DE212403C - - Google Patents

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DE212403C
DE212403C DE1908212403D DE212403DA DE212403C DE 212403 C DE212403 C DE 212403C DE 1908212403 D DE1908212403 D DE 1908212403D DE 212403D A DE212403D A DE 212403DA DE 212403 C DE212403 C DE 212403C
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liquid
cylinder
heat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2005Poisoning insects using bait stations
    • A01M1/2016Poisoning insects using bait stations for flying insects
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    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • A01M1/023Attracting insects by the simulation of a living being, i.e. emission of carbon dioxide, heat, sound waves or vibrations
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 212403-KLASSE 45 k. GRUPPE
Fangvorrichtung für Insekten, namentlich Fliegen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Massenfang von Insekten aller Art, namentlich aber von Fliegen. Der neue Apparat wirkt hauptsächlich durch die Verwendung einer Wärmequelle, welche in erster Linie zum Betäuben der Insekten dient, in Verbindung mit einer die Insekten tötenden Flüssigkeit, in welche die Tiere nach ihrer Betäubung hineinfallen. Durch eine besondere
ίο Konstruktion erfüllt die vorliegende Insektenfalle außerdem die für einen Massenfang unerläßlichen Bedingungen, welche darin bestehen, daß die ganze Fangvorrichtung tragbar sein muß und ein Verscheuchen der nicht im Bereich der Fangvorrichtung befindlichen Insekten ausgeschlossen ist.
Die bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art, die aus einem Behälter für die Tötungsflüssigkeit und einer Lampe bestehen, sind beim Fang fest aufgestellt und locken durch das Licht die Insekten an, während andere Fang-• vorrichtungen, bei denen der Flüssigkeitsbehälter unter die Insekten geführt wird, damit diese hineinfallen sollen, einer Wärme- und Lichtquelle zur Betäubung der Insekten entbehren.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Fangvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Behälter und Fig. 2 den zugehörigen Grundriß.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einem Behälter a, dem sogenannten Fangkessel, welcher mit einer die Insekten tötenden Flüssigkeit b bis zu einer bestimmten Höhe c angefüllt ist, und einer Wärmequelle d, die unterhalb des Flüssigkeitsspiegels c angeordnet und durch einen undurchsichtigen Zylinder e aus Blech von der Flüssigkeit im Fangkessel a getrennt ist. Der obere Rand des Zylinders e ist durch ein flaches Drahtsieb / abgeschlossen, damit keine Insekten direkt in die Wärmequelle fallen können. Die Wärmequelle kann aus einem Glühkörper oder aus einer Lampe oder in einfachster Ausführung aus einer Kerze bestehen.
Der Zylinder e dient dazu, die Strahlen der Wärmequelle und, wenn diese gleichzeitig eine leuchtende ist, die Lichtstrahlen so zu leiten, daß sie in bestimmter Entfernung vom oberen Rand des Fangkessels α aus dem Apparat austreten und somit zwischen Zylinder und Kesselrand eine Zone besteht, wo die Wärmestrahlen eine so niedrige Temperatur haben, daß sie keinen Einfluß auf die Insekten mehr ausüben, so daß letztere durch die Wärme nicht unbeabsichtigterweise früher verscheucht werden, als bis sie sich über dem Fangkessel befinden. Andererseits muß die Wärme direkt über dem Fangkessel a so stark wirken, daß die Insekten betäubt werden und in die tötende Flüssigkeit herunterfallen.
Bei Verwendung einer Wärmequelle, welche gleichzeitig Lichtstrahlen aussendet, muß diese Lichtquelle so tief im Zylinder e angeordnet werden, daß die in Form eines Lichtkegels aus der oberen Zylinderöffnung austretenden Lichtstrahlen nicht den Rand des Fangkessels a treffen, sondern in einer Entfernung von wenigstens ι bis 2 cm davon eine lichtlose und wärmeleere Zone i entsteht, welche das Verscheuchen der Insekten verhütet, die sich
nicht unmittelbar im Lichtkegel des Apparates befinden. Die Tülle h der Lichtquelle dient zur Aufnahme einer Stange g, mittels deren der Apparat an die Stellen gebracht werden kann, wo sich erfahrungsgemäß die Insekten am Abend in Massen aufhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Fangvorrichtung für Insekten, namentlich Fliegen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die tötende Flüssigkeit aufnehmenden Behälter (a) eine Wärme- und Lichtquelle (d) durch einen oben mit Drahtnetz bedeckten, undurchsichtigen, beinahe bis an den oberen Rand des Behälters reichenden Zylinder (e) gegen die Flüssigkeit abgeschlossen und in einer solchen Höhe angebracht ist, daß der Umfang des aus dem Zylinder (e) austretenden Strahlenkegeis am' oberen Rand des Behälters (a) kleiner ist als der Behälterumfang, um die außerhalb des Fangbereiches sitzenden Insekten nicht aufzuscheuchen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908212403D 1908-07-21 1908-07-21 Expired - Lifetime DE212403C (de)

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FR (1) FR401126A (de)
GB (1) GB190908884A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6688035B1 (en) * 2002-10-25 2004-02-10 Daniel Shichman Method and device for producing carbon dioxide and water vapor near an insect killing field

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Publication number Publication date
GB190908884A (en) 1909-07-01
FR401126A (fr) 1909-08-19

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