DE355416C - Elektrischer Vibro-Inhalationsapparat - Google Patents

Elektrischer Vibro-Inhalationsapparat

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DE355416C DED39221D DED0039221D DE355416C DE 355416 C DE355416 C DE 355416C DE D39221 D DED39221 D DE D39221D DE D0039221 D DED0039221 D DE D0039221D DE 355416 C DE355416 C DE 355416C
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Description

  • Elektrischer Vibro-Inhalationsapparat. Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat zur Erzeugung von stoßweise in die Luftwege und in die Lunge eines Kranken einzuführender Atmungsluft, die auch mit medikamentösen Stoffen in innigster Mischung und allerfeinster Verteilung eingeführt werden kann und in bezug auf Stärke und Frequenz der Luftstöße der subtilsten Regelung fähig ist, so daß die Behandlung jedes einzelnen Krankheitsfalles auf das genaueste festgesetzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Apparates in Abb. i im Schnitt dargestellt, während Abb.2 eine Einzelheit einer hierbei verwendeten Vorrichtung zur Regelung des Austrittes der Luft aus dem Apparat zeigt. Abb. 3 zeigt eine beispielsweise Variante des in Abb. i dargestellten Apparates, und die Abb. 4 und 5 zeigen ebenfalls als Beispiele angegebene Varianten des die abwechselnden Verdichtungen und Verdünnungen der Luft hervorrufenden beweglichen Organe.
  • Gemäß der Ausführung nach Abb. r trägt das Gestell i ein Gehäuse ia, in dem sich die Membran 2 befindet, die von einer elektromagnetischen Antriebsvorrichtung in Schwingungen versetzt wird. Die Membran ist in der Mitte an der mit dem schwingenden Elektromagnetanker verbundenen Spindel 3 mittels einer Doppelscheibe 48 befestigt, die von Lamellen 49 gestützt wird und an den Rändern im Gehäuse ia eingespannt ist. Die Membran 2 schließt auf einer Seite die Luftkammer 4 ab, die in ihrem Deckel zwei Öffnungen 5 bzw. 6 für das Ansaugen bzw. Ausschieben der Luft aufweist. Die zum Ansaugen dienende Öffnung 5 ist durch das federbelastete Saugventil 7 abgeschlossen, das den Durchtritt der Luft in die Kammer 4 aus dem einen Filter 8 enthaltenden Behälter 9 gestattet. Die gesamte angesaugte Luftmenge muß auf diese Weise vor dem Eintritt in die Kammer 4. einen Filter passieren, dessen Wirksamkeit noch durch eingebaute Platten io mit zentralen Öffnungen, welche die Luft immer nach. der Mitte zu durch die Filtermasse leiten, erhöht wird.
  • Die Öffnung 6 ist durch einen Hahn i i in absperrbarer Verbindung mit dem Regulierraum 12. Dieser weist den seitlich ins Freie führenden Kanal 13 auf, dessen Öffnung 14 ganz oder teilweise von einem Schieber 15 überdeckt werden kann. Die Stellung dieses Schiebers kann durch Drehung an einer Skala 16 vorbei geändert werden, wodurch die Öffnung 14 mehr oder weniger abgedeckt werden kann, je nachdem ein größerer oder geringerer Teil der von der Membran stoßweise in Bewegung gesetzten Luft bei der Öffnung 14 austreten soll, wodurch die Stärke der in die Atmungsorgane eintretenden Luft reguliert werden kann.
  • Aus dem Regulierraum 12 tritt der für die Einatmung bestimmte Teil der Luft in die. konische, pneumatische Kammer 17, in die eine Anzahl perforierter Bleche 18 eingesetzt sind, die in der Mitte zwecks Erzielung einer Ausbreitung der Luft über den ganzen Konusquerschnitt Stege i 9 aufweisen, welche gleichzeitig als Handgriff dienen. Diese Kammer ist dazu bestimmt, die Luftstöße zu modulieren und zu Luftwellen abzurunden, indem die Durchgangswiderstände in den perforierten Blechen die Schärfe des Stoßes mildern- bzw. denselben teilweise verzögern. Die Bleche 18 sind herausnehmbar und ihre Zahl bestimmt die Größe des Durchgangswiderstandes und damit das Ausmaß der Verzögerung und Abrundung der Stöße.
  • Aus der pneumatischen Kammer tritt die Luft in das zum Mundstück führende Rohr 2o. In dieses Rohr mündet ein Rohr 21 ein, das von einem eine medikamentöse Flüssigkeit enthaltenden Behälter 22 hergeführt ist; in dem durch einen Zerstäuber 23 bekannter Bauart eine möglichst feine Verteilung der Flüssigkeit durch einen, vorteilhaft aus einem Gummiball 25 und einem zum Strahlrohr des Zerstäubers führenden Schlauch 24 bestehenden trucklufterzeuger bewirkt wird. Der Druckluftstrahl strömt an den Öffnungen kleiner, in die medikamentöse Flüssigkeit tauchender Röhrchen 26 vorbei, reißt durch seine Saugwirkung die Flüssigkeitsteilchen mit und zerstäubt sie in dem Behälter 22, aus dem die mit der Druckluft gemischte Flüssigkeit in feinst verteiltem Zustand in das Rohr 2o geleitet und der Inhalationsluft beigemengt wird.
  • Die die Luftstöße hervorbringende Membran 2 wird, wie bereits erwähnt, mittels der Spindel 3 von einer elektromagnetischen Vorrichtung in Schwingungen versetzt. Diese Vorrichtung besteht bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem Topfelektromagneten 27 mit zentralem Kern 27d sowie aus dem dem Kern gegenüberliegenden Anker 28. Die Wicklung 3o des Elektromagneten ist zwischen Kern 27a und Topfgehäuse 27 eingelegt und leicht auswechselbar. Der Kern 27a ist an seiner Oberfläche mit einer Lederauflage 31 versehen, die zur Verhinderung des Klebens sowie zur Verminderung des Geräusches des Ankers beim Aufsetzen dient. - Der Elektromagnetanker 28 ist an der Spindel 3 mittels Gewinde nachstellbar befestigt und wird mittels einer Mutter 29 in seiner Stellung fixiert. Die Spindel wird einerseits mittels mehrerer Bunde 3a in einer zentralen Bohrung des Kerns 27a geführt, ragt anderseits durch den Anker hindurch und trägt unterhalb desselben an einer gleichfalls einstellbaren und mittels Schraube fixierbaren Hülse 32 einen Schaltkontakt 33 der Vorrichtung. Die Stange steht unter der Wirkung einer Feder 35, die an einer in einem Querbalken 36 des Gestelles i eingelassenen, einstellbaren und durch Mutter und Gegenmutter fixierbaren Schraube 5o befestigt ist. Der zweite Schaltkontakt 43 wird von einer am gleichen Querbalken fixierten Stütze 37 getragen, und ist an einem Ende eines an dieser Stütze drehbaren Hebels 38 befestigt, dessen anderes Ende ebenfalls unter Federwirkung steht. Auch die Feder 39 ist mittels einer Schraube 40 verstellbar, so daß die Hebelstellung bzw. die Kontaktstellung einstellbar gemacht ist. - Die Elektromagnetwicklung 30 ist einerseits mittels der Leitung 42 direkt, anderseits mittels der Leitung 4.4 über den an der Spindel befindlichen, beweglichen Kontakt 33 mit den Klemmen einer elektrischen Stromquelle verbunden. Eine Zweigleitung 45 führt über einen Kondensator41 zum zweiten Schaltkontakt43. Dieser Zweig ist hinter dem Kondensator 41 über mehrere, parallel geschaltete . Glühlampenwiderstände 46 mit der direkten Leitung 42 verbunden. Das Gestell i ist von einer Verschalung 47 eingeschlossen. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: Wird der Strom eingeschaltet, so wird der Elektromagnet erregt und zieht den Anker 28 an, der sich demnach unter Spannung der Feder 35 nach oben bewegt und damit auch durch Vermittlung der Spindel 3 die Membran 2 zum Ausschwingen bringt. Gegen Ende des beabsichtigten Hubs trifft der Schaltkontakt 33 auf den Schaltkontakt 43 und schließt dadurch die elektrische Stromzuleitung über die Zweigleitung 45 und die -Glühlampenwiderstände 46 kurz, so daß die Elektromagnetwicklung 30 stromlos wird und die Feder die Spindel mit dem Anker und damit auch die Membran zurückzieht, die somit eine Schwingung in entgegengesetzter Richtung vollführt. Sowie der Kurzschluß beseitigt ist, wiederholt sich das Spiel, und die Membran vollführt demnach eine Anzahl Schwingungen. Die Zahl dieser Schwingungen und ihre Amplitude, d. h. die Zahl und Stärke der der Luft mitgeteilten Stöße ist nun mittels Einstellung der Feder 35 und der Feder 39 sehr fein regelbar, da mittels dieser Teile die Länge des Ankerwegs und die Geschwindigkeit der Ankerbewegung eingestellt werden kann, so daß die Luftstöße den jeweiligen Erfordernissen der Therapie entsprechend leicht reguliert werden können.
