DE212403C - - Google Patents
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- DE212403C DE212403C DE1908212403D DE212403DA DE212403C DE 212403 C DE212403 C DE 212403C DE 1908212403 D DE1908212403 D DE 1908212403D DE 212403D A DE212403D A DE 212403DA DE 212403 C DE212403 C DE 212403C
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- insects
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- liquid
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- heat
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/20—Poisoning, narcotising, or burning insects
- A01M1/2005—Poisoning insects using bait stations
- A01M1/2016—Poisoning insects using bait stations for flying insects
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/02—Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
- A01M1/023—Attracting insects by the simulation of a living being, i.e. emission of carbon dioxide, heat, sound waves or vibrations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/02—Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
- A01M1/04—Attracting insects by using illumination or colours
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M2200/00—Kind of animal
- A01M2200/01—Insects
- A01M2200/012—Flying insects
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 212403-KLASSE 45 k. GRUPPE
Fangvorrichtung für Insekten, namentlich Fliegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Massenfang von Insekten aller
Art, namentlich aber von Fliegen. Der neue Apparat wirkt hauptsächlich durch die Verwendung
einer Wärmequelle, welche in erster Linie zum Betäuben der Insekten dient, in Verbindung mit einer die Insekten tötenden
Flüssigkeit, in welche die Tiere nach ihrer Betäubung hineinfallen. Durch eine besondere
ίο Konstruktion erfüllt die vorliegende Insektenfalle
außerdem die für einen Massenfang unerläßlichen Bedingungen, welche darin bestehen,
daß die ganze Fangvorrichtung tragbar sein muß und ein Verscheuchen der nicht im Bereich der Fangvorrichtung befindlichen
Insekten ausgeschlossen ist.
Die bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art, die aus einem Behälter für die Tötungsflüssigkeit
und einer Lampe bestehen, sind beim Fang fest aufgestellt und locken durch das Licht die Insekten an, während andere Fang-•
vorrichtungen, bei denen der Flüssigkeitsbehälter unter die Insekten geführt wird, damit
diese hineinfallen sollen, einer Wärme- und Lichtquelle zur Betäubung der Insekten entbehren.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Fangvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Behälter und Fig. 2 den zugehörigen Grundriß.
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Behälter und Fig. 2 den zugehörigen Grundriß.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einem Behälter a, dem sogenannten Fangkessel,
welcher mit einer die Insekten tötenden Flüssigkeit b bis zu einer bestimmten Höhe c
angefüllt ist, und einer Wärmequelle d, die unterhalb des Flüssigkeitsspiegels c angeordnet
und durch einen undurchsichtigen Zylinder e aus Blech von der Flüssigkeit im Fangkessel a
getrennt ist. Der obere Rand des Zylinders e ist durch ein flaches Drahtsieb / abgeschlossen,
damit keine Insekten direkt in die Wärmequelle fallen können. Die Wärmequelle kann
aus einem Glühkörper oder aus einer Lampe oder in einfachster Ausführung aus einer Kerze
bestehen.
Der Zylinder e dient dazu, die Strahlen der Wärmequelle und, wenn diese gleichzeitig eine
leuchtende ist, die Lichtstrahlen so zu leiten, daß sie in bestimmter Entfernung vom oberen
Rand des Fangkessels α aus dem Apparat austreten und somit zwischen Zylinder und
Kesselrand eine Zone besteht, wo die Wärmestrahlen eine so niedrige Temperatur haben,
daß sie keinen Einfluß auf die Insekten mehr ausüben, so daß letztere durch die Wärme
nicht unbeabsichtigterweise früher verscheucht werden, als bis sie sich über dem Fangkessel
befinden. Andererseits muß die Wärme direkt über dem Fangkessel a so stark wirken, daß
die Insekten betäubt werden und in die tötende Flüssigkeit herunterfallen.
Bei Verwendung einer Wärmequelle, welche gleichzeitig Lichtstrahlen aussendet, muß diese
Lichtquelle so tief im Zylinder e angeordnet werden, daß die in Form eines Lichtkegels aus
der oberen Zylinderöffnung austretenden Lichtstrahlen nicht den Rand des Fangkessels a
treffen, sondern in einer Entfernung von wenigstens ι bis 2 cm davon eine lichtlose und
wärmeleere Zone i entsteht, welche das Verscheuchen der Insekten verhütet, die sich
nicht unmittelbar im Lichtkegel des Apparates befinden. Die Tülle h der Lichtquelle dient
zur Aufnahme einer Stange g, mittels deren der Apparat an die Stellen gebracht werden
kann, wo sich erfahrungsgemäß die Insekten am Abend in Massen aufhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:ίο Fangvorrichtung für Insekten, namentlich Fliegen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die tötende Flüssigkeit aufnehmenden Behälter (a) eine Wärme- und Lichtquelle (d) durch einen oben mit Drahtnetz bedeckten, undurchsichtigen, beinahe bis an den oberen Rand des Behälters reichenden Zylinder (e) gegen die Flüssigkeit abgeschlossen und in einer solchen Höhe angebracht ist, daß der Umfang des aus dem Zylinder (e) austretenden Strahlenkegeis am' oberen Rand des Behälters (a) kleiner ist als der Behälterumfang, um die außerhalb des Fangbereiches sitzenden Insekten nicht aufzuscheuchen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE212403T | 1908-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212403C true DE212403C (de) |
Family
ID=34894804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908212403D Expired - Lifetime DE212403C (de) | 1908-07-21 | 1908-07-21 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212403C (de) |
FR (1) | FR401126A (de) |
GB (1) | GB190908884A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6688035B1 (en) * | 2002-10-25 | 2004-02-10 | Daniel Shichman | Method and device for producing carbon dioxide and water vapor near an insect killing field |
-
1908
- 1908-07-21 DE DE1908212403D patent/DE212403C/de not_active Expired - Lifetime
-
1909
- 1909-03-23 FR FR401126D patent/FR401126A/fr not_active Expired
- 1909-04-14 GB GB190908884D patent/GB190908884A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB190908884A (en) | 1909-07-01 |
FR401126A (fr) | 1909-08-19 |
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