DE2213244A1 - Hydraulisches umschalt-sitzventil bzw. gesteuertes rueckschlagventil - Google Patents

Hydraulisches umschalt-sitzventil bzw. gesteuertes rueckschlagventil

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DE2213244A1
DE2213244A1 DE19722213244 DE2213244A DE2213244A1 DE 2213244 A1 DE2213244 A1 DE 2213244A1 DE 19722213244 DE19722213244 DE 19722213244 DE 2213244 A DE2213244 A DE 2213244A DE 2213244 A1 DE2213244 A1 DE 2213244A1
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piston
locking
valve
pressure
reversing
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Johannes Beuter
Hubert Dipl Ing Haeussler
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BBC Brown Boveri France SA
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hydraulisches Umschalt-Sitzventil bzw. gesteuertes Rückschlagventil Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Umschalt-Sitzventil bzw. ein gesteuertes Rückschlagventil mit einem Doppelumsteuerkolben, mittels welchem ein Hochdruck-und Niederdruckhydraulikkreis wechselweise geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Die Verwendung eines gesteuerten Rückschlagventils, d.h. eines Ventils der eingangs genannten Art, als Drei-Zwei-Wegeventil bzw. als Hauptventil zur Umsteuerung von Antriebszylindern ermöglicht einen sehr einfachen, auf nur wenige Teile beschränkten Aufwand an hydraulischen Steuerelementen für einen Druckölantrieb. Der über elektro-hydraulische Steuerventile gegebene Ein- oder Aus-Schaltbefehl-Impuls beaufschlagt oder entlastet den gegen eine Rückstellfeder abgestützten Steuerkolben des Umschalt-Sitzventils mit Drucköl, wodurch dieses in die Ein- oder Aus-Schaltstellung bewegt wird. Solche Steuerventile werden zur Antriebs steuerung eines Differentialkolbenantriebes zum Antrieb von elektrischen Leistungsschaltern verwendet. Dabei ist das Steuerventil auf der Kolben-Unterseite des Differentialkolben-Antriebs angeordnet. In Schaltstellung "Ein'9 verbindet es diese mit dem Hochdruckteil des Hydrauliksystems und bewirkt die Einschaltbewegung des Antriebskolbens. In Stellung Aus verbindet das Ventil den Niederdruckteil des Hydrauliksystems mit dem Ölvolumen unter dem Antriebskolben. Dadurch wird der über dem Kolben anstehende Systemdruck wirksam und bewegt den Antriebskolben wieder zurück.
  • Diese bereits bekannte relativ einfache Ventilanordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei abfallendem Druck des Hydrauliksystems (z.B. durch längeren Ausfall der Spannung am Pumpenmotor und innere Leckagen) in Einschaltstellung des gesteuerten Rückschlagventils dessen Rückstellfeder wirksam werden kann, wodurch das Ventil in die Ausschaltstellung bewegt wird. Sich wieder aufbauender Druck kann nun über das umgeschaltete Ventil eine langsame, unbeabsichtigte Ausschaltung des Antriebskolbens bewirken. Dieses ist besonders bei Antrieben von Hochspannungsschaltern kritisch, weil damit ein ungewolltes langsames Ausschalten des Leistungsschalters zustande kommen kann, was zur Zerstörung der Schaltereinheit führen kann.
  • ;Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ventil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Nachteil des bekannten Umschalt-ISitzventils vermieden wird. Insbesondere soll ein unbeabsichtigtes langsames Ausschalten des Antrinbckolbens vermieden werden.
  • Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Umschalt-Sitzventil eine auf Druiabsenkung in den Hochdruckhydrau rkkreis ansprecherde Qpsrreinrichtung vorgesehen ist, die bei Druckabfall der Steuerkolben in der Stellung, bei der der Hochdruckhydraulikkreis geöffnet ist, festhält.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Sperreinrichtung besteht darin, daß die Sperreinrichtung eine senkrecht zur Achse des Steuerkolbens angeordnete Kolbenzylinderanordnung aufweist, wobei auf der dem Steuerkolben benachbarten Kolbenseite ein in den Steuerkolbenzylinderraum reichender Sperrstößel befestigt ist und sich zusammen mit dem Sperrkolben bewegt, wobei auf den Raum oberhalb des Sperrkolbens der Niederdruckhydraulikkreis und auf den Raum unterhalb des Sperrkolbens der Hochdruckhydraulikkreis geschaltet ist, wobei eine die Oberseite des Sperrkolbens belastenDe Feder vorgesehen ist, deren Federkraft derart bemessen ist daß sie bei Druckabsenkung im Hochdruckkreis den Sperrkolben mit Sperr öEjel in richtung zum Speristör daß der Sperstößel den Steuerkolben festhält, bevor die bei weiter absin1.enden Druck wirksam werdende Rückstellfeder die Ventilkolben umsteuern kann.