  • Die Membran saugt bei einer Schwingung Luft an und drückt sie bei der entgegengesetzten Schwingung durch den geöffneten Hahn i i und den Regulierraum 12 in das zum Mundstück führende Rohr 2o, wobei aus dem Rohr 21 die mit Medikamenten gesättigte Luft zugeführt wird. Da die gesamte angesaugte Luft den Filter passieren muß, kann nur gereinigte Luft zu den Atmungsorganen gelangen. Der Schieber 15 gestattet hierbei eine weitere Regelung der _lenge der Luft und der Stärke der Stöße, während die Zahl der eingelegten perforierten Bleche 18 gleichzeitig die Heftigkeit und Intensität der Stöße und Wellen zu beeinflussen erlaubt. Durch diese perforierten Bleche wird auch das Geräusch der ausblasenden Luft gedämpft, ebenso wie durch den Lederbelag 31 am Magnetkern 27a der durch das Aufschlagen des -Ankers erzeugte Lärm vermindert wird.
  • Die Abb. 3 zeigt eine Variante der in Abb. i dargestellten Einrichtung zur Erzeugung der Membranschw ingungen, bei welcher an Stelle des Topfelektromagneten ein Solenoid 55 angeordnet ist, in das bei Erregung der Anker 56 desselben hineingezogen wird, um bei Kurzschluß oder Stromunterbrechung am Unterbrecher 57 durch die Feder 35 wieder herausgezogen zu werden. .
  • An Stelle der in Abb. i oder 3 dargestellten Vorrichtung zur Erzeugung der Meinbranschwingungen kann auch die in Abb. q. schematisch angedeutete Einrichtung treten. Dieselbe besteht aus dem Elektromagneten 58 mit um den Zapfen 59 schwingenden Ankerhebel 6o, der an seinem Ende 61 vermittels der Hülse 72 den an der Membran 2 befestigten Stift 62 trägt. Eine um diesen Stift gelegte Spiralfeder 63 bewirkt die Rückführung des Ankerhebels nach vollendeter Schwingung. Die Stromunterbrechung wird bei der Kontaktschraube 64 herbeigeführt, die im Verein mit der Schraube 65 gleichzeitig als Begrenzung für den Hebelausschlag dient. Diese Schraube 64 ist mit der Klemme 66 in direkter Verbindung, während die zweite Klemme 67 über die Wicklung des Elektromagneten 58, die Leitung 73 und den den Zapfen 59 tragenden Ständer 68 mit dem Ankerhebel 6o in Verbindung steht. Der Elektromagnet 58 mitsamt dem Ständer 68 ist auf die Lagerplatte 69 verschieblich gelagert und kann vermittels der Zahnstange 70 und des kleinen Zahnrades 71 seitlich verschoben werden. Dabei verschiebt sich auch cler Ankerhebel 6o samt seinem Drehpunkt und, um diese Verschiebung zu gestatten, ist derselbe mit dein Stift 62 nicht starr verbunden, sondern steckt in der die Verschiebung gestattenden, am Stift 62 befestigten Hülse 72.
