DE522094C - Insekten-Fang- und -Vernichtungsvorrichtung - Google Patents

Insekten-Fang- und -Vernichtungsvorrichtung

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DE522094C
DE522094C DEH122100D DEH0122100D DE522094C DE 522094 C DE522094 C DE 522094C DE H122100 D DEH122100 D DE H122100D DE H0122100 D DEH0122100 D DE H0122100D DE 522094 C DE522094 C DE 522094C
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liquid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/08Attracting and catching insects by using combined illumination or colours and suction effects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anlocken, Fangen und Vernichten von Insekten, die aus einem ringförmigen Flüssigkeitsfangbehälter besteht, der nebst einer in bekannter Weise in seinem Luftzuführungskanal eingebauten Lichtquelle über einem Gebläse angeordnet ist.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen der genannten Art besitzt die Vorrichtung gemäß
ίο der Erfindung einen im Windkegel des Gebläses zwischen der im Führungskanal des ringförmigen Behälters angeordneten Lichtquelle und dem Gebläse befestigten Zerstäuber für eine Lockflüssigkeit. Dadurch wird die Wirksamkeit der Fangvorrichtung wesentlich verbessert, da auf die Insekten durch die im Windstrom des Gebläses fein zerstäubte Lockflüssigkeit eine erheblich größere Anziehungskraft ausgeübt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 einen Längsschnitt gemäß Abb. i.
Die Vorrichtung besteht aus dem Gebläse ι, das in bekannter Weise im Innern eines Gehäuses 5 auf der Welle 3 eines Elektromotors 4 befestigt ist. Die Anordnung des Gebläses ist, wie bekannt, so getroffen, daß der von ihm erzeugte Druckluftstrom in senkrechter Richtung von unten nach oben durch die Vorrichtung geht. Zur besseren Führung des Luftstromes ist der obere Rand des Gebläsegehäuses nach innen gezogen.
Oberhalb des Gebläses ist, getragen von Stäben 2, ein glockenartig ausgebildeter Sammelbehälter 6 bekannter Art aus durchscheinendem Baustoff angeordnet, der, wie üblich, zur Aufnahme eines Betäubungsmittels dient.
Der Behälter 6 besitzt im oberen Teil eine Öffnung, die durch ein abnehmbares Sieb 7 abgedeckt ist, während der Rand der inneren Wandung zu einem Halsteil 8 hochgehoben ist, der zur Führung des Windstromes des Gebläses dient. An dem die Behälteröffnung abschließenden Sieb 7 ist eine elektrische Glühbirne 9 befestigt, die in das Innere des Behälters 6 hineinragt.
Auf der Wellen des Elektromotors 4 ist der Zerstäuber 10 für die Leckflüssigkeit befestigt. Er besteht aus einem Behälter 11 für die Lockflüssigkeit, in welchem feine Löcher 12 vorgesehen sind, und aus einer den Behälter Ii umschließenden Glocke 13, die nach oben offen und mit einem abnehmbaren Sieb 14 versehen ist. Der Zerstäuber befindet sich wie die Lampe 9 im Windkegel des Gebläses. Der Luftstrom kann durch das Sieb 7 nach oben hin aus der Vorrichtung entweichen, während die mitgerissenen Insekten von dem Sieb zurückgehalten werden und in die Ringkammer 15 des glockenförmigen Fangbehälters 6 niederfallen.
Ein Haken 16 am Behälter 6 dient zum Aufhängen des Siebes 7 mit der Glühbirne 9 beim Öffnen des Behälters zwecks Reinigung o. dgl. Die Löcher 12 im Zerstäuber 11 werden als düsenartige öffnungen ausgebildet, um den im Behälter 11 vorhandenen Vorrat an Lockflüssigkeit über einen längeren Betriebsabschnitt zu verteilen. Es entsteht ein außerordentlich feiner Schleier an Zerstäuberflüssigkeit, welcher durch die Schirmglocke 13 und deren Sieb 14 noch weiter verteilt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Insekten-Fang- und -Vernichtungsvorrichtung, bestehend -aus einem ringförmigen Flüssigkeitsbehälter, der nebst einer in seinem Luftführungskanal eingebauten Lichtquelle über einem Gebläse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der im Führungskanal (8) des ringförmigen Behälters angeordneten Lichtquelle (9) und dem Gebläse (1) ein Zerstäuber (10) für eine Lockflüssigkeit vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber (10) für die Lockflüssigkeit auf der Ge- go bläsewelle (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber (10) aus einem umlaufenden Behälter (11) mit fein gelochten Wänden (12) für die Lockflüssigkeit besteht und durch eine Glocke (13) sowie einen Siebdeckel (14) abgedeckt ist.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEH122100D Insekten-Fang- und -Vernichtungsvorrichtung Expired DE522094C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5014460A (en) * 1990-02-05 1991-05-14 All Tech Industries Combination lantern and flying insect eradicator
US6108965A (en) * 1998-04-03 2000-08-29 Brandenburg Limited Trap for catching insects
US6574914B2 (en) * 2001-04-09 2003-06-10 John T. Smith Flying insect trap
EP1477061A1 (de) * 2003-05-16 2004-11-17 Miguel Moreno Martinez Saugvorrichtung für Insekten

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