DE4434508A1 - Luftpumpe - Google Patents

Luftpumpe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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Description

Fachgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftpumpe und insbesonders eine Luftpumpe, die mit Mitteln zur Verbesserung des Wirkungsgrades und der Wirkung der Pumpe versehen ist.
Hintergrund der Erfindung
Der Wirkungsgrad einer herkömmlichen Luftpumpe der bekannten Ausführungsvariante ist dadurch begrenzt, daß das Pumpen von Luft einwegig durchgeführt wird, so daß die Luft, die in einen Gegenstand, wie etwa einen Reifen, gepumpt wird, nur dann gepumpt wird, wenn der Kolben der Pumpe in eine bestimmte Richtung bewegt wird. Eine solche bekannte Pumpe wurde jedoch in dem Ausmaß verbessert, daß das Pumpen von Luft zweiwegig durchgeführt werden kann, indem der Kolben der Pumpe in einer hin- und hergehenden Bewegung angetrieben wurde. Um die Wirkung der bekannten Luftpumpen weiter zu verbessern, wurden die Zylinder der Luftpumpen im Durchmesser vergrößert, um zu ermöglichen, daß eine größere Luftmenge in den Reifen oder dergleichen gepumpt wird. Eine solche Verbesserung, wie sie oben erwähnt worden ist, ist jedoch auch darin beschränkt, daß die Querschnittsfläche des Pumpenzylinders umgekehrt proportional zum Druck ist, wodurch dem Anwender das Pumpen schwer fällt, und zwar auch dann, wenn der Reifendruck noch nicht einen bestimmten Pegel erreicht hat.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Luftpumpe zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Luftpumpen, wie sie oben beschrieben worden sind, überwindet.
Die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Ausführungsvarianten, die in der Folge im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben sind, gelöst.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 und 3 zeigen schematische Darstellungen der Pumpe einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die zeigt, daß nur eine Zylinderkammer der Pumpe der vorliegenden Erfindung zu dem Zeitpunkt arbeitet, wenn der Druck groß ist.
Fig. 5 zeigt einen schematischen Schnitt einer zweiten bevorzugten Ausführungsvariante, entsprechend der vorliegenden Erfindung, im Betrieb.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, die zeigt, daß nur eine Zylinderkammer der zweiten bevorzugten Ausführungsvariante, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, in Betrieb ist.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt einen schematischen Schnitt eines Teiles entlang der Linie 8-8 in Fig. 7.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Indem auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird, umfaßt die erste bevorzugte Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung eine erste Zylinderkammer 12, eine zweite Zylinderkammer 14, einen Aufnahmeraum 16, einen ersten Kanal 18 und einen zweiten 20, die in Verbindung mit der ersten Zylinderkammer 12, der zweiten Zylinderkammer 14 und dem Aufnahmeraum 16 stehen. Die Zylinderkammern 12, 14 und die Kanäle 18, 20 sind in einem Zylinder 10 so angeordnet, daß sie parallel zueinander sind. Die zwei Zylinderkammern 12 und 14 haben jeweils ein freies Ende, das in eine Abdeckung 15 eingepaßt ist. Der Aufnahmeraum 16 ist in einem Kopf 22 angeordnet, der getrennt oder einstückig mit dem Zylinder 10 hergestellt ist. Der Aufnahmeraum 16 tritt durch das obere und das untere Ende des Kopfes 22. Die Kanäle 18 und 20 sind jeweils mit dem Umfang des Aufnahmeraums 16 verbunden. Der Kopf 22 ist an einer Kante seines oberen Endes mit einem Paar von Vorsprüngen 24 versehen. Der Kopf 22 ist weiters an seinem unteren Ende mit einem Anpreß-Glied 26 ausgestattet.
Zwei Kolben 30 sind jeweils in den zwei Zylinderkammern 12 und 14 so angeordnet, daß sie die Zylinderkammer in eine erste Luft-Druck-Kammer 32 und eine zweite Luft-Druck-Kammer 34 unterteilen. Jeder zwei Kolben 30 ist an seiner Umfangsfläche mit einer ringförmigen Nut 36 versehen, um darin einen Dichtungsring 40 anzuordnen. Die ringförmige Nut 36 ist mit einem Ausschnitt 38 versehen.
Zwei Kolbenstangen 42 sind in den zwei Zylinderkammern 12 und 14 angeordnet, und sie sind mit den zwei Kolben 30 verbunden.
