DE2500359A1 - Zerstaeuber - Google Patents

Zerstaeuber

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DE2500359A1
DE2500359A1 DE19752500359 DE2500359A DE2500359A1 DE 2500359 A1 DE2500359 A1 DE 2500359A1 DE 19752500359 DE19752500359 DE 19752500359 DE 2500359 A DE2500359 A DE 2500359A DE 2500359 A1 DE2500359 A1 DE 2500359A1
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cleaning rod
liquid
nozzle
valve
atomizer
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Pending
Application number
DE19752500359
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English (en)
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Donald A Gallant
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Longwood Machine Works Inc
Original Assignee
Longwood Machine Works Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • B05B15/52Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles
    • B05B15/522Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles using cleaning elements penetrating the discharge openings
    • B05B15/5223Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles using cleaning elements penetrating the discharge openings the cleaning element, e.g. a needle, and the discharge opening being movable relative to each other in a direction substantially parallel to the flow of liquid or other fluent material through said opening
    • B05B15/5225Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles using cleaning elements penetrating the discharge openings the cleaning element, e.g. a needle, and the discharge opening being movable relative to each other in a direction substantially parallel to the flow of liquid or other fluent material through said opening the cleaning element being located upstream of the discharge opening or being actuated upstream therefrom

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Description

Zb UU O DQ PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF I DIFL.-INQ. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: I558O ' Datum: 3. Januar 1975
Longwood Machine Works, Incorporated, 55-51 54th Street, Woodside (New York)/USA
Zerstäuber
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber, der mit einem Luftstrom Flüssigkeit ansaugt und zerstäubt, um dadurch in geschlossenen Räumen, beispielsweise in Textilfabriken, die Luftfeuchtigkeit auf einem bestimmten Wert zu halten. Die Erfindung betrifft insbesondere solche Zerstäuber, die sich durch die Relativbewegung eines Reinigungsstabes in der Zerstäuberdüse selber reinigen.
Ein typisches Ausführungsbeispiel von bisher bekannten Zerstäubern ist in der US-PS 3 332 623 dargestellt und beschrieben.Dieser Zerstäuber hat einen stationären Reinigungsstab und eine in eine bewegliche Halterung derart eingearbeitete Düse, daß diese sich zur Herbeiführung eines Reinigungsvorganges relativ zum Reinigungsstab hin und her bewegen kann,wobei der Reinigungsstab während des Arbeitens des Zerstäubers in der Düse verbleibt und der Flüssigkeitsdurchfluß indirekt dadurch gesteuert und geregelt wird, daß das Verhalten der ansaugenden Luft gesteuert und geregelt wird, ohne jedoch eine zwangsläufige Absperrung der Flüssigkeit dann zu haben, wenn der Zerstäuber nicht arbeitet. Ausführungsbeispiele von bisher bekannten Zerstäubern, die ähnlich funktionieren, aber stationäre Düsen und reziprokierende Reinigungsstäbe haben, sind aus den US-PS 2 179 184, US-PS 2 362 102 sowie US-PS 2 186 214 bekannt. Somit ist nach dem Stand der Technik eine direkte Steuerung und Regelung der durch einen Zerstäu-• ber fließenden Flüssigkeit nicht bekannt. Nadelventile zur Steue-, [ rung und Regelung des Durchflusses gemäß den US-PS 2 843 425, . 1 960 724, 3 667 682, 3 56I 680 sowie 3 195 819 sind für diesen
5 09829/0 2 63 . -2-
Telefon (0211) 360514 ■ Telegranunadreiie: Dabipatent · PosUchedckonto KBIn 2276 M
Anwendungsfall nicht relevant, weil sie sich auf Zerstäubervorrichtungen für Treibstoffe, Farben, Chemikalien oder dgl. beziehen und nicht für einen Reinigungsstab ausgelegt sind bzw. einen Reinigungsstab nicht benötigen.
Demgegenüber vereinigt der Zerstäuber der Erfindung in sich die Vorteile eines Reinigungsstabes mit denen einer Ventilvorrichtung, die dem Reinigungsstab zur direkten undvfeinen Regulierung des Flüssigkeitsdurchflusses durch die Düse des Zerstäubers zugeordnet ist und darüber hinaus auch noch die Düse zwangsläufig abschließt, wenn eich der Zerstäuber im betriebsunwirksamen Zustand befindet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Zerstäuber mit einer Düse am vorderen Ende eines eine Durchflußkammer enthaltenen Körpers, in dem der Reinigungsstab angeordnet ist, und zwar derart, daß er sich in der Düse hin und her bewegen kann, wobei die Bewegung von der Kammer aus in die Düse und von der Düse aus in die Kammer führt. Zum Reinigungsstab gehört ein bewegliches Ventilelement, das mit einem stationären Ventilelement im Zerstäuberkörper derart zusammenarbeitet, daß der Flüssigkeitsdurchfluß durch den Zerstäuber entsprechend der jeweiligen RBition des Reinigungsstabes gesteuert und geregelt wird. Das bewegliche Ventilelement weist einen Kegelteil auf, der durch einen verstellbaren Anschlag für den Reinigungsstab in selektiver Weise im Hinblick auf das stationäre Ventilelement derart eingestellt werden kann, daß eine bestimmte Durchsatzmenge geliefert wird, wenn sich das Ventil in der Öffnungsposition befindet. Weiterhin weist der Reinigungsstab eine größere Dichtungsvorrichtung auf, die mit einem stationären Dichtungselement am vorderen Ende der Kammer dann zusammenarbeitet, und zwar an der Düse, wenn sich die Ventilelemente in den Schließpositionen befinden.
Der Zerstäuber der Erfindung weist einen Zerstäuberkörper auf, zu dem am vorderen Ende eine Flüssigkeitsaustrittsdüse gehört, desgleichen aber auch eine Flüssigkeitskammer, die mit der Düse in Verbindung steht. In der Flüssigkeitskammer ist ein auf die Düse ausgerichteter Reinigungsstab derart angeordnet, daß er sich rezi-
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prokierend bewegen kann. Am hinteren Teil ist ein Ventilelement an den Reinigungsstab angearbeitet. Dieses bewegliche Ventilelement arbeitet mit einem stationären Ventilelement im Zerstäuberkörper derart zusammen, daß von ihm der Durchfluß der Flüssigkeit durch die Düse gesteuert und geregelt wird. Von einer dafür bestimmten Vorrichtung wird der Reinigungsstab reziprokierend verfahren und in selektiver Weise dann in einer rückwärtigen Betriebsposition festgehalten, in der sich das vordere Ende von der Düse entfernt hat und in der sich die Ventilelemente in einer betriebswirksamen und geöffneten Position befinden, und in einer vorderen betriebsunwirksamen Position, in der sich das vordere Ende des Reinigungsstabes in der Düse befindet, in der weiterhin das aus den Ventilelementen bestehende Ventil geschlossen ist. Weiterhin vorhanden sind noch Vorrichtungen für die Zuführung der Flüssigkeit in die Kammer, und zwar über das Ventil, und für den unter Druck erfolgenden Luftaustritt aus dem Zerstäuberkörper, und zwar an der Düse,damit aus der Flüssigkeitskammer Flüssigkeit angesaugt und beim Verlassen der Düse zerstäubt wird. Der nach Unten gerichtete Abstand des beweglichen Ventilelementes wird vorzugsweise kleiner gehalten, als der Abstand zwischen der Düse und dem stationären Ventüelement, wodurch im wesentlichen das Ventil schon geschlossen wird, bewr das vordere Ende des Reinigungsstabes in die Düse eindringt, was wiederum zur Folge hat, daß die Flüssigkeit noch vor dem Eindringen des Reinigungsstabes in die Düse die Zerstäuberkammer verlassen hat, so daß ein Tröpfeln bei einem erneuten, öffnen des Ventiles verhindert wird. Während der zum Reinigen der Düse erfolgenden Bewegungsabläufe des ReinigungsStabes befindet sich das bewegliche Ventilelement in einer derartigen Position, daß das Ventil während des Reinigens der Düse geschlossen ist. Als weiterer Schutz gegen Tröpfeln ist ein kleiner Abstand im Ventil vorgesehen, der etwas größer ist als der Abstand zwischer der Düse und dem Reingangsstab, so daß die Flüssigkeit eher durch das Ventil zurücklaufen kann als durch die Düse. Schließlich kann der Reinigungsstab in einer Zwischenposition zwischen dem vorderen Ende und dem beweglichen Ventilelement noch ein größeres Absperrelement aufweisen, wobei dieses Absperrelement dann das innere Ende der Düse absperrt, wenn sich der Reinigungsäab in seiner vorderen und betriebsunwirksamen Stellung befindet.
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Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel gehört zu dem beweglichen Ventilelement ein nach vorne konisch zulaufender Kegelstumpfteil auf dem Reinigungsstab zwischen einem nach hinten gerichteten größeren Ventilschließelement und dessen vorderem Ende, desgleichen aber auch ein einstellbarer Anschlag, der die nach rückwärts gerichtete Bewegung des Reinigungsstabes begrenzt, wobei dei?fcegelstumpfförmige Teil in selektiver Weise dem stationären Ventilelement derart zugeordnet wird, daß es zu einer Steuerung und Regelung des Flüssigkeitsdurchflusses kommt. Normalerweise wird der Reinigungsstab federnd in seiner vorderen und betriebsunwirksamen Position, in der das Ventil geschlossen ist, durch eine Vorrichtung gehalten, die dem Zerstäuberkörper unter Druck stehende Luft zuführt, um den Reinigungsstab in die rückwärtige Position zu bringen, d.h. in die betriebswirksame Position, in.der der Reinigungsstab gegen den Anschlag anschlägt.Um eine Steuerung und Regelung des Flüssigkeitsdurchflusses durch das Ventil zu gewährleisten, ist der Bereich für das öffnen des Ventiles kleiner gehalten als der Bereich für das öffnen der Düse.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zerstäuber derart ausgeführt, der er an seinem vorderen Ende eine Flüssigkeitsaustrittsdüse hat, mit der eine Flüssigkeits-Austrittskammer in Verbindung steht. Dieser Flfesigkeits-Austrittskammer wird die Flüssigkeit über eine Vorrichtung zugeführt, die auch den Durchfluß der Flüssigkeit durch die vorerwähnte Kammer steuert und regelt. Eine weitere Vorrichtung dient der Zuführung von unter Druck stehender Luft aus dem Zerstäuberkörper an der Düse, um dadurch ein Ansaugen und Zerstäuben der Flüssigkeit beim Austreten aus der Düse herbeizuführen. In selektiver Weise wird der Durchfluß der Flüssigkeit durch die Düse von der Absperrvorrichtung eingeschaltet und ausgeschaltet, wobei zur Diübungsvorrichtung ein stationäres Absperrelement gehört; hierbei erstreckt sich eine Haltevorrichtung zwischen dem stationären Absperrelement und dem dem inneren Ende der Düse gegenüberliegenden Ende der Flüssigkeit sdurchflußkammer, um das stationäre Absperrelement in der be-
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triebswirksamen Position zu halten. Die Flüssigkeitszufuhrungs- und -reguliervorrichtung ist vorzugsweise derart ausgeführt, daß sie am Ende der Flüssigkeitsdurchflußkammer, und zwar dem inneren Ende der Düse gegenüber, einostationäres Ventilelement hat, wobei die Haltevorrichtung, die vorzugsweise elastisch ausgeführt ist, sich zwischen dem stationären Absperrelement und dem stationären Ventilelement befindet, um beide in der betriebswirksamen Position zu halten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt, wobei der Reinigungsstab - in seiner vordersten
und betriebsunwirksamen Position wiedergegeben ist; d.h. bei geschlossenem Ventil;
Fig. 2 einen der Fig.l entsprechenden Längsschnitt mit Darstellung des Reinigungsstabes in der hintersten, betriebswirksamen Position, in der das Ventil vollständig geöffnet ist, wobei eine andere Ausführung der Luftzuführungsvorrichtung dargestellt ist;
Fig. 3 einen Schnitt durch den vorderen Teil des Zerstäubers, der erkennen läßt, daß sich der Reinigungsstab in einer Zwischenposition befindet und das Ventil entspieshend geschlossen ist, wenn sich der Reinigungsstab zwischen der betriebswirksamen Position und der betriebsunwirksamen Position bewegt;
Fig. 4 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt, der erkennen läßt; ^ daß sich der Reinigungsstab in einer eingestellten betriebswirksamen Position bei teilvei.se geöffneten Ventil befindet.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, hat der Zerstäuber 10 des dargestellten Ausführungsbeispieles einen zylindrischen Zerstäuber-
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körper 12, auf dessen vorderes Ende i4 eine Verschlußkappe 16 aufgeschraubt ist. Die Verschlußkappe 16 besitzt eine zentrale Ansaugöffnung 18 mit dem darin angeordneten vorderen Ende einer Düse 20 als Verlängerung einer Düsenplatte 22, die zwischen dem vorderen Ende des Zerstäuberkörpers 12 und der vorderen Verschlußkappe 16 angeordnet ist und festgehalten wird. Durch in die Düsenplatte 22 eingearbeitete Luftaustrittsöffnungen 24 und 26 kann' Luft vom Inneren des Zerstäubers 10 aus in e±Bn Raum 28 gelangen, der mit der Ansaugöffnung 18 derart in Verbindung steht, daß die Luft zum Ansaugen und Zerstäuben der aus der Düse 20 austretenden Flüssigkeit an der Düse 20 vorbeiströmen kann. Die Luftaustrittsöffnungen können entweder in Längsrichtung gerade ausgelegt sein, wie dies bei der Luftaustrittsoffnung 24 der Fal^ist, oder aber schräg geführt sein, wie dies bei der Luftaustritt soff nung 26 der/Fall ist, um eine Verwirbelung der Ansaugluft zu ergeben. Solche Variationen erlauben entsprechende Variationen in der Art der Flüssigkeitszerstäubung.
