DE1503222A1 - Hydraulisch betriebenes Werkzeug - Google Patents
Hydraulisch betriebenes WerkzeugInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
PATENTANWÄLTE
Tickers Limited
Yickers House, Millbank Tower
Millbank
London, 3,WeI1 England
Patentanmeldung
Die Erfindung betrifft ein hydraulisch betriebenes Werkzeug.
Bei der Erfindung ist folgendes vorgesehen; Ein hydraulisch betriebenes Werkzeug mit einem Gehäusekörper; eine doppeltwirkende
Zylinder-Kolben-Anordnung in dem Gehäusekörper; Mittel,
um bei einer hin- und hergehenden Relativbewegung von Kolben und Zylinder einen Werkzeugkopf so anzutreiben, daß er mit dem
zu bearbeitenden Werkstück in Eingriff kommt; ein Einlaß zur Herstellung einer Verbindung mit einer Druckflüssigkeitsquelle,
wobei in dem Gehäueekörper von dem genannten Einlaß zu der Zylinder-Kolben-Anordnung
führende Leitwege vorgesehen sind} mit t den Leitwegen zusammenwirkende Ventileinrichtungen, die abwechselnd
betätigt werden, um beim Betrieb des Werkzeugs den Einlaß mit
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dem einen bzw« dem anderen veränderlichen Kammervolumen der Zylinder-Kolben-Anordnung in Verbindung zu bringen, um einen
Vorlauf- bzw« einen Rücklaufhub des Kolbens herbeizuführen; und eine hydraulische Federeinrichtung, die auf die selbe Flüssigkeit
einwirkt, die auch für die Betätigung des Kolbens benutzt wird, wobei diese Flüssigkeit'in der hydraulischen Federeinrichtung
schwach komprimiert wird durch ein Bauteil, das mit dem Kolben auf dessen Rücklaufhub hin zusammenarbeitet und dabei
Energie speichert, die dann über die genannten Bauteile auf den Kolben übertragen wird, um dessen Vorlaufhub zu unterstützen.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus den in der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen beispielsweise
dargestellten Ausführungsformen sowie den Patentansprüchen.
In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch einen hydraulischen Hammer,
dessen Hittelteil in Ansicht wiedergegeben ist; Fig. 1A ist ein Axialschnitt in größerem Maßstab von dem Mittelr
teil des in Fig, 1 dargestellten Hammers; Fig· 2 1st eine Seitenansicht des Hammers der Fig» 1, teilweise
in eehaittbildlioher Darstellung; Fig« 3 ist ein Schnittbild eines hydraulischen FlÜssigkeitespeichers,
wie er in dem in Fig. 1 dargestellten Hammer eingebaut
ist·
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In der folgenden Beschreibung wird das rechte Ende des in
fig· 1 dargestellten Hammers als das untere und das linke
Ende als das obere Ende des Hammers bezeichnet.
Der Hammer nach Jig, 1 und 1A hat einen zylindrischen Gehäusekörper 1 mit einer axialen Bohrung 1a, in der eine Hülse 2
gleitend angeordnet ist. Sie Hülse 2 hat einen überall gleichen Außendurchmesser, aber ihr Innendurchmesser ist in dem
Mittelteil 2a geringer als in dem unteren Endteil 2b und dem oberen Endteil 2c. Die Hülse 2 hat daher eine untere Schulter
2d und eine obere Schulter 2e an der Verbindungsstelle der Teile 2a und 2b bzw. 2a und 2c. Die Enden der Hülse sind abgekantet. Ein doppelt wirkender Kolben 3 befindet sich mit
engem Gleitsitz in dem Hittelteil 2a der Hülse 2; er hat die
Gestalt eines zylindrischen Blockes mit einer flachen ringförmigen Ausnehmung 4 am Mittelteil. Von unteren Ende des Kolbens 3 aus erstreckt sich eine Stange 5 bis über den Gehäusekörper 1 hinaus, mit engem Gleitsitζ in dem Ringstutzen 6a
einer Verschlußkappe 6. Der Ringstutzen 6a paßt in den unteren Endteil 2b der Hülse 2 und ein O-Ring 7 in einer Ringnut der
Verschlußkappe 6 besorgt die Abdichtung zwischen der letzteren und dem Gehäusekörper 1· tine Druckplatte 8 in der Form einer
Scheibe mit einem verstärkten Mittelteil, der zur Aufnahme der Stange 5 mit einer öffnung versehen ist, schließt das unter·
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Ende des Gehäusekörpers 1 ab und hält die Verschlußkappe 6 in ihrer richtigen Lage gegen den Gehäusekörper 1 angezogen.
Eine um die Stange 5 herumgelegte Dichtungswulst 8a ist in eine Ausnehmung im unteren Ende der Verschlußkappe 6 eingelegt, und
der verstärkte Mittelteil der Deckplatte 8 ist in diese Ausnehmung eingeführt, um die Dichtungswulst darin festzuhalten.
Auf diese Weise entsteht um die Stange 5 herum ein Kammerraum 9 zwischen der unteren Endfläche des Kolbens 3, der Endfläche des
Ringstutzens 6a und der Innenwandung der Hülse 2.
Von der oberen Endfläche des Kolbens 3 geht eine Stange 10 aus, deren Querschnittsfläche größer ist als die der Stange 5 und die
mit engem Gleitsitz in einem Ringstutzen 11a einer Kappe 11 angeordnet
ist, die das obere Ende des Gehäusekörpers/abdeckt. Der Ringstutzen 11a sitzt in dem oberen Endteil 2c der Hülse2,
Um die Stange 10 herum entsteht dabei ein Kammerraum 12 zwischen der oberen Endfläche des Kolbens 3, der Endfläche des Ringstutzens
11a und der Innenwandung der Hülse 2,
13a
Eine mit Handgriffen/versehene domförmige Kuppel 13 schließt sich an die Kappe 11 an. Die Kuppel 13, die Kappe 11 und der Gehäusekörper 1 sind durch Bolzen 14 miteinander verbunden, und ein Zylinderblock 15 ist mit seinem Ringflansch 15 a zwischen dem Gehäusekörper 1 und der Kappe 11 eingespannt, wobei der Flansch 15a in einer zylindrischen Ausnehmung der Kappe 11
Eine mit Handgriffen/versehene domförmige Kuppel 13 schließt sich an die Kappe 11 an. Die Kuppel 13, die Kappe 11 und der Gehäusekörper 1 sind durch Bolzen 14 miteinander verbunden, und ein Zylinderblock 15 ist mit seinem Ringflansch 15 a zwischen dem Gehäusekörper 1 und der Kappe 11 eingespannt, wobei der Flansch 15a in einer zylindrischen Ausnehmung der Kappe 11
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dichtsitzend untergebracht ist. Eine Dichtung 16 ist zwischen
der unteren Fläche des Flansches 15a und der Kappe 11 angeordnet, eine Dichtung 17 zwischen der oberen Fläche des
Flansches 15a und der Grundfläche der Kuppel 13. Die Stange 10 läuft frei in dem Zylinderblock 15 in einer Ausnehmung,
die einen zylindrischen Kammerraum 15b bildet, und ein hydraulischer Federkolben 18 mit einer Kappe 18a an seinem oberen
Ende erstreckt sich von dem oberen Ende der Stange 10 durch eine axiale Bohrung in den Zylinderblock 15, die als Führung
für den Kolben 18 dient, in den Kammerraum 19 hinein, der zwischen der Kuppel 13 und dem Zylinderblock 15 gebildet wird.
Der Kammerraum 19 ist mit einer unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt. Ein Zylinderblock 20 am unteren Ende der
Stange 18 ist in einen T-förmigen Schlitz 21 im oberen Ende der Stange 10 eingeschlossen, wobei der Schlitz eine Schlüpfverbindung
zwischen dem Kolben 18 und der Stange 10 herstellt. Es besteht dabei ein Spiel zwischen dem Kolben 18 und dem T-förmigen
Schlitz 21 sowie zwischen dem Zylinderblock 20 und den Enden des transversal verlaufenden Teils des T-förmigen
Schlitzes 21. Der Schlitz 21 steht über einen axialen Durchlaß 22 in der Stange 10 und radiale Durchlässe 23 in dem Kolben
3 mit der ringförmigen Ausnehmung 4 in Verbindung. Der Kolben 18 hat radiale Durchlässe 24 an einem in der Mitte seiner
LängserStreckung liegenden Punkt, die in einen axialen
Durchlaß 25 einmünden, der sich seinerseits durch die Kappe 18a
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hindurch zum oberen Ende des Kolbens 18 hin erstreckt, um
sich dort zu dem Kammerraum 19 hin zu öffnen. Am Scheitel der Kuppel gegenüber dem oberen Ende der Stange 18 ist ein Entlüftungsstopfen
vorgesehen. Ein schräg verlaufender Durchgang 27 am Unterteil der Kuppel führt von dem Kammerraum 19
zu einem Rückschlagventil 28, das in dem Flansch 15a des Zylinderblocks 15 untergebracht ist. Das Ventil 28 stellt unter
der Spannung einer Feder 29, so daß es sich gegen das obere Ende einer durch den Flansch 15a hindurchführenden Öffnung
30 anlegt, wobei das untere Ende der Öffnung 30 in eine sich radial erstreckende, am Unterteil des Zylinderblocks 15 angeordnete
Ausnehmung einmündet.
Am oberen Ende des G-ehäusekörpers 1 ist eine Anschlußbuchse
31 für eine (nicht dargestellte) Druckmittelleitung angeordnet. Am Unterteil dieser Buchse befindet sich ein Kammerraum 32,
in dem ein Ventilkonus 33 angeordnet ist, der mittels einer Feder 34 gegen einen Ventilsitz 35 gedrückt wird. Eine Stange
36 zum Anheben des Ventilkonusses 33 wird parallel zur Hammerachse in einer Bohrung geführt, die durch den Gehäusekörper 1,
die Kappe 11, den Flansch 15a und das Unterteil der Kuppel hindurch geführt wird, und sie wird mit Hilfe eines Hebels
betätigt, der kippbar an einem der Handgriffe 13a angelenkt ist. Der Ventilsitz 35 befindet sich am unteren Ende des
zylindrischen Kammerraums 38, dessen Achse parallel mit der
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Hammerachse verläuft. Das untere Ende der Stange 36 tritt durch
diesen Kammerraum 38 hindurch, der oben abgeschlossen ist. Koaxial in diesem Kammerraum 38 ist eine mit Löchern versehene
Röhre 39 angeordnet, die von der zylindrischen Wandung dee Kammerraums 38 beabstandet ist. Die Röhre 39 ist gelagert mit
Hilfe einer in dem Gehäusekörper 1 am oberen Ende des Kammerraums 33 angeformten Ausnehmung 40, Ein zylindrisches Gazefilter
4I kleidet die Innenwandung der Röhre 39 aus und erstreckt
sich d^ei über die Löcher der Röhre.
Ein Durchleb 42 führt von dem oberen Ende des Kammerraums 38
zu einer Ringnut 43, die in der Bohrung 1a des Gehäusekörpers
herausgeformt int und die Hülse 2 aufnimmt. Ein Durchlaß 44 führt ungefähr von dem Unterende des Kammerraums 38 zu einer
weiteren Ringnut 45, die in der Bohrung 1a herausgeformt ist. Zwischen den Ringnuten 43 und 45 befinden sich zwei weitere,
aus der Bohrung 1a herausgeformte Ringnuten 46 und 47. Diese Ringnuten sind flacher als die Ringnuten 43 und 45. Dabei ist
die Ringnut 46 über einen Durchlaß 48 mit einem Ringraum 49 verbunden, der zwischen dem unteren Ende des Gehäusekörpere 1
und der Kappe 6 liegt, und die Ringnut 47 über einen Durchlaß 50 mit einem Ringraum 51, der zwischen dem oberen Ende dee
Gehäusekörpers 1 und der Kappe 11 liegt. Der Kammerraum 49
nimmt das untere Ende 26 der Hülse 2 auf, der Kammerraum 51 das obere Ende 25 der Hülse 2. Eine Ringnut 52 von ähnlicher
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Form wie die Ringnuten 43 und 45 ist in der Bohrung 1a zwischen
der Ringnut 45 und dem Kammerraum 49 herausgeformt. Eine ähnliche
Ringnut 53 ist zwischen der Ringnut 43 und dem Kammerraum 51 herausgeformt·
Beide Ringnuten 52 und 53 sind mit einer Auspuffleitung 54 verbunden, die parallel zu der Hammerachse verläuft und
an ihrem oberen Ende in die Ausnehmung 15c und über diese in den
Kammerraum 15b einmündet. Die in der Bohrung 1a des Gehäusekörpers 1 herausgeformten Ringnuten sind beiderseits von der Mittelebene
zwischen den Ringnuten 46 und 47 symmetrisch angeordnet.
Eine Auspuff- oder Rückleitungs-Anschlußbuchse 55 außen an dem Gehäusekörper 1 steht mit dem Durchlaß 54 in Verbindung, und ein
Durchlaß 56 durch den Gehäusekörper 1 und die Kappe 6 stellt eine Verbindung her zwischen einer Ringnut 6b in der zylindrischen
Innenfläche der Kappe 6 und der Auspuffleitung 54 und damit der Auspuffleitungs-Anschlußbuchse 55.
Ein Rohr 57 mit einem Plansch 57 a ist an der Unterseite der
Platteß mit Bolzen 58 befestigt, die durch den Plansch 57a und
die Platte 8 zum Eingriff in dem Gehäusekörper 1 hindurchgeführt sind. Dieses Rohr 57 umschließt einen Hammerkopf 59, der an dem
unteren Ende der Kolbenstange 5 festgemacht ist. An dem unteren Ende der Stange 5 ist eine Ringkehle 60 angeformt, die von einem
Schlitzkragen 61 umschlossen wird. Ein zylindrischer Kragen 62 hält den Schlitzkragen 61 auf dem Stangenende fest, und ein Haltering
63 ist in eine Ausnehmung am oberen Ende des Hammerkopfes
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eingeschraubt, und zwar mit Spiel zwischen dem Ring und der Stange
5 sowie zwischen dem Ring und der gewölbten Außenfläche des Kragens
62, Der Ring 63 ist an dem Hammerkopf 59 mit Hilfe der Madenschraube
63a festgemacht, Bei dieser Anordnung ergibt sich eine gewisse !Freiheit der radialen Relativbewegung zwischen dem Hammerkopf
59 und der Stange 5, während der Kopf 59 gegen jegliche axiale Bewegung gegenüber der Stange 5 gesichert ist.
Ein Deckel 64 ist über das untere Ende des Rohres 57 geschweißt
und ein Halterungs- oder Führungsteil 65 für den Werkzeugkopf ist unter dem Deckel 64 federnd angeordnet. Ein Werkzeugkopf 66 kann
sich in einem begrenzten Ausmaß innerhalb dieses Halters 65 radial bewegen, wobei das obere Ende des Werkzeugkopfes durch den
Deckel 64 und eine Pufferplatte 67 hindurchtritt, die auf einem Gummiring an der Unterseite des Deckels 64 aufliegt. Bolzen 69,
die von dem Deckel 64 durch einen Plansch am oberen Ende des Halters
65 hindurchgehen, tragen je eine Scheibe 7ü, die mittels einer Mutter 71 im unteren Ende befestigt ist. Federn 72, die jeweils
zwischen dem Flansch und der ihm zugeordneten Scheibe wirksam sind, pressen den Halter gegen den Deckel 64. Der Halter 65 hat Ansätze
73, zwischen denen eine Sicherungsklinke 74 schwenkbar angeordnet ist. Die Klinke 74 hat die Gestalt eines Winkelhebels und ist auf
einem Achsstummel 75 montiert. Der längere Arm des Hebels erstreckt sich normalerweise aufwärts an der Seite des Halters 65 entlang,
während der kürzere Arm einwärts gerichtet ist, so daß er mit dem
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Werkaeugkopf 66 an einer Stelle in Eingriff steht, die unterhalb
eines an dem Werkzeugkopf angeformten Kragens 66a liegt. Durch diesen Kragen 66a wird nun beim Eingriff mit dem Halter
65 und der Klinke 74 die Bewegung des Werkzeugkopfes relativ zu dem Gehäizsekörper begrenzt« Zylir^drlache Ausnehmung 76 in df-.s.
Halter 65 ist vorgesehen und ein in diese eingeführter Tauchkolben 77 wird mittels einer Feder 78 gegen die Unterseite das
kürzeren Hebelarms der Klinke 74 gedrückt, so daß diese mit dem Werkzeugkopf 66 im Eingriff bleibt. Die Klinke 74 kann entgegen
dem Uhrzeiger3inn gegen die Kraft einer Feder 78 verschwenkt
werden, so daß der Werkzeugkopf 66 freigegeben wird (Fig. 2),
Die Hülse 2 weist Durchtrittsöffnungen auf, ,.ie mit den Nuten
in der Zylinderwandung 1a des Gehäusekörpers 1 korrespondieren. Am oberen Ende des Teils 2a der Hülse, an die Schulter 2a angrsnr;endj
sind in der Hülse 2 um deren Umfang herum verteilt
Durchtritt soffnun gen 79 angeordnet, wobei ,,ede der Durchtrittsöffnungen
in axialer Richtung gemessen halb so groß ist wie die Breite der Nuten 43 oder 53. Am unteren Ende des Teils 2a, an
die Schulter 2d angrenzend, ist ein weiterer ähnlicher Satz von Durchtrittsöffnungen 80 vorgesehen, die halb so breit sind wie
die Nuten 45 oder 52. Die stehengebliebenen Felder zwischen den Nuten 43 und 53 bzw. 45 und 52 haben jeweils eine axiale Ausdehnung,
die der in der Axialrichtung der Hülse gemessenen Weite der Durchtrittsöffnungen 79 und 80 gleich ist. Zwischen den
Durchtrittsöffnungen 79 und 80 sind an der äußeren Oberfläche des Teils 2a Ringnuten 81 und 82 herausgeformt, die die selbe
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Breite haben wie die Nuten 46 und 47· Durchtrittsöffnungen 83
am unteren Ende der Nut 81 stellen zwischen dieser und der Hülse
2 eine Verbindung her. DurchtrittBÖffnungen 84 am oberen Ende
der Nut 82 eteilen auch zwischen dieser und dem Innenraum
der Hülse 2 eine Verbindung her. Die Nuten 81 und 82 haben einen Abstand voneinander, der gleich ist dem Abstand zwischen den
Nuten 45 und 47, und die Durchtritteöffnungen 79 und 80 sind beiderseits
von den Nuten 81 und 82 symmetrisch verteilt angeordnet, wobei das Symmetriezentrum für die Zentrierung der einander zugeordneten
Lurchtrfttoöffnungen 79 und 80 dasselbe ist wie das
Symmetriezentrum für die axiale Zentrierung der Nuten 43 und 52 bzw. 53 und "5.
Der in Pig. 3 dargestellte Energiespeicher dient zur Abschwächung von Druckstößen in der zu dem Hammer führenden Speiseleitung für
die hydraulische Arbeitsflüssigkeit. Dieser Speicher liegt zwischen dem Kammerraum 38, der beim Betrieb des Hammers Hochdruckflüssigkeit
enthält, und der Auspuffleitung 54. Ein Durchgang 85 führt aus dem Kammerraum 38 heraus; er weist an seinem dem Kannnerraum
38 abgekehrten Ende einen erweiterten Teil auf, in dem ein Kolben 86 mit engemGleitsitz angeordnet ist. Zwischen dem Durchgang
85 und der Auspuffleitung 54- liegt ein zylindrischer Karamerraum
87, in dem die Kolbenstange 88 des Kolbens 86 koaxial untergebracht let, wobei ihr dem Kolben 86 abgekehrtes Ende mit Gleit-
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sitz eingeführt ist in eine Ausnehmung eines Stopfens 89, der den Kammerraum 87 abschließt. Ein Stapel von federndem Unterlagscheiben
90, die die Stange 88 umschließen, ist so angeordnet, daß die. konvexen Flächen paarweise einander gegenüberliegen, so daß eine
zwischen dem Kolben 86 und dem Stopfen 89 wirksame Federanordnung erteteht, die den Kolben 86 in den erweiterten Teil des Durchgangs
85 hineindrückt. Der Kammerraum 87 mündet über einen Auslaß 91 in die Auspuffleitung 54. Ein etwaiger Überdruck in dem Kammerraum
38 wird durch die Bewegung des Kolbesrns 86 gegen den Widerstand des Federscheibenstapels 90 absorbiert.
Zum Betrieb des Hammers wird ein Werkzeugkopf 66, der mit dem von dem Hammer zu bearbeitenden Werkstück in Eingriff steht, in den
Halter 65 eingesetzt und dort mittels der Sicherheitsklinke 74 festgehalten. Eine Druckmittelspeiseleitung wird in die Anschluß-
buchse/eingeführt, z. B. mittels einer selbstdichtenden Kupplung, und eine Rücklaufauspuffleitung wird an die Buchse 55 angeschlossen.
Im folgenden soll nun ein vollständiger Arbeitszyklus des Hammers beschrieben werden, und zwar beginnend mit der in Fig. 1 wiedergegebenen
Ausgangsstellung. Angenommen, der Yentilkonus 33 ist mittels des Hebels 37 von dem Ventilsitz 35 abgehoben. Die Hülse 2
befindet sich am Ende ihres Abwärtshubs, und der Kolben 3 am Ende seines Aufwärtshubs. Die Flüssigkeit in der Nut 51 steht unter
Auspuffdruck, wobei die Nut 51 über den Durchgang 50, die Nut 47,
die Durchtrittsöffnungen 84, den Kammerraum 9 und die Durchtrittsöffnungen
80 mit der Auspuffleitung in Verbindung steht. Der Kammerraum 12 ist mit Hochdruckflüssigkeit gefüllt, die in den Kammerraum
12 über den Durchgang 42, die Ringnut 43 und die Durchtrittsöffnungen 79 eingetreten ist. Der Kammerraum 19 ist ebenfalls mit Hochdruckflüssigkeit
gefüllt, und der Kolben 20 trägt also dazu bei, die Stange 10 nach unten zu drücken. Beim Betrieb kommt die Hauptkraftwirkung
auf den Kolben 3 von dem Kolben 20 mehr von der Flüssigkeit in der Kammer 12. Die Nuten 45 und 53 sind durch die Außenfläche
der Hülse 2 abgedeckt, das untere Ende des Kolbens 3 versperrt die Durchtrittsöffnungen 83, und die Flüssigkeit in dem Kammerraum 49
steht unter Auspuffdruck, während der Kammerraum 49 durch den Kolben 3, der die Durchtrittsoffnungen 83 verschließt, soeben von der über
die Ausnehmung 4, die Durchgänge 23 und 22, den T-förmigen Schlitz 21 und den Kamraerraum 15b führenden Auspuffleitung gerade abgesperrt
worden ist. Die Hochdruckflüssigkeit in dem Kammerraum 12 drückt auf die Schulter 2e und hält dabei die Hülse 2 gegen die Kuppe 6
gedrückt.
Wenn die Hochdruckflüssigkeit in dem Kammerraum 12 und der Kolben 18 die Stange 10 nach unten drücken, dann beginnt der Abwärtshub.
Die Durchtrittsoffnungen 79 werden durch den sich abwärts bewegenden
Kolben 3 sofort völlig freigegeben,, die Flüssigkeit wird aus dem
Kammerraum herausgetrieben, und die Ausnehmung 4 in dem Kolben 3 kommt mit den Durchtrittsöffnungen 83 zur Deckung. Etwas Flüssigkeit
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aus dem Kammerraum 9 tritt in die Auspuffrückführleitung ein,
aber der größte Teil der Flüssigkeit tritt aus dem Kammerratna 9
über den Durchgang 54 und die Ausnehmung 15c in den Kammerraum 15b,
der inzwischen von der Stange 10 freigegeben worden ist. Zugleich werden die Durchtrittsöffnungen 84 durch den Kolben 3 verschlossen;
aber auch sie kommen sodann zur Deckung mit der Ausnehmung sobald die Durchtrittsöffnungen 83 anfangen, durch den Kolben 3
wieder versperrt zu werden. Bezüglich der Lage der Hülse 2 tritt
keine Änderung ein, da die Hochdruckflüssigkeit noch auf die Schulter 2e einwirkt.
Die weitere Abwärtsbewegung des Kolbens 3 treibt mehr Flüssigkeit aus dem Kammerraum 9 in die Ausnehmung 15c und damit auch in den
Kammerraum 15b, und sie öffnet zugleich wieder die Durchtrittsöffnungen 83. Damit wird Flüssigkeit vom Einspeisedruck über den
Durchgang 48 in den Kammerraum 49 eingeführt, und diese Hochdruckflüssigkeit
übt wegen der abgeschrägten Kante des Endes des Hülsenteils 2b auf die Hülse 2 einen nach oben gerichteten Druck
aus, der größer ist als der auf die Schulter 2e ausgeübte Druck nach unten. Die Hülse 2 beginnt sich daher entgegengesetzt dem
Kolben 3 nach oben zu bewegen. Öl aus dem Kammerraum 51 entweicht über den Durchgang 50 und die Austritt»öffnungen 84 in
die Ausnehmung 4 und von da in die Durchlässe 23 und 22*
Wenn der Kolben 3 daa untere Ende seiner Abwärtsbewegung erreicht,
hat, bewegt sich die Hülse 2 nach oben bis zum Anschlag an der
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Kappe 11, wobei die Durchtrittsöffnungen 79 von der Nut 43 entfernt
werden und mit der Nut 53 zur Deckung kommen, so daß der Kammerraum 12 sich über die Durchtrittsöffnungen 79, die Nut
53 und den Durchgang 54 zur Auspuffleitung hin öffnet. Die Nut 43 wird von der Aussenflache der Hülse 2 abgesperrt, aber die
Nut 45 steht über die Durchtrittsöffnungen 80 mit dem Kammerraum 9 in Verbindung und daher wirkt Hochdruck-Flüssigkeit auf die
untere Endfläche des Kolbens 3 ein und auf die Schulter 2d am un- : teren Ende des Mittelteils 2a der Hülse 2. Die Hülse 2 wird somit
gegen die Kappe 11 gepreßt und der Kolben 3 beginnt seine rückläufige Aufwärtsbewegung. Am unteren Ende seines Hubs gibt
der Hammerkopf 59 an den Werkzeugkopf 66 einen Stoß ab. Falls er eine gewisse Grenze überschreitet, wird der Kopf 59 von der
Pufferplatte 67 abgefangen, die einen elastisch federnden Widerstand ausübt, weil sie auf den Gummiring 68 montiert ist. Der
Deckel 64 bildet für die Pufferplatte 67 einen Endanschlag. Ebenso bewegt sich am unteren Hubende die Stange 10 so, daß der
Block 20 oben auf dem transversal verlaufenden Teil des T-Schlitzes
21 liegen bleibt, da die Kappe 18a am oberen Ende des Kolbens 18 den Kolben festhält, bis der Kolben 3 unten angelangt ist.
Der Flüssigkeitsdruck in dem Kammerraum 9 treibt den Kolben 3 nach oben und Auspuffflüssigkeit aus der Kammer 12 wird durch
die Durchtrittsöffnungen 79 hindurch über die Nut 53 zur Auspuffleitung 54 getrieben. Die Hülse 2 verbleibt in ihrer obersten
Lage. Die Unterfläche des transversal verlaufenden Teils des
T-Schlitzes 21 kommt wieder zur Anlage an die Endfläche des
Blocks 20 und treibt den Kolben 18 hinauf in die Kammer 19, wobei sie die Flüssigkeit in dieser Kammer komprimiert und
für den Abwärtshub Energie speichert. Die Aufeinanderfolge der Vorgänge während der Rücklaufbewegung steht in Übereinstimmung
mit der Aufeinanderfolge der entsprechenden Vorgänge beim Abwärtshub, und der Lagenwechsel der Hülse am Hubende verläuft
ähnlich, wie er bereits beschrieben worden ist.
Der Abwärtshub verläuft, wie man ohne weiteres erkennt, schneller als der Aufwärtshub. Das kommt daher, daß der Abwärtshub
durch den Flüssigkeitsdruck in der Kammer 19, der über den Kolbenblock 20 zur Wirkung gelangt, gefördert wird, sowie
wegen des freieren Auspuffs, der durch den Kammerraum 9 entsteht und teilweise zu dem expansierenden Kammerraum 15B abgeleitet
wird, statt gänzlich über den Durchgang 55 und den vollen Widerstand
der Auspuffleitung abströmen zu müssen. In gleicher Weise hat der Kolben 3 bei seiner Rücklaufbewegung gegen die
Wirkung der Druckflüssigkeit in dem Kammerraum 19 Arbeit zu leisten, und die Kolbenstange 10 hat Arbeit zu leisten beim
Austreiben der Flüssigkeit aus der Ausnehmung 15b. Der Durchgang 54 hat die Wirkung einer Verflachung der Strömungsimpulse
in der Auspuffleitung.
Falls die Druckdifferenz zwischen der Flüssigkeit in der Auspuffleitung
54 und der Kammer 19 unter einen bestimmten Wert
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fällt, öffnet das Rückschlagventil 28 die Öffnung 30, so daß ein etwaiger Ölverlust aus der Kammer 19 ausgeglichen wird.
Flüssigkeit, die etwa aus dem Kammerraum 9 entlang der Stange zwischen dieser und dem Ringstutzen 6a der Kappe 6 heraustritt,
wird über die Nut 6b und den Durchgang 56 zum Auspuff abgeführt. Flüssigkeit, die etwa über die Nut 6b hinaustritt, wird
durch, die Dichtung 8a am Entweichen gehindert.
Die Flüssigkeit in dem Kammerraum 19 wird beim Aufwärtshub des Kolbens 18 verhältnismäßig langsam komprimiert, verglichen mit
der Entspannung, die stattfindet, wenn sich der Kolben 18 in seiner Abwärtsbewegung befindet. Öl am Kolben 18 in dem engen
Paßsitz im Block 15 sickert weg oder wird in unterschiedlichem Maße abgewischt, und das könnte möglicherweise zu einem Pumpeffekt
führen, bei dem Öl aus dem Kammerraum 15b in den Kammerraum 19
eingebracht würde, wobei dann in dieser Kammer ein Flüssigkeitsdruck
entstehen würde. Das hätte die unerwünschte Folge, daß die Federwirkung des Kolbens 18 härter würde. Die Durchlässe 25 und
24 erlauben einen etwaigen Druckflüssigkeitsüberschuß aus dem
Kammerraum 19 beim Tiefpunkt des Hammerhubs an den Kammerraum zu entweichen.
Die bei einem Hammer der vorstehend beschriebenen Art benutzte
Flüssigkeit muß eine gewisse Kompressibilität aufweisen, um die Bewegung des Kolbens 18 zu gestatten. Ein normales Mineralöl,
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dessen Kompressibilität so groß ist, daß die Volumenänderung "bei einem Druck von ca. 70 kg/cm (1000 p.s.i.)
1/2 io beträgt, hat sich als- brauchbar erwiesen. Beispielsweise
ergibt bei einem Kolben von ca. 14 mm (9/16 in.)
2 2
Durchmesser (ca. 1,6 cm (.249 ins. ) Kolbenquerschnittsfläche) bei einem Kolbenhub von ca. 5 cm (2 in.) in einem
■2
Kammerraum 19 von ca 410 cm (25 cubic inch) die Kompression
um ca 8,2 cm (.498 in, ) einen Spitzendruck von
2
ca. 280 kg/cm (3,990 p.s.i.) und eine Federungshärte von ca« 90 kg/cm (496 lbs/inch).
ca. 280 kg/cm (3,990 p.s.i.) und eine Federungshärte von ca« 90 kg/cm (496 lbs/inch).
Die Anordnung der Durchtrittsöffnungen in der Hülse 2 ist als symmetrisch dargestellt worden. Zur Erhöhung des Geschwindigkeit
sunt er schiedes zwischen der Abwärts-und der Aufwärtsbewegung könnte das System der Durchtrittsöffnungen
in der Weise modifiziert werden, daß sich eine asymmetrische Anordnung ergibt, oder an dem Kolben 3 könnte die obere
Endfläche hinterschnitten sein, so daß beim Abwärtshub die Durchtrittsöffnungen 83 früher frei werden und dadurch die
Hülse 2 früher verschoben wird.
9098U/0725
Claims (8)
1. hydraulisch betriebenes Werkzeug mit einem Gehäusekörper,
— 'einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung in dem Gehäusekörper und Mitteln, durch die bei einer Hin- und
Her-Relativbewegung zwischen dem Kolben und dem Zylinder auf einen Werkzeugkjibpf ein Bewegungsimpuls übertragen wird, ■
so daß der Werkzeugkopf mit dem Werkstück, das durch das Werkzeug bearbeitet werden soll, in Eingriff kommt; ferner
mit einem Einlaß zum Anschluß einer Druckflüssigkeitsspeiseleitung,
wobei der Gehäusekörper Durchlässe aufweist, die den genannten Einlaß mit der Kolben-Zylinder-Anordnung in
Verbindung bringen; schließlich mit einer Ventileinrichtung, die mit den Durchlässen in der Weise zusammenarbeitet, daß
beim Betrieb des Werkzeugs der Einlaß abwechselnd mit dem einen und dem anderen der beiden sich ändernden Kammerräume
der Kolben-Zylinder-Anordnung in Verbindung gebracht wird,
so daß ein Vorwärts- bzw. ein Rücklaufhub des Kolbens herbeigeführt wird; gekennzeichnet durch eine hydraulisch wirkende
Feder, die mit der selben Flüssigkeit arbeitet wie die, mittels derer der Kolben betätigt wird, wobei die Flüssigkeit
in der Feder mittels eines Bauteils (18), das mit dem genannten Kolben zusammenarbeitet, bei dessen Rücklaufhub schwach komprimiert
wird, so daß Energie gespeichert wird, die sonach über das genannte Bauteil (18) auf den Kolben übertragen wird,
um dessen Vorwärtshut zu unterstützen.
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to
2. Hydraulisch betriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Durchgang (54) in dem Gehäusekörper 1 zwischen dem genannten anderen Kammerraum und einem weiteren
Kammerraum (15V\ ausgeformt ist jenseits der genannten einen
Kammer, in die sich eine Kolbenstange (JO) erstreckt, wobei die genannte Ventileinrichtung beim Betrieb des Werkzeugs diesen
Durchgang (54) für den Torwärtshub des Kolbens öffnet, so daß
Flüssigkeit aus der genannten anderen Kammer in die genannte weitere Kammer 05b) strömt und dabei auf die Endfläche des
Kolbens einen Druck ausübt, um Rückdruckwirkungen zu verringern.
3. Hydraulisch betriebenes Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (18) aus einer Stange besteht,
die mit der Kolbenstange (10) mit Spiel verbunden ist.
4. Hydraulisch betriebenes Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Durchgang(54) und der
hydraulisch wirkenden Feder (19) ein Ventil (28) angeordnet ist, bei dessen Betätigung Flüssigkeit aus dem Durchgang (54) zu
der hydraulisch wirkenden Feder Q9) gelangt, wenn der Flüssigkeitsdruck
in dieser uiter einen vorbestimmten Wert absinkt.
5. Hydraulisch betriebenes Werkzeug nach Anspruch 2, 3, 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauteil ^18) einen DurcMaß V24,.;
(25) aufweist, dessen eines Ende für die Flüssigkeit in der hydraulischen Feder (19)geöffnet ist, während das andere linde
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normalerweise durch den genannten Körper verschlossen ist, außer wenn der Kolben das Ende seines Vorwärtshubes erreicht
und das andere Ende zu dem Kammerraum (15b^ hin geöffnet ist,
wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein etwaiger Fitissigkeitsüberschuß aus der hydraulischen Feder in den
Kammerrs.um (15b) und von dort nach dem Durchgang (54) entweichen
kann.
6, Hydraulisch betriebenes Werkzeug nach den Ansprüchen 2, 3,
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Durchgang (54) eine Rückleitung (55) für die hydraulische Flüssigkeit
herausführt,
mindestens einem
7. Hydraulisch betriebenes Werkzeug nach #ϋ£κχι der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Kolben-Zylinder-Anordnung aus einer Hülse (2) besteht,
die hin und her bewegbar in dem tferkzeugkörper untergebracht
ist, wobei die Ventileinrichtung aus Durchtrittsöffnungen der Hülse, dem Kolben selbst sowie den Durchlässen
im Gehäusekörper besteht und die Anordnung so getroffen ist, daß beim Eetrieb, wenn der Einlaß mit der genannten
Speiseleitung verbunden ist, das Durchlaß- und Cffnungssystem
die Flüssigkeit so leitet, daß der Kolben und die Hülse bewegt werden, wobei der Kolben mit dem üffnungs-
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15Q3222 ι*
-A-
system so zusammenarlDeitet, daß die Bewegung der Hülse gesteuert
wird, während das Öffnungssystem in der Hülse mit
dem Durchlaß syst em so zusämmenar"beitet, daß die Bewegung
des Kolbens gesteuert wird.
mindestens eineij
8. Hydraulisch betriebenes Werkzeug nach $fexbem der Torhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Kolbenstange (5) aufweist, die sich durch den genannten
anderen Kammerraum (15b) hindurch erstreckt, sowie einen Hammerkopf (59)>
der an dem freien Ende der Kolbenstange (5) angebracht ist.
Den Patentanwalt
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB17350/65A GB1125755A (en) | 1965-04-23 | 1965-04-23 | Improvements in or relating to hydraulically operated tools |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1503222A1 true DE1503222A1 (de) | 1969-04-03 |
Family
ID=10093641
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19661503222 Pending DE1503222A1 (de) | 1965-04-23 | 1966-04-22 | Hydraulisch betriebenes Werkzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3404603A (de) |
CH (1) | CH455675A (de) |
DE (1) | DE1503222A1 (de) |
GB (1) | GB1125755A (de) |
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