  • Dabei ist vorteilhaft das dem Steuerkolben benachbarte Ende des Sperrstößels und das Ende des Steuerkolbens kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei Mantellinien der Kegelstumpfflächen an ihrer Berührungsstelle parallel sind.
  • Der Öffnungswinkel des Kegelstumpfes am Steuerkolben ist vorteilhaft ein stumpfer Winkel. Dies dient dazu, Toleranzen bei der Fertigung des Ventils auszugleichen, um immer einen dichten Ventilsitz zu gewährleisten. Durch Ausbildung, als Kegelstumpf wir: t eine Kraftkomponente der Kraft des Sperrstößels auf den Steuerkolben in Richtung der Ventilkolbenachse, durch den stumpfen Winkel überwiegt die Kraft in Richtung der Ventilkolbenachse der Reibungskraft und der Kraft der Rückstellfeder.
  • In einer weiteren Ausbildung ist an dem dem Sperrstößel benachbarten Ende des Ventilkolbens eine zum Toleranzausgleich dienende, unter Federdruck stehende Klinkenhebelanordnung vorgesehen, welche mit dem Sperrstößel beim Sperren in Eingriff kommt.
  • In Ein-Schaltstellung des Umschalt-Sitzventils wird bei Druckabsenkung, noch oberhalb des Umschaltdruckes der Rückstellfeder, eine Sperreinrichtung wirksam. Diese weist einen Sperrstößel auf, der sich vor den Ventilkolben setzt und damit dessen Rückwärtsbewegung verhindert. Der Sperrstößel ist mit einem, ebenfalls vom Systemdruck beaufschlagten Steuerkolben verbunden, der sich gegen eine Feder abstützt.
  • Sperrkolben und Feder sind so ausgelegt, daß sie bei Druckabsenkung sicher wirksam werden, bevor der Umschaltdruck des Ventils erreicht ist. Der Sperrstößel drückt durch Federkraft den Ventilkolben auf seinen Sitz.
  • Durch kegelig ausgebildete Partien am Sperrstößel und am Ventilkolben wird ein vollkommen spielfreier, von Toleranzen unabhängiger Eingriff erreicht, der auch für den folgenden Druckaufbau einen dicht schließenden Sitz des Ventilskolbens gewährleistet. Wieder aufbauender Systemdruck entriegelt den Ventilkolben, indem er durch Beaufschlagen des Sperrkolbens entgegen der Sperrfederkraft den Sperrstößel in der Ausgangslage zurückbewegt. Damit ist die Umschaltfähigkeit des Hauptventils nur in Abhängigkeit vom Steuerdruck wieder gegeben.
  • In Aus-Schaltstellung des Ventils (d.h. die Rückstellfeder hat den Ventilkolben umgeschaltet) und bei Absenkung des Systemdruckes setzt sich der Sperrstößel seitlich auf den Ventilkolben ohne diesen weiter zu beeinflussen.
  • Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden.
  • Eine Schaltanlage weist einen ölarmen Leistungsschalter 1 auf, der durch einen Differentialkolbenantrieb 2 angetrieben wird.
  • Der Differentialkolbenantrieb 2 ist auf seiner Kolbenstange-Seite ständig über eine Leitung 3 mit dem Systemdruck und auf der Steuerseite über eine Leitung 4 mit einem Umsteuer-Sitzventij 5 verbunden, das wiederum eine Öffnung R zur Druckölverbindung mit einem Niederdruckgefäß 6 und elektromagnetischen Steuerventilen 7 und 8 hat. Der Systemdruck wird über eine motorangetriebene Pumpe 9 in einen Hochdruck-Hydraulik-Speicher io gespeist und aufrechterhalten.
  • Das Steuerventil 5 weist neben seiner Öffnung R eine solche Öffnung P auf, die mit der Hochdruckleitung 3 verbunden ist.
  • Außerdem hat das Steuerventil 5 eine Öffnung Sitz welcher eine Leitung 12 angeschlossen ist, welche über das Steuerventil 8 mit der Hochdruckleitung 3 und über das Steuerventil 7 mit dem Niederdruckgefäß verbunden ist.
  • Innerhalb des Umsteuer-Sitzventils 3 befindet sich innerhalb einer doppelt abgesetzten Bohrung 15 ein in seiner Mitte geteilter Doppelventilkolben 13, der aus den Kolbenhälften 13a und 13b besteht. Die Bohrung besitzt rechts und links (auf der Zeichnung) einen gleichen großen Durchmesser, red sie in der Mitte einen kleineren Durchmesser aufweist. Auf die Ventilkolbenhälfte 13a wirkt auf ihrer (auf der Zeichnung) rechten Seite des Kolbens eine Feder 14, die sich in dem von der Wand der Bohrung 15 und der Außenfläche des Kolbenabsatzes 16, von der Kolbenoberseite und einem Abschlußdeckel 17 gebildeten Ringraum 18 befindet. Die Feder 14 ist als Druckfeder ausgebildet. Mit der Öffnung P ist der Ringraum 18 durch eine Entlastungbohrung 19 verbunden. Zur Abdichtung und zur Schließung weist der Ventilkolben 13b auf seiner linken Seite ein kegelstumpfförmig abgeschrägtes Ende 19 auf, welches gegen die Kante 15a bei Schaltung zum Anliegen kommt.
  • Der linke Ventilkolben 13b besitzt eine Dichtungsnut 131b, in der sich eine Dichtungsschnur 132b befindet. Das linke Ende des Ventilkolbens 13b ragt in den Steuerraum 20 hinein. Dabei ist das Ende des Ventilkolbens kegelstumpfförmig mit einem stumpfen Öffnungswinkel ausgebildet. In den Steuerraum ragt senkrecht zu der Steuerkolbenachse ein durch zwei Dichtungen geführter Sperrstift hinein, welcher den Boden 23 eines Zylinderraumes 24 durchdringt. Innerhalb des Zylinderraumes 24 bewegt sich, mit dem Sperrstift 22 auf seiner Unterseite verbunden, ein Kolben 25. Der Zylinderraum 24 ist nach oben mit einem Deckel 26 abgeschlossen.
  • Das in den Raum 20 hineinragende Ende des Sperrstiftes 22 ist ebenfalls kegelstumpfförmig abgeschrägt, wobei die Mantellinie des Kegelstumpfes parallel ist der des Kegelstumpfes des Ventilkolbens 13b.
  • Der Raum unterhalb des Kolbens 5 ist über eine Leitung 27 mit dem Hochdrucksystem verbunden, während der Raum oberhalb des Kolbens 25 und der Raum zwischen den Dichtungen des Sperrstößels ueber eine Öffnung R mit dem Niederdruckbehälter 6 verbunden ist.
  • Zusätzlich befindet sich auf der Oberseite des Kolbens 25 eine Druckfeder 28, die so ausgelegt ist, daß sie bei einer Druckabsenkung im Hochdruckteil den Kolben 25 mit dem Sperrstift 22 in Bewegung nach unten setzt.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise der Sperreinrichtung näher erläutert werden.
  • Im Fall einer Druckabsenkung im Hochdrucksystem 2,3,4,10,11 und 12 infolge Leckage oder infolge fehlender Spannung am Motor 9 würde die Feder 14 die Oberhand gegen den Druck gewinnen und den Kolben 13a und 13b nach rechts drücken. Dadurch würde die Öffnung Z - R freigegeben, so daß nach behobener Leckage, bzw.