Eine Luft-Ventil-Verbindungs-Vorrichtung umfaßt:
Ein Dichtungs-Glied 48 aus einem plastischen Material, das unter dem Aufnahmeraum 16 angeordnet ist;
ein Halte-Glied 54, das zentrisch mit einer Ventilkammer 58 und an seinem oberen Ende mit einem ersten Lufteinlaß 60, sowie einem zweiten Lufteinlaß 64 versehen ist, die mit der Ventilkammer 58 in Verbindung stehen, deren Boden mit einer vorbestimmten Anzahl von Vorsprüngen 66 versehen ist; und
ein Ventilstück 68, das in der Ventilkammer 58 angeordnet ist.
Das Halte-Glied 54 ist in dem Aufnahmeraum 16 so angeordnet, daß das Halte-Glied 54 an dem Dichtungs-Glied 48 befestigt ist, und daß der Stützabschnitt 56 des Halte-Glieds 54 in den inneren Bohrungen 50 und 52 des Dichtungs-Gliedes 48 aufgenommen wird. Der zweite Lufteinlaß 64 entspricht in seiner Lage dem ersten Kanal 18.
Ein Druck-Freigabe-Glied 70 ist zwischen dem Aufnahmeraum 16 und dem zweiten Kanal 20 angeordnet und ist aus den in der Folge beschriebenen Bauteilen zusammengesetzt.
Ein Lage-Begrenzungs-Stück 72 besteht aus einem elastischen Element, das einen Elastizitätskoeffizienten aufweist, der größer ist, als der des Dichtungs-Gliedes 48. Das Lage-Begrenzungs-Glied 72 ist in dem Aufnahmeraum 16 so angeordnet, daß das Lage-Begrenzungs-Glied 72 das Halte-Glied 54 berührt.
Ein Druck-Freigabe-Stück 74 von säulenförmigem Aufbau ist vorgesehen und besitzt an seiner Umfangsfläche zwei ringförmige Nuten, in denen ein erstes Dichtungs-Glied 78 und ein zweites Dichtungs-Glied 80 angeordnet sind. Das Druck-Freigabe-Stück 74 ist in dem Aufnahmeraum 16 so angeordnet, daß das Druck- Freigabe-Stück 74 gegen das Lage-Begrenzungs-Stück 72 gepreßt wird. Es befindet sich ein Spalt zwischen dem Boden des Druck- Freigabe-Stücke s 74 und der Oberseite des Lage-Begrenzungs- Stückes 72, um eine Luftströmung dazwischen zu ermöglichen. Die zwei Dichtungselemente 78 und 80 entsprechen in ihrer Lage dem Auslaß des zweiten Kanals 20.
Ein Druck-Einstell-Stück 82 besitzt ein Ende, das mit einem ersten Rast-Abschnitt 84 und einem zweiten Rast-Abschnitt 86 versehen ist, die jeweils eine abgeschrägte Oberfläche haben und die einander in einem vorbestimmten Winkel schneiden. Das Druck-Einstell-Stück 82 ist an diesem einen Ende schwenkbar am Kopf 22 gelagert und kann daher um diesen Schwenkpunkt als Gelenk schwenken. Der Abstand zwischen dem zweiten Rast- Abschnitt 86 und dem Schwenkpunkt ist größer als der Abstand zwischen dem ersten Rast-Abschnitt 84 und dem Schwenkpunkt.
