DE842646C - Vorrichtung zum Bestaeuben insbesondere frisch bedruckter Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestaeuben insbesondere frisch bedruckter Bogen

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DE842646C
DE842646C DEA12577A DEA0012577A DE842646C DE 842646 C DE842646 C DE 842646C DE A12577 A DEA12577 A DE A12577A DE A0012577 A DEA0012577 A DE A0012577A DE 842646 C DE842646 C DE 842646C
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DE
Germany
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air
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DEA12577A
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English (en)
Inventor
John William Baur
Otto George Plos
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AMERICAN TYPE FOUNDERS SALES C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/06Powdering devices, e.g. for preventing set-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bestäuben insbesondere frisch bedruckter Bogen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verstäuber, insbesondere einen solchen zum Verstäuben von Pulvern oder pulverähnlichen Stoffen.
  • Ein Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine neuartige Vorrichtung zu schaffen, mittels der ein trockenes Pulver oder irgendein pulverförmiger Stoff in Form einer Wolke oder mehrerer Wolken verstäubt werden kann, wobei dies im besonderen angewendet werden soll für bedruckte Bogen, und zwar noch während des Druckvorganges, wenn die Bogen zum Stapel oder einem anderen Platz befördert werden, mit dem Zweck, das Abschmieren von Druckerschwärze, Farbe od. dgl. zu verhindern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Kammer oder einem Behälter, der aus irgendeinem geeigneten, vorzugsweise durchsichtigen Material gefertigt ist, zum Aufnehmen des zu verstäubenden Stoffes mit einer Vorrichtung, mittels der ein Strom, z. B. Preßluft, auf oder in den Stoff gerichtet werden kann, um diesen zu vernebeln oder einen gleichmäßigen Strom von Luft und darin verteilten kleinen Partikeln zu bilden. Die neuartige Vorrichtung gestattet es, diese Mischung von Luft und verstäubter Masse in einem gewünschten Verhältnis zu erzielen und dieses Verhältnisgleichmäßig aufrechtzuerhalten und ist mit einer Vorrichtung versehen, um diese verstäubte Masse mit oder ohne Zumischung von Luft od. dgl. dem Verwendungsort zuzuführen.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht in einem neuartigen Mittel zum Verteilen der vernebelten und mit Luft vermischten Partikeln, die es ermöglichen, den vernebelten Stoff über ein großes Gebiet von verschieden großen Druckbogen anzuwenden und den verstäubten Stoff an allen Punkten der Anwendung in gleicher Dichte zuzuführen und diese gleiche Dichte während der ganzen Zeit des Zuführens aufrechtzuerhalten.
  • Andere Gegenstände, Vorteile, Möglichkeiten und Einzelheiten sind in der Erfindung enthalten, wie weiter unten dargestellt oder wie sie unlösbar in dem Erfindungsgedanken enthalten sind.
  • Kurz gesagt stellen die Zeichnungen folgendes dar: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, Fig.2 einen waagerechten Querschnitt mit einem Teil in Draufsicht, wobei der Schnitt in eine Ebene durch 2-2 der Abb. i gelegt ist, und Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt in einer durch die Linie 3-3 der Fig. i verlaufenden Ebene.
  • Die als Beispiel gewählte Ausführungsform der Erfindung ist mit allen Einzelheiten in den Zeichnungen dargestellt. Der Zerstäuber besteht aus einer senkrechten Kammer i, die jede geeignete Form, beispielsweise die dargestellte zylindrische, haben kann. Die Wandung 2 der Kammer ist an ihrem oberen Ende durch das Kopfstück 3 und an ihrem unteren Ende durch das kappenförmige Bodenstück 4 abgeschlossen, die beide mittels geeigneter Dichtungsringe 5 und 6 an die Kammerwandung 2 angeschlossen sind.
  • Die untere Abschlußkappe 4 hat einen durchbohrten Stutzen 7, in den der Stutzen 8 eines Kupplungsgliedes eingepaßt ist, das an seinem anderen, mit einem Gewinde versehenen Ende 9 mit einer nicht dargestellten Verstäuberdüse oder einer geeigneten, zu einer oder mehreren nicht dargestellten Düsen führt. Das Kupplungsstück hat einen kantigen Teil io, mittels dessen das ganze Kupplungsstück 8,9 gedreht werden kann. An den Stutzen 7 ist das untere Ende einer Ausführleitung 1i angeschlossen, die sich durch die Kammer i hindurch nach dem Kopfstück 3 erstreckt.
  • Das Kopfstück 3 hat einen mit Gewinde versehenen Stutzen 12, in den das obere Ende eines röhrenförmigen Kupplungsstückes 13 eingeschraubt ist. Dieses Kupplungsstück hat einen auf der Stirnseite des Stutzens 12 anliegenden Flansch und einen mit Gewinde versehenen Ansatz 15, in den das obere Ende 16 der Ausführleitung ii eingeschraubt ist.
  • Auf diese Weise und mittels der genannten Teile sind das Kopfstück 3 und die Bodenkappe 4 an der Kammer i befestigt, nämlich das untere Ende der Ausführleitung ii sitzt im Stutzen 7 des Kopfstückes 4 und das obere Ende 16 der Ausführleitung sitzt im Stutzen 12 des Kupplungsstückes 13. An dem -Kopfstück 3 kann eine Öse 17 mit einer Öffnung 18 angesetzt sein, mit deren Hilfe das Gerät in Arbeitsstellung gehalten werden kann.
  • Das Kopfstück 3 hat eine Lufteinlaßkammer ig, in die, beispielsweise durch Einschrauben, ein Kupplungsstück 2o eingesetzt ist, an das eine geeignete Luftzuführleitung oder Röhre 21 angesetzt ist. Die Kammer ig steht mit einer Kammer 22 in Verbindung, in deren obere Öffnung ein Verschlußstück 23 eingeschraubt ist, unter welch letzterem ein mit der Kammer 22 in Verbindung stehender Schacht 24 liegt. Von de;n Schacht 24 führt eine in dem Kopfstück 3 angeordnete Leitung 25 zu einer schachtförmigen Kammer 26, die ebenfalls in dem Kopfstück 3 angeordnet ist. Von dieser Kammer 26 aus geht eine Leitung 27 ab, die diese Kammer 26 mit einer Kammer 28 verbindet, die ebenfalls in dem Kopfstück 3, und zwar am oberen Ende des Kupplungsstückes 13 angeordnet ist. Durch das Kupplungsstück 13 geht eine bis zu seinem unteren Ende führende Leitung 29, und in dem unteren Ende des Kupplungsstückes 13 oder vielmehr im Abschnitt 15 des Kupplungsstückes 13 ist ein Sockel od. dgl. vorgesehen, in den ein Röhrchen oder eine Düse 31 eingesetzt ist, die vorzugsweise kurz, aber von genügender Länge 'ist, daß ihre Mündungsöffnung 32 jenseits oder unterhalb einer Öffnung 33 liegt, die in der Wandung der Ausführleitung i i nahe . deren oberem Ende angeordnet ist.
  • Die Kammer 26 hat eine obere Öffnung, in die ein Verschlußstück od. dgl. 34 eingesetzt ist, das vermittels seines Kopfes 35; wenn gewünscht, das Einsetzen oder Herausnehmen des Verschlußstückes 34 gestattet.
  • Das Verschlußstück 34 besitzt eine zur Aufnahme eines Ventils bestimmte Durchbohrung oder Kammer 36, deren oberes Ende mit einem Gewinde versehen ist, in das das Kopfstück des Ventilkegels 38 eingreift. Auf das obere Ende 37 des Ventilkopfes ist in geeigneter Weise ein mit Bügeln versehener Handgriff 39 aufgesetzt, mit dem der Ventilkopf 37 und der Ventilkegel 38 eingestellt werden können. Dieser mit Flügeln versehene Handgriff 39 hat eine besondere Haltevorrichtung, z. B. eine Schraube 40, die in das Kopfstück 37 eingeschraubt ist und die den Handgriff 39 fest mit den übrigen Teilen 37 und 38 des Ventils verbindet. Der Ventilkegel 38 hat einen Ringwulst 41, auf dem eine Spiralfeder 42 sitzt, die nach oben gegen eine Packung 42° auf dem Ventilschaft drückt, so daß diese Packung gegen das Kopf-' stück 37 des Ventils 38 gepreßt wird. Das untere Ende des Ventils 38 hat einen Ventilkegel 43, der eine Lufteintrittsöffnung 44 verschließen oder ihre Größe verändern kann, Diese Lufteinlaßöffnung 44 ist in dem oberen Ende eines Kupplungsstückes 45 angeordnet, welches an dem unteren Ende 46 der Kammer 26 sitzt und mit dieser in Verbindung steht. Das untere Ende des Kupplungsstückes 45 hat einen Gewindezapfen 48, auf den eine Kappenmutter 49 aufgeschraubt ist, um den oberen Flansch 5o einer Luftzuführleitung 51 anzupressen, die sich von da in den unteren Teil der Kammer i erstreckt. In dem Behälter i ist eine senkrecht stehende Mischkammer 52 angeordnet, die mit zwei Öffnungen 53 und .54 nahe ihren beiden Enden versehen ist. Am oberen Ende der Mischkammer 52 ist die Öffnung 54 und am unteren Ende der Mischkammer ist die Öffnung 53 angeordnet. Die Mischkammer 52 kann in irgendeiner geeigneten Weise in dem Behälter i befestigt und, wie dargestellt, irgendwie auf einer Seite der J.uft-° zuführleitung 51 angebracht sein. Die Verbindung; kann auch irgendwie einstellbar sein.
  • Die Luftzuführleitung hat an ihrem unteren Ende einen als Düse ausgebildeten Teil mit einer Mündungs-' öffnung 56, die koaxial vor der unteren Öffnung 63 der Mischkammer 52 steht. Diese Mündung 66 steht in einem geeigneten Abstand, wie z. B. unterhalbvon der Öffnung 53, wie in Abb. i zu sehen. Der Querschnitt der Mischkammer 52 ist größer als derjenige des Düsenteiles 55.
  • In dem Behälter i befindet sich ein Vorrat 57 des von dem Gerät zu verstäubenden pulverförmigen Stoffes. Die Düse 55, 56 der Luftzuführleitung 51 und das untere Ende der :Mischkammer 52 sind vorzugsweise sehr tief in dem Behälter i angeordnet, so <laß jederzeit zwischen den Öffnungen 56 und 53 pulverförmiger Stoff angesaugt und in die Mischkammer eingeblasen werden kann, um so in der Mischkammer das richtige Mischungsverhältnis von Pulver zu Luft in der Kammer 52 zu erzeugen. Da das Pulver leicht ist, so kann es an den Öffilungen 56 und 53 keinen Kopf geben wie bei der Verwendung von Flüssigkeiten, und deshalb hat auch die Höhe der Füllung des Pulvers in Behälter i keinen Einfluß auf die Injektorwirkung der an den Öffnungen 56 und 53 überströmenden Luft.
  • Da das Gemisch von Pulver und Luft aus der Mischkammer 52 durch deren obere Öffnung 54 nach oben ausströmt, sprüht das Gemisch in den Raum unterhalb des Kopfstückes 3 und wird dort vernebelt. Gegebenenfalls strömt es zu der Öffnung 33 des Behälters und wird auch von dieser Öffnung angesaugt, und zwar durch die Saugwirkung eines Luftstrahles, der aus der Düse 31 austritt, von wo aus dem Strom des verstäubten Pulvers weitere Luft zugemischt und mit ihm vernebelt wird, wenn dieses Gemisch durch die Öffnung 33 in das Ausführrohr ii eintritt.
  • Um die :Misch- und Vernebelungswirkung des Stromes in dem oberen Teil des Behälters i zu verbessern, kann nahe der Austrittsöffnung der Mischkammer 52 ein Prallkörper 58 od. dgl. vorgesehen sein. Dieser Prallkörper kann kegelförmig sein und eine runde Öffnung besitzen, die um das Rohr 51 paßt, an dem der Prallkörper in geeigneter Weise befestigt ist. Dadurch entsteht ein weiter, geschwungener und kegelförmiger Raum nahe bei der Austrittsöffnung der Kammer 52, so daß die aus der Öffnung 54 der Kammer 52 austretende !Mischung in verschiedenen Wegen und Richtungen abgelenkt wird und das Vermischen und Vernebeln der Masse umsomehr zunimmt, je mehr sie sich der Einlaßöffnung 33 der Ausführleitung ii nähert.
  • Das Kopfstück 3 hat eine geeignete Nachfüllöffnung, durch die weiteres Pulver in den Behälter i nach Bedarf eingefüllt werden und die durch eine Kappe 59 verschlossen werden kann.
  • Wenn das Gerät in Tätigkeit. ist, so strömt Preßluft vorzugsweise mit Unterbrechungen oder stoßweise durch die Teile 21, 19, 22, 24 und 25 in die Kammer 26 ein. Ein Teil der Luft strömt durch die Leitung 27 zur Kammer 28 und sodann durch die Leitung 29 und die Düse 31 zur Ausführungsleitung ii durch das Kupplungsstück 8, 9 und dann zu dem Verstäuber, wie z. B. zu nicht dargestellten Düsen od. dgl. Die Injektorwirkung der Düse 31, 32 dient dazu, einen Teil der im Behälter i befindlichen Mischung durch die Öffnung 33 hindurch in die Ausführleitung ii hineinzusaugen. Die Öffnung 33 ist sehr weit entfernt von der Öffnung 54 der Mischkammer 52, um das Pulver und die Luft einen langen Weg zurücklegen zu lassen und so die .Möglichkeit zu schaffen, daß beide so gut wie möglich miteinander vermischt und vernebelt sind in dem Augenblick, wenn sie durch die Öffnung 33 eintreten.
  • In gleicher oder ähnlicher Weise wird die Luft durch das Ventil 43, 44 der Leitung 51 zugeführt, durch die sie schließlich zu der Düse 56 dieser Leitung gelangt. Die aus der Düsenöffnung 56 austretenden Luftstöße erfassen eine gewisse Menge Pulver in dem Zwischenraum zwischen der Düse 56 und der Öffnung 53 am unteren Ende der Mischkammer 52, wodurch beide miteinander vermischt werden und in die Mischkammer 52 gelangen. Aus deren Öffnung 54 tritt das Gemisch aus, strömt gegen den kegelförmigen Prallkörper 58, wodurch es in dem Raum des Kopfstückes 3 verstäubt wird und sodann durch die Öffnung 33 in die Ausführungsleitung ii strömt. Wenn der Luftstoß von der Düse 31, 32 aus -in den oberen Teil der Leitung ii Pelangt, vermischt sich die Luft mit dem durch die Offnung 33 eintretenden Pulver-Luft-Gemisch, um von da aus in der Leitung ii entlang zu der Verstäubevorrichtung geführt zu werden.
  • Der Luftdruck kann verändert werden, aber durch eine Änderung des Luftdruckes ändert sich 'nicht das Mischungsverhältnis von Pulver zu Luft, da das einmal eingestellte Größenverhältnis der Öffnungen 56 und 53 das gleiche bleibt. Die Injektorwirkung kann verschieden stark sein, aber das Verhältnis von Pulver zu Luft bleibt immer das gleiche: Diese Beschreibung und die Zeichnungen stellen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt, sondern kann andere Bauweisen, Einzelheiten, Anordnungen von Teilen, besondere Merkmale u. dgl. umfassen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verstäuben trockener, pulverförmiger Stoffe mit einem Behälter, in dessen unterem Teil ein Vorrat von zu verstäubendem Pulver und in dessen oberem Teil, und zwar oberhalb des Pulvervorrates, die Einströmöffnung einer Ausführleitung für das Pulver-Luft-Gemisch untergebracht ist, deren äußeres, das Gemisch ausstoßende Ende durch die Wandung des Behälters hindurchgeht, und mit einer im oberen Teil des Behälters angeordneten Lufteinlaßkammer, die durch ein Kupplungsstück mit dem Zuführende der Ausführleitung für das Gemisch verbunden ist, gekennzeichnet durch eine besondere, von der Lufteinlaßkammer (22, 26) gespeiste Luftzuführleitung (51), die in den unteren Teil des Pulverbehälters führt und an ihrem unteren Ende eine Ausströmöffnung (55) hat, aus der ein Luftstrahl in das Pulver und in eine senkrechte, röhrenförmige Mischkammer (52) eingeblasen wird, deren untere Öffnung (53) in dem Pulver und in einem Abstand von der Luftausströmöffnung (55) liegt, während das obere Ende der Mischkammer oberhalb des Pulvers im Behälter liegt, und durch ein in der Ausführleitung (ii) für das Gemisch und nahe ihrem oberen Ende angeordnete Öffnung (33) für das Zuströmen des Luft-Pulver-Gemisches aus dem oberen Teil des Behälters in die Ausführleitung (ii), wo es, mit der aus der Lufteinlaßkammer zuströmenden Luft gemischt und mit dieser dem außerhalb des Behälters befindlichen Ende der Ausführleitung zugeführt wird.
  2. 2. Verstäubervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in der besonderen Luftzuführleitung (51) angeordnete Regelvorrichtung (38) zum Regeln des zur Düsenöffnung (55) fließenden Luftstromes.
  3. 3. Verstäubervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der oberen Öffnung (54) der Mischkammer ein Prallkörper (58) angeordnet ist zum besseren Vermischen des aus der Mischkammer in den oberen Teil des Behälters (i) eintretenden Luft-Pulver-Gemisches.
  4. 4. Verstäubervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper (58) die Gestalt eines mit seinem weiten Ende nach oben gekehrten Kegels hat, von dem ein Teil oberhalb der oberen Öffnung der Mischkammer (52) liegt.
  5. 5. Verstäubervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von der Lufteinla.B-kammer (22, 28) zur Ausführleitung (ii) führenden Luftleitung (29), die mit einer in den oberen Teil der Ausführleitung hineinragenden und mit Abstand von deren Innenwandung angeordneten Düse (3I) versehen ist, um das aus dem oberen Teil des Behälters (i) durch die Öffnung (33) in die Ausführleitung (ii) eintretende Pulver-Luft-Gemisch anzusaugen.
  6. 6. Verstäubervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (31) so tief in die Ausführleitung (ii) hineinragt, daß ihre Mündung (32) unterhalb bzw. jenseits der in der Wandung der Ausführleitung (ii) angeordneten Öffnung (33) liegt.
  7. 7. Verstäubervorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (55) der besonderen, in das zu verstäubende Pulver hineinragenden Luftleitung (5i) mit einer Umbiegung versehen ist, so daß deren Mündungsöffnung (56) nach oben gekehrt ist, und daß die untere Eintrittsöffnung (53) der Mischkammer koaxial zu der nach oben gekehrten Mündung (56) der Düse (55) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644840A1 (de) * 1986-04-04 1987-10-15 Wagner Int Elektrostatische pulver-spruehpistole
WO2011047533A1 (zh) * 2009-10-19 2011-04-28 Li Zhijun 一种集成可调供粉系統的喷粉枪

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3644840A1 (de) * 1986-04-04 1987-10-15 Wagner Int Elektrostatische pulver-spruehpistole
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