  • Wird bei den Klemmen 66, 67 Strom zugeführt, so wird der Elektromagnet 58 über einen Stromweg erregt, der die Leitung 73, den Ständer 68, den Drehpunkt 59, den Ankerhebel 6o und die Kontaktschraube 6.4 umfaßt. Durch Anziehen des Ankerhebels 6o wird dieser von der Kontaktschraube 64 abgehoben und der Stromweg wieder unterbrochen. Der Ankerhebel 6o erhält somit eine Schwingungsbewegung, deren Ausmaß durch Einstellung der Schraube 65 in bezug auf die Lage der Kontaktschraube 64 genau geregelt werden kann. Um diese Schwingungsweite innerhalb weiterer Grenzen verändern zu können, erfolgt die Verstellung des Elektromagneten mittels der Zahnstange 7o und des Zahnrades 71, die die Länge des maßgebenden Hebelarmes des Ankerhebels 6o innerhalb weiter Grenzen zu verändern gestatten.
  • An Stelle der vom Ankerhebel (Abb.4) oder vom Solenoidkern usw. betätigten Membran kann auch die in Abb. 5 schematisch angedeutete Blaseinrichtung mit auszieh- und zusammendriickbarem Blasbalg 75 treten, welche ebenfalls Luft stoßweise zu fördern gestattet. Ebenso könnte auch ein Pumpenzylinder Verwendung finden, dessen Kolben auf einem der angedeuteten Wege hin und her bewegt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Vibro-Inhalationsapparat, bei dem einzuatmende Heilmittel stoßweise zugeführt werden, gekennzeich= net durch einen mit der Außenluft durch ein Filter (8) verbundenen Raum (4), in dem mittels einer elektromagnetischen Antriebsvorrichtung durch Hin- und Herbewegen einer Membran (2) o. dgl. Luftstöße erzeugt werden, die dann durch eine diese Luftwellen modulierende, abschwächende und abrundende und das Geräusch dämpfende, pneumatische Kaminer nach dem Mundstückrohr (2o) eines in üblicher Weise mit Luftdruck (z. B. durch Ball (25) zu betreibenden Zerstäubers geleitet werden, so daß der in dem Raum (ia) erzeugte, stoßweise wirkende Luftstrom das durch den Druckluftzerstäuber in üblicher Weise zerstäubte Medikament weiter verteilt und stoßweise zu den Atmungsorganen führt.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2) durch den-unter Federwirkung stehenden Anker (:28)- eines Elektromagneten (27) in Schwingung versetzt wird, dessen Wicklung (3o) durch das Zusammenwirken eines mit dem Anker verbundenen Kontaktes (33) und eines federnd gelagerten Kontaktes (43) abwechselnd erregt und stromlos wird.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anker (28) beeinflussende Feder (35) und die auf den Kontakt (43) einwirkende Feder (39) in bezug auf ihre Spannung einstellbar angeordnet sind, um die Schwingungsweite und Schwingungszahl der Membrane (2) regeln zu können.
  4. 4. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Raum (4) stoßweise austretende Luft zunächst in einen Reglerraum (12) mit ins Freie führender regelbarer Abzweigöffnung (14) überströmt, in dem die Menge und Stoßstärke der Luft geregelt werden kann, und daß dann in einer an den Reglerraum anschließenden pneumatischen Kammer (17) durch Siebböden (18) eine Verzögerung der Luftstöße und deren Umwandlung in Luftwellen erfolgt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4155356A (en) * 1976-02-10 1979-05-22 Venegas Jose G Respiration assisting apparatus and method
FR2639236A1 (fr) * 1988-11-24 1990-05-25 Diffusion Tech Fse Appareil generateur d'aerosols perfectionne avec effets soniques
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FR2742056A1 (fr) * 1995-12-12 1997-06-13 Blanc Philippe Dispositif generateur d'aerosols portatif a effet sonique

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