Im Betrieb ist das Dichtungs-Glied 48 der Luftpumpe der vorliegenden Erfindung an das Luftventil 92 eines Reifens 90 angeschlossen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das Anpreß-Glied 26 ist so gedreht, daß es eine Verformung des Dichtungs-Gliedes 48 bewirkt. Das Druck-Einstell-Stück 82 wird nach oben gedrückt, um zu bewirken, daß das Druck-Freigabe-Stück 74, das Lage-Begrenzungs-Stück 72 und das Halte-Glied 54 nach unten bewegt werden, was eine Verformung des Dichtungs-Gliedes 48 mit sich bringt, um so das Luftventil 92 abzudichten. Gleichzeitig entspricht das erste Dichtungselement 78 in seiner Lage den Auslaß des zweiten Kanals 20, während das zweite Dichtungselement 80 zwischen dem zweiten Kanal 20 und der oberen Kante des Aufnahmeraums 16 angeordnet ist, um so den Aufnahmeraum 16 luftdicht zu halten. Die zwei Kolben 30 können jeweils dazu gebracht werden, die ersten Luft-Druck-Kammern 32 der zwei Zylinderkammern 12 und 14 zu verdichten, in dem ein Druck auf den Handgriff 44 in einer Richtung ausgeübt wird, die durch einen Pfeil bezeichnet ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Im Ergebnis wird bewirkt, daß die unter Hochdruck stehende Luft in den Aufnahmeraum 16 über die zwei Kanäle 18 und 20 strömt. Wenn der Kolben 30 dazu gebracht wird, die erste Luft-Druck-Kammer 32 zu verdichten, wird die unter Atmosphärendruck stehende Luft über den Spalt, der zwischen der Kolbenstange 42 und der Abdeckung 15 besteht, in die zweite Luft-Kammer 34 eingeführt. Die unter Hochdruck stehende Luft wird dann dazu gebracht, über den zweiten Lufteinlaß 64 des Halte-Gliedes 54 von dem Aufnahmeraum 16 in die Ventil-Kammer 58 zu strömen. Die unter Hochdruck stehende Luft wird dann in die axiale Bohrung 62 des Halte-Gliedes 54 über den Spalt eintreten gelassen, der zwischen dem Ventil-Stück 68 und dem Vorsprung 66 angeordnet ist. Es ist die axiale Bohrung 62 über die die unter Hochdruck stehende Luft in den Reifen 90 über das Luft-Ventil 92 des Reifens 90 eingeführt wird. In gleicher Weise wird bewirkt, daß die unter Hochdruck stehende Luft in der zweiten Zylinderkammer 14 in den Aufnahmeraum 16 strömt. Danach wird die unter Hochdruck stehende Luft durch den Spalt strömen gelassen, der zwischen dem Druck-Freigabe-Stück 74 und dem Lage-Begrenzungs-Glied 72 angeordnet ist, bevor sie in die Ventil-Kammer 58 über den ersten Lufteinlaß 60 des Halte- Gliedes 54 eintritt. Die unter Hochdruck stehende Luft in der Ventil-Kammer 58 wird letztlich über das Luft-Ventil 92 in den Reifen 90 eingeführt. Der Aufnahmeraum 16 ist dank dem zweiten Dichtungselement 80 luftdicht. Als ein Ergebnis strömt keine unter Hochdruck stehende Luft aus, wenn der Reifen 90 durch die Betätigung der beiden Zylinderkammern 12 und 14 aufgepumpt wird.
Wenn der Kolben 30 den Totpunkt seiner Vorwärtsbewegung erreicht hat und begonnen hat, sich rückwärts zu bewegen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, bewirkt der Luftdruck in der zweiten Luft-Druck-Kammer 34, daß sich der Abschnitt des Dichtringes 40, der an einer Stelle angeordnet ist, die der Ausnehmung 38 entspricht, verformt, um so zu ermöglichen, daß die unter Hochdruck stehende Luft in die erste Luft-Druck- Kammer 32 eintritt. Der Kolben 30 komprimiert die Luft nicht weiter, um sie in den Reifen 90 zu pumpen. Im Ergebnis wird das Ventil-Stück 68 durch den Luftdruck des Reifens 90 nach oben gedrückt, um an der oberen Wand der Ventil-Kammer 58 anzulegen, wodurch die Luft-Einlässe 60 und 64 verschlossen werden, um zu verhindern, daß die Luft im Reifen 90 ausströmt.
Wenn der Kolben 30 den Totpunkt seiner Rückwärtsbewegung erreicht hat, wird der Vorgang des Aufpumpens des Reifens 90 wieder aufgenommen. Das Ventil-Stück 68 wird nach unten bewegt, um einen Durchtritt der Luft zu ermöglichen.
