DE2759218C2 - Ultraschall-Inhalationsgerät - Google Patents
Ultraschall-InhalationsgerätInfo
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- DE2759218C2 DE2759218C2 DE19772759218 DE2759218A DE2759218C2 DE 2759218 C2 DE2759218 C2 DE 2759218C2 DE 19772759218 DE19772759218 DE 19772759218 DE 2759218 A DE2759218 A DE 2759218A DE 2759218 C2 DE2759218 C2 DE 2759218C2
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- aerosol
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
- A61M15/0085—Inhalators using ultrasonics
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Ultraschall-Inhalationsgerät mil einem Verneblungsgefäß, dem über eine
Einlaßöffnung Frischluft zugeführt wird und das eine Auslaßöffnung für das erzeugte Aerosol enthält.
Es ist bekannt, derartige Ultraschall-Inhalationsgeräte mit einer Einrichtung zur Steuerung der Dichte des
vom Patienten zu inhalierenden Aerosols auszustatten. Dabei werden über ein Bau^lemen. elektrische Größen,
wie Strom oder Spannung, i:irer Generatorstufe und hierüber die am Ultraschallschv inger anliegende
Hochfrequenz und somit die Ultraschallintensität verändert. Derartige Einrichtungen haben insbesondere
bei Kleingeräten, deren Generator aus einer bzw. zwei Stufen besteht, Nachteile hinsichtlich ihres großen
Aufwandes an Bauelementen, der aus Frequenz- und Leistungsstabilisierungsgründen betrieben werden muß.
Die Erfindung verfolgt das Ziel, die Dichte des dem Patienten zugeführten Aerosols in einfacher Weise zu
steuern, wobei die Nachteile der bekannten technischen Lösungen vermieden werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschall-Inhalationsgerät der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß eine sicher funktionierende und lineare Steuerung der Dichte des in einem Verneblungsgefäß
erzeugten und dem Patienten zugeführten Aerosols möglich ist. ohne die elektrischen Größen am
Hochfrequenzgenerator zur Erzeugung des Ultraschalles bzw. die Tröpfchengröße des Aerosols durch
unterschiedliche Ultraschallintensität am Schwinger zu beeinflussen.
DiEse Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß sich an die Einlaßöffnung zwei Luftkanäle oder ein sich in zwei Kanäle teilender Luftkanal anschließen, daß
der eine Kanal im Verneblungsgefäß im Bereich des erzeugten gesättigten Aerosols und der andere Kanal in
der Nähe der Auslaßöffnung mündet, und daß mindestens in einem der Kanäle ein Steuermittel
angeordnet ist, welches den die Einlaßöffnung passierenden Frischluftstrom im gewünschten Verhältnis teilt.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich ein Teil der Frischluft mit dem gesättigten Aerosol im
Verneblungsgefäß mischt und erst beim Austritt dieses
Gemisches aus dem Vemeblungsgefäß der resüicLeTeil
der Frischluft zugeführt wird. Diese doppelte Mischung hat den Vorteil, daß das Aerosol bei der zweiten
Mischung nicht so austrocknet, da es nur noch mit einem Teil der Frischluft gemischt wird. Mit Hilfe des
Steuermittels, das vorzugsweise eine Klappe oder ein Schieber ist, kann die Größe der Teilströme der
Frischluft variiert und damit die Dichte des Aerosols geändert werden.
Für einen anderen Zweck, im vorliegenden Fall zur Beeinflussung der Zusammensetzung eines Luftstromes,
ist es zwar bekannt, sogenannte Mischklappen einzusetzen (DF-AS 20 16 664). aber im Gegensatz zur
erfindungsgemäßen Lösung findet hier keine doppelte Mischung statt. Es werden lediglich Teilströme von zwei
im Bereich der Klappe liegenden Einlassen, zum Beispiel einen für Frischluft und einen für Rückstromluft,
zu einem einzigen Luftstrom gemischt, der dann einem Luftbehandlun-^aggregat in einer Luftbehandlungsanlage
zugeführt wird.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und einer Zeichnung näher
erläutert werden. In der Zeichnung ist das Prinzip einer mechanischen Steuerung der Dichte des dem Patienten
zugeführten und in einem Ultraschall-Kleinaerosolgerät erzeugten Aerosols dargestellt.
Ein Frischluftstrom 1 wird nach dem Passieren einer Einlaßöffnung 2 durch einen Luftkanal 3 geleitet und
mittels einer Klappe 4 (Fig. 1) bzw. eines Schiebers 5 (Fig.2), die bzw. der am Abzweig des Luftkanals 3
■to angeordnet ist, in zwei Teilstrome 6; 7 geteilt und
Kanälen 8; 9 zugeleitet. Das mengenmäßige Verhältnis der einzelnen Teilströme 6; 7 kann mit der Klappe 4
bzw. dem Schieber 5 eingestellt werden. Der Kanal 8 mündet im Verneblungsgefäß 10. wo sich der Teilstrom
Ί5 6 mit dem entstehenden gesättigten Aerosol 11 mischt.
Der Teilstrom 7 gelangt durch den Kanal 9 in die Nähe der Auslaßöffnung 12 am Verneblungsgefäß 10 und
mischt sich dort mit dem bereits mit einem Teil der Frischluft vermischten Aerosolausgangsstrom 13. der
schließlich vom Patienten inhaliert wird. Die Aerosolerzeugung verläuft prinzipiell konstant. Es wird nur ein
Teil, je nach Größe des Frischluft-Teilstromes 6 der
Auslaßöffnung 12 zugeführt. Die konstante Verneblungsleistung
hat den Vorteil, daß keine Tröpfchengrößenveränderung durch unterschiedlich große Schwingungsenergie
am Ultraschallkegel auftritt und die Frequen/konstan/ des somit recht einfach /u realisierenden
Cienerators bei beabsichtigter Änderung der Aerosoldichte nicht beeinflußt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ultraschall-Inhalationsgerät mit einem Verneblungsgefäß, dem über eine Einlaßöffnung Frischluft
zugeführt wird und das eine Auslaßöffnung für das erzeugte Aerosol enthält, gekennzeichnet
dadurch, daß sich an die Einlaßöffnung (2) zwei
Luftkanäle oder ein sich in zwei Kanäle (8; 9) teilender Luftkanal (3) anschließen, daß der eine
Kanal (8) im Verneblungsgefäß (10) im Bereich des erzeugten gesättigten Aerosols (11) und der andere
Kanal (9) in der Nähe der Auslaßöffnung (12) mündet, und daß mindestens in einem der Kanäle (8;
9) ein Steuermittel (4; 5) angeordnet ist, welches den die Einlaßöffnung (2) passierenden Frischluftstrom
(1) im gewünschten Verhältnis teilt.
2. Ultraschall-Inhalationsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Steuermittel eine
Klappe (4) ist.
3. Ultraschall-Inhalationsgerät nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß das Steuermittel ein Schieber ist (5).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD19824877A DD130308A1 (de) | 1977-04-05 | 1977-04-05 | Ultraschall-inhalationsgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2759218A1 DE2759218A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2759218C2 true DE2759218C2 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=5507932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772759218 Expired DE2759218C2 (de) | 1977-04-05 | 1977-12-31 | Ultraschall-Inhalationsgerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD130308A1 (de) |
DE (1) | DE2759218C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2016664C3 (de) * | 1970-04-08 | 1973-10-31 | Aktiebolaget Bahco Ventilation, Enkoeping (Schweden) | Mischklappe |
-
1977
- 1977-04-05 DD DD19824877A patent/DD130308A1/de unknown
- 1977-12-31 DE DE19772759218 patent/DE2759218C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD130308A1 (de) | 1978-03-22 |
DE2759218A1 (de) | 1978-10-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TRANSFORMATOREN- UND ROENTGENWERK GMBH IM AUFBAU, |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |