DE577184C - Insekten-Fang- und -Vertilgungsvorrichtung - Google Patents

Insekten-Fang- und -Vertilgungsvorrichtung

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DE577184C DER81371D DER0081371D DE577184C DE 577184 C DE577184 C DE 577184C DE R81371 D DER81371 D DE R81371D DE R0081371 D DER0081371 D DE R0081371D DE 577184 C DE577184 C DE 577184C
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Description

Zum Fangen und Vertilgen von Fliegen u. dgl. Insekten sind bereits Vorrichtungen bekannt, die aus doppelten Glasglocken mit einem ringförmigen, insektentötende Flüssigkeit aufnehmenden Raum bestehen. Diese Fangglocken werden auf eine beliebige Fläche, z. B. auf einen Tisch, gestellt, und die Fliegen sollen sich nun von selbst, durch ein in der Glocke untergebrachtes Lockmittel angelockt, unter die Glocke begeben und· "auffliegen, um gefangen zu werden. Die Fangleistung dieser Fangglocken ist ziemlich beschränkt.
Es sind ferner Käfige o. dgl. Fanggehäuse bekannt, denen die Fliegen auf einer beweglichen Drehscheibe zugeführt werden. Bei diesen Vorrichtungen werden die Insekten in den Fanggehäusen nicht getötet und können frei herumfliegen. Auch die Leistung dieser Vorrichtungen ist nur beschränkt, weil die schon gefangenen, herumfliegenden und summenden Insekten die sich auf der Drehscheibe niederlassenden Insekten abschrecken. Außerdem werden die beim Herumfliegen gegenseitig aneinanderstoßenden Fliegen nach und nach der Eingangsöffnung zugeführt, durch die sie von neuem entweichen können.
Mit der Erfindung sollen die angeführten Nachteile beseitigt werden, indem die bekannte bewegliche Drehscheibe mit einer bekannten Doppelglocke mit ringförmigem, insektentötende Flüssigkeit aufnehmendem Raum vereinigt wird. Als Baustoff für die Drehscheibe wird erfindungsgemäß Glas oder Porzellan verwendet. Während sich Metalle als dünne Platten infolge der Temperaturveränderungen leicht verbiegen oder zu schwer ausfallen, wenn sie stärker ausgeführt werden, läßt Glas und Porzellan schädliche Formänderungen nicht zu und ist außerdem leicht abwaschbar und chemisch unveränderlich.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: 4'5
Fig. ι ein Schaubild der Fangvorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1 ohne Fangglocken,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Drehscheibe mit teilweise geschnittener Fangglocke.
Ein rundes, den Sockel der Fangvorrichtung bildendes Metallgehäuse 1 enthält einen nicht dargestellten elektrischen Motor, der vermittels einer Steckdose an die elektrische Lichtleitung angeschlossen werden kann.
Die zur Aufnahme eines Lockmittels vorzugsweise ringförmig aufgerauhte Drehscheibe 3 wird vermittels geeigneter, an sich bekannter und im Innern des Gehäuses 1 angeordneter Übersetzungsgetriebe durch den elektrischen Motor langsam in Drehung versetzt, so daß die sich auf dem Teller niederlassenden Insekten in bekannter Weise unmerklich der Fangstelle zugeführt werden.
An der Fangstelle befinden sich ein Paar übereinandergesetzte bekannte Glasglocken 4, S oberhalb der Drehscheibe 3. Die untere Glocke 4 stützt sich mit ihrem unteren Rand

Claims (2)

auf einen halbkreisförmigen Träger 6, der von einem Arm des Gehäuses ι getragen wird. Dieser Träger ist in geringem Abstand, ungefähr 2 bis 3 mm, über der Drehscheibe 3 angeordnet. Der vordere, freistehende Rand der unteren Glocke 4 befindet sich einige Millimeter höher über der Drehscheibe 3 als der Träger 6, so daß die Eintrittsöffnung für die auf der Scheibe 3 befindliehen Insekten in die Glocke 4 freigegeben wird. Die Glocke 4 weist, wie üblich, oben eine trichterförmige, als Stütze für die obere Glocke 5 dienende öffnung 7 auf. Der ringförmige Hohlraum 8 der Glocke 5 wird in Form eines umgekehrten Trichters auf die untere Glocke 4 aufgesetzt. Der Hohlraum 8 wird durch den oberen, mit einem Stopfen 10 versehenen Hals 9 der Glocke 5 mit einer fliegentötenden Flüssigkeit gefüllt. ao Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Auf die sich langsam in Richtung des Pfeiles (Fig. 2) drehende Scheibe 3 wird das Lockmittel aufgestreut; die mit dem Naschen beschäftigten Insekten werden langsam unter die Glocke 4 befördert. Gelangen sie bei der Fortbewegung der Scheibe dann in die Nähe des Trägers 6 oder stoßen sie an denselben an, so fliegen sie auf und gelangen, durch die untere Glocke 4 geleitet, in die obere Glocke 5. Von dieser können die ■ Fliegen, wie die Erfahrung gezeigt "hat, nur sehr schwer nach unten entweichen; bei ihren Befreiungsversuchen gleiten sie jedoch an den Wänden entlang und fallen in die fliegentötende Flüssigkeit. Diese fliegentötende Flüssigkeit kann von Zeit zu Zeit durch die obere Glocke, wie bei einer gewöhnlichen Fangglocke, ausgegossen und ersetzt werden. Die Vorrichtung kann auch so ausgeführt werden, daß sie wie eine Lampe aufgehängt wird. Patent ansi'Köche:
1. Insekten-Fang- und -Vertilgungsvorrichtung, bei welcher eine Drehscheibe die Insekten dem Fangbehälter zuführt, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme des Lockmittels bestimmte, ringförmig aufgerauhte Drehscheibe (3) aus Glas oder Porzellan und einem in an sich bekannter Weise exzentrisch über der Drehscheibe (3) angeordneten Doppelglocken- « Fangbehälter (4, 5) aus Glas mit ringförmigem Flüssigkeitsraum (8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen halbkreisförmigen, gegen die Drehrichtung der Drehscheibe (3) offenen und in einem geringen Abstand von derselben angeordneten Fangbehälterträger (6), der die Austrittssperre für den Fangbehälter (4) bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER81371D 1931-03-28 1931-04-21 Insekten-Fang- und -Vertilgungsvorrichtung Expired DE577184C (de)

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DER81371D Expired DE577184C (de) 1931-03-28 1931-04-21 Insekten-Fang- und -Vertilgungsvorrichtung

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DE202008004537U1 (de) 2008-04-02 2008-08-07 Slot, Fred J.M. Fliegenfanggerät
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