  • bei Wiederkommen der Motorspannung das Öl unter ansteigendem Druck aus dem Differentialkolben 2 über die Leitung 4, die Bohrung Z, die Mittelbohrung des Ventils 5 und die Bohrung R zum Niederdruckbehälter strömen wurde und damit eine ungewollte Ausschaltbewegung des Antriebszylinders bewirken würde. Bei vorhandener Sperreinrichtung senkt sich auch der Druck im Raum unter dem Kolben 25 ab, so daß hier die Feder 28 die Oberhand gewinnt und den Stößel gegen die Kegelstumpffläche des Ventilkolbens 13b drückt. Dadurch Wird verhindert, daß der Ventilkolben 13b öffnet. Die Kegelsbumpfflache ist so ausgebildet, daß die Kraft in Kolbenachsrichtung überwiegt und den Ventilkolben nach rechts drückt.
  • Sofern eine Aus-Schaltung des Schalter 1 durchgeführt werden soll, wird durch Impulsbetätigung des Steuerventiles 7 der Steuerraum 20 des Umschalt-Sitzventiles mit dem Niederdruckbehälter 6 verbunden. Dadurch wird der Steuerraum 20 drucklos und die Rückstellfeder 14 bewegt den Ventilkolben 13a und 13b in die Ausschaltstellung. Sinkt der Systemdruck bei Ausschaltstellung des Ventils, gelangt der Sperrstift nur auf die obere Mantelfläche des Kolbenschiebers 13b, ohne zu sperren.
  • Im Falle einer Einschaltung wird in dem Raum 2c Drucköl über das Ventil 8 zugeführt; der Kolben 13b wandert nach rechts und schließt den Durchgang Z - R in Ventil 5.
  • Der Vorteil der Sperreinrichtung besteht in der Hauptsache darin, daß keine Umsteuerung des Ventiles durch Druckabsenkung im Hauptdrucksystem und damit bei wieder ansteigendem Systemdruc keine unkontrollierte, ungewollte Ausschaltbewegung des Antriebes erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    9 Hydraulisches Umschalt-Sitzventil bzw. gesteuertes Rückschlagventil mit einem Umsteuerkolben, mittels welchem wechselweise ein Hochdruck- und Niederdruckhydraulikkreis geöffnet bzw. geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Umschalt-Sitzventil (5) eine auf Druckabsenkung in dem Hochdruckhydraulikkreis (3,4) ansprechende Sperreinrichtung vorgesehen ist, die bei Druckabfall den Umsteuerkolben (13) in der Stellung, bei der der Hochdruckhydraulikkreis geöffnet ist, entgegen der Kraft einer auf den Umsteuerkolben (13) in Richtung Schließen des Hochdruckhydraulikkreises wirkenden Rückstellfeder (18) festhält.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine senkrecht zur Achse des Umsteuerkolbens (13) angeordnete Kolbenzylinderanordnung (24,25) aufweist, wobei auf der dem Umsteuerkolben (13) benachbarten Kolbenseite ein in den Umsteuerkolbenzylinderraum (20) reichender Sperrstößel (22) befestigt ist und sich zusammen mit dem Sperrkolben (25) bewegt, wobei auf den Raum oberhalb des Sperrkolbens (25) der Niederdruckhydraulikkreis und auf den Raum unterhalb des Sperrkolbens (25) der Hochdruckhydraulikkreis geschaltet ist, wobei eine die Oberseite des Kolbens (25) belastende Feder (28) vorgesehen ist, deren Federkraft derart bemessen ist, daß sie bei Druckabsenkung im Hochdruckkreis den Kolben (25) mit Sperrstößel (22) in Richtung zum Umsteuerkolben (13) betätigt, so daß der Sperrstößel den Umsteuerkolben (13) festhält.
    3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Umsteuerkolben (13) benachbarte Ende des Sperren stößels (22) und das Ende des Umsteuerkolbens (13) kegelstumptförmig ausgebildet sind, wobei die Mantellinien der Kegelstumpfflächen an ihrer Berührungsstelle parallel sind.
    4. Ventil nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel des Kegelstumpfes am Umsteuerkolben (13) ein stumpfer Winkel ist.
    15. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Sperrstößel benachbarten Ende des Steuerschiebers eine zum Toleranzausgleich dienende, unter Feder druck druck stehende Klinkenhebelanordnung vorgesehen ist, welche mit dem Sperrstößel beim Sperren in Eingriff kommt.
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