Die Luftpumpe mit zwei Zylinderkammern ist sehr wirksam beim Pumpen von Luft in einen Reifen. Wenn der Luftdruck in dem Reifen einen bestimmten Pegel erreicht hat, wird es schwieriger, zusätzliche Luft in den Reifen zu pumpen. Eine solche Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden, daß nur eine der zwei Zylinderkammern 12 und 14 für den Pumpvorgang verwendet wird. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Druck- Einstell-Glied 82 nach oben gedrückt, um so zu bewirken, daß der zweite Rast-Abschnitt 86 das Druck-Freigabe-Stück 74 nach unten drückt. Das Dichtungs-Glied 48 dichtet weiter das Luft- Ventil des Reifens dank der Verformung des Lage-Begrenzungs- Gliedes 62 ab. Nach der Vollendung der Abwärtsbewegung des Druck-Freigabe-Stückes 74 ist das erste Dichtungs-Element 78 unter dem zweiten Kanal 20 angeordnet, um die Wand des Aufnahmeraumes 16 abzudichten. Im Ergebnis wird der Durchgang zwischen dem ersten Kanal 18 und dem zweiten Kanal 20 verschlossen. Gleichzeitig entspricht die Lage des zweiten Dichtungs-Elementes dem Auslaß des zweiten Kanals 20 und dichtet die Umfangsfläche des Aufnahmeraums 16 nicht länger ab, wodurch ein Durchgang gebildet wird, der zwischen dem zweiten Kanal 20, dem Druck-Freigabe-Stück 74 und dem Aufnahmeraum 16 gebildet ist. Wenn der Kolben 30 dazu gebracht wird, die Luft in den Zylinderkammern 12 und 14 zu verdichten, erzeugt die erste Zylinderkammer 12 Luft unter hohem Druck, die in der Folge in den Reifen gepumpt wird. Gleichzeitig wird die Luft in der ersten Luft-Druck-Kammer 32 der zweiten Zylinderkammer 14 durch den Kolben 30 dazu gebracht, über den Spalt in die Umgebung abgelassen zu werden, der zwischen dem zweiten Kanal 20, dem Druck-Freigabe-Stück 74 und der Wand des Aufnahmeraums 16 angeordnet ist. Mit anderen Worten wird der Vorgang des Aufpumpens des Reifens ausschließlich durch die erste Zylinderkammer 12 durchgeführt. Die Pump-Wirkfläche des Kolbens 30 ist daher wesentlich verringert, so daß zusätzliche Luft leicht in den Reifen gepumpt werden kann, der zuvor schon in einem gewissen Ausmaß aufgepumpt worden ist.
Wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, ist die zweite bevorzugte Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung unterschiedlich zu der der ersten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied besteht darin, daß die erstere einen Kolben 30 aufweist, der radial in einer Luft-Bohrung 35 angeordnet ist, die wiederum an ihren beiden Seiten mit Dichtungsringen 40 und 41 versehen ist. Zusätzlich dazu ist die Kolbenstange 42 der zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zwischen den Kanälen 18, 20 und den Kolben 30 verbunden. Die unter Hochdruck stehende Luft, die durch die Verdichtung zufolge der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens 30 in der ersten Luft-Druck- Kammer 32 oder der zweiten Luft-Druck-Kammer 34 gebildet ist, wird durch die Kanäle 18 und 20 über die Luft-Bohrung 35 und die Leitung 43 der Kolbenstange 42 strömen gelassen. Die Atmosphärenluft wird in die zweite Luft-Druck-Kammer 34 über ein Einweg-Ventil (in den Zeichnungen nicht gezeigt) eingeführt, das zwischen den beiden Enden der Zylinderkammern 12, 14 und der Abdeckung 15 angeordnet ist.
Die Luftpumpe der zweiten bevorzugten Ausführungsvariante, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt die in der Folge beschriebenen Bauteile.
Ein Aufnahmeraum 16 ist in einer solchen Art ausgebildet, daß er durch das untere Ende des Kopfes 22 eingeführt ist. Der Aufnahmeraum 16 wird dazu verwendet, das Dichtungs-Glied 48 und das Halte-Glied 54 aufzunehmen, die durch das Anpreß-Glied 26 gehalten werden.
Der erste Kanal 18 ist mit dem Aufnahmeraum 16 verbunden und entspricht in seiner Anordnung dem Halte-Glied 54. Der zweite Kanal 20 steht nicht mit dem Aufnahmeraum 16 in Verbindung. Die zwei Kanäle 18 und 20 stehen miteinander über eine Luft-Leitung 21 in Verbindung, deren ein Ende mit dem ersten Kanal 18 und deren anderes Ende mit dem zweiten Kanal 20 verbunden ist, so daß sich dieses andere Ende durch den Kopf 22 nach außen öffnet. Das Druck-Freigabe-Glied 70 umfaßt das Druck-Freigabe-Stück 74 vom stangenförmigen Aufbau, sowie das Druck-Einstell-Glied 82. Das Druck-Freigabe-Stück 74 ist mit einem ersten und einem zweiten Dichtungs-Element 78 und 80 versehen. Das Druck-Freigabe-Stück 74 ist in der Luft-Leitung 21 so angeordnet, daß die zwei Dichtungs-Elemente 78 und 80 die Luft-Leitung 21 abdichten können. Das Druck-Einstell-Glied 82 ist an einem Ende mit einem ersten Rast-Abschnitt 84 und einem zweiten Rast-Abschnitt 86 versehen. Das Druck-Einstell-Glied 82 ist schwenkbar an diesem einen Ende am Kopf 22 gelagert. Der Körper des Druck-Einstell-Gliedes 82 wird zum vorspringenden Ende des Druck-Freigabe-Stückes 74 geschwenkt, um das Druck- Freigabe-Stück 74 zu betätigen.
Die zwei Dichtungsringe 40 und 41, die am Kolben 30 angeordnet sind, wirken einwegig, so daß sie verhindern, daß die Luft in der Leitung 43 und in der Luft-Bohrung in die Zylinderkammer eintritt. Im Ergebnis ist das Halte-Glied 54 nicht mit der Ventil-Kammer 58 und dem Ventil-Stück 68 versehen.
Im Betrieb wird das Druck-Einstell-Glied 82 bewegt, um zu bewirken, daß der erste Rast-Abschnitt 84 sicher gehalten wird. Das Druck-Freigabe-Stück 74 wird durch das Druck-Einstell-Glied 82 betätigt, um sich nach oben zu bewegen. Gleichzeitig ist das zweite Dichtungs-Element 80 im zweiten Kanal 20 angeordnet, um die Luft-Leitung 21 abzudichten, um so den zweiten Kanal 20 zu isolieren. Das erste Dichtungs-Element 78 entspricht in seiner Lage dem Auslaß des zweiten Kanals 20. Die unter Hochdruck stehende Luft, die durch das Verdichten in der ersten Zylinderkammer 12 gebildet ist, wird über den ersten Kanal 18 und den Aufnahmeraum 16 in den Reifen eingeführt. Die unter Hochdruck stehende Luft, die durch Verdichtung in der zweiten Zylinderkammer 14 gebildet ist, wird über die Luft-Leitung 21 und im ersten Kanal 18 ebenso in den Reifen eingeführt. Nachdem der Reifendruck einen bestimmten Pegel erreicht hat, kann das Pumpen der Luft in den Reifen durch eine Zylinderkammer allein durchgeführt werden. Das Pumpen der Luft durch eine Zylinderkammer wild ausgelöst, indem das Druck-Einstell-Glied 82 in die zweite Raststellung 86 gebracht wird. Das Druck- Freigabe-Stück 74 wird betätigt, um sich nach unten zu bewegen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, um das erste Dichtungs-Element 78 dazu zu bringen, die Luft-Leitung 21 abzudichten, um so den Durchgang zwischen dem ersten Kanal 18 und dem zweiten Kanal 20 zu verschließen. Gleichzeitig ist das zweite Dichtungselement am Auslaß des zweiten Kanals 20 angeordnet. Die erste Zylinderkammer 12 bleibt weiter in Betrieb, um Luft in den Reifen zu pumpen. Die unter Hochdruck stehende Luft, die durch die Verdichtung in der zweiten Zylinderkammer 14 gebildet ist, wird über die Luft-Leitung 21 aus der Luftpumpe nach außen abgegeben. Der Reifen wird daher aufgepumpt, um einen größeren Luftdruck zu erhalten, indem nur eine Zylinderkammer verwendet wird.
Die dritte bevorzugte Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt, in denen die Bedeutung der Bezugszeichen der in der ersten bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung entspricht. Die dritte bevorzugte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der ersten bevorzugten Ausführungsvariante darin, daß der Kopf 22 oder eine Seite der Umfangsfläche des Zylinder-Körpers der dritten bevorzugten Ausführungsvariante mit einem Schlitz 23 in Verbindung mit der Luft-Leitung 21 versehen ist. Der Schlitz 23 ist mit einem ersten Rast-Abschnitt 231 und einem zweiten Rast- Abschnitt 232 versehen. Der Abschnitt des Druck-Freigabe- Stückes 74, der zwischen den beiden Dichtelementen 78 und 80 angeordnet ist, ist radial mit einem vorspringenden Abschnitt 75 versehen, der in den Schlitz 23 hineingesteckt ist und aus ihm vorragt, wenn das Druck-Freigabe-Stück 74 in der Luft- Leitung 21 angeordnet ist. Ein konischer Dichtungs-Körper 96 aus weichem Material ist über den vorspringenden Abschnitt 75 so angepaßt, daß der konische Dichtungs-Körper 96 die Umfangsfläche des Kopfes 22 mittels des Abschnittes abdichtet, der einen größeren Durchmesser hat. Die Arbeit des Abdichtens des Kopfes 22 mit dem konischen Dichtungs-Körper 96 wird mit einer Hochfrequenz-Vorrichtung durchgeführt. Der Abschnitt des konischen Dichtungs-Körpers 96, der einen kleineren Durchmesser aufweist, ist über den vorspringenden Abschnitt 75 in einer luftdichten Art gezogen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, um so zu gewährleisten, daß der Schlitz 23 luftdicht ist.
