DE523638C - Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Drehen von Regnerduesen - Google Patents

Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Drehen von Regnerduesen

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DE523638C
DE523638C DEH109828D DEH0109828D DE523638C DE 523638 C DE523638 C DE 523638C DE H109828 D DEH109828 D DE H109828D DE H0109828 D DEH0109828 D DE H0109828D DE 523638 C DE523638 C DE 523638C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0413Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven piston motor

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Description

523688
Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Drehen von Regnerdüsen.
Es ist bekannt, einen Wassermotor hierfür zu benutzen und zur Erzeugung der absatzweisen Bewegung ein Klinkengesperre einzufügen.
Neu ist die Art, wie der Hubwechsel des Kolbens im Zylinder ohne jede Bedienung des ίο Umsteuerventils von außen, lediglich durch das Zusammenwirken von Wasser- und Federdruck, erreicht wird. Der neue Wasser-Hiötor ist durch Einfachheit und gedrängte Bauart ausgezeichnet.
In der Zeichnung ist er im Längsschnitt dargestellt. Die Verbindung des Kolbenschaftes der Vorrichtung mit einem Klinkengesperre ist angedeutet.
Im Zylinder 1 befindet sich der Zylinderraum 2, in dem der Kolben 7 gleitet, der mit seinem Schaft durch die Bohrung des einen Zylinderdeckels hindurchragt. Um den Schaft des Kolbens ist eine Druckfeder S herumgelegt. Kolben und Kolbenschaft sind in der Mitte bis zu einer bestimmten Tiefe ausgebohrt. Diese Bohrung dient zur Aufnahme des Ventils 9 und bildet mit dem Zylinderarbeitsraum gewissermaßen ein Ganzes, da die Buchse 10 den Ventilschaft 9 nur lose führt und den Arbeitsraum 2 gegen die Bohrung im Kolben nicht abdichtet. An der seiner kegligen Spitze entgegengesetzten Stirnseite trägt das Ventil einen Bund 11. Zwischen diesem Bund und der Buchse 10 liegt eine zweite Spiralfeder 12. Mit dem Kegel kommt das Ventil auf dem Ventilsitz in der Zylinderquerwand zur Anlage und schließt in der Ruhestellung den Arbeitsraum 2 ab.
Das Wasser tritt durch die Öffnung 4 in den großen Zylinderraum 2 ein und verschiebt den Kolben, wobei die Feder 8 zusammengedrückt und damit gespannt wird. Während dieses Kolbenhubes bleibt das Steuerungsventil 9 so lange geschlossen, wie der an der Stirnseite des Ventilschaftes, und zwar hinter dem Bund 11, wirksame Wasserdruck größer ist als die Spannung der Feder 12. Beim Verschieben des Kolbens wird nämlich auch diese Feder zusammengedrückt und gespannt. In demselben Augenblick, wo der Druck dieser Feder größer wird als der auf dem Steuerungsventil lastende Wasserdruck, wird letzteres vom Sitz abgehoben und die Feder 12 entspannt. Die Folge dieser Freilegung der Bohrung 6 ist, daß aus dem großen Zylinderraum 2 durch die Bohrung 6 mehr Wasser entweicht, als durch die Eintrittsöffnung 4 in den großen Zvlinderraum zufließt. Dadurch vermindert sich plötzlich und erheblich Volumen und Druck oberhalb des Kolbens. Die zusammengepreßte Feder 8, deren Druck den entgegenstehenden Wasserdruck jetzt übertrifft, schnellt den Kolben und mit ihm das Ventil 9 vor, bis letzteres auf den Sitz auf-trifft. Der Schließdruck wird durch die Saugwirkung des mit großer Geschwindigkeit abfließenden Wassers unterstützt und eine Abdichtung am Ventilsitz erzielt. Ist auf diese Weise der Zylinderraum 2 geschlossen, dann drückt das zuströmende Wasser den Kolben wieder vor sich her, und das Spiel beginnt aufs neue.
Das aus dem Zylinderrauin 2 durch die Bohrung 6 abfließende Wasser braucht nicht unbedingt ins Freie zu spritzen, sondern kann auch in eine kleinere Kammer 3 geleitet werden.
Von dem Kolbenschaft wird während des Arbeitshubes, d. h. wenn das Wasser den Kolben vorschiebt, die Bewegung zur Erzielung des Arbeitseffektes abgenommen. Die Umwandlung der hin und her gehenden Kolbenbewegung in eine kreisende Bewegung der Regnerdüse erfolgt in bekannter Weise durch ein Klinkengesperre.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Drehen von Regnerdüsen, bestehend aus einem Zylinder mit Kolben und einem von dem Kolben bewegten Klinkengesperre, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem mit einer Öffnung (6) versehenen Zylinder (1) ein Kolben (7) mit einer um den Schaft herumgelegten Druckfeder (8) befindet, der in seiner Bohrung ein durch eine Buchse lose geführtes Ventil' (9) mit einer zwischen Buchse undVentilbund (11) liegenden Schraubenfeder (12) aufnimmt. 10c
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) im Zylinder (i) in eine Vorkammer (3) mit Austrittsöffnung (5) mündet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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