Die Flüssigkeit (beispielsweise Wasser, wenn der Zerstäuber 10 zur Einhaltung einer bestimmten Luftfeuchtigkeit eingesetzt wird) wird der Düse 20 über eine Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 zugeführt. Zur Gewährleistung einer kontinuierlichen Flüssigkeitszufuhr zum Ansaugen und Zerstäuben durch die Düse 20 hat gegenüber der Düse 20 die Flüssigkeitsdurchflußkammer 50 einen größeren Querschnitt und damit auch ein beträchtlich größeres Volumen.Innerhalb der Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 ist ein zylindrischer Reinigungsstab 32 derart angeordnet, daß er sich darin in Axialrichtung reziprokierend bewegen kann. Die zum Reinigungsstab 32 gehörende Spitze 34 befindet sich dann vollständig in der Düse 20, wenn sich(gemäß Fig. 1) der Zerstäuber 10 in der betriebsunwirksamen Position befindet. Der Reinigungsstab 32 kann sich reziprokierend bewegen, um dann (gemäß Fig. 2 und Fig. 4) die Spitze 34 des Reinigungsstabes 32 nach rückwärts aus der Düse 20 herauszuholen, wenn sich der Zerstäuber 10 in der Betriebsposition befindet. Nach Beendung des Zerstäubungsovrganges kehrt die Spitze 34 zur Durchführung eines Reinigungshubes wieder in die Düse 20 zurück. Die Hin- und Herbewegung des Reinigungsstabes 32 wird von
einem Verbundkolben 36 verursacht, der aus einem inneren Teil 38, mit dem das rückwärtige Ende 40 des Reinigungsstabes 32 durch
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Stauchen derart verbunden ist, daß er eine für die Einstellung erforderliche, korrigierende Schwenkbewegung durchführen kann, sowie aus einem äußeren Teil 42 besteht, durch das der Reinigungsstab 32 geführt ist. Dieses äußere Teil 42 ist am rückwärtigen Ende becherförmig geformt, um das innere Teil 38 aufnehmen zu können. Darüber hinaus weist das äußere Teil 42 im Hinblick auf den Reinigungsstab 32 größere Abmessungen auf, desgleichen aber auch im Hinblick auf das innere Teil 38, um eine Anpassung an die Ausrichtung des Reinigungsstabes zu ermöglichen, die sonst zu einem Steckenbleiben während der reziprokierenden Bewegung führen könnte. Das äußere Teil 42 berührt die Wandung 44 einer zylindrischen Kolbenkammer 46, die in den hinteren Teil des Zerstäuberkörpers 12 eingearbeitet ist. DJase Kolbenkammer 46 ist zudem durch eine hintere Verschlußkappe 48 verschlossen, die mittels eines Gewindes 50 auf die Kolbenkammer 46 aufgeschraubt ist. Durch die Feöervorspannung einer Druckfeder 52, die mit einem Ende an der hinteren Verschlußkappe 48 anliegt, mit dem anderen Ende aber auf dem inneren Teil 38 des Verbundkolbens 36 sitzt, wird der Verbundkolben 36 nach vorne gedrückt, um die Spitze 34 der Reinigungsstange 32 vollständig in die Düse 20 eindringen zu lassen. Die Druckfeder 52 wirkt; elastisch gegen den Luftdruck, der sich vor dem Verbundkolben 36 nach der Inbetriebnahme des Zerstäubers 10 aufbaut, um den Verbundkolben 36 nach hinten zu drücken und um dadurch wiederum die Spitze 34 der Reinigungsstange 32 aus der Düse 20 herauszuholen und den Reinigungsstab 32 solange nach rückwärts zu bewegen, bis das zum Verbundkolben 36 gehörende innere Teil 38 gegen eine Anschlagschraube 54 anschlägt, die einstellbar und in Axialrichtung in die. hintere Verschlußkappe 48 eingeschraubt ist. Die Festlegung und Sicherung dieser Anschlagschraube 54 in der eingestellten Position erfolgt dadurch, daß eine auf der Anschlagschraube$4 sitzende Sicherungsmutter 56 durch Schrauben gegen die Außenfläche der hinteren Verschlußkappe 48 gebracht wird.
Über eine konventionelle Leitung und über einen konventionellen Adapter, (beide sind nicht dargestellt), der auf eine Drucklufteintrittsöffriung 58 aufgeschraubt wird, wird der sich radial erstreckenden QuBklufteintrittsoffnung 58 im oberen Teil des Zerstäubers 10 und hinter der Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 Druckluft zugeführt.
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Eih seitlicher Druckluftkanal 6O führt von der Drucklufteintrittsöffnung 58 aus schräg in einen Druckluftkanal 62, der in Längsrichtung bis in eine ringförmige Luftkammer 64 im vorderen Ende des Zerstäuberkörpers 12 geführt ist, wobei die Luftkammer 64 mit den bereits angeführten Luftaustrittsöffnungen 24 und 26 in der Düsenplatte 22 in Verbindung steht. Ein auf die innere Kante der ringförmigen Luftkammer 64 zwischen dem Zerstäuberkörper 12 und der Düsenplatte 22 eingesetzter O-Ring 66 verhindert das Eindringen der Luft in die Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 und das Eindringen der Flüssigkeit in die Äingförmige Luftkammer 64. Bei der Drucklufteintrittsöffnung 58, bei den Druckluftkanälen 60 und 62, bei der Luftkammer 64, bei den Luftaustrittsöffnungen 24 und 26 sowie bei dem die Düse 20 umgebenden Raum 28 handelt es sich um eine Vorrichtung, die zum Ansaugen der Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 Druckluft freigibt und die aus der Düse 20 austretende Flüssigkeit zerstäubt.
Der vorerwähnte längsgeführte Druckluftkanal 62 erstreckt sich (als zweiter DruckluftZuführungskanal 62!) auch nach rückwärts bis in die vorerwähnte Kolbenkammer 46 und deren vorderen Teil hinein. Über diesen Druckluftkanal 62' wird Druckluft zugeführt, die gegen das äußere Teil 42 des Verbundkolbens 36 drückt, um die Reinigungsstange 32 gegen die Federvorspannung der Druckfeder 52 zu bewegen. Weil die Luftaustrittsvorrichtungen zur Herbeiführung der Ansau&- wirkung und der Zerstäuberwirkung sowie die Druckluftvorrichtungen für den Kolbenantrieb beide vom gleichen Anschluß über die Druckluf teintritt soff nung 58 und die Druckluftkanäle 6O und 62 bedient werden, erhalten sie auch die Druckluft zur gleichen Zeit zugeführt,
Bei der in Fig. 2 dargestellten, geänderten Ausführung der Druckluft Zuführungsvorrichtung ist der sich nach rückwärts erstreckende zweite Druckluftkanal 62' weggelassen worden. Die Luft wird zum Bewegen des Kolbens der KolBenkammer 46 über einen zweiten Druckluftkanal 62!t zugeführt, dessen vorderes Ende mit der Luftkammer 64 nahe der Düse 20 verbunden ist und desseniiinteres Ende sich in die Kolbenkammer öffnet. Bei dieser Anordnung liegt die Luftkammer 64 zwischen der Druckluftzuführung und der Kolbenkammer, so daß in der Luftkammer 64 Ansaugdrüoke gewährleistet sind, beor ein ge-
nügend starker Druck auf den Verbundkolben 36 ausgeübt wird, um den Reinigungsstab 32 in die öffnungspositbn zu bewegen.
Das Entweichen der Druckluft entlang dem Verbundkolben 36 wird verhindert einmal durch einen elastischen Dichtungsring 68,der an der Wandung 44 der Kolbenkammer 46 anliegt und in das äußere (Teil 42 des Verbundkolbens 56 eingesetzt ist, und zum anderen durch einen auf den Reinigungsstab 52 an der Verbindungsstelle zwischen dem inneren Teil 38 und dem äußeren Teil 42 des Verbundkolbens 36 aufgesetzten O-Ring 70. Darüber hinaus wird zur Verhinderung eines Druckausgleiches, der auf das hintere Ende des Verbundkolbens 36 einwirken würde, die entlang dem Verbundkolben 36 entweichende Luft über eine kleine Ausblasöffnung 72, die sich durch den Zerstäuberkörper 12 hindurch zur Atmosphäre hin öffnet, im hinteren Teil der Kolbenkammer 46 abgelassen.Diese Ausblasöffnung 72 ist auch dann mittels einer ringförmigen Aussparung 74 im Verbundkolben 36 geöffriet, wenn sich dieser in seiner hintersten Position befindet.
Ein nach vorn gerichtetes und in die Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 flhrendes Entweichen der Druckluft sowie ein nach fückwärts gerichteter Fluß' der Flüssigkeit aus der- Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 in die Kolbakammer 46 wird von einer Auslaßvorriohtung 76 verhindert, die im Zerstäuberkörper 12 zentral zwischen den beiden Kammern angeordnet ist. Zu dieser Auslaßvorriohtung 76 gehört eine zylindrische Buchse 78, die in einer größeren Bohrung 80 des Zerstäuberkörpers 12 axial auf den Reinigungsstab 32 aufgesetzt ist und in der Bohrung 80 von einem Haltdäbck 82 festgehalten wird, der in der Nähe der Kolbenkammer 46 in die Bohrung 80 eingeschraubt ist und den Reinigungsstab 32 während seiner reziprokietfenden Be- ,. wegung hält und führt. In die zylindrische Buchse 78 ist eine Radialöffnung 84 eingearbeitet, die zur Oberfläche des Reinigungsstabes 32 hin offen ist und mit einer äußeren ringförmigen Ausnehmung 86 in Verbindung steht. Die äußere ringförmige Ausnehmung ihrerseits steht wiederum in Verbindung mit einer- zum Zerstäuber- ' körper 12 hin offenen Radialöffnung 88, die ihrerseits wiederum mit der Atmosphäre in Verbindung steht. An den einander gegenüber angeordneten Enden der zylindrischen Buchse 78 sind auf den Reinigungsstab 32 zwei 0-^Ringe 90 aufgesetzt, um zu verhindern,daß
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die Flüssigkeit zurückfließen und die Druckluft nach vorn strömen kann, wobei die Auslaßvorrichtung das Austreten der Luft oder der Flüssigkeit zuläßt und einen Druckausgleich sowohl bei der.Flüssigkeitszuführung als auch bei dsr Druckluftzuführung herbeiführt.
Die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, wird dem Zerstäuber IC über eine Eintrittsöffnung 92 zugeführt, die der Drucklufteintrittsöffnung 58 genau gegenüberliegt. Zum Anschließen einer konventionellen Leitung weist die Eintrittsöffnung 92 das gleiche Gewinde auf, das auch die Drucklufteintrittsoffnung 58 hat. Die Eintrittsöffnung 92 ist zu einer querschnittsverringerten Bohrung 94 hin offen, die in den Zentralteil des Zerstäuberteörpers 12 eingearbeitet ist und mit einem gewissen Abstand den Reinigungsstab 32 derart umschließt, daß die Flüssigkeit von der Eintrittsöffnung 92 aus frei in die Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 fließen kann. Zwischen der einen verringerten Querschnitt aufweisenden Bohrung 9^ und der Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 ist ein Ventil angeordnet, das aus einem beweglichen Ventüelement 96 auf dem Reinigungsstab 32 und aus einem stationären Ventüelement 98 in Form einer elastischen Ringscheibe besteht, die auf das innere Ende der Flüssigkeitsdurchflußkammer J)O aufgesetzt ist und den Reinigungsstab 32 umschließt.
Zu dem beweglichen Ventilelement 96 gehören: ein nach hinten vergrößerter zylindrischer Teil 100, ein nach vorn verringerter zylindrischer Teil 102 smile ein nach vorn zu konisch verlaufender Kegelstumpfteil 104, der zwischen dem zylindrischen Teil 100 mit dem großen Querschnitt und dem zylindrischen Teil 102 mit verringertem Querschnitt angeordnet ist und diese beiden Abschnitte miteinander verbindet. Im Hinblick auf das stationäre Ventüelement 98 sind diese Ventilteile derart angeordnet, daß dann, wenn sich der Reinigungsstab 32 in der vordersten Position befindet, der große zylindrische Teil 100 auf das stationäre Ventüelement 98 ausgerichtet ist und im wesentlichen das Ventil derart anschließt* daß von der Eiririt.ts-Öffnung 92 aus keine Flüssigkeit mehr in die Flüssigkeitsäurehflußkammer 30 fließen kann« Befindet sich hingegen der Reinigungsstab
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32 in der durch die Ansehlagschraube 54 vorgegebenen rückwärtigen Position, dann wird entweder der Teil 102 mit dem verringerten zylindrischen Querschnitt auf das stationäre Ventilelement 98 ausgerichtet sein oder aber der Kegelstumpfteil 104, was zur Folge hat, daß das Ventil in selektiver Weise geöffnet wird und den Fluß der Flüssigkeit in die Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 und durch die Düse 20 steuert und regelt. Um eine Regulierung des Flüssigkeitsflusses durch das Ventil zu gewährleisten, wird der Öffnungsbereich des Ventiles derart eingestellt, daß dieser Öffnungsbereich ungefährt zwischen 1/2 und 1/3 des öffnungsbereiehes der Düse 20 liegt, wobei sich die Spitze 34 des Reinigungsstabes 32 immer auße> halb der Düse 20 befindet, wenn das Ventil geöffnet ist. Das wird wiederum dadurch erreicht, daß gegenüber dem zylindrischen Teil 100 mit dem großen Querschnitt die Spitze 34 des Reinigungsstabes 32 in einem Abstand angeordnet wird, der kleiner ist als der Abstand zwischen dem stationären Ventilelement 98 und der Düse 20. Damit aber behindert die Spitze 34 des Reinigungsstabes 32 den Durchfluß der Flüssigkeit durch die Düse 20 nicht. Sie kann deshalb derart geformt werden, daß ihr Außendurchmesser nahezu identisch mit dem Innendurchmesser der Düse 20 ist, so daß die Düse 20 wirksam verschlossen werden kann, was bei den bisher bekannten Zerstäubern nicht möglich war, bei denen der Reinigungsstab während des Betriebes in der Düse gehalten wurde.
Die mit diesem Ventil erreichbare Durchfluflregelung ist unabhängig vom Ansaugdruck und vom Durchfluß. Eine Feineinstellung ist aufgrund des allmählichen konischen Verlaufes des Kegelstumpfteiles 104 durch die Anschlagschrua.be 54 möglich, und zwar derart, daß der Kegelstumpfteil 104 in einer gewählten Position seines konischen Verlaufes zur Herbeiführung des gewünschten Flüssigkeitsdurchflusses auf das stationäre Ventilelement 98 eingestellt werden kann. Damit aber kann mit längeren Einschaltzeiten bei geringeren DuretfLußmengen zur Erzielung einer gleichmäßigeren Y«r»bäubung in den Räumen, in deif^ler Zerstäuber 10 eingesetzt wird, gearbeitet werden. Darüberhinaus können entsprechend den vorliegenden Bedingungen für den Raum, in dem Zerstäuber eingesetzt werden, größere odeip&leinere Durchflußmengen leicht eingestellt werden.
1 - 12 &09829/O263
Der bereits erwähnte zylindrische Teil 100 mit dem großen Querschnitt ist in Längsrichtung so weit geführt, daß er vor dem Eindringen des Reinigungsstabes 32 in die Düse 20 bis zur Beendigung des Reinigungshubes und bis zum Herausziehen des Reinigungsstabes 52 aus der Düse 20 bei der nächsten Inbetriebnahme des Zerstäubers 10 den Zustand eines geschlossenen Ventiles gewährleistet.Weiterhin befindet sich ein kleiner Spalt oder Abstand im großeiyzylindrischen Teil 100 des beweglichen Ventilelementes 96 and zwischen dem Stationärventilelement 98, durch den die Flüssigkeit dann aus der Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 zurückfließen kann, wenn der Reinigungsstab sich nach vorne bewegt, und dann in der vorerwähnten Flüssigkeitsdurchflußkammer JO ein größeres Volumen einnimmt, was zur Folge hat, daß sich das für die Flüssigkeit bereitstehende Volumen verringert. In diesem Zusammenhang ist der Abstand zwischen der Spitze J>k des Reinigungsstabes 32 und der Düse 20 vorzugsweise kleiner als der vorerwähnte Spalt in der Ventilvorrichtung, so daß dann, wenn sich der Reinigungsstab 32 vorwärts bewegt,die Flüssigkeit im Rückfluß eher durch das Ventil herausgedrückt wird als daß sie aus der Düse herausfließt oder herauströpfelt-. Darüber hinaus ist die Federspannung der bereits angeführten Druckfeder auf den für den Betrieb erforderlichen normalen Luftdruck eingestellt. Wird nun der Zerstäuber geschlossen, dann bewegt die Druckfeder 52 den Reinigungsstab 32 nach vorne und schließt dadurch das Ventil zu einem Zeitpunkt, in dem der Luftdruck noch nicht unter dem für das Ansaugen der Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 und für das Zerstäuben der Flüssigkeit erforderlichen Wert abgefallen ist, so daß die Flüssigkeit nach dem Schließen der Ventilvorrichtung weiter angesaugt und zerstäubt wird, was wiederum auch zur Folge hat, daß in der Flüssigkeitsdurchflußkammer nicht soviel Flüssigkeit verbleibt, als daß sie ein Tröpfeln verursachen könnte. Zu diesem Zweck ist die Druckfeder 52 derart ausgelegt,daß es solange zu keiner Bewegung des Reinigungsstabes 32 kommt, und das Ventil im wesentlichen geschlossen bleibt, bis daß der Luftdruck größer wird, und zwar um ungefähr 1/2 bis 5/4 des normalen Betriebsluftdruckes für den Zerstäuber. Die Druckzuordnung verhindert auch das Tröpfeln bei Beginn der Inbetriebnahme des Zerstäubers, vd.1 die Feder den Reinigungsstab 32 in seiner vordersten Position, d.h. in der Schließposition solange festhält, bis der
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Luftdruck so stark geworden iäk daß er eine Ansaug- und Zerstäubungswirkung hervorbringen kann, wenn sich der Reinigungsstab 32 zum öffnen des VentiIes nach einer von der Druckfeder 52 vorgegebenen Verzögerung bewegt.
Wegen des bereits angeführten Spaltes am geschlossenen Ventil könnte es möglich sein, daß ohne Abdichtungsvorrichtung Flüssigkeit in die Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 gelangen und von dort aus aus der Düse 20 herauströpfeln könnte, wenn sich der Zerstäuber nicht im Betriebszustand befindet. Um dies zu verhindern, ist eine zwangsläufig wirkende Dichtungaorrichtung am inneren Ende der Düse 20 vorgesehen, und zwar in der Form eines beweglichen Dichtungselementes, das als vergrößerter ringförmiger Ansatz 106 an den Reinigungsstab 32 angearbeitet ist, und zwar an der Verbindungsstelle zwischen dem inneren Ende der Spitze 3^ und dem beweglichen Ventilelement 96. Zur Dichtungsvorrichtung gehört auch ein stationäres Dichtungselement in Form eines becherförmigen Einsatzes 108, der auf dem innenliegenden Ende der Düse 20 in einem zylindrischen Flansch 110 angeordnet ist. Dieser aus einem langlebigen und verschleißfesten Werkstoff hergestellte Dichtungqefrez 108 hat eine Zentralöffnung 112, die auf die Düse 20 ausgerichtet ist. Als Werkstoff für diesen Dichtungseinsatζ 108 wird beispielsweise Teflon verwendet, um das stoßartige Aufsetzen des beweglichen Dichtungselementes 106 zum Absperren der Düse 20 dann aufzufangen, wenn die Druckfeder 52 durch ihre Druckspannung den Reinigungsstab 32 nach vorne in die betriebsunwirksame und das Ventil schließende Position drückt. Die Federkraft dieser Feder ist dabei so groß, daß von ihr das bewegliche Dichtungselement 106 zur Herbeiführung einer zwangsläufigen Flüssigkeitsabdichtung ggen das stationäre Abdichtungselement I08 gedrückt* wird.
Die Länge der Spitze 3^ hinter dem beweglichen Abdichtungselement 106 ist im wesentlichen gleich der Länge der Düse 20, so daß sich die Spitze 34 dann vollständig in der Düse 20 befindet, wenn der Reinigungsstab 32 seine vorderste Position eingenommen hat, wobei ' gleichzeitig auch eine umfassende Reinigung der gesamten Düsen-Innenfläche während eines jeden Reinigungshubes des Reinigungsstabes 32 gewährleistet ist.
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Weil es sich bei dem stationären Dichtungseinsatz 108 um ein separates Konstruktionselement handelt, kann dieser leicht entfernt und ersetzt werden. In der Einbaulage wird dieser Einsatz 108 festgehalten von einer elastischen Haltevorrichtung in der Form einer Haltefeder 114, die mit einem Ende an einem radial hervorstehenden Rand 116 des beweglichen Dichtungseinsatzes 108 anliegt, der den .vorerwähnten Flansch 110 mit einer Ringscheibe 118 überragt. Das andere Ende dieser Haltefeder 114 ist am Ende der Flüssigkeit sdurchflußkammer 30 an einer Ringscheibe 120 abgestützt, die ihrerseits wiederum an de^Vorderseite des stationären Ventilelement 98 angeordnet ist. Damit aber wird sowohl der stationäre Einsatz 108 als auch das als Scheibe ausgeführte stationäre Ventilelement 98 in der jeweiligen Einbauposition durch die Haltefeder 114 festgehalten. Der Druck der gegen den stationären Einsatz 108 drückenden Feder wird über die Düse.nplatte 22 auf die vordere Verschlußkappe 16 übertragen, so daß ein Haltedruck auf das Gewinde einwirkt, das die vordere Verschlußkappe 16 mit dem Zerstäuberkörper 12 verbindet und gegen unbeabsichtigtes Lösen oder gegen unbeabsichtigte Trennung der Teile sichert.
Für den Einsatz wird der Zerstäuber 10 zuerst an einer dafür geeigneten Stelle eingebaut und ein die Anschlüsse für Flüssigkeit und Druckluft angeschlossen. Dabei befindet sich der Zerstäuber im betriebsunwirksamen Zustand nach Fig. 1, in dem der Reinigungsstab 32 und dessen Spitze 34 durch die Federvorspannung der Druckfeder 52 in der vordersten Position gehalten werden. Ist dieser Zustand gegeben, dann befindet sich die Reinigungsstabspitze 3^ in der Düse 20 und das bewegliche Dichtungselement I06 liegt am stationären Dichtungselement I08 an und dichtet die Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 ab, wobei sich der große zylindrische Teil 100 des beweglichen Ventilelementes in der Schließposition auf dem stationären Ventilelement 98 befindet.
Soll der Zerstäuber 10 in Betrieb genommen werden, wird über die Lufteintrittsöffnung 58 Druckluft zugeführt und vom längsgeführten Druokluftkanal 6a derart verteilt, daß ein Teil dieser Druckluft zur Ansaugöffnung 18 der vorderen Verschlußkappe 16 gelangt, um dann die Flüssigkeit anzusaugen und an der Düse 20 zu zerstäu-
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ben, wenn sich der Reinigungsstab 32 nach rückwärts bewegt und. der übrige Teil der Druckluft zum Aufbau eines für die Rbkwärtsbewegung des Verbundkolbens 36 bestimmten Druckes über den längsgerichteten Druck#anal 62 in die Kolbenkammer 46 geführt wird.Eine Rückwärtsbewegung des Verbundkolbens 36 kommt dann zustande, wenn der Luftdruck größer ist als die Federkraft der Druckfeder 52. Mit der Rückwärtsbewegung des Verbundkolbens 36 wird auch der Reinigungsstab 32 axial nach rückwärts bewegt und mit ihm die Spitze 34 aus der Düse 20 herausgefahren, so daß die in der Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 befindliche Flüssigkeit zur Düse 20 hin angesaugt und beim Austreten aus der Düse 20 zerstäubt werden kann. In diesem in Fig. 4 dargestellten Zustand ist das Ventil noch geschlosseneren sich die Länge des zum beweglichen Ventilelement 96 gehörenden zylindrischen Teiles 100 mit großem " Querschnitt im stationären Ventilelement 98 befindet. Bei einer weiteren Rückwärtsbewegung des Reinigungsstabes 32 wird der Kegelstumpfteil 104 des beweglichen Ventilelements 96 auf das stationäre Ventilelement 98 eingestellt, wobei das Ventil allmählich
geöffnet wird, und die Flüssigkeit in die Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 und zur Düse 20 fließen kann, um dort zerstäubt zu werden. Dieser Betriebszustand ist in Fig. 4 dargestellt. Die jeweilige Anordnung'des Kegelstumpfteiles 104 im stationären Ventilelement 98 bestimmt die Flüssigkeitsdurchflußmenge. Die Einstellung des Kgelstumpfteiles 104 im stationären Ventilelement 98 ist abhängig von der jeweils eingestellten Position der Anschlagschraube 54, die soweit zurück eingestellt werden kann,daß sich der Reinigungsstab 32 ganz nach hinten bewegen kann und dabei das Ventil dadurch vollständig öffnet, daß er den zylindrischen Teil 102 mit dem kleinen Querschnitt in das stationäre Ventilelement 98 bringt. Dieser Betriebszustand ist in Fig. 2 dargestellt. Während des Arbeitens des Zerstäubers bleiben die Ventilelemente in der durch die Einstellung der Anschlagschraube 54 vorgegebenen Position. Nach dem Abschalten des Zerstäubers durch Einstellen der Druckluftzuführung fällt zunächst der Luftdruck auf einen Wert ab, der kleiner ist als die Federkraft der Druckfeder 52, was wiederum zur Folge hat, daß der Reinigungsstab 32 nach vorne bewegt wird und dabei zuerst (gemäß Fig. 3) das Ventil schließt und dann (gemäß Fig. 1) die Düse 20 abdichtet.
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Mit der dargestellten und beschriebenen Ausführung des Zerstäubers wird in einer zwangsläufigen und selektiven Weise eine direkte Steuerung und Regelung des Flüssigkeitsdurchflusses erzielt, und zwar bei gleichzeitiger Düsenreinigung durch die reziprokierende Bewegung des Reinigungsstabes 32 in der Düse 20. Während des Arbeitens des Zerstäubers ist der Reinigungsstab 32 vollständig aus der Düse 20 herausgezogen, so daß alle Vorkehrungen betreffend eines genügend grioßen Abstandes für den Flüssigkeit sdurchfluflsaum Reinigungsstab in der Düse wegfallen können. Gegenüber den bisher bekannten Zerstäubern, bei denen der Reinigungsstab während des Arbeitens der Zerstäuber in der Düse verbleibt, ist dabei eine beträchtliche Verringerung der Flüssigkeitsreibung und des zarn Zerstäuben erforderlichen Luftdruckes zu verzeichnen. Darüber hinaus wird die zu bewegende Masse dadurch verringert, daß statt des Düsenwagens der Reinigungsstab reziprokierend bewegt wird. Das aber bedeutet, daß der Zerstäuber mit einem geringeren Luftdruck in die betriebswirksame Position gebracht werden kann, daß er schneller arbeitet, weniger verschleißanfällig ist und daß am Ende des Hubes der Anschlag jeweils leichter erfolgt. Darüber hinaus wird daß Tröpfeln und Spritzen dadurch wesentlich verringert, daß das Ventil noch vor dem Abfallen des Luftdruckes unter einen für das Ansaugen und Zerstäuben erforderlichen Wert geschlossen wird und die Dichtungswerrichtung die Düse zwangsläufig verschließt und sich erst dann wieder öffnet, wenn mit Beginn des nächsten Arbeitsvorganges der Ansaugdruck aufgebaut worden ist. Dieser zuletzt erwähnte Vorteil erlaubt die Verwendung
eines mit Druck arbeitenden Systems, wie dies bei den bisher bekannten Zerstäubern verwendet worden ist.
Aufgrund der bereits erwähnten Zuordnung, nach der der Öffnungsbereich des Ventils kleiner ist als der Bereich der Düse, so daß ohne Einschränkungen durch die Düse eine Steuerung und Regelung des Flüssigkeitsdurchflusses gewährleistet ist, ergibt sich dadurch ein weiterer Vorteil, daß die Flüssigkeitsdurchflußkammer 30 beträchtlich größer im Volumen ist als die Düse 20, so daß sich ein Reum ergibt, in dem die Flüssigkeit vorläufig im Zufluß unterbrochen wird, anstatt den vollen Flüssigkeitsstrom durch die Kammer fließen zu lassen. Dies hat zur Folge, daß auch die Zerstäubungsleistung der Vorrichtung verbessert wird.
χ anstelle eines nur mit Schwerkraft arbeitenden 1r, Systems - 17 -
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Claims (1)

  1. - 17 Ansprüche :
    Zerstäuber mit einem Zerstäuberkörper mit einer Flüssigkeits-.austrittsdüse am vorderen Ende und einer mit der Flüssigkeit saustrittsdüse verbundenen Flüssigkeitsdurchflußkammer, gekennzeichnet durch einen in Ausrichtung auf die Flüssigkeitsaustrittsdüse in dieser Flüssigkeitsdurchflußkammer reziprokierend angeordneten Reinigungsstab; ein aus einem beweglichen Ventilelement und aus einem stationären Ventilelement bestehendes Ventil, wobei gegenüber dem vorderen Ende des Reinigungsstabes das bewegliche Ventilelement am hinteren Ende des Reinigungstabes angearbeitet und das stationäre Ventilelement in den Zerstäuberkörper eingesetzt ist; eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des ReinigungsStabes und zum selektiven Festhalten dieses Reinigungsstabes in der rückwärtigen und betriebswiitesamen Position, in der sich das vordere Ende des Reinigungsstabes nicht in der Flüssigkeitsaustrittsdüse befindet und in der das Ventil geöffnet ist, und in einer vorderen und betriebsunwirksamen Position, in der sich das vordere Ende des Reinigungsstabes in der Flüssigkeitsaustrittsdüse befindet und sich die Ventilelemente des Ventiles in der Schließposition befinden; eine Vorrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit in die Flüssigkeit sdurchflußkammer über das Ventil; und durch eine Vorrichtung für die Zuführung der Dackluft aus dem Zerstäuberkörper, um die Flüssigkeit, die die Durchflußkammer verläßt, an-Eusaugen und beim Verlassen der Düse zu aabstäuben.
    2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bewegliche Ventilelement axial über den Reinigungsstab erstreckt, und zwar derart, daß die Ventilschließposition der Ventilelemente während eines Teiles der Axialbewegung des Reinigungsstabes erhalten bleibt.
    5. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten gerichtete Abstand des beweglichen Ventilelementes kleiner ist als der Abstand zwischen der Flüssigkeitsaustrittsdüse und dem stationären Ventilelement, wobei das Ventil im we-
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    sentllohen bereits geschlossen ist, noch bevor das vordere Ende des ReinigungsStabes in die Flüssigkeitsaustrittsdüse eintritt; daß schließlich das bewegliche Ventilelementtso lang ausgeführt ist, daß von ihm das Ventil während des Eindringens des Reinigungsstabes in die Flüssigkeitsaustrittsdüse geschlossen gehalten wird.
    4. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Ventil ein gewisser Abstand zwischen dem beweglichen Ventilelement und dem stationären Ventilelement vorhanden ist, durch den während der Vorwärtsbewegung des Reinigungsstabes die Flüssigkeit im Rückfluß die Flüssigkeitsdurchflußkammer verlassen kann.
    5·. Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anstand für den Flüssigkeitsdurchfluß durch das erwähnte Ventil größer ist als irgendein Abstand£wischen dem Reinigungsstab und der Flüssigkeitsaustrittsdüse, wenn sich das vordere Ende des Reinigungsstabes in der Flüssigkeitsaustrittsdüse befindet.
    6. Zerstäuber nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Abdichten der Flüssigkeitsaustrittsdüse vorhanden ist; daß zu dieser Abdichtungsvorrichtung ein vergrößertes Dichtungselement gehört, das auf dem Reinigungsstab zwischen dessen vorderem Ende und dem beweglichen Ventilelement angeordnet ist und das innere Ende der Flüssigkeitsaustrittsdüse dann abdichtet, wenn sich der Reinigungsstab in seiner vorderen und betriebsunwirksamen Position befindet.
    7· Zerstäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Reinigungsstab das vergrößerte Dichtungselement derart angeordnet ist, daß sein Abstand zum vorderen Ende des Reinigungsstabes im wesentlichen gleich der Länge der Flüssigkeitsaustrittsdüse ist.
    8. Zerstäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Dichtursßelement angeordnet ist an der inneren Seit te'der Flüssigkeitsaustrittsdüse, und zwar derart, daß es mit
    dem bereits angeführten vergrößerten Dichtungselement zusammenarbeitet.
    509829/0263 - 19 -
    9. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem beweglichen Ventilelement ein zur Reinigungsstange gehörender und nach vorne konisch zulaufender Kegelstumpfteil gehört, der angeordnet ist zwischen einem hinteren zylindrischen Teil mit großem Querschnitt und einem vorderen zylindrischen Teil mit kleinem Querschnitt.
    10. Zerstäuber nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungsvorrichtung für die nach rückwärts gerichtete Bewegung des Reinigungsstabes vorhanden ist und die jeweilige Zuordnung des zum beweglichen Ventilelement gehörenden Kegelstumpfteiles zum stationären Ventilelement einstellt und dadurch den Durchfluß duch das Ventil steuert und regelt.
    11. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstange zylindrisch ausgeführt ist und das stationäre Ventüelement entsprechend eine Ringform hat.
    12. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnittsbereich des gefeöffneten Ventiles im wesentlichen kleiner ist als der Querschnittsbereich der Flüssigkeitsaustrittsdüse.
    15· Zerstäuber nach Anspruch 12, dadurch gelennzeiehnet, daß der Querschnitt des geößfneten Ventils ungefähr 1/2 bis 1/5 des vorerwähnten Düsenquerschnitts ist.
    14. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsdurchflußkammer gegenüber der Düse ein größeres Volumen hat.
    15· Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Zuführung von Druckluft vorhanden ist, und zwar in den Zerstäuberkörper hinein, um von rückwärts gegen den Reinigungsstab einzuwirken und diesen Reinigungsstab in die hintere und betriebswirksame Position zu drücken; daß weiterhin eine Vorrichtung vorhanden ist, mit der der Reinigungsstab elastisch in der vorderen, betriebsunwirksamen Position gehalten wird.
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    16. Zerstäuber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit · dem hinteren Ende der Reinigungsstange ein Verbundkolben,der dicht schließend in einer Kolbenkammer im rückwärtigen Teil des Zerstäuberkörpers eingelassen ist, verbunden ist; daß ein Entweichen der Luft entlang dem Kolben verhindert wird; daß es sich bei der elastischen Vorrichtung um eine Druckfeder handelt, die zwischen dem hinteren Ende der Kolbenkammer und dem Kolben angeordnet ist; daß diese Druckfeder dazu dient, den Verbundkolben und damit auch den Reinigungsstab in die vorderste betriebsunwirksame Position zu drücken; daß schließlich die DruckluftZuführungsvorrichtung Druckluft auf den Kolben führt, um diesen Verbundkolben und damit auch den Reinigungsstab in die hintere, betriebswirksame Position zu drücken, und zwar gegen die Federspannung der Druckfeder.
    17· Zerstäuber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung der Druckfeder derart ausgelegt ist, daß die Ventilvorrichtung solange geschlossen bleibt, bis der Luftdruck um 1/2 bis ß/4 größer wird als der normale Betriebsdruck.
    18. Zerstäuber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuführungsvorrichtung als eine Lufteintrittsöffnung und als ein Druckluftkanal ausgeführt ist, der einerseits mit der Druckluftaustrittsvorrichtung in Verbindung steht, andererseits aber Druckluft dem Reinigungsstab zuführt.
    19· Zerstäuber nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß der vorerwähnten Luftaustrittsvorrichtung und der Kolbenkammer von einem gemeinsamen Anschluß aus gleichzeitig Druckluft zugeflhrt wird.
    20. Zerstäuber nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftaustrittsvorrichtung eine Lufteintrittsoffnung am Zerstäuberkörper gehört, die sich für ein Anschlußstück und zum An-. Schluß an eine Druckluftquelle eignet; daß ein erster Druckluftkanal in diesem Köigerteil mit der Lufteintrittsöffnung in Verbindung steht; daß eine Zerstäubungsöffnung am äußeren Ende der Flüssigkeitsaustrittsdüse vorhanden ist und mit dem vor-
    - 21 509829/0263
    erwähnten ersten Druckluftkanal in Verbindung steht; daß schließlich zur Druckluftzuführungsvorrichtung noch ein^weiter Druckluftkanal gehört, der einmal mit der Lufteintrittsöffnung verbunden ist und zum anderen auf das Ende der Kolbenkammer geführt ist.
    21. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der durch Einstellung die Rückwärtsbewegung des Reinigungsstabes und damit auch der Ventilelemente zur Einstellung eines gewünschten Durchflusses eingestellt werden kann.
    22. Zerstäuber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung als eine Schraube ausgeführt ist, die in das hintere Ende des Zerstäuberkörpers derart eingeschraubt wird, daß deren vorderes Ende je nach Einstellung die Rückwärtsbewegung des Reinigungsstabes begrenzt, so daß schließlich die öffnung des Ventiles durch eine Einstellung von außen her festgelegt werden kann.
    25· Zerstäuber nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtungsvorrichtung in selektiver Weise den Durchfluß durch die Flüssigkeitsaustrittsdüse regelt wobei diese Dichtungsvorrichtung besteht aus einem stationären Dichtungselement am inneren Ende der Flüssigkeitsaustrittsdüse und aus einer Haltevorrichtung zwischen dem stationären Dichtungselement und dem Ende der Flüssigkeitsdurchflußkammer, das dem inneren Ende der Düse gegenüberliegt.
    24. Zerstäuber nach Anspruch 27), dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtung elastisch ist.
    25. Zerstäuber nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaustrittsdüse in einer ausbaubaren Düsenplatte am Ende der Flüssigkeitsdurchflußkammer befestigt .ist; daß durch eine auf den Zerstäuberkörper aufschraubbare Verschlußkappe eine Zerstäubungsöffnung am Ende der vorerwähnten Flüssigkeitsaustrittsdüse vorgesehen ist; daß diese Verschlußkappe die DU-
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    senplatte in der Einbauposition festhält* daß weiterhin die vorerwähnte elastische Vorrichtung derart wirksam wird, daß von ihr gleichzeitig die Verschlußkappe auf der Gewindeverbindung zwischen dieser Verschlußkappe und dem Zerstäuber-. körper gesichert wird.
    26. Zerstäuber nach Anspruch 2^, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung und Flüssigkeitsregelierungsvorrichtung ein stationäres Ventilelement gehört,und zwar an dem Ende der Flüssigkeitsdurchflußkammer, das dem inneren Ende der Flüssigkeitsaustrittsdüse gegenüberliegt; daß die vorerwähnte Haltevorrichtung sich erstreckt zwischen dem stationären Dichtungselement und dem stationären Ventilelement, um beide in der betriebswirksamen Position zu halten.
    27. Zerstäuber nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die velastische Haltevorrichtung als eine Haltefeder ausgeführt ist, die durch ihre Federvorspannung das stationäre Dichtungselement nach vorne und das stationäre Ventilelement nach hinten drückt.
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