CH85311A - Elektrischer Vibro-Inhalationsapparat. - Google Patents

Elektrischer Vibro-Inhalationsapparat.

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CH85311A
CH85311A CH85311DA CH85311A CH 85311 A CH85311 A CH 85311A CH 85311D A CH85311D A CH 85311DA CH 85311 A CH85311 A CH 85311A
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CH
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Description


  Elektrischer Vibro-Inhalationsapparat.         Gegenstand    der Erfindung ist ein Appa  rat zur Erzeugung von stossweise in die  Luftwege und in die Lunge eines Kranken  einzuführender Atmungsluft, die auch mit  medikamentösen Stoffen in innigster Mi  schung und allerfeinster Verteilung     eingeführt     werden kann und in bezug auf Stärke und  Frequenz der Luftstösse der subtilsten Re  gelung fähig ist, so dass die Behandlung jedes  einzelnen Krankheitsfalles auf     das    genaueste  festgesetzt werden kann.  



  Der Apparat besteht aus einem in einem  mittelbar mnit der Aussenluft in Verbindung  setzbaren Raum abwechselnd Luftverdich  tungen und -verdünnungen hervorbringenden  bewege ichen Organ und aus einer die Be  wegungen dieses Organes bewirkenden elek  tromagnetischen Antriebsvorrichtung, sowie  aus einer diese Bewegungen in ihrer Grösse  und Zahl regelnden elektrischen Unterbre  chungsvorrichtung, während der durch das  bewegliche, die Luftstösse erzeugende     Organ     in seinem Volumen veränderbare Raum mit  einem Filter für die zutretende, zu reinigende  Aussenluft und mit einer die austretenden  Luftwellen modulierenden, abschwächenden,    so wie abrundenden und CLs Geräusch dämp  fenden, pneumatischen Kammer in absperr  und regelbarer Verbindung ist, an welche  Kammer ein Mundstückrohr angeschlossen  ist,

   wulei mnit diesem letzteren zwecks     Ein-          fiihrens    von medikamentösen Stoffen in die  austretenden Luftwellen eine mit Druckluft  erzeugungsvorrichtung und Zerstäuber aus  gerüstete Leiteng verbunden ist, so dass der  stossweise wirkende     Luftstrom    das     durch     D)ruckluft zugeführte, zerstäubte Medikament  unter weiterer Verteilung und Wirbelung in  die Atmungsorgane fördert.  



  Il) denl Zeichnungen ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Apparates in  Fig. 1 im Schnitte dargestellt, während Fig. 2  eine Einzelheit eileer hierbei verwendeten.  Vorrichtung zur Regelung des Austrittes der  Luft aus dem Apparate zeigt; Fig. 3 zeigt  eine beispielsweise Variante des in Fig. 1  dargestellten Apparates, und die Fig. l und 5  zeigen ebenfalls als Beispiele angegebene  Varianten des die abwechselnden V     erdichtun-          g(1ri    und     Verdünnungen    der Luft hervorrufen  <B>den</B>     beweglichen    Organes.  



       Creniüss    der Ausführung     nach        Fig-.    1     tr:i        "t         das G lestell 1. ein Gehäuse la, in dem sich  die Membran 2 befindet, die von einer bei  spielsweise elektromagnetischen Antriebs  vorrichtung in Schwingungen versetzt wird.  Die Membran ist in der Mitte an der mit  dem schwingenden Elektromagnetanker ver  bundenen Spindel 3 mittelst einer Doppel  scheibe 48 befestigt, die von Lamellen 49  gestützt wird und an den Rändern im Ge  häuse la eingespannt ist. Die Membran 2  scehliess t auf einer Seite die Luftkammer 4  ab, die in ihrem Deckel zwei Öffnungen 5,  bezw. 6 für das Ansaugen, bezw. Ausschieben  der Luft aufweist.

