorrichtung
DE102013226129A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-18 Skf Lubrication Systems Germany Ag Kolbenpumpenvorrichtung
EP2924290A3 (de) * 2013-12-16 2016-01-06 SKF Lubrication Systems Germany GmbH Kolbenpumpenvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
CA1061642A (en) 1979-09-04
SE432282B (sv) 1984-03-26
BR7705350A (pt) 1978-05-23
AU505991B2 (en) 1979-12-06
MX4331E (es) 1982-03-25
SE7709324L (sv) 1978-02-26
US4093406A (en) 1978-06-06
FR2362998A1 (fr) 1978-03-24
AU2744377A (en) 1979-02-01
IT1079440B (it) 1985-05-13
GB1547676A (en) 1979-06-27
JPS6047448B2 (ja) 1985-10-22
JPS5327116A (en) 1978-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2738178A1 (de) Stroemungsmittelbetriebene hydraulische pumpe
DE4027794C2 (de) Hydraulische Radialkolbenpumpe
DE2818337C2 (de) Druckübersetzter hydropneumatischer
EP1851098B1 (de) Kombinierter federspeicher- und betriebsbremszylinder mit einer beatmungseinrichtung
EP0600202B1 (de) Steuerventileinrichtung
DE2516810C3 (de) Mit Druckflüssigkeit betriebener Schlagapparat
DE2738176A1 (de) Stroemungsmittelbetriebene hydraulische pumpe
DE3934124A1 (de) Druckluftgetriebene pumpenanordnung
DE2102591A1 (de) Hydraulik Pumpe
DE2952522A1 (de) Nietwerkzeug
DE102004028889A1 (de) Kolbenpumpe mit schlitzgesteuertem Einlassventil
DE2121172A1 (de) Schlagwerkzeug für pneumatischhydraulischen Betrieb
DE2810285C2 (de) Hydraulisch-pneumatisches Schlagwerkzeug
DE4434508A1 (de) Luftpumpe
DE2738177A1 (de) Stroemungsmittelbetriebene hydraulische pumpe
DE1299171B (de) Druckluftmotor mit einem in einem Zylinder hin- und herbewegbaren Kolben
DE19743747B4 (de) Kolbenpumpe
DE19860466C1 (de) Pneumatisch angetriebene Hydraulikpumpe
DE1503222A1 (de) Hydraulisch betriebenes Werkzeug
EP2873848B1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Pumpe, Pumpe und Pumpenbalg
DE2710561A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE3625664C2 (de)
DE19859442C1 (de) Hydrostatische Kolbenmaschine
DE1550315A1 (de) Ventilanordnung fuer Nietwerkzeuge
DE6918188U (de) Ventilsteuervorrichtung fuer brennkraftmaschinen.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee