DE2726934A1 - Vorrichtung zur feinverteilten gleichmaessigen bedeckung eines unregelmaessig gestalteten gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zur feinverteilten gleichmaessigen bedeckung eines unregelmaessig gestalteten gegenstandes

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DE2726934A1
DE2726934A1 DE19772726934 DE2726934A DE2726934A1 DE 2726934 A1 DE2726934 A1 DE 2726934A1 DE 19772726934 DE19772726934 DE 19772726934 DE 2726934 A DE2726934 A DE 2726934A DE 2726934 A1 DE2726934 A1 DE 2726934A1
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Germany
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transport
snuff
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shaking
mixer
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DE19772726934
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter Dr Wokoeck
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WOKOECK HANS DIETER
Original Assignee
WOKOECK HANS DIETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F23/00Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M13/00Insufflators for therapeutic or disinfectant purposes, i.e. devices for blowing a gas, powder or vapour into the body

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Description

  • Vorrichtung zur feinverteilten gleichmäßigen Bedeckung
  • eines unregelmäßig gestalteten Gegenstandes Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur feinverteilten gleichmäßigen Bedeckung einer unregelmäßig gestalteten Innenfläche eines beliebig ausgebildeten Gegenstandes durch ein Stoffgemisch aus midestens einem feinkörnigen festen Stoff und einem Transportmittel, mit automatischer Steuerung und beliebig wählerbarer Dosierung zu einstellbaren Zeitpunkten.
  • Eine solche Vorrichtung kann z.B. zum Tabakschnupfen benutzt werden.
  • Das Schnupfen ist im Gegensatz zum Rauchen unschädlich für die Umwelt.
  • herkömmliches Schnupfen durch Ansau';en der Lift bietet aber noch (eine Alternative zum Rauchen für den Nikotin-Konsumenten selbst, sofern man die Schädigung der inneren Atemwege in Betracht zieht. Die Bayerische Schnupfschleuder begrenzt die Zufuhr des Schnupfgutes allein auf die Nase. Diese Technik verlangt aber Übung (Schlaggefahr) und die richtige Einschätzung der eigenen Nasenbreite bzw. das Schließen der Augen.
  • Ein genaueres Zielen ermöglicht hingegen das aus Thailand bekannte U-förmige Schnupfröhrchen. Durch Pusten in eines beiden Enden gelangt das Schnupfgut mit Sicherheit ebenfalls nur in den Nasen und Rachenraum, weil der Luftstrom aus der Lunge den Transportweg begrenzt Bei dieser Schnupftechnik bedarf aber noch die Dosierung des eigenen Luftstromes einiger Ubung, wenn man auf eine Lokalisierung des Schnupfgutes im Nasen- und Rechenraum Wert legt.
  • Die Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Synthese von Bayerischer und Thailändischer Schnupfte chnik ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch die in den Schutzansprüchen angcehenen Maßnahmen gelöst. Die Neuerung wird durch die beigefügten Figuren erläutert. Figur 1 zeigt den mechanischen, Figur 2 den elektrischen Aufbau als Beispiel für eine mögliche praktische Ausführung Durch den Schalter 1 wird die elektrische Spannungsquelle 2 mit den Anschlußpolen + und - eingeschaltet. Sie bringt den Motor 3 in Bewegung, der den Anker 4 in Drehbewegung setzt und schaltet die Glühbirne 5 ein, die die Inbetriebnahme des Gerätes sichtbar macht.
  • Ko-axial an den Anker 4 ist die Exzentcrscheibe 6 angeflanscht, die bei Rechtsdrehung die Luftpumpe 7 über den in Acllse 8 gelagerten Hebel 9 gegen die Feder 10 anspannt, wobei sich der Pumpenkolben 11 nach unten bewegt. In Figur 1 ist der Augenblick kurz vor Betätigung der Luftpumpe gezeigt. Dort ist über dem Kontakt 12 am Anker und dem Kontakt 13 am Abnehmer eine akustische und (wahlweise) optisch wirkende Alarmanlage 14 bzw. 15 eingeschaltet. Der Schnupfer weiß nun, daß er eine Nasehöfnung über das Ausstoßrohr 16 zu halten hat, um eine Ejakulation des Schnupftabaks in ungewünschte Körpergegenden zu vermeiden. Nach Beendigung dieses Vorganges, wo also der Hebel 9 dem Druck der Feder 10 folgend wieder in die horizontale Lage gelangt ist und der Pumpenstutzen 11 seine obere Endstellung erreicht hat, beginnt der Vorgang einer neuen Ejakulation, falls der Benutzer es nicht vorzicht, durch die Bedienung des Kontaktes 1 die Maschine zum Stillstand zu bringen. Andernfalls kommt der Ankerkontrakt 12 mit dem Abnehmerkontakt 17 in Berührung. Falls der Benutzer nun zusätlich den Kontakt 18 eingeschaltet hat, wird der Shaker 19 in Betrieb gesetzt. Über den Übertrager 20 setzt er das luftdicht mittels des öffenbaren Deckels 21 verschlossene Tabaksdepot 22 in Rüttelbewegung. Es steht über die elastische Zwischenverbindung 23 mit dem Deportrohr 24 in Verbindung.
  • Hierdurch wird eine dosierte Menge Schnupftabak in das Depotrohr 24 befördert. Wenn der Benutzer es vorzicht, kann er auch über den Kontaktgeber 25 in gleicher Weise den Schaker 26 in Betrieb setzen, der in gleicher Weise über das mechanische Zwischenglied 27 ein zweites Tabaksdepot 28 veranlaßt eine entsprechende Dosin seines Gutes über das elastische Zwischenstück 29 in das Depotrohr 24 zu applizieren.
  • In ähnlicher Weise lassen sich noch mahrere Tabaksdepots mit jeweils unterschiedlichen Schnupftabakssorten parallel oder in Serie schalten, um das Depotrohr mit der gewünschten Mischung von Tabakssorten zu beschieken.
  • Neben der Qualität der gewünschten Dosis läßt sich neuerungsgemäß auch ihre Qualität wählbar einstellen. Durch Betätigung des Kontaktes 30 wird z.B. auch der Abnchmerkontakt 31 an die Schütteleinrichtung 19 und 26 angeschlossen. Nachdem der Ankerkontakt 12 den Abnehmerkontakt 17 passiert hat, sorgt er über den Abnehmerkontakt 31 dafür, daß die in den Depots lagernden Tabaksmengen noch eine weitere Zeitspanne ins Deportrohr 24 geschüttelt werden.
  • Nach diesen Vorbereitungen also nähert sich der Ankerkontakt 12 dem Starterkontakt 13, Akustisch (14) und die optische Alarmeinrichtung 15 zeigen an, daß der Benutzer seine Nasenöffnung, wie oben beschrieben, über das Austrittsrohr 16 zu bringen hat, damit nach Freigabe des Hebels 9 durch den Exzenter 6 der von der Luftpumpe 7 in das Depotrohr 24 gestoßene Luftstoß die dort gelagerte Tabaksmenge dem Benutzer wie gewünscht zuführt.
  • Die beigefügten Figuren zeigen nur ein Ausführungsbeispiel zur Verwendung als Schnupfomaten. Die Vorrichtung kann jedoch auch in der Medizin, Biologie oder anderen Gebieten Anwendung finden.
  • Leerseit