   Die zum Ansaugen     die-          nenelc    Ü ffnung 5 ist durch das federbelastete  Saugventil 7 abgeschlossen, das den Durch  tritt der Luft in die Kammer 4 aus demn  eineu Filter 8 enthaltenden Behälter 9 ge  stattet. Die gesamte angesaugte Luftmenge  muss auf diese Weise vor dem Eintritt in  die Kammer einen Filter passieren, dessen  Wirksamkeit noch durch eingebaute Platten  10 mit zentralen Ü ffnungen, welche die Luft.  immer nach der Mitte zu durch die Filter  masse leiten, erhöht wird.  



  Die Öffnung 6 ist durch einen Hahn 11  in absperrbarer Verbindung mit dem Regu  lierraume 12. Dieser weist den seitlich ins  Freie führenden Kanal 13 auf, dessen Öff  nung 14 ganz oder teilweise von einem     Schie-          her    15 überdeckt werden kann. Die Stellung  dieses     Schiebers    kann durch Drehung au  einer Skala 16 vorbei geändert werden, wo  durch die Öffnung 14 mehr oder weniger  abgedeckt werden kann, je nachdem ein grö  sserer oder geringerer Teil der von der     Memn-          branstossweise    in Bewegung gesetzten Luft  bei der Öffnung 14 austreten soll, wodurch  die Stäirke der in die Atmungsorgane ein  tretenden Luft reguliert werden bann.  



  Aus dem Regulierraume 12 tritt der für  die Einatmung Bestimmte Teil der Luft in  die konische, pneumatische Kammer 17, in  die eine Anzahl perforierter Bleche 18 ein  gesetzt sind, die in der Mitte zwecks Erzie  lung einer Ausbreitung der Luft über den  ganzen Konusquerschnitt Stege 19 aufweisen,  welche gleichzeitig als Handgriff dienen.    Diese Kammer ist dazu bestimmt, die Luft  stösse zu modulieren und zu Luftwellen abzu  runden, indem die Durchgangswiderstände  in den     perforierten    Blechen die Schärfe des  Stosses mildern, beziehungsweise     denselben     teilweise verzögern. Die Bleche 18 sind her  ausnehmbar und ihre Zahl bestimmt die  Grösse des Durchgangswiderstandes und da  mit das Ausmass der Verzögerung und Ab  rundung der Stösse.  



  Aus der pneumatischen Kammer tritt die  Luft in das zum     Mundstücke    führende     Rohr     20. In dieses Rohr mündet ein Rohr 21 ein,  das von einem eine medikamentöse Flüssig  keit enthaltenden Behälter 22 Hergeführt ist,  in dem durch einen Zerstäuber 23 bekann  ter Bauart eine möglichst feine Verteilung  der Flüssigkeit durch einen vorteilhaft aus  einem Gummihall 25 und einem zurr Strahl  rohre des Zerstäubers führenden Schlauche  24 bestehenden Drucklufterzeuger bewirkt  wird. Der Druckluftstrahl strömt an den  Öffnungen kleiner, in die medikamentö se  Flüssigkeit tauchender Röhrchen 26 vorbei.

    reisst durch seine Saugwirkung die Flüssig  keitsteilchen mit und zerstäubt sie in dem  Behälter 22, aus dem die mit der Druekluft  gemischte Flüssigkeit in feinst verteiltem  Zustand in das Rohr 20 geleitet und der In  halationsluft beigemengt wird.  



  Die die Luftstösse hervorbringende Mem  bran 2 wird, wie bereits erwähnt, mittelst  der Spindel 3 von einer     elektromagnetischen     Vorrichtung in Schwingungen versetzt. Diese  Vorrichtung besteht bei dem in     Fig.    1 dar  gestellten Ausführungsbeispiel aus dem Topf  elektromagneten 27 mit zentralem Kern 2 7 a,  sowie aus dein dem Kerne gegenüberliegen  den Anker 28.

   Die     Wicklung    30 des Elek  tromagnetes ist zwischen Kern 27a und Topf  gehäuse 2 7 eingelegt und leicht     a-uswechsel-          har.    Der Kern 27 ist .an seiner Oberfläche  mit einer Lederauflage 31 versehen, die zur       Verhinderung    des     Klebens,    sowie zur Ver  minderung des     Geräuselies    des Ankers beim       Aufsetzen    dient.  