Der vorspringende Abschnitt 75 kann bewegt werden, um zwischen den ersten und den zweiten Rast-Abschnitt 231 bzw. 232 zu kommen. Gleichzeitig ist das Druck-Freigabe-Stück 74 in beiden Richtungen innerhalb der Luft-Leitung 21 beweglich, wodurch die Dichtungs-Stellungen der beiden Dichtungs-Elemente 78 und 80 verändert werden können, um so den ersten und den zweiten Kanal 18 und 20 miteinander zu verbinden oder um den ersten oder den zweiten Kanal 18 und 20 voneinander zu trennen. Als ein Ergebnis kann die Luftpumpe der vorliegenden Erfindung in Betrieb gesetzt werden, wobei nur eine Zylinderkammer arbeitet, um die Luft in den Reifen zu pumpen, oder wobei beide Zylinderkammern gleichzeitig arbeiten, um die Luft in den Reifen zu pumpen.
Die Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben worden sind, dienen in jeder Hinsicht nur der Darstellung und sind nicht einschränkend. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung in anderen speziellen Formen ausgebildet sein, ohne den Schutzbereich zu verlassen. Beispielsweise kann die Luftpumpe der vorliegenden Erfindung mit drei oder mehr Zylinderkammern ausgebildet sein. Die vorliegende Erfindung ist daher nur durch den Schutzbereich der folgenden beigefügten Patentansprüche beschränkt.
Zusammenfassend umfaßt die verbesserte Luftpumpe mindestens zwei parallele Zylinderkammern 12, 14, die über zwei Kanäle 18, 20 mit einem Aufnahmeraum 16 in Verbindung stehen, in dem eine Luft-Ventil-Verbindungs-Vorrichtung angeordnet ist, um Luft, die unter einem hohen Druck steht, in einen aufzublasenden Gegenstand einzuführen. Ein Druck-Freigabe-Glied 70 ist zwischen den Kanälen 18, 20 und dem Aufnahmeraum 16 angeordnet, um die Geschwindigkeit des Pumpens der Luft in den Gegenstand zu regulieren. Wenn der Luftdruck innerhalb des Gegenstandes gering ist, wird das Pumpen der Luft in dem Gegenstand schnell durchgeführt. Wenn der Luftdruck innerhalb des Gegenstandes einen hohen Pegel erreicht hat, wird das Pumpen der Luft in den Gegenstand nur durch eine Zylinderkammer der Luftpumpe durchgeführt.

Claims (10)

1. Luftpumpe, umfassend:
mindestens zwei Zylinderkammern (12, 14);
mindestens einen Aufnahmeraum (16), in dem eine Luft- Ventil-Verbindungs-Vorrichtung angeordnet ist;
mindestens zwei Kanäle (18, 20), die die Zylinderkammern (12, 14) mit dem Aufnahmeraum (16) verbinden;
mindestens zwei Kolben (30), die in den zwei Zylinderkammern (12, 14) so angeordnet sind, daß die zwei Kolben (30) durch zwei Kolbenstangen (42) betätigt werden können; und
mindestens ein Druck-Freigabe-Glied (70), das zwischen dem Aufnahmeraum (16) und den Kanälen (18, 20) so angeordnet ist, daß das Druck-Freigabe-Glied (70) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist; wobei das Druck-Freigabe-Glied (70) in der ersten Stellung angeordnet ist, um die zwei Fluid-Leitungen, die zwischen den Kanälen (18, 20) gebildet sind, voneinander zu trennen, um so die zwei Zylinderkammern (12, 14) mit der Luft-Ventil-Verbindungs-Vorrichtung in Verbindung zu bringen, durch die Luft in einen aufblasbaren Gegenstand gepumpt wird; und wobei das Druck-Freigabe-Glied (70) in der zweiten Stellung angeordnet ist, um zumindest eine der zwei Fluid-Leitungen mit der Umgebung anstelle der Luft- Ventil-Verbindungs-Vorrichtung in Verbindung zu bringen.
2. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Fluid-Leitungen an einer Seite mit der Umgebung verbunden ist, wobei die andere Seite in Verbindung mit der Luft-Ventil-Verbindungs-Vorrichtung steht; und wobei das Druck-Freigabe-Glied (70) ein Druck- Freigabe-Stück (74) umfaßt, das mit mindestens einem Dichtungselement (78, 80) versehen ist, wobei das Druck- Freigabe-Stück (74) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist, wobei das Druck- Freigabe-Stück (74) in der ersten Stellung so angeordnet ist, daß das Dichtungselement (80) an einer Seite eines Auslasses von einem der beiden Kanäle (20) angeordnet ist, um eine der beiden Fluidleitungen von der Umgebung zu trennen, und wobei das Druck-Freigabe-Stück (74) in der zweiten Stellung so angeordnet ist, daß das Dichtungselement (80) auf der anderen Seite des Auslasses von dem einen der beiden Kanälen (20) angeordnet ist, um zu bewirken, daß einer der beiden Fluid-Durchgänge mit der Umgebung in Verbindung steht.
3. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (16) zwei offene Enden aufweist, wobei die Luft-Ventil-Verbindungs-Vorrichtung an einem der beiden offenen Enden angeordnet ist; wobei der erste und der zweite Kanal (18, 20) jeweils mit dem Aufnahmeraum (16) verbunden sind, wobei der erste Kanal (18) mit der Luft- Ventil-Verbindungs-Vorrichtung in Verbindung steht; und wobei das Druck-Freigabe-Glied (70) in dem Aufnahmeraum (16) so angeordnet ist, daß das Druck-Freigabe-Glied lagemäßig einem Fluiddurchgang entspricht, der durch den zweiten Kanal (20) und den Aufnahmeraum (16) gebildet ist, um so die Verbindung des zweiten Kanals (20) mit der Luft- Ventil-Verbindungs-Vorrichtung oder mit der Umgebung zu steuern.
4. Luftpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck-Freigabe-Glied umfaßt:
ein elastisches Lage-Begrenzungs-Stück (72), das in dem Aufnahmeraum (16) so angeordnet ist, daß das Lage­ Begrenzungs-Stück (72) benachbart zu der Luft-Ventil- Verbindungs-Vorrichtung ist, die an einem Boden des Aufnahmeraums (16) angeordnet ist;
ein Druck-Freigabe-Stück (74), das mit mindestens einem Dichtungs-Glied (78, 80) versehen ist und das in dem Aufnahmeraum (16) so angeordnet ist, daß das Druck- Freigabe-Stück (74) durch das Lage-Begrenzungs-Stück (72) gehalten wird, und daß das Druck-Freigabe-Stück (74) lagemäßig einem Auslaß des zweiten Kanals (20) entspricht; und
ein Druck-Einstell-Stück (82), das an einem Ende mit mindestens einem Rast-Abschnitt (84, 86) versehen ist und das an diesem einen Ende zu einem oberen Ende des Aufnahmeraums (16) so geschwenkt werden kann, daß der Rast-Abschnitt (84, 86) gegen das Druck-Freigabe-Stück (74) und das Lage-Begrenzungs-Stück drückt, um so zu bewirken, daß sich das Druck-Freigabe-Stück zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegt; wobei dann, wenn das Druck-Freigabe-Stück (74) in der ersten Stellung angeordnet ist, das Dichtungselement (80) zwischen dem Auslaß des zweiten Kanals (20) und dem oberen Ende des Aufnahmeraumes (16) angeordnet ist, um so zu bewirken, daß der zweite Kanal (20) mit der Luft-Ventil- Verbindungs-Vorrichtung in Verbindung steht; und wobei dann, wenn das Druck-Freigabe-Stück (74) in der zweiten Stellung angeordnet ist, das Dichtungselement (80) zwischen dem zweiten Kanal (20) und der Luft-Ventil- Verbindungs-Vorrichtung angeordnet ist, um so zu bewirken, daß der zweite Kanal (20) vom oberen Ende des Aufnahmeraums (16) mit der Umgebung in Verbindung steht.
5. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (16) ein offenes Ende hat, so daß die Luft-Ventil-Verbindungs-Vorrichtung mit einem Luft-Ventil (92) eines Reifens (90) in Verbindung gebracht werden kann; wobei der erste Kanal (18) mit dem Aufnahmeraum (16) und mit der Luft-Ventil-Verbindungs- Vorrichtung verbunden ist; wobei der zweite Kanal (20), der erste Kanal (18) und die Umgebung miteinander in Verbindung stehen.
6. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (16) ein offenes Ende aufweist, so daß die Luft-Ventil-Verbindungs-Vorrichtung mit einem Luft-Ventil (92) eines Reifens (90) in Verbindung gebracht werden kann; wobei der erste Kanal (18) in Verbindung mit der Luft-Ventil-Verbindungs- Vorrichtung ist und mit einer Luft-Leitung versehen ist, die den ersten Kanal (18) und den zweiten Kanal (20) miteinander verbindet; und wobei das Druck-Freigabe-Glied (70) ein Druck-Freigabe-Stück (74) aufweist, das mit mindestens einem Dichtungselement (78, 80) versehen ist und das in einer Luft-Leitung angeordnet ist, so daß das Dichtungselement die Luft-Leitung absperren kann, wobei das Druck-Freigabe-Stück (74) in einer ersten Stellung angeordnet ist, um den zweiten Kanal (20) von der Umgebung zu trennen, um so zu bewirken, daß der erste Kanal (18) und der zweite Kanal (20) miteinander in Verbindung stehen, wobei das Druck-Freigabe-Stück in der zweiten Stellung ist, um den ersten Kanal (18) vom zweiten Kanal (20) zu trennen, um so zu bewirken, daß der zweite Kanal (20) mit der Umgebung in Verbindung steht.
7. Luftpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck-Freigabe-Glied (70) ein Druck-Einstell-Stück (72) umfaßt, das mit mindestens einem Rast-Abschnitt (84, 86) versehen ist und das geschwenkt werden kann, um das Druck- Freigabe-Stück (74) so zu betätigen, daß es sich zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegt.
8. Luftpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (21) radial mit einem Schlitz (23) versehen ist, der in Verbindung mit der Umgebung steht und der zwei Rast-Abschnitte (231, 232) aufweist; und wobei das Druck- Freigabe-Glied dem Druck-Freigabe-Stück (74) entspricht und mit einem ersten Dichtungselement (78) und mit einem zweiten Dichtungselement (80) versehen ist, zwischen denen ein vorbestimmter Abstand besteht, wobei das Druck- Freigabe-Stück (74) mit einem radial vorspringenden Abschnitt (75) versehen ist, der von einem Abschnitt zwischen den zwei Dichtungselementen (78, 80) vorspringt, die an dem Auslaß des zweiten Kanals (20) angeordnet sind, zu der Zeit, wenn das Druck-Freigabe-Stück (74) in der Luft-Leitung angeordnet ist, wobei der vorspringende Abschnitt (75) einen stangenförmigen Aufbau hat und sich durch den Schlitz (23) hindurch erstreckt, um mit dem Finger bewegt zu werden; und wobei ein Dichtungs-Körper luftdicht zwischen dem Schlitz (23) und dem vorspringenden Abschnitt (75) angeordnet ist, um den Schlitz (23) von der Umgebung zu trennen, wobei der vorspringende Abschnitt (75) dazu geeignet ist, bewegt zu werden, um an den zwei Rast-Abschnitten (231, 232) anzuliegen, um das Druck- Freigabe-Stück (74) zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung zu bewegen, um so zu bewirken, daß die zwei Dichtungs-Elemente (78, 80) den ersten oder den zweiten Kanal von der Umgebung trennen.
9. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Ventil-Verbindungs- Vorrichtung einwegig arbeitet.
10. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Ventil-Verbindungs- Vorrichtung umfaßt: ein elastisches Dichtungs-Glied (96), das axial mit einer Bohrung versehen ist und das in dem Aufnahmeraum (16) so angeordnet ist, daß die Bohrung luftdicht über ein Luft-Ventil (92) eines aufzublasenden Reifens (90) gepaßt werden kann; ein Halteglied, das an seinem Boden vorgesehen ist, mit einem Stütz-Abschnitt, der eine axiale Bohrung an seinem Boden aufweist und der zumindest einen Luft-Einlaß an seiner Spitze aufweist, wobei das Halteglied weiter mit einer Ventilkammer versehen ist, die jeweils mit einem Lufteinlaß und mit der axialen Bohrung in Verbindung steht; und ein Ventilstück, das in der Ventilkammer angeordnet ist, so daß das Ventilstück einwegig arbeitet.
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