DE925020C - Verstaeubungsdose - Google Patents

Verstaeubungsdose

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DE925020C
DE925020C DE1949P0000076 DEP0000076D DE925020C DE 925020 C DE925020 C DE 925020C DE 1949P0000076 DE1949P0000076 DE 1949P0000076 DE P0000076 D DEP0000076 D DE P0000076D DE 925020 C DE925020 C DE 925020C
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DE
Germany
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atomization
tube
sleeve
air chamber
dust collector
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Expired
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DE1949P0000076
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English (en)
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ARNO PRETZSCHNER DRESDEN
Original Assignee
ARNO PRETZSCHNER DRESDEN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump
    • B05B11/062Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump designed for spraying particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/04Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
    • B05B11/041Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles designed for spraying particulate material

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die Bekämpfung von Schädlingen aller Art geschieht im wesentlichen auf zweierlei Art, und zwar entweder durch Versprühen von flüssigen oder durch Verstäuben von feinkörnigsten festen Mitteln. Bei der Anwendung der flüssigen Bekämpfungsmittel bedient man sich in der Hauptsache der bekannten Flüssigkeitszerstäuber aus Metall, die durchaus einwandfrei arbeiten und im Freien oder in Stallungen mit gutem Erfolg benutzt werden. Ihre Anwendung in Wohnungen ist jedoch nicht zweckmäßig, da sich die versprühte Flüssigkeit auf Möbelpolituren usw. absetzt und diese schädigt. Aus diesem Grunde verwendet man insbesondere-in geschlossenen Räumen pulverförmige Wirkungsstoffe, für welche jedoch bisher ein billiger und praktischer Vernebelungsapparat, der allen Erfordernissen Rechnung trägt, noch nicht auf den Markt gebracht worden ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Dose zum Verstäuben solcher fester, feinkörniger Stoffe, deren besonderes Kennzeichen darin liegt, daß sie zugleich als Behälter, als Verkaufpackung und .als Verstäuber dient, da sie auf einfachste und billigste. Weise aus Pappe-, Papier-, Kunst- oder anderen Stoffen hergestellt werden kahn. Der Vorteil der Erfindung ist einmal durch die feste Verpackungsart und zum anderen dadurch gegeben, daß zusätzliche Verstäubungsapparate überflüssig sind.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Verstäubungsdose aus einem steifen Hohlkörper, zweckmäßig einem Hohlzylinder, welcher in einen Füllraum und eine Luftkammer unterteilt ist, die durch ein Röhrchen miteinander- in Verbindung stehen. Im oberen Deckel sind Verstäubungslöcher angeordnet, die zum Versand überklebt und bei Benutzung durchstoßen werden. Eine auf den unteren Teil .der Dose genau passend aufgesetzte Schiebekappe erzeugt durch Hinundherschieben in der Luftkammer den nötigen Druck, um die. Pulverteilchen durch die -Verstäuberlöcher fein verteilt ins Freie zu reißen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Darstellung, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Verstäubungsdose, Abb. 2 einen Grundriß der Verstäubungsdose. Eine .aus beliebigem steifem Material bestehende, beispielsweise zylindrische Hülse i ist .an ihrem oberen Ende durch einen eingesetzten Deckel 2 verschlossen, welcher ein oder mehrere Löcher 3 aufweist. Im unteren Teil ist ein weiterer Deckel q. eingesetzt, welcher den Füllraum 5 nach unten begrenzt, in dem sich die zur Verstäubung gelangenden pulver- oder staubförmigen Stoffe 6 befinden. In diesen Füllraum 5 hinein ragt eine konzentrisch senkrecht durch den Deckel q. geführte und dort befestigte Röhre 7, welche an ihrem Ende mit einer Gazebespannung 8 versehen ist. Den unteren Abschluß des Behälters bildet eine Schiebekappe 9, die der Hülse möglichst dicht anliegen soll.
  • Die Handhabung der Verstäubungsdose ist außerordentlich einfach; sie ist sofort gebrauchsfertig, sobald die Verstäuberlöcher 3 durchgestoßen sind, welche zum Versand überklebt sein können.
  • Zur Verstäubung der im Füllraum 5 befindlichen Wirkstoffe 6 wird die Schiebekappe 9 so weit wie möglich nach hinten gezogen und. dann mit einem kräftigen Druck nach vorn geschoben. Dadurch wird die Luft in der Kammer io zusammengepreßt und strömt unter durch Ouerschnittsverringerung verstärktem Druck aus dieser durch die Röhre 7 in den Füllraum 5"durchwirbelt das darin befindliche Pulver, reißt es mit und preßt es in feinverteilter Form durch die Verstäuberlöcher 3. Dabei wirkt die Luftkammer io als Windkessel und gewährleistet einen gleichmäßigen Strömungsgang. Beim Zurückziehen des Schiebedeckels 9 verhindert die Gazebespannung 8 ein Eintreten des Pulvers in die Luftkammer.
  • Eine Neufüllung der Dose ist jederzeit möglich, indem -entweder .der Deckel .2 oder der Deckel q. abgenommen wird, so daß eine Dose immer wieder benutzt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstäubungsdose, gekennzeichnet durch eine mit einem oberen Deckel (2) und einem unteren Deckel (q:) verschlossene, den Füllbehälter (5) bildende Hülse (i) mit in diesen hineinragender Röhre (7) und durch eine auf den unteren Teil der Hülse passend aufgesetzte und darauf verschiebbare Kappe (9).
  2. 2. Verstäubungsdose nach Anspruch i, gekennzeichnet durch im oberen Deckel (2) angeordnete Verstäuberlöcher (3).
  3. 3. Verstäubungs,dose nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der in den Füllraum (5) .hineinragenden Röhre (7) mit einer Gazebespannulig (8) versehen. ist. q.. V.erstäubungsdose nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Luftkammer (io) zur Erzeugung eines gleichmäßigen Preßdruckes.
DE1949P0000076 1949-10-21 1949-10-21 Verstaeubungsdose Expired DE925020C (de)

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