  Der     Elel@tromagnetanlier    28 ist an der  Spindel 3     mittelst    Gewindes     nachstellbar         befestigt und wird mittelst einer Mutter 29  in seiner Stellung fixiert. Die Spindel wird  einerseits mittelst mehrerer Bunde 3a in  einer zentralen Bohrung des Kernes 27a ge  führt, ragt anderseits durch den Anker hin  durch und trügt unterhalb desselben an  einer gleichfalls einstellbaren und mittelst  Schraube fixierbaren Hülse 32 einen Schalt  kontakt 33 der Vorrichtung. Die Stange steht  unter der Wirkung einer Feder 35, die     an     einer in einem Querbalken 36 des Gestelles 1  eingelassenen, einstellbaren und durch Mut  ter und Gegenmutter fixierbaren     Schraube     50 befestigt ist.

   Der zweite Schaltkontakt  43 wird von einer am gleichen Querbalken  fixierten Stütze 37 getragen und ist an einem  Ende eines an dieser Stütze drehbaren He  bels 38 befestigt, dessen anderes Ende eben  falls unter Federwirkung steht. Auch die  Feder 39 ist mittelst einer Schraube 40 ver  stellbar, so dass die Hebelstellung, beziehungs  weise die Kontaktstellung einstellbar ge  macht ist.  



  Die Elektromagnetwicklung 30 ist einer  seits mittelst der Leitung 42 direkt, ander  seits mittelst der     Leitung    44 über den an  vier Spindel befindlichen, beweglichen Kon  takt 33 mit den Klemmen einer elektrischen  Stromquelle verbunden. Eine Zweigleitung 45  führt über einen Kondensator 41 zum zwei  ten Schaltkontakt 43. Dieser Zweig ist hin  ter dem Kondensator 41 über mehrere paral  lel geschaltete Glühlampenwiderstände 46  mit der direkten Leitung 42 verbunden.  



  Das Gestell 1 ist von einer Verschalung  4 7 eingeschlossen.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung     ist     die folgende: Wird der Strom eingeschaltet,  so wird der Elektromagnet erregt und zieht  den Anker 28 an, der sich demnach unter  Spannung der Feder 35 nach oben bewegt  und damit auch durch Vermittlung der Spin  del 3 die Membran 2 zum Ausschwingen  bringt. Gegen Ende des beabsichtigten Hu  bes trifft der Schaltkontakt 33 auf den  Schaltkontakt 43 und schliesst dadurch  die Elektromagnetwicklung über die Zweig  leitung 45 und die Glühlampenwiderstände    46 kurz, so dass die Elektromagnetwicklung  30 stromlos wird und die Feder die Spindel  mit dem Anker und damit auch die Membran  zurückzieht, die somit eine Schwingung in  entgegengesetzter Richtung vollführt. Sowie  der Kurzschluss beseitigt ist, wiederholt sich  (las Spiel, und die Membran vollführt dem  nach eine Anzahl Schwingungen.

   Die Zahl  dieser     Schwingungen    und ihre     Amplitude,     das heisst die     Zahl    und     Stärke    der der Luft  mitgeteilten Stösse ist nun mittelst Einstel  lung der Feder 35 und der Feder 39 sehr  lein regelbar, da mittelst dieser Teile die  Länge des Ankerweges und die     Geschwindig-          kei    t der Ankerbewegung eingestellt werden  kann, so dass die Luftstösse den jeweiligen  Erfordernissen der Therapie entsprechend  leicht reguliert werden können.  



