DE185876C - - Google Patents

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DE185876C
DE185876C DENDAT185876D DE185876DA DE185876C DE 185876 C DE185876 C DE 185876C DE NDAT185876 D DENDAT185876 D DE NDAT185876D DE 185876D A DE185876D A DE 185876DA DE 185876 C DE185876 C DE 185876C
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Germany
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trap
animal
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mirror
unoccupied
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DENDAT185876D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/04Collecting-traps with tipping platforms
    • A01M23/06Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 k. GRUPPE
CHR. FLEISCH, in STJOHANN a. Saar.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine dem Massenfang dienende Tierfalle in Form eines Napfkuchens.
Auf der Zeichnung stellt Fig. ι die Falle im senkrechten Schnitt, Fig. 2 in einem anderen senkrechten Schnitt und Fig. 3 im Grundriß und teilweisen wagerechten Schnitt dar. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen in gleicher • Weise die Falle in einer anderen Ausführungsform.
Die Falle besteht aus dem unteren eigentlichen Fangtopf α mit den eingebauten bezw. angehängten Aufgangskammern b, zu welchen das Tier durch die Einschlupföffnungen c gelangt, um zugleich auf die futtergefüllten . Auf gangs wege d zu kommen.
Auf dem Unterteil sitzt die obere Haube e, welche die eigentliche Fangvorrichtung enthält, die aus den mit Lockspeisen angefüllten ao Futterkammern /, den zwischen diesen gelegenen Aufgangspodesten g, den in einem gewissen Tiefenabstand h unter den Podesten angeordneten wippenartigen, über dem Fangtopf liegenden Fangklappen i und einer über dem Fangklappenmittelpunkte frei pendelnd aufgehängten Scheibe aus unbelegtem Spiegeloder Kristallglas k besteht.
Die Wirkungsweise der Falle, ist folgende:
Das durch die mit Lockspeise gefüllte Falle angezogene Tier geht durch die am Fallenunterteil angebrachten Eingangsöffnungen bezw. den offenen Rand c über die mit Futter angefüllten Zugangswege d nach den wagerechten Ruheplätzen bezw. Podesten g. Hier stößt es auf die im Falleninnern angebrachten Futterkammern f, während es seinem Standpunkt gegenüber einen anderen Ausschlupf g liegen und unter seinem Platze den Fangklappenboden i sieht. Die wippenartigen Fangklappen sind, um das Tier am vorsichtigen Betreten und Betasten derselben zu verhindern, in einem gewissen Tiefenabstand h unter den Podesten g angeordnet.
Nachdem das Tier sich überzeugt hat, daß '45 es auf seinem Stande nicht an die aufgespeicherten Lockspeisen und Futtervorräte gelangen kann, wird es durch einen Sprung über die Fangklappen den gegenüberliegenden Einschlupf g zu gewinnen suchen. Bei diesem Unternehmen aber springt das Tier gegen die über dem Fangklappenmittelpunkte frei pendelnd aufgehängte Scheibe aus unbelegtem Spiegel- oder Kristallglas, welche, vom Tier selbst nicht wahrgenommen, den freien Sprung über die Fangklappen verhindert, und bewirkt, daß das Tier in den Fangtopf geschleudert wird.
Die Falle hat, gegenüber anderen Fallen, den Vorteil, daß das Tier sich nicht durch Einfalltrichter, Pendeltüren, Klappen oder dergl. hindurcharbeiten muß, sondern bis zum letzten Augenblick einen ■ vollständig freien Weg vor sich findet, ohne die Gefahr zu bemerken und ohne nachherige Möglichkeit des Entrinnens.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tierfalle mit über dem Fangtopf angeordneten wippenartigen Fangklappen, da-. durch gekennzeichnet, daß über dem Fangklappenmittelpunkte eine Scheibe aus unbelegtem Spiegel- oder. Kristallglas frei pendelnd aufgehängt ist, welche, ohne vom Tier selbst wahrgenommen zu werden , den freien Sprung über die Fangklappen verhindert, indem das Tier im Sprunge gegen die Scheibe stößt und hierdurch in den Fangtopf geschleudert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT185876D Active DE185876C (de)

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DE (1) DE185876C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116311C1 (de) * 1981-04-24 1982-10-28 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Werkstueckschnellspanner mit Kniehebel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116311C1 (de) * 1981-04-24 1982-10-28 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Werkstueckschnellspanner mit Kniehebel

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