DE392716C - Zerstaeubungsanlage - Google Patents

Zerstaeubungsanlage

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DE392716C
DE392716C DEB104112D DEB0104112D DE392716C DE 392716 C DE392716 C DE 392716C DE B104112 D DEB104112 D DE B104112D DE B0104112 D DEB0104112 D DE B0104112D DE 392716 C DE392716 C DE 392716C
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DE
Germany
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nozzle
needle
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air pressure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1254Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated
    • B05B7/1263Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated pneumatically actuated
    • B05B7/1272Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated pneumatically actuated actuated by gas involved in spraying, i.e. exiting the nozzle, e.g. as a spraying or jet shaping gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
    • B05B1/304Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
    • B05B1/3046Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice
    • B05B1/306Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice the actuating means being a fluid

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Description

(B 104112
Die Erfindung betrifft eine Zerstäubungsanlage mit mehreren Zerstäubungsdüsen. Das Neue besteht darin, daß jede der einzelnen Flüssigkeitsdüsen mit einer sich durch den Luftdruck verschiebenden Vorrichtnng in Verbindung gebracht ist, welche die Düsenöffnung erst dann eröffnet, wenn nach Öffnung des allen Zerstäubungs düsen gemeinsamen Hauptluftventils ein bestimmter Luftdruck erreicht ist. ίο Wenn durch irgendwelche Strömungshinderungen in irgendeiner Düse Luftdruckminderungen auftreten, so veranlaßt die genannte durch den Luftdruck zu verschiebende Vorrichtung (welche beispielsweise durch einen direkt mit der Nadel verbundenen Kolben oder durch ein vermittels eines Hebelgestänges mit .der Düsennadel verbundenes Diaphragma verkörpert werden kann) die sofortige Schließung der Düsenöffnung. Ein lästiges Tropfen wird daher vermieden.
Zwei Ausführungsformen des· Erfindungsgegenstandes sind auf beiliegender Zeichnung dargestellt:
Abb. ι zeigt einen Zerstäuber, der einen Ausführungsform im Längsschnitt.
Abb. 2 ist ein nach Linie x-x der Abb. 1 geführter Querschnitt.
Abb. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Zerstäubers im Längsschnitt.
Abb. 4 gibt eine Aufsicht auf den in Abb. 3 dargestellten Zerstäuber.
Bei der aus Abb. 1 ersichtlichen Ausführungsform des Zerstäubungsapparates umschließt ein rohrförmiges Gehäuse 1 eine ringförmige Kammer 2, welche die eine der beiden Flüssigkeiten bzw. Gase, in diesem Fall zusammengepreßte Luft, aufzunehmen hat. Durch ein mittleres Rohr 3 wird ein Gehäuse für die Regulierungsnadel 4 gebildet. Dieses Rohr 3 erweitert sich vorn bei S und bildet hier einen Raum 6, der zur Aufnahme des anderen Fluidums, beispielsweise der zu zerstäubenden Flüssigkeit, dient. Die Einführung der Zerstäubungsflüssigkeit in dem Raum 6 erfolgt zweckmäßig unter Drude durch ein Zu-. leitungsrohr 7, der Austrieb der Flüssigkeit aus der Kammer 6 erfolgt durch die nach vorn hin sich verjüngende Zerstäubungsdüse 8, sobald die Nadel 4 zur Ermöglichung des Austriebs der Flüssigkeit in der Düse entsprechend weit zurückgezogen wird. Die Düse 8 ist von einer äußeren Düse 9 umgeben, die einen Luftraum 10 in sich einschließt, in welchem zusammengepreßte Luft aus dem Raum 2 durch die Kanäle 11 eindringt.
Wie aus Abb. 1 zu ersehen ist, erfolgt die Zuführung der zusammengepreßten Luft oder eines anderen gasigen Fluidums in die Kammer 2 durch ein Rohr 12, welches ein Regelungsventil, beispielsweise von der aus Abb. 3 ersichtlichen Art, enthält. Am hinteren Ende des Gehäuses 1 schließt sich ein Gehäuse oder Zylinder 13 an, welcher einen auf einen gewissen Druck hin ansprechenden Kolben 14 enthält, der die Zuführung der Zerstäubungsflüssigkeit in entsprechendem Verhältnis zu
derjenigen des Druckgases zu regeln hat. Der in dem Raum 2 vorhandene Druck gelangt gegen die vordere Seite des Kolbens 14 zur Einwirkung, indem er sich durch die Kanäle 15 und 16 hindurch erstreckt, welche in der hinteren Wandung des Gehäuses 1 bzw. in der im Gehäuse 13 gebildeten Scheidewand 17 vorgesehen sind. Diese Kanäle stellen eine Verbindung zwischen der Kammer 2 und dem Innenraum des Zylinders 13-vor dem Kolben 14 her.
Durch eine Kappe 18 wird das hintere Ende des Zylinders 13 abgeschlossen. Diese Kappe wirkt gleichzeitig als Führung für das hintere Ende der Nadel 4 und als Anschlag für das hintere Ende einer Druckfeder 19, deren vorderes Ende gegen einen Anschlagblock 20 drückt, welcher mittels einer Stellschraube 21 an der Nadel 4 angeklemmt wird. Durch Auf-
ao schrauben der Klappe 18 nach vorn gegen den Zylinder 13 hin oder durch Abschrauben nach rückwärts wird die Kraft der Zusammenpressung der Feder 19 entsprechend geregelt. Um zu verhindern, daß das Gas vor dem KoI-ben 14 in das Flüssigkeitsreservoir 6 um die Nadel 4 herum entweicht, ist ein Abdichtungsblock 22 vorgesehen, der einen nach hinten hin sich erstreckenden Fortsatz 23 besitzt, welcher durch den Kolben 14 hindurchgeht. Das hintere Ende des Kolbens 14 befindet sich in Anlage am Anschlagblock 20. Je nachdem ob sich der Luftdruck vor dem Kolben 14 erhöht oder vermindert, wenn die Inwirkungsetzung der Vorrichtung vor sich geht, bewegt die Feder 19 die Nadel 4 derartig, daß die Düse 8 geöf'net oder geschlossen wird. Die Nadel 4 trägt hinten einen Knopf 24, der als Handgriff zur Verschiebung der Nadel dienen kann. i
Es dürfte zu ersehen sein, daß die öffnung 1 des Nadelventils 4 in Abhängigkeit zu dem in t der Kammer 2 vorherrschenden Druck erfolgt, j Wenn daher das Austriebsgas im Innern des j Apparates in solcher Menge vorhanden ist, daß ' es imstande ist, die Flüssigkeit durchgreifend \ zu zerstäuben, so wird der anfängliche Druck ! der Feder 19 überwunden und der Austrieb der ; Flüssigkeit erfolgt in entsprechenden Mengen j und vergrößert sich, sobald ein vergrößerter Zufluß von Vortriebsluft oder Zerstäubungsluft ; vonstatten geht. Die Zerstäubung der Flüssigkeit erfolgt hierbei somit bei jeder Art der Stärke der Zuströmung.
Bei der aus Abb. 3 ersichtlichen Ausführungsform ist das auf Druck ansprechende Element das Diaphragma oder die Scheidewand 25, welche die obere ringförmige Stirn- ' fläche der Kammer 26 abschließt, die sich im Innern des Gehäuses 27 befindet und mit dem Raum 2 innerhalb des Gehäuses 1 in Verbindung steht. Die Scheidewand 25 wird in ihrer Lage durch eine Kappe 28 festgehalten und besitzt ein mittleres Ansatzstück 29.
Um die Nadel 4 im Verhältnis zur Bewegung des Ansatzstückes29 zu bewegen, ist bei 31 ein Winkelhebel 30 gelagert, der durch das Ansatzstück 29 der Scheidewand 25 so bewegt wird, daß er einen Hebel 32 antreibt, der bei 33 gelagert ist und mit seinem unteren Ende mit einer Mutter 34 in Eingriff steht, die an die Nadel 4 aufgeschraubt ist. Zufolge der mittels innerem Schraubengewinde auf das hintere Ende der Stange 4 aufgeschraubten Mutter 34 ist eine Einstellungsmöglichkeit zwischen der Scheidewand 25 und der Nadel 4 mit Beziehung zueinander geschaffen.
Bei jeder der beiden beschriebenen Ausführungsformen des Zerstäubungsapparates kann die Regelung der Luftzuführung an irgendeiner von dem Zerstäubungsmundstück entfernt liegenden Stelle vorgenommen werden. Wie dargestellt, wird für gewöhnlich in der Luftleitung 12 ein Handhebel 35 unter der Wirkung einer Feder 36 in einer Lage gehalten, in welcher er den Abschluß aufrecht erhält. Bei Ausübung von Druck auf den Hebel 35 gelangt Luft zur Zuströmung in die Kammer 2. Die so zugelassene Luft bewirkt sofort ein selbsttätiges Öffnen des Flüssigkeitsregelungsventils beim Freigeben des Hebels, worauf beim Fallen des Druckes in der Kammer 2 das Abschließen des Flüssigkeitsregelungsventils erfolgt.

Claims (1)

  1. P ATENT- Anspruch:
    Zerstäubungsanlage mit mehreren Zer- : stäubungsdüsen, die durch eine gemeinsame Luftleitung gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der einzelnen Flüssigkeitsdüsen mit einer sich durch den Luftdruck verschiebenden \"orrichtung (Kolben 14 in Abb. 1, Diaphragma 25 in Abb. 2) verbunden ist, welche die Düsenöffnung durch Verschieben einer Nadel (6) erst dann öffnet, wenn nach öffnung des in der Luftleitung angebrachten Ventils (35) ein bestimmter Luftdruck erreicht ist, und welche andererseits ein Schließen der betreffenden Flüssigkeitsdüse unabhängig von allen übrigen Düsen bewirkt, wenn durch irgendwelche Strömungshinderungen in der betreffenden Düse eine Luftdruckminderung auftritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB104112D 1922-03-24 1922-03-24 Zerstaeubungsanlage Expired DE392716C (de)

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DE (1) DE392716C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087319B (de) * 1952-04-21 1960-08-18 Ritter Co Inc Handspritze, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087319B (de) * 1952-04-21 1960-08-18 Ritter Co Inc Handspritze, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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