  Die Membran saugt bei einer Schwin  gung Luft an und drückt sie bei der eilt  gegengesetzten Schwingung durch den ge  öffneten Hahn 11 und den Regulierraum 12  in dlas zum Mundstück führende Rohr 20,  wobei aus dlem Rohr 21 die mit Medikamen  ten gesättigte Luft zugeführt wird. Da die  gesamte angesaugte Luft den Filter passie  ren muss, kann nur gereinigte Luft zu den  Atmungsorganen gelangen. Der Schieber 15  gestattet hierbei eine weitere Regelung der  Menge der Luft und der Stärke der Stösse,  während die Zahl der eingelegten perforier  ten Bleche gleichzeitig die Heftigkeit und  Intensitäit der Stösse und Wellen zu beein  flussen erlaubt. Durch diese perforierten  Bleche wird auch das Geräusch der ausbla  senden Luft gedämpft, ebenso wie durch den  Lederbelag 31 am Magnetkerne 27a der durch  das Aufschlagen des Ankers erzeugte Lärm  vermindert wird.  



  Die Fig. 3 zeigt eine Variante der in  Fig. 1 dargestellten Einrichtung zur     Erzeu-          r;ung    der     Membranscliwingttngen,    bei welcher       -in    Stelle des     Topfelektromagnetes    ein So  lenoid 55 angeordnet ist, in (las bei Er  regung der Anker 56 desselben     liineingezog(#n     wird,

       uin    bei K     urzsehluss    oder     Stromunter-          brechung        arn        U        nterbreclier#    5 7 durch die Fe  der 35 wieder     herausgezogen    zu     werden.         An Stelle dier in Fig. 1 oder 3 darge  stellten Vorrichtung zur Erzeugung der  Membranschwingungen kann auch die in  F ig. 4 schematisch angedeutete Einrichtung  treten. Dieselbe besteht aus dein Elektro  magneten 58 mit um den Zapfen 59 schwin  gendem Ankerhebel 60, der an seinem Ende  61 v ermittelst der Hülse 72 den an der Mem  bran 2 befestigten Stift 62 trägt.

   Eine um  diesen Stift gelegte Spiralfeder 6d bewirkt  die Rüickführung des Ankerhebels nach  vollendeter Schwingung. Die Stromunterbre  chung wird bei der Kontaktschraube 64 her  beigeführt, die irn Verein mit der Schraube  65 gleichzeitig als Begrenzung für den He  belausschlag dient. Diese Schraube 64 ist  mit der Klemme 66 in direkter Verbindunug,  während die weite Klemme 67 über die  Wicklung des des Elektromagnetes 58, die     Lei-          tging    33 und den den Zapfen 59 tragenden  Ständer 6ve mnit dem Ankerhebel 60 in Ver  bindung stellt. Der Elektromagnet 58     mit-          anat    dem Ständer 68 ist auf der Lagerplatte  69 verschieblich gelagert und kann vermit  telst der Zahnstange 70 und des kleinen Zahn  rades 71 seitlich verschoben werden.

   Dabei  verschiebt sich auch der Ankerhebel 60 samt  seinem Drehpunkt, und, um diese Verschie  bung, zu gestatten, ist derselbe mit dem  Stifte 62 nicht starr verbunden, sondern  steckt in der die Verschiebung gestatten  den, am Stifte 62 befestigten Hülse 72.  



  Wird bei den Klemmen 66, 67 Strom zu  geführt, so wird der Elektromagnet 58 über  einen Sztromweg erregt, der die Leitung 73,  den Ständer 68, den Drehpunkt 59, den An  kerhebel 60 und die Kontaktschraube 64 um  fasst. Durch Anziehen des Ankerhebels 60  wird dieser von der Kontaktschraube 64     ab-          und    der Stromweg wieder unterbro  chen. Der Ankerhebel 60 erhält somit eine       ere    Ausmass durch  Schwingungsbewegung, deren Ausmass durch  Einstellung der Schraube 65 in bezug auf  die Lsge der Kontaktschraube 64 genau ge  regelt werden kann.

   Um diese Schwingungs  weite innerhalb weiterer Grenzen verändern  zu können, erfolgt die Verstellung des Elek  tromagnetes mittelst der Zahnstange 70 und    des Zahnrades 71, die die Länge des mass  gebenden Hebelarmes des Ankerhebels 60  innerhalb weiter Grenzen zu verändern ge  statten.  



  An Stelle der vom Ankerhebel (Fig. 4)  oder vom Solenoidkern etc. betäitigten Mem  bran kann auch die in Fig. 5 schematisch  angedeutete Blaseinrichtung mit     auszieh-          und    zusammendrückbarem Blasbalg 75 tre  ten, welche ebenfalls Luft stossweise zu för  dern gestattet. Ebenso könnte auch ein  Pumpenzylinder Verwendung finden, dessen  Kolben auf einem der angedeuteten Wege  hin- und Herbewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dlektrischer Vibro-Inhalationsapparat, ge- kenniizeichnet durch ein in einern mittelbar mnit der Aussenluft in Verbindung setzbaren Raum abwechselnd Luftverdichtungen und -verdünnungen Hervorbringendes, bewegliches Orgsan und durch eine die Bewegungen die ses Organes bewirkende elektromagnetische Antriebsvorrichtung, sowie durch eine diese Bewegungen in ihrer Grösse und Zahl re gelnde, elektrische Uuterbrechungsvorrich- tuMg, während der durch das bewegliche, die Luftstösse erzeugende Organ in seinem Vo lumen veränderbare Raum mit einem Filter für die zutretende, zu reinigende Aussenluft und mit einer die austretenden Luftwellen modulierenden,
    ab schwächenden und abrun denden und das Geräusch dämpfenden, pneu matischen Kammer in absperr- und regelbarer Verbindung ist, an welche Kammer ein Mundstückrobr angeschlossen ist, wobei mit diesem letzteren zwecks Einführen von medikamentösen Stoffen in die austretenden Luftwellen eine mit Drucklufterzeugungs vorrichtung und Zerstäuber ausgerüstete Lei tung verbunden ist, so dass der stossweise wir- Lende Luftstrom da, durch Druckluft zu geführte, zerstäubte Medikament unten wei terer Verteilung und Wirbelung in die Atmungsorgane fördert. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vibro-Inhalationsapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschwingungen einer Membran in einem geschlossenen Raume durch den unter Federwirkung stehenden Anker eines Elektromagnetes hervorgerufen wer den, der durch das Zusammenarbeiten eines am Anker befestigten, beweglichen Kontaktes mit einem federnd verlagerten Kontakte die Wicklung abwechselnd er regt und stromlos macht. 2. Vibro-Inhalationsapparat nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass sowohl die den Anker beeinflussende Feder, als auch der federnd verlagerte Kontakt einstellbar gemacht sind, so dass durch deren Einstellung die Schwingungsweite und Schwingungszahl geregelt werden können. 3.
    Vibro-Inhalationsapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Apparate stossweise ausströmende Luft zunächst in einen Regulierraum mit ins Freie führender, regelbarer Abzweig- öf fnung tritt, welch letztere die Luft in ihrer Menge und Stossstärke zu regeln gestattet, worauf sie eine pneumatische Kammer mit eingelegten Siebblechen pas siert, die die Stösse verzögert und zu Wel- len abrundet, wobei das Mass dieser Be einflussung der Stösse durch die Zahl der jeweils eingelegten Siebbleche geregelt wird. 4.
    Vibro-In halationsapparat nach Patentan spruch und U nteranspruch 4. dadurch ge kennzeichnet, dass in das aus der pneu matischen Kammer abführende Mund stückrohr ein Druckluftrohr eingeführt ist, welches einen Behälter für medikamentöse Flüssigkeit vermittelst eines Zerstäubers passiert, um ein Gemenge von Flüssig keit und Druckluft in feinster Verteilung dem Mundstückrohre zuzuführen und mit der Inhalationsluft aus der pneumatischen Kammer zu vermengen. 5.
    Vibro-Inhalationsapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschwingungen in einem beschlossenen Zylinder erzeugt werden, in dem ein Kol ben mittelst einer elektromagnetischen Unterbrechungsv orriehtung, die einen An- kerliebel in Schwingun -,en versetzt, auf und alibe5"egt wird.
CH85311D 1919-11-08 1919-11-08 Elektrischer Vibro-Inhalationsapparat. CH85311A (de)

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