Claims (11)

  1. Patentansprüche betr. Vorrichtung zur feinverteilten gleichmäßigen Bedeckung eines unregelmäßig gestalteten Gegenstandes Vorrichtung zur feinverteilten gleichmäßigen Bedeckung einer unregelmäßig gestalteten Innenfläche eines beliebig ausgebildeten Gegenstandes durch ein Stoffgemisch aus mindestens einem feinkörnigen festen Stoff und einem Transportmittel, mit automatischer Steuerung und beliebig wählbarer Dosierung zu einstellbaren Zeitpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine bei Bedarf zu startende Dosiereinrichtung mit einer Wähleinrichtung und einer Mischeinrichtung verbunden ist, die mittels eines Ejektors das Stoffgemisch durch eine Transporteinrichtung in wählbaren intermittierenden Zeitabständen auf die Oberfläche der Innenfläche des Gegenstandes befördern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch zekennzeichnet, daß in der Dosierungseinrichtung eine wählbare Menge des festen Stoffes durch elektromechanische Schüttelung eines beweglich aufgehängten geschlossenen Behälters in eine T-förmig ausgebildete Transporteinrichtung eingebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütteldauer und/oder Schüttelstärke von außen einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel ein in Stärke und Dauer einstellbarer Strom aus einem gasförmigen Stoff benutzbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ejektor eine spannbare Kolbenpumpe verwendbar ist, die nach Beschickung der Transporteinrichtung ruckartig spannbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine einfache Endung auftieist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine gabelförmige Endung auRleist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Transporteinrichtungen parallel vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dosiereinrichtungen in Serie oder parallel geschaltet sind und einzeln oder gruppenweise dem Schüttelprozeß unterworfen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unfallverhütung der Schüttelprozeß optisch und/oder akustisch anzeigbar ist und daß die unmittelbar bevorstehende Ejektion durch ein weiteres optisches und/oder akustisches Signal anzeigbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gakennzeichnet, daß zu Wettbewerbs- oder Zählzwecken eine Zähleinrichtung für die Zahl und/oder Stärke der Ejektionen sowie mindestens ein Füllstandsanzeiger mit einer Leerzustandssignalanlage vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027391A1 (de) * 1990-08-30 1992-03-12 Boehringer Ingelheim Kg Treibgasfreies inhalationsgeraet
US5507281A (en) * 1990-08-30 1996-04-16 Boehringer Ingelheim Kg Device for initiating a mechanical switching operation in synchronism with the breathing

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LT3125B (en) 1990-08-30 1994-12-27 Boehringer Ingelheim Kg Inhalator without propeller gas